Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Gewöhnliche Schneeball Viburnum opulus auch Gemeiner Schneeball Herzbeer Blutbeer Dampfbeere Drosselbeerstrauch Geiß

Gewöhnlicher Schneeball

  • Startseite
  • Gewöhnlicher Schneeball
Gewöhnlicher Schneeball
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Gewöhnliche Schneeball (Viburnum opulus), auch Gemeiner Schneeball, Herzbeer, Blutbeer, Dampfbeere, Drosselbeerstrauch, Geißenball, Glasbeere, Schlangenbeere, Wasserholder, Wasser-Schneeball genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schneebälle (Viburnum) in der Familie der Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Er ist in Eurasien weit verbreitet und wird als Ziergehölz verwendet.

Gewöhnlicher Schneeball

Gewöhnlicher Schneeball (Viburnum opulus), Illustration

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung: Kardenartige (Dipsacales)
Familie: Moschuskrautgewächse (Adoxaceae)
Gattung: Schneeball (Viburnum)
Art: Gewöhnlicher Schneeball
Wissenschaftlicher Name
Viburnum opulus
L.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Rinde

Der Gewöhnliche Schneeball wächst als sommergrüner Strauch und kann Wuchshöhen von 1,5 bis 6 Meter erreichen. Die 4 bis 6 mm lang gestielte Winterknospe besitzt zwei Paare verwachsener, kahler Knospenschuppen, wobei die inneren häutig und an ihrer Basis röhrig verwachsen sind.

Die dünne bis dicke Borke kann korkig sein. Die im ersten Jahr stumpf-kantigen Zweige besitzen eine grünlich-braune oder manchmal rötliche, kahle bis flaumig behaarte Rinde mit auffällig erhabenen Lentizellen. Die ab dem zweiten Jahr stielrunden Zweige besitzen eine gelbliche oder rot-braune sowie kahle Rinde mit verstreut angeordneten, kleinen, gerundeten Lentizellen.

Blatt

Die immer gegenständig angeordneten Laubblätter sind in Blattspreite und Blattstiel gegliedert. Der grüne oder rötliche, kräftige Blattstiel ist 1 bis 5 cm lang, kahl oder flaumig behaart und besitzt nahe seiner Basis zwei bis vier oder mehr scheibenförmige Drüsen. Die pergamentartigen Blattspreiten sind bei einer Länge von 6 bis 12 cm und einer Breite von 5 bis 10 cm im Umriss kreisrund-eiförmig bis breit-eiförmig oder verkehrt-eiförmig mit gerundetem, gestutztem oder leicht herzförmigem Spreitenboden und sie sind meist drei-, selten fünflappig. Der Endlappen ist oft am größten und die Seitenlappen spreizen manchmal nach außen. Die Enden der Blattlappen sind spitz. Der Blattrand ist unregelmäßig gezähnt. Die Blattflächen sind von Anfang an auf beiden Seiten gleich grün gefärbt. Auf der Blattunterseite befinden sich abspreizende Haare besonders auf den Blattadern. Die Blattoberseite ist weitgehend kahl. Es liegt Handaderung vor. Die Mittelader ist auf der Blattunterseite erhaben. Die Blattadern sind gerade oder leicht gebogen, verzweigt und enden in den Blattzähnen. Die Laubblätter im oberen Bereich der Zweige sind oft schmaler und länger, sowie elliptisch bis länglich-lanzettlich und ungelappt bis schwach dreilappig oder ein wenig gekerbt; ihre Blattlappen sind mehr oder weniger ganzrandig und der Mittellappen ist verlängert, die Seitenlappen sind kurz. Die Laubblätter an den Zweigenden sind manchmal ungelappt. Die zwei haltbaren Nebenblätter sind bei einer Länge von 1 bis 5 mm pfriemförmig.

Blütenstand und Blüte

Die Blüten erscheinen nach den Laubblättern und die Blütezeit reicht in China von Mai bis Juni und in Mitteleuropa von Mai bis August. Der endständige Blütenstandsschaft ist kräftig, kahl oder flaumig behaart und 2 bis 5 cm lang. In einem zusammengesetzten, trugdoldigen Gesamtblütenstand, der einen Durchmesser von 5 bis 12 cm aufweist, stehen zymöse Teilblütenstände zusammen. Die hinfälligen Trag- und Deckblätter sind laubblattartig, grün, lanzettlich und kahl oder spärlich behaart. Am ersten Nodium der Blütenstandsachse stehen sechs bis acht kahle oder mit einfachen Haaren versehene „Strahlen“ (Verzweigungen), die fünf bis zehn lang gestielte, große sterile, wohlriechende Randblüten tragen; sie befinden sich im Blütenstand außen und dienen als auffälliger Schauapparat. Bei der Sorte 'Roseum' enthält der Blütenstand nur sterile, große Blüten. An den „Strahlen“ zweiter und dritter Ordnung befinden sich sehr kurz gestielte, deutlich kleinere, nicht duftende, fruchtbare (fertile) Blüten; sie befinden sich im Blütenstand in der Aufsicht innen.

Die Blüten sind fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf grünen, kahlen Kelchblätter sind zu einer verkehrt-konischen etwa 1 mm langen Kelchröhre verwachsen, die in fünf bei einer Länge von etwa 0,6 mm dreieckigen Kelchzähnen mit stumpfer Spitze enden; dies ist bei den sterilen und fertilen Blüten etwa gleich. Bei den sterilen Blüten sind die fünf weißen Kronblätter verwachsen und die fünf ungleichen Kronlappen sind breit verkehrt-eiförmig mit gerundetem oberen Ende; insgesamt bilden sie eine auffällige Krone mit einem Durchmesser von 1,3 bis 2,5 cm. In den sterilen Blüten ist kein Gynoeceum und Androeceum entwickelt. Bei den fertilen Blüten sind die fünf weißen Kronblätter zu einer 1 bis 2 mm langen Kronröhre verwachsen und die fünf etwas ungleichen, außen kahlen und innen flaumig behaarten Kronlappen sind bei einem Durchmesser von fast kreisförmig sowie ausgebreitet bis zurückgebogen mit gerundem oberen Ende und glattem Rand; insgesamt bilden sie eine Scheibe mit einem Durchmesser von 4 bis 5 mm. Es ist nur der äußere Kreis mit fünf fertilen Staubblättern vorhanden. Die dünnen, etwa 4 mm lang Staubfäden sind nahe der Basis der Blütenkrone inseriert und überragen diese deutlich. Die gelblich-weißen oder purpurfarbenen Staubbeutel sind etwa 1 mm lang. Der halbunterständige Fruchtknoten ist dreikammerig, aber nur eine Fruchtknotenkammer ist fertil und sie enthält nur eine Samenanlage. Der kurze Griffel endet in einer zweilappigen Narbe und überragt den Blütenkelch etwas.

Frucht

Die kahle, beerenähnliche Steinfrucht besitzt sowohl eine gerundete Basis als auch Spitze und enthält nur einen Steinkern. Der Steinkern ist bei einem Durchmesser von 8 bis 10 (selten bis zu 12) mm fast kreisförmig und abgeflacht mit abgerundetem oberen Ende. Die Früchte reifen in Mitteleuropa von August bis November, in China zwischen September und Oktober, und färben sich zuerst gelb und dann rot.

Chromosomenzahl

Die Chromosomengrundzahl beträgt x = 9; es liegt Diploidie vor, 2n = 18. Dies gilt auch für die Unterarten Viburnum opulus subsp. calvescens und Viburnum opulus subsp. trilobum sowie für die Sorte „Roseum“.

Ökologie

Der Gewöhnliche Schneeball ist ein winterkahler Strauch und ein Intensiv- und Flachwurzler mit arbuskulärer Mykorrhiza.

Die Blütenstände sind homogame, schüsselförmige „Scheibenblumen“. Die sterilen Randblüten sind stark vergrößert und dienen als Schauapparat. Der Nektar wird in den fertilen Blüten offen dargeboten. Bestäuber sind Insekten verschiedener Arten (außer Schmetterlingen), besonders Fliegen, die ähnlich wie bei den Doldenblütlern auf dem Blütenstand umherlaufend die Bestäubung vollziehen. Auch spontane Selbstbestäubung ist erfolgreich.

Die Fruchtreife der beerenähnlichen Steinfrucht liegt zwischen August und November. Die Früchte sind Wintersteher mit Verdauungsverbreitung. Sie werden von manchen Vögeln, z. B. von Drosseln, gemieden, aber von anderen Vögeln im Laufe des Winters gefressen. Die zerquetschten Früchte haben einen deutlichen Schweißgeruch.

Eine vegetative Vermehrung kann erfolgen, weil tief in die Erde gesteckte Zweige von selbst anwachsen.

Vorkommen

Der Gewöhnliche Schneeball (Viburnum opulus L. subsp. opulus) ist in ganz Europa, West- und Nordasien verbreitet. Als Neophyt kommt Viburnum opulus subsp. opulus auch in Teilen Nordamerikas vor.

Viburnum opulus L. subsp. opulus ist in Mitteleuropa von den Ebenen bis in den Alpen in Höhenlagen von etwa 1000 Metern zu finden. In den Allgäuer Alpen steigt diese Sippe bis zu einer Höhenlage von 1100 Metern auf. Der Gewöhnliche Schneeball ist vor allem an feuchten Gebüschen, Ufern von Bächen, Flüssen und Seen sowie an Waldrändern anzutreffen. Er ist in Mitteleuropa eine Charakterart des Salici-Viburnetum opuli aus dem Berberidion-Verband, kommt aber auch in Gesellschaften der Ordnung Prunetalia oder der Verbände Salicion cinereae oder Alno-Ulmion vor.

Systematik

Die Erstbeschreibung von Viburnum opulus erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Band 1, S. 268.Synonyme für Viburnum opulus L. sind: Opulus vulgaris Borkh. in Roem. nom. illeg., Opulus lobatofolia Gilib. nom. invalid., Viburnum lobatum Lam. nom. illeg., Viburnum glandulosum Salisb. nom. illeg., Opulus palustris Gray nom. illeg., Opulus glandulosus Moench.

Viburnum opulus ist eine von etwa fünf bis sechs Arten der circumboreal verbreiteten Sektion Opulus innerhalb der Gattung Viburnum.

Von der Art Viburnum opulus gibt es zwei oder drei Unterarten. Sie werden von manchen Autoren auch als Arten angesehen.

  • Viburnum opulus subsp. calvescens (Rehder) Sugimoto (Syn.: Viburnum sargentii Koehne var. calvescens Rehder, Viburnum opulus var. calvescens (Rehder) H.Hara, Viburnum opulus f. intermedium (Nakai) Sugimoto, Viburnum opulus f. puberulum (Komarov) Sugimoto, Viburnum opulus var. pubinerve Makino; Viburnum opulus var. sargentii (Koehne) Takeda, Viburnum pubinerve Blume ex Nakai, Viburnum pubinerve f. calvescens (Rehder) Nakai, Viburnum pubinerve f. intermedium Nakai, Viburnum pubinerve f. puberulum (Komarov) Nakai, Viburnum sargentii Koehne, Viburnum sargentii f. calvescens (Rehder) Rehder, Viburnum sargentii f. glabra Komarov, Viburnum sargentii f. intermedium (Nakai) H.Hara, Viburnum sargentii var. intermedium (Nakai) Kitagawa, Viburnum sargentii f. puberulum Komarov, Viburnum sargentii var. puberulum (Komarov) Kitagawa): Sie kommt im fernöstlichen Russland, im östlichen Sibirien, in der Mongolei, in Korea, China und Japan vor.
  • Viburnum opulus L. subsp. opulus: Sie kommt in Europa, im Kaukasusraum, in Zentralasien, im westlichen Sibirien und im nordwestlichen Zhejiang vor.
  • Amerikanischer Schneeball (Viburnum opulus subsp. trilobum (Marshall) R.T.Clausen, Syn.: Viburnum trilobum Marshall, Viburnum opulus var. americanum Aiton): Er kommt in Nordamerika vor.

Inhaltsstoffe und Toxizität

Rinde, Blätter und unreife Früchte enthalten Oxalate, Saponine, Gerbstoffe, Bitterstoffe, Pectin und das Glykosid .

Der Schneeball hat als Giftpflanze den Toxizitätsgrad „giftig“, den beispielsweise auch das Echte Johanniskraut hat. Über die Giftigkeit der Beeren finden sich in der Literatur widersprüchliche Angaben (schwach giftig bis giftig).

Nutzung

Die Droge aus der Rinde wird bis heute als krampflösendes Mittel, insbesondere bei Menstruationsbeschwerden, arzneilich verwendet.

Der Name Dampfbeere kommt daher, dass früher die Früchte, auch in Mitteleuropa, in der Volksmedizin als Mittel gegen den „Dampf“, wie man Asthma und Atemnot seinerzeit nannte, verwendet wurden.

Der Gewöhnliche Schneeball wird auch als Zierpflanze in den gemäßigten Gebieten in Gärten und Parks verwendet.

Namensgebung

Der deutsche Trivialname Schneeball dürfte seit dem 17. Jh. gebräuchlich sein, da der sterile gefüllte Schneeball mit ballförmigen Blütenständen (Viburnum opulus cv. „Roseum“) erst um 1594 entstand. Vorher waren zutreffendere Namen geläufig: Herzbeere (wegen der herzförmigen Samen), Glasbeere (wegen der glasig wirkenden Früchte), Blutbeere (wegen des roten dickflüssigen Fruchtsaftes) und Wasserholder, weil der Gewöhnliche Schneeball gern am Wasser wächst und seine Blüten den Blüten des Holunderstrauches ähneln.

Trivia

Das russische Lied Kalinka besingt den Gewöhnlichen Schneeball. Das ukrainische Volkslied Oj, u lusi tscherwona kalyna besingt ebenfalls den Gewöhnlichen Schneeball und wurde nach der russischen Invasion 2022 durch Andrij Chlywnjuk und die ukrainische Band BoomBox bekannt.

Quellen

  • Qiner Yang & Valéry Malécot: Viburnum: Viburnum opulus, S. 610 – textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of China Editorial Committee: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China – Cucurbitaceae through Valerianaceae, with Annonaceae and Berberidaceae. Volume 19, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-04-9 (Abschnitt Beschreibung, Verbreitung und Systematik)

Einzelnachweise

  1. Gewöhnlicher Schneeball. auf FloraWeb.de
  2. Viburnum opulus bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  3. Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Porträt. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1. 
  4. E. Hultén & M. Fries: Atlas of North European vascular plants, 1986.
  5. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 520.
  6. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 876. 
  7. Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  8. Viburnum opulus bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  9. Viburnum opulus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  10. Richard C. Winkworth, M. J. Donoghue: Viburnum phylogeny based on combined molecular data: implications for taxonomy and biogeography. In: American Journal of Botany. Volume 92, Nummer 4, 2005, S. 653–666: PDF.
  11. E. von Raab-Straube (2017+): Viburnaceae. – In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Datenblatt Viburnaceae
  12. Viburnum opulus, Institut für Veterinärtoxikologie, Universität Zürich, abgerufen am 26. Mai 2011.
  13. Hypericum perforatum, Institut für Veterinärtoxikologie, Universität Zürich, abgerufen am 26. Mai 2011.
  14. Viburnum opulus – Botanik, Institut für Veterinärtoxikologie, Universität Zürich, abgerufen am 26. Mai 2011.
  15. Hunnius: Pharmazeutisches Wörterbuch. de Gruyter, Berlin (u. a.) 1993, ISBN 3-11-013868-9, S. 1476
  16. Andreas Schmeller: Bayerisches Wörterbuch. Cotta, Stuttgart 1837, S. 510.
  17. Jeanne S. Dericks-Tan, Gabriele Vollbrecht: Auf den Spuren der Wildfrüchte in Europa. Abadi-Verlag, Alzenau 2009, ISBN 978-3-00-021129-4, S. 258.

Weblinks

Commons: Gewöhnlicher Schneeball (Viburnum opulus) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gewöhnlicher Schneeball. auf FloraWeb.de
  • Gewöhnlicher Schneeball. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  • Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  • Viburnum opulus L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 29. März 2016.
  • Thomas Meyer: Schneeball Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Website: Blumen in Schwaben)
  • Bilder mit Details, uni-graz.at
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4701096-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 18:23

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Gewöhnlicher Schneeball, Was ist Gewöhnlicher Schneeball? Was bedeutet Gewöhnlicher Schneeball?

Der Gewohnliche Schneeball Viburnum opulus auch Gemeiner Schneeball Herzbeer Blutbeer Dampfbeere Drosselbeerstrauch Geissenball Glasbeere Schlangenbeere Wasserholder Wasser Schneeball genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schneeballe Viburnum in der Familie der Moschuskrautgewachse Adoxaceae Er ist in Eurasien weit verbreitet und wird als Ziergeholz verwendet Gewohnlicher SchneeballGewohnlicher Schneeball Viburnum opulus IllustrationSystematikAsteridenEuasteriden IIOrdnung Kardenartige Dipsacales Familie Moschuskrautgewachse Adoxaceae Gattung Schneeball Viburnum Art Gewohnlicher SchneeballWissenschaftlicher NameViburnum opulusL BeschreibungHabitus Laubblatter und Blutenstande Erscheinungsbild und Rinde Der Gewohnliche Schneeball wachst als sommergruner Strauch und kann Wuchshohen von 1 5 bis 6 Meter erreichen Die 4 bis 6 mm lang gestielte Winterknospe besitzt zwei Paare verwachsener kahler Knospenschuppen wobei die inneren hautig und an ihrer Basis rohrig verwachsen sind Die dunne bis dicke Borke kann korkig sein Die im ersten Jahr stumpf kantigen Zweige besitzen eine grunlich braune oder manchmal rotliche kahle bis flaumig behaarte Rinde mit auffallig erhabenen Lentizellen Die ab dem zweiten Jahr stielrunden Zweige besitzen eine gelbliche oder rot braune sowie kahle Rinde mit verstreut angeordneten kleinen gerundeten Lentizellen Blatt Zweige mit Laubblattern und reifen Fruchten Die immer gegenstandig angeordneten Laubblatter sind in Blattspreite und Blattstiel gegliedert Der grune oder rotliche kraftige Blattstiel ist 1 bis 5 cm lang kahl oder flaumig behaart und besitzt nahe seiner Basis zwei bis vier oder mehr scheibenformige Drusen Die pergamentartigen Blattspreiten sind bei einer Lange von 6 bis 12 cm und einer Breite von 5 bis 10 cm im Umriss kreisrund eiformig bis breit eiformig oder verkehrt eiformig mit gerundetem gestutztem oder leicht herzformigem Spreitenboden und sie sind meist drei selten funflappig Der Endlappen ist oft am grossten und die Seitenlappen spreizen manchmal nach aussen Die Enden der Blattlappen sind spitz Der Blattrand ist unregelmassig gezahnt Die Blattflachen sind von Anfang an auf beiden Seiten gleich grun gefarbt Auf der Blattunterseite befinden sich abspreizende Haare besonders auf den Blattadern Die Blattoberseite ist weitgehend kahl Es liegt Handaderung vor Die Mittelader ist auf der Blattunterseite erhaben Die Blattadern sind gerade oder leicht gebogen verzweigt und enden in den Blattzahnen Die Laubblatter im oberen Bereich der Zweige sind oft schmaler und langer sowie elliptisch bis langlich lanzettlich und ungelappt bis schwach dreilappig oder ein wenig gekerbt ihre Blattlappen sind mehr oder weniger ganzrandig und der Mittellappen ist verlangert die Seitenlappen sind kurz Die Laubblatter an den Zweigenden sind manchmal ungelappt Die zwei haltbaren Nebenblatter sind bei einer Lange von 1 bis 5 mm pfriemformig Blutenstand und Blute Fertile Bluten Die Bluten erscheinen nach den Laubblattern und die Blutezeit reicht in China von Mai bis Juni und in Mitteleuropa von Mai bis August Der endstandige Blutenstandsschaft ist kraftig kahl oder flaumig behaart und 2 bis 5 cm lang In einem zusammengesetzten trugdoldigen Gesamtblutenstand der einen Durchmesser von 5 bis 12 cm aufweist stehen zymose Teilblutenstande zusammen Die hinfalligen Trag und Deckblatter sind laubblattartig grun lanzettlich und kahl oder sparlich behaart Am ersten Nodium der Blutenstandsachse stehen sechs bis acht kahle oder mit einfachen Haaren versehene Strahlen Verzweigungen die funf bis zehn lang gestielte grosse sterile wohlriechende Randbluten tragen sie befinden sich im Blutenstand aussen und dienen als auffalliger Schauapparat Bei der Sorte Roseum enthalt der Blutenstand nur sterile grosse Bluten An den Strahlen zweiter und dritter Ordnung befinden sich sehr kurz gestielte deutlich kleinere nicht duftende fruchtbare fertile Bluten sie befinden sich im Blutenstand in der Aufsicht innen Die Bluten sind funfzahlig mit doppelter Blutenhulle Die funf grunen kahlen Kelchblatter sind zu einer verkehrt konischen etwa 1 mm langen Kelchrohre verwachsen die in funf bei einer Lange von etwa 0 6 mm dreieckigen Kelchzahnen mit stumpfer Spitze enden dies ist bei den sterilen und fertilen Bluten etwa gleich Bei den sterilen Bluten sind die funf weissen Kronblatter verwachsen und die funf ungleichen Kronlappen sind breit verkehrt eiformig mit gerundetem oberen Ende insgesamt bilden sie eine auffallige Krone mit einem Durchmesser von 1 3 bis 2 5 cm In den sterilen Bluten ist kein Gynoeceum und Androeceum entwickelt Bei den fertilen Bluten sind die funf weissen Kronblatter zu einer 1 bis 2 mm langen Kronrohre verwachsen und die funf etwas ungleichen aussen kahlen und innen flaumig behaarten Kronlappen sind bei einem Durchmesser von fast kreisformig sowie ausgebreitet bis zuruckgebogen mit gerundem oberen Ende und glattem Rand insgesamt bilden sie eine Scheibe mit einem Durchmesser von 4 bis 5 mm Es ist nur der aussere Kreis mit funf fertilen Staubblattern vorhanden Die dunnen etwa 4 mm lang Staubfaden sind nahe der Basis der Blutenkrone inseriert und uberragen diese deutlich Die gelblich weissen oder purpurfarbenen Staubbeutel sind etwa 1 mm lang Der halbunterstandige Fruchtknoten ist dreikammerig aber nur eine Fruchtknotenkammer ist fertil und sie enthalt nur eine Samenanlage Der kurze Griffel endet in einer zweilappigen Narbe und uberragt den Blutenkelch etwas Frucht Fruchtstand Die kahle beerenahnliche Steinfrucht besitzt sowohl eine gerundete Basis als auch Spitze und enthalt nur einen Steinkern Der Steinkern ist bei einem Durchmesser von 8 bis 10 selten bis zu 12 mm fast kreisformig und abgeflacht mit abgerundetem oberen Ende Die Fruchte reifen in Mitteleuropa von August bis November in China zwischen September und Oktober und farben sich zuerst gelb und dann rot Chromosomenzahl Die Chromosomengrundzahl betragt x 9 es liegt Diploidie vor 2n 18 Dies gilt auch fur die Unterarten Viburnum opulus subsp calvescens und Viburnum opulus subsp trilobum sowie fur die Sorte Roseum OkologieDer Gewohnliche Schneeball ist ein winterkahler Strauch und ein Intensiv und Flachwurzler mit arbuskularer Mykorrhiza Die Blutenstande sind homogame schusselformige Scheibenblumen Die sterilen Randbluten sind stark vergrossert und dienen als Schauapparat Der Nektar wird in den fertilen Bluten offen dargeboten Bestauber sind Insekten verschiedener Arten ausser Schmetterlingen besonders Fliegen die ahnlich wie bei den Doldenblutlern auf dem Blutenstand umherlaufend die Bestaubung vollziehen Auch spontane Selbstbestaubung ist erfolgreich Die Fruchtreife der beerenahnlichen Steinfrucht liegt zwischen August und November Die Fruchte sind Wintersteher mit Verdauungsverbreitung Sie werden von manchen Vogeln z B von Drosseln gemieden aber von anderen Vogeln im Laufe des Winters gefressen Die zerquetschten Fruchte haben einen deutlichen Schweissgeruch Eine vegetative Vermehrung kann erfolgen weil tief in die Erde gesteckte Zweige von selbst anwachsen VorkommenVerbreitungskarte grun Viburnum opulus subsp opulus blau Viburnum opulus subsp calvescens violett Amerikanischer Schneeball Viburnum opulus subsp trilobum Aus E Hulten amp M Fries Atlas of North European vascular plants 1986 Der Gewohnliche Schneeball Viburnum opulus L subsp opulus ist in ganz Europa West und Nordasien verbreitet Als Neophyt kommt Viburnum opulus subsp opulus auch in Teilen Nordamerikas vor Viburnum opulus L subsp opulus ist in Mitteleuropa von den Ebenen bis in den Alpen in Hohenlagen von etwa 1000 Metern zu finden In den Allgauer Alpen steigt diese Sippe bis zu einer Hohenlage von 1100 Metern auf Der Gewohnliche Schneeball ist vor allem an feuchten Gebuschen Ufern von Bachen Flussen und Seen sowie an Waldrandern anzutreffen Er ist in Mitteleuropa eine Charakterart des Salici Viburnetum opuli aus dem Berberidion Verband kommt aber auch in Gesellschaften der Ordnung Prunetalia oder der Verbande Salicion cinereae oder Alno Ulmion vor SystematikViburnum opulus subsp calvescensAmerikanischer Schneeball Viburnum opulus subsp trilobum Die Erstbeschreibung von Viburnum opulus erfolgte 1753 durch Carl von Linne in Species Plantarum Band 1 S 268 Synonyme fur Viburnum opulus L sind Opulus vulgaris Borkh in Roem nom illeg Opulus lobatofolia Gilib nom invalid Viburnum lobatum Lam nom illeg Viburnum glandulosum Salisb nom illeg Opulus palustris Gray nom illeg Opulus glandulosus Moench Viburnum opulus ist eine von etwa funf bis sechs Arten der circumboreal verbreiteten Sektion Opulus innerhalb der Gattung Viburnum Von der Art Viburnum opulus gibt es zwei oder drei Unterarten Sie werden von manchen Autoren auch als Arten angesehen Viburnum opulus subsp calvescens Rehder Sugimoto Syn Viburnum sargentii Koehne var calvescens Rehder Viburnum opulus var calvescens Rehder H Hara Viburnum opulus f intermedium Nakai Sugimoto Viburnum opulus f puberulum Komarov Sugimoto Viburnum opulus var pubinerve Makino Viburnum opulus var sargentii Koehne Takeda Viburnum pubinerve Blume ex Nakai Viburnum pubinerve f calvescens Rehder Nakai Viburnum pubinerve f intermedium Nakai Viburnum pubinerve f puberulum Komarov Nakai Viburnum sargentii Koehne Viburnum sargentii f calvescens Rehder Rehder Viburnum sargentii f glabra Komarov Viburnum sargentii f intermedium Nakai H Hara Viburnum sargentii var intermedium Nakai Kitagawa Viburnum sargentii f puberulum Komarov Viburnum sargentii var puberulum Komarov Kitagawa Sie kommt im fernostlichen Russland im ostlichen Sibirien in der Mongolei in Korea China und Japan vor Viburnum opulus L subsp opulus Sie kommt in Europa im Kaukasusraum in Zentralasien im westlichen Sibirien und im nordwestlichen Zhejiang vor Amerikanischer Schneeball Viburnum opulus subsp trilobum Marshall R T Clausen Syn Viburnum trilobum Marshall Viburnum opulus var americanum Aiton Er kommt in Nordamerika vor Inhaltsstoffe und ToxizitatRinde Blatter und unreife Fruchte enthalten Oxalate Saponine Gerbstoffe Bitterstoffe Pectin und das Glykosid Der Schneeball hat als Giftpflanze den Toxizitatsgrad giftig den beispielsweise auch das Echte Johanniskraut hat Uber die Giftigkeit der Beeren finden sich in der Literatur widerspruchliche Angaben schwach giftig bis giftig NutzungDie Droge aus der Rinde wird bis heute als krampflosendes Mittel insbesondere bei Menstruationsbeschwerden arzneilich verwendet Der Name Dampfbeere kommt daher dass fruher die Fruchte auch in Mitteleuropa in der Volksmedizin als Mittel gegen den Dampf wie man Asthma und Atemnot seinerzeit nannte verwendet wurden Der Gewohnliche Schneeball wird auch als Zierpflanze in den gemassigten Gebieten in Garten und Parks verwendet NamensgebungViburnum opulus Sorte Roseum Der deutsche Trivialname Schneeball durfte seit dem 17 Jh gebrauchlich sein da der sterile gefullte Schneeball mit ballformigen Blutenstanden Viburnum opulus cv Roseum erst um 1594 entstand Vorher waren zutreffendere Namen gelaufig Herzbeere wegen der herzformigen Samen Glasbeere wegen der glasig wirkenden Fruchte Blutbeere wegen des roten dickflussigen Fruchtsaftes und Wasserholder weil der Gewohnliche Schneeball gern am Wasser wachst und seine Bluten den Bluten des Holunderstrauches ahneln TriviaDas russische Lied Kalinka besingt den Gewohnlichen Schneeball Das ukrainische Volkslied Oj u lusi tscherwona kalyna besingt ebenfalls den Gewohnlichen Schneeball und wurde nach der russischen Invasion 2022 durch Andrij Chlywnjuk und die ukrainische Band BoomBox bekannt QuellenQiner Yang amp Valery Malecot Viburnum Viburnum opulus S 610 textgleich online wie gedrucktes Werk In Flora of China Editorial Committee Wu Zheng yi Peter H Raven amp Deyuan Hong Hrsg Flora of China Cucurbitaceae through Valerianaceae with Annonaceae and Berberidaceae Volume 19 Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing St Louis 2011 ISBN 978 1 935641 04 9 Abschnitt Beschreibung Verbreitung und Systematik Einzelnachweise Gewohnlicher Schneeball auf FloraWeb de Viburnum opulus bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrat 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 E Hulten amp M Fries Atlas of North European vascular plants 1986 Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 520 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 876 Erstveroffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary org Viburnum opulus bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Viburnum opulus im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Richard C Winkworth M J Donoghue Viburnum phylogeny based on combined molecular data implications for taxonomy and biogeography In American Journal of Botany Volume 92 Nummer 4 2005 S 653 666 PDF E von Raab Straube 2017 Viburnaceae In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Datenblatt Viburnaceae Viburnum opulus Institut fur Veterinartoxikologie Universitat Zurich abgerufen am 26 Mai 2011 Hypericum perforatum Institut fur Veterinartoxikologie Universitat Zurich abgerufen am 26 Mai 2011 Viburnum opulus Botanik Institut fur Veterinartoxikologie Universitat Zurich abgerufen am 26 Mai 2011 Hunnius Pharmazeutisches Worterbuch de Gruyter Berlin u a 1993 ISBN 3 11 013868 9 S 1476 Andreas Schmeller Bayerisches Worterbuch Cotta Stuttgart 1837 S 510 Jeanne S Dericks Tan Gabriele Vollbrecht Auf den Spuren der Wildfruchte in Europa Abadi Verlag Alzenau 2009 ISBN 978 3 00 021129 4 S 258 WeblinksCommons Gewohnlicher Schneeball Viburnum opulus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gewohnlicher Schneeball auf FloraWeb de Gewohnlicher Schneeball In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Viburnum opulusL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 29 Marz 2016 Thomas Meyer Schneeball Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Website Blumen in Schwaben Bilder mit Details uni graz atNormdaten Sachbegriff GND 4701096 4 GND Explorer lobid OGND AKS

Neueste Artikel
  • Juli 21, 2025

    Waldbühne Ahmsen

  • Juli 20, 2025

    Wachtürme Ybbs

  • Juli 20, 2025

    Wachender Löwe

  • Juli 20, 2025

    Woltmershauser Straße

  • Juli 20, 2025

    Wolfratshauser Hütte

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.