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Die Gewächshausmottenschildlaus Trialeurodes vaporariorum ist eine Mottenschildlaus aus der Familie der Aleyrodidae Sie

Gewächshausmottenschildlaus

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Die Gewächshausmottenschildlaus (Trialeurodes vaporariorum) ist eine Mottenschildlaus aus der Familie der Aleyrodidae. Sie wird, gemeinsam mit anderen Arten der Mottenschildläuse, auch nur als Weiße Fliege bezeichnet.

Gewächshausmottenschildlaus

Gewächshausmottenschildläuse
(Trialeurodes vaporariorum)

Systematik
Ordnung: Schnabelkerfe (Hemiptera)
Unterordnung: Pflanzenläuse (Sternorrhyncha)
Überfamilie: Mottenschildläuse (Aleyrodoidea)
Familie: Aleyrodidae
Gattung:
Art: Gewächshausmottenschildlaus
Wissenschaftlicher Name
Trialeurodes vaporariorum
(Westwood, 1856)

Merkmale

Die Läuse erreichen eine Körperlänge von ca. 1,5 Millimetern. Sie haben einen hell gelblichen Körper, der ebenso wie die Flügel, die in Ruhestellung dachförmig den Hinterleib bedecken, mit einem weißen Wachs überzogen ist. Das Wachs wird in einer Drüse am Hinterleib ausgeschieden. Die weißen Vorderflügel sind mit einer Spannweite von 5 Millimetern sehr groß und dominieren das Erscheinungsbild der Tiere, sodass man sie eher Fliegen oder kleinen Schmetterlingen zuordnen würde. Die Flügeladerung ist stark zurückgebildet. Ihre Hinterbeine besitzen eine starke Sprungmuskulatur.

Die Larven sind gelbgrün gefärbt.

Vorkommen

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet dieser Art war vermutlich Mittelamerika. Um 1848 wurde sie aber nach Europa eingeschleppt. Sie vertragen zwar für kurze Zeit Temperaturen unter 0 °C, sind aber in Mitteleuropa nur unter sehr günstigen Bedingungen außerhalb von Gewächshäusern und Wohnungen überlebensfähig.

Entwicklung

Sie entwickelt sich in Mitteleuropa meist in Gewächshäusern oder Gebäuden an Nutz- und Zierpflanzen. Die Weibchen legen in der warmen Jahreszeit pro Tag ca. vier bis sieben, 0,1 Millimeter lange, gelbgrüne, gestielte Eier an der Unterseite der Blätter ihrer Futterpflanzen ab. Im übrigen Jahr sind es nur zwei. Nach dem Schlüpfen saugen die Nymphen, an der Blattunterseite sitzend, Pflanzensaft. Sie sind nicht wählerisch und können polyphag an Pflanzen von 84 verschiedenen Familien fressen. Im vierten Larvenstadium verpuppen sie sich in einem ovalen Puparium, das auf der Oberseite fünf Paar buckelige Wachsdrüsen, von denen lange Wachsfäden ausgehen, und Wachsstäbchen trägt. Die Imagines schlüpfen durch einen T-förmig aufklaffenden Spalt auf der Oberseite der Umhüllung. Die Entwicklung ist stark von der Temperatur abhängig. Bei 16 °C benötigen die Tiere ca. zwei Monate, bei 24 °C ist die neue Generation in weniger als der Hälfte der Zeit ausgebildet.

Schadwirkung und Bekämpfung

Die Tiere sind Schädlinge an Gemüse- und Zierpflanzen und können in Gewächshäusern große Schäden verursachen. Die Schädigung entsteht in erster Linie nicht durch das Saugen des Pflanzensaftes, sondern durch die Absonderung von Honigtau, der besonders bei hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten zu schimmeln beginnt.

Neben Spritzmitteln werden in Gewächshäusern auch Schlupfwespen und besonders die Erzwespe als biologische Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Diese parasitieren die Larven (Nymphen) der Weißen Fliegen und legen ihre Eier darin ab. Daraufhin werden diese schwarz (siehe Bild des Tomatenblatts). Aus den schwarzen Puparien schlüpfen später neue Schlupfwespen, wodurch sich eine Schlupfwespenpopulation aufbaut. Nach dem Schlüpfen beider Arten bleibt die transparente Eihülle zurück; an der Ausstiegsöffnung ist zu erkennen, welches Tier geschlüpft ist: Beim Schlüpfen der Schlupfwespe ist das Loch rund, die Weißen Fliegen hinterlassen eine T-förmige Öffnung.

Für die Bekämpfung an Topfpflanzen eignen sich auch Lockstoff-Sticker, die man in der Nähe der befallenen Pflanzen anbringt und an denen die angelockten Tiere kleben bleiben.

Weblinks

Commons: Gewächshausmottenschildlaus – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Informationen bei ages.at
  • Trialeurodes vaporariorum Westwood – Weiße Fliege (Memento vom 8. August 2008 im Internet Archive)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 04 Jul 2025 / 07:24

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Die Gewachshausmottenschildlaus Trialeurodes vaporariorum ist eine Mottenschildlaus aus der Familie der Aleyrodidae Sie wird gemeinsam mit anderen Arten der Mottenschildlause auch nur als Weisse Fliege bezeichnet GewachshausmottenschildlausGewachshausmottenschildlause Trialeurodes vaporariorum SystematikOrdnung Schnabelkerfe Hemiptera Unterordnung Pflanzenlause Sternorrhyncha Uberfamilie Mottenschildlause Aleyrodoidea Familie AleyrodidaeGattung Art GewachshausmottenschildlausWissenschaftlicher NameTrialeurodes vaporariorum Westwood 1856 Rotkohlblatt mit Nymphen der KohlmottenschildlausTomatenblatt mit grossteils durch Encarsia formosa parasitierten Nymphen der Weissen FliegenNymphe aufgenommen mit einem LichtmikroskopMerkmaleDie Lause erreichen eine Korperlange von ca 1 5 Millimetern Sie haben einen hell gelblichen Korper der ebenso wie die Flugel die in Ruhestellung dachformig den Hinterleib bedecken mit einem weissen Wachs uberzogen ist Das Wachs wird in einer Druse am Hinterleib ausgeschieden Die weissen Vorderflugel sind mit einer Spannweite von 5 Millimetern sehr gross und dominieren das Erscheinungsbild der Tiere sodass man sie eher Fliegen oder kleinen Schmetterlingen zuordnen wurde Die Flugeladerung ist stark zuruckgebildet Ihre Hinterbeine besitzen eine starke Sprungmuskulatur Die Larven sind gelbgrun gefarbt VorkommenDas ursprungliche Verbreitungsgebiet dieser Art war vermutlich Mittelamerika Um 1848 wurde sie aber nach Europa eingeschleppt Sie vertragen zwar fur kurze Zeit Temperaturen unter 0 C sind aber in Mitteleuropa nur unter sehr gunstigen Bedingungen ausserhalb von Gewachshausern und Wohnungen uberlebensfahig EntwicklungSie entwickelt sich in Mitteleuropa meist in Gewachshausern oder Gebauden an Nutz und Zierpflanzen Die Weibchen legen in der warmen Jahreszeit pro Tag ca vier bis sieben 0 1 Millimeter lange gelbgrune gestielte Eier an der Unterseite der Blatter ihrer Futterpflanzen ab Im ubrigen Jahr sind es nur zwei Nach dem Schlupfen saugen die Nymphen an der Blattunterseite sitzend Pflanzensaft Sie sind nicht wahlerisch und konnen polyphag an Pflanzen von 84 verschiedenen Familien fressen Im vierten Larvenstadium verpuppen sie sich in einem ovalen Puparium das auf der Oberseite funf Paar buckelige Wachsdrusen von denen lange Wachsfaden ausgehen und Wachsstabchen tragt Die Imagines schlupfen durch einen T formig aufklaffenden Spalt auf der Oberseite der Umhullung Die Entwicklung ist stark von der Temperatur abhangig Bei 16 C benotigen die Tiere ca zwei Monate bei 24 C ist die neue Generation in weniger als der Halfte der Zeit ausgebildet Schadwirkung und BekampfungDie Tiere sind Schadlinge an Gemuse und Zierpflanzen und konnen in Gewachshausern grosse Schaden verursachen Die Schadigung entsteht in erster Linie nicht durch das Saugen des Pflanzensaftes sondern durch die Absonderung von Honigtau der besonders bei hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten zu schimmeln beginnt Neben Spritzmitteln werden in Gewachshausern auch Schlupfwespen und besonders die Erzwespe als biologische Schadlingsbekampfung eingesetzt Diese parasitieren die Larven Nymphen der Weissen Fliegen und legen ihre Eier darin ab Daraufhin werden diese schwarz siehe Bild des Tomatenblatts Aus den schwarzen Puparien schlupfen spater neue Schlupfwespen wodurch sich eine Schlupfwespenpopulation aufbaut Nach dem Schlupfen beider Arten bleibt die transparente Eihulle zuruck an der Ausstiegsoffnung ist zu erkennen welches Tier geschlupft ist Beim Schlupfen der Schlupfwespe ist das Loch rund die Weissen Fliegen hinterlassen eine T formige Offnung Fur die Bekampfung an Topfpflanzen eignen sich auch Lockstoff Sticker die man in der Nahe der befallenen Pflanzen anbringt und an denen die angelockten Tiere kleben bleiben WeblinksCommons Gewachshausmottenschildlaus Album mit Bildern Videos und Audiodateien Informationen bei ages at Trialeurodes vaporariorum Westwood Weisse Fliege Memento vom 8 August 2008 im Internet Archive

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