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Die Gewöhnliche Kreuzblume Polygala vulgaris auch Gemeine Kreuzblume Gewöhnliches Kreuzblümchen oder Wiesen Kreuzblume g

Gewöhnliche Kreuzblume

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Gewöhnliche Kreuzblume
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Die Gewöhnliche Kreuzblume (Polygala vulgaris), auch Gemeine Kreuzblume, Gewöhnliches Kreuzblümchen oder Wiesen-Kreuzblume genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kreuzblumen (Polygala) innerhalb der Familie der Kreuzblumengewächse (Polygalaceae).

Gewöhnliche Kreuzblume

Gewöhnliche Kreuzblume (Polygala vulgaris)

Systematik
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Kreuzblumengewächse (Polygalaceae)
Gattung: Kreuzblumen (Polygala)
Art: Gewöhnliche Kreuzblume
Wissenschaftlicher Name
Polygala vulgaris
L.

Beschreibung

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Vegetative Merkmale

Die Gewöhnliche Kreuzblume ist eine mehrjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von nur 5 bis 25 Zentimetern erreicht. Die Stängel sind meist aufrecht. Untere Laubblätter kommen bisweilen gehäuft vor, sie bilden jedoch keine Blattrosette aus. Die oberen Stängelblätter sind etwas größer als die unteren und gleichgestaltig. Sie stehen stets wechselständig am Stängel.

Generative Merkmale

Die Tragblätter sind nicht behaart und sind nicht länger als die Blütenstiele. In einem traubigen Blütenstand sind meist mehr als zehn Blüten dicht angeordnet. Die Blütenknospen überragen das obere Ende des Blütenstands nicht.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph. Von den insgesamt fünf Kelchblättern sind die beiden großen seitlichen wie Kronblätter gefärbt und hüllen fast die ganze Blüte ein; sie werden als „Flügel“ bezeichnet. Das große untere gefranste Kronblatt wird Schiffchen genannt. Die Kronblätter sind 5 bis 10 Millimeter lang. Die Farbe der Blütenkrone variiert zwischen blau und violett, nur selten können auch purpurfarbene Formen vorkommen. Innerhalb der Blüte auf der Oberseite besitzt die Kreuzblume eine zweiklappige Tasche, die die acht Staubblätter und den Fruchtknoten umschließt. Die Flügel sind 6 bis 9 Millimeter lang sowie 3 bis 5 Millimeter breit und überragen den Fruchtknoten nur wenig; sie sind am oberen Ende gerundet und besitzen 6 bis 20 . Das Schiffchen hat vorne ein kleines zerschlitztes viellappiges Anhängsel. Von den acht Staubblättern sind vier untereinander verwachsen. Zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen. Nektar wird durch spezielle Nektardrüsen nur am Grunde der Blüte ausgeschieden. Der Griffel ist genauso lang wie der Fruchtknoten und endet löffelartig. Daran sind die Staubblätter ringartig angeordnet. Die spitze Narbe ist sehr klein und klebrig.

Die zweiklappige Kapselfrucht enthält nur zwei Samen. Die bis 3 Millimeter langen und Samen haben einen gezähnten Arillus (Samenmantel).

Chromosomensatz

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 68.

Ökologie und Phänologie

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Die Gewöhnliche Kreuzblume ist ein Hemikryptophyt, überdauert also über der Erde und eine Schaftpflanze, d. h., sie hat zur Blütezeit keine Blattrosette.

Blütenökologisch handelt es sich um kleine, homogame „Schmetterlingsblumen (Schiffchenblumen)“. Das Schiffchen soll den Insekten als Anflugplatz dienen und die Bestäubung vereinfachen. Das größere untere Kronblatt, das „Schiffchen“, dient den Insekten als Anflugsstange. Der Griffel endet in einer löffelartigen Bildung, in die die an der Spitze mit einem Loch aufspringenden Staubbeutel den Pollen entleeren. Unterhalb davon befindet sich die Narbe als ein klebriger, zu einer Spitze ausgezogener Vorsprung. Nektar wird durch spezielle Nektardrüsen nur am Grunde der Blüte ausgeschieden, weswegen die Kreuzblume auch nur von relativ langrüsseligen Insekten wie Bienen und Schmetterlingen bestäubt werden kann. Die Bestäuber erreichen ihr Ziel dadurch, dass sie ihren Rüssel zwischen den beiden Klappen sowie am „Pollenlöffel“ und an der Narbe vorbei hindurchschieben. Dort streifen sie den mitgebrachten Pollen ab und beschmieren gleichzeitig ihren Rüssel mit der Klebmasse, an der dann beim Zurückziehen des Rüssels neuer Pollen hängen bleibt.; dadurch soll Fremdbestäubung gesichert werden; jedoch ist zum Teil infolge von Schließbewegungen der Blüte auch spontane Selbstbestäubung häufig.

Die Gewöhnliche Kreuzblume ist ein Windstreuer. Es liegt auch Zufallsverbreitung und Ameisenverbreitung vor. Die Samen unterliegen der Zufallsausbreitung oder der Ausbreitung durch verschiedene Ameisen, z. B. durch die Rote Waldameise (Formica rufa).

Die Blütezeit reicht von Mai bis August. Die Fruchtreife erstreckt sich von Juli bis November.

Vorkommen

Die Gewöhnliche Kreuzblume ist in Europa und in der Türkei weitverbreitet. Es gibt Fundortangaben für die Azoren, Portugal, Spanien, die Balearen, Frankreich, Korsika, Sardinien, Sizilien, Italien, die Schweiz, Österreich, Deutschland, Irland, Großbritannien, Belgien, Luxemburg, die Niederlande, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Russland, die Ukraine, Moldawien, Ungarn, die Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Montenegro, Bulgarien, Rumänien, Albanien, Griechenland und die Türkei.

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In Deutschland kommt die Gewöhnliche Kreuzblume in den südlichen Bundesländern zerstreut vor, in den nördlichen Bundesländern selten vor; in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen steht sie auf der Roten Liste, in Sachsen auf der Vorwarnliste.

Die Gewöhnliche Kreuzblume gedeiht in Mitteleuropa in lichten Kiefernwäldern, auf wechseltrockenen Wiesen, in Küstendünen, in Zwergstrauchheiden und auf Silikatmagerrasen. Nicht selten wurde sie auch an Wegrändern beobachtet. Sie kommt in Pflanzengesellschaften der Verbände Violion caninae, Mesobromion und der Ordnungen Arrhenatheretalia und Molinietalia vor. Sie steigt am Stilfser Joch bis in eine Höhenlage von 2188 Metern auf.

Systematik

Die Erstveröffentlichung von Polygala vulgaris erfolgte 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus II, S. 702. Das Artepitheton vulgaris bedeutet „gewöhnlich“.

Unterarten (Auswahl)

  • Polygala vulgaris subsp. vulgaris (Details)
  • Polygala vulgaris subsp. oxyptera
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Beispielsweise in Deutschland gibt je es nach Autor etwa drei Unterarten:

  • Polygala vulgaris subsp. vulgaris: Sie besitzt blaue oder selten violette Blüten, ist meist mehrstänglig, die oberen Stängelblätter sind etwas größer als die unteren und hat am Grund genagelte Flügel, die etwa so breit wie die Kapselfrucht werden. Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz für diese Unterart: Feuchtezahl F = 2w+ (mäßig trocken aber stark wechselnd), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 2 (sauer), Temperaturzahl T = 3+ (unter-montan und ober-kollin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).
  • Polygala vulgaris subsp. oxyptera (Rchb.) Schübl. & G.Martens: Sie besitzt in der Regel grünlichweiße, seltener blassblaue Blüten, ist wenigstänglig, wächst meist aufrecht, die oberen Stängelblätter sind kaum größer als die unteren, der eher zugespitzte, 6 bis 7,5 mm lange, lanzettliche Flügel kann 4 bis 20 Netzmaschen aufweisen und das Anhängsel des Schiffchens hat oft 8 bis 16 Fransen. Zudem ist der Blütenstand eher locker. Diese Unterart „meidet“ außerdem .
  • Polygala vulgaris subsp. collina (Rchb.) Borbás: Sie kommt anders als der Name vermuten lässt nur selten in Gebirgen vor und ist meist in Sanddünen der Küsten zu finden. Es ist der subsp. oxyptera sehr ähnlich, wächst aber meist niederliegend. Es ist wenigstänglig, der nur etwa 4 bis 6 mm lange, elliptisch-verkehrteiförmige Flügel kann 4 bis 20 Netzmaschen aufweisen und das Anhängsel des Schiffchens hat oft 8 bis 16 Fransen. Die Grundblätter sind oft klein und fast schuppenartig. Der Blütenstand ist dicht und armblütig.

Literatur

  • Eckehart J. Jäger, Klaus Werner (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. 10., bearbeitete Auflage. Band 4: Gefäßpflanzen: Kritischer Band. Elsevier, Spektrum Akademischer Verlag, München/Heidelberg 2005, ISBN 3-8274-1496-2. 
  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands. Ein botanisch-ökologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2005, ISBN 3-494-01397-7. 
  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.

Belege

  1. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 642. 
  2. E. von Raab-Straube (2018): Polygalaceae. Datenblatt Polygala vulgaris In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  3. Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Pteridophyta, Spermatophyta. 2. Auflage. Band V. Teil 1: Angiospermae: Dicotyledones 3 (1) (Linaceae – Violaceae). Carl Hanser bzw. Paul Parey, München bzw. Berlin/Hamburg 1966, ISBN 3-489-72021-0, S. 101–104 (unveränderter Nachdruck von 1925 mit Nachtrag). 
  4. Polygala vulgaris L. subsp. vulgaris In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 13. Oktober 2022.

Weblinks

Commons: Gewöhnliche Kreuzblume (Polygala vulgaris) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Polygala vulgaris L., s. l., Gewöhnliches Kreuzblümchen. auf FloraWeb.de
  • Gewöhnliche Kreuzblume. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  • Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  • Polygala vulgaris subsp. collina (Rchb.) Borbás, Hügel-Kreuzblümchen. auf FloraWeb.de
  • Polygala vulgaris subsp. oxyptera (Rchb.) Schübl. & G. Martens, Spitzflügliges Kreuzblümchen. auf FloraWeb.de
  • Polygala vulgaris subsp. vulgaris, Gewöhnliches Kreuzblümchen (Unterart). auf FloraWeb.de
  • Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
  • Günther Blaich: Datenblatt mit Fotos.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 15:24

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Die Gewohnliche Kreuzblume Polygala vulgaris auch Gemeine Kreuzblume Gewohnliches Kreuzblumchen oder Wiesen Kreuzblume genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Kreuzblumen Polygala innerhalb der Familie der Kreuzblumengewachse Polygalaceae Gewohnliche KreuzblumeGewohnliche Kreuzblume Polygala vulgaris SystematikRosidenEurosiden IOrdnung Schmetterlingsblutenartige Fabales Familie Kreuzblumengewachse Polygalaceae Gattung Kreuzblumen Polygala Art Gewohnliche KreuzblumeWissenschaftlicher NamePolygala vulgarisL BeschreibungDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Unterirdische und oberirdische Pflanzenteil mit StangelgrundLaubblattBlutenstandBluteFlugelBlutenstiel und DeckblattFruchtknoten und GriffelFrucht rechts vorderer Flugel entferntVegetative Merkmale Die Gewohnliche Kreuzblume ist eine mehrjahrige krautige Pflanze die Wuchshohen von nur 5 bis 25 Zentimetern erreicht Die Stangel sind meist aufrecht Untere Laubblatter kommen bisweilen gehauft vor sie bilden jedoch keine Blattrosette aus Die oberen Stangelblatter sind etwas grosser als die unteren und gleichgestaltig Sie stehen stets wechselstandig am Stangel Generative Merkmale Die Tragblatter sind nicht behaart und sind nicht langer als die Blutenstiele In einem traubigen Blutenstand sind meist mehr als zehn Bluten dicht angeordnet Die Blutenknospen uberragen das obere Ende des Blutenstands nicht Die zwittrigen Bluten sind zygomorph Von den insgesamt funf Kelchblattern sind die beiden grossen seitlichen wie Kronblatter gefarbt und hullen fast die ganze Blute ein sie werden als Flugel bezeichnet Das grosse untere gefranste Kronblatt wird Schiffchen genannt Die Kronblatter sind 5 bis 10 Millimeter lang Die Farbe der Blutenkrone variiert zwischen blau und violett nur selten konnen auch purpurfarbene Formen vorkommen Innerhalb der Blute auf der Oberseite besitzt die Kreuzblume eine zweiklappige Tasche die die acht Staubblatter und den Fruchtknoten umschliesst Die Flugel sind 6 bis 9 Millimeter lang sowie 3 bis 5 Millimeter breit und uberragen den Fruchtknoten nur wenig sie sind am oberen Ende gerundet und besitzen 6 bis 20 Das Schiffchen hat vorne ein kleines zerschlitztes viellappiges Anhangsel Von den acht Staubblattern sind vier untereinander verwachsen Zwei Fruchtblatter sind zu einem oberstandigen Fruchtknoten verwachsen Nektar wird durch spezielle Nektardrusen nur am Grunde der Blute ausgeschieden Der Griffel ist genauso lang wie der Fruchtknoten und endet loffelartig Daran sind die Staubblatter ringartig angeordnet Die spitze Narbe ist sehr klein und klebrig Die zweiklappige Kapselfrucht enthalt nur zwei Samen Die bis 3 Millimeter langen und Samen haben einen gezahnten Arillus Samenmantel Chromosomensatz Die Chromosomenzahl betragt 2n 68 Okologie und PhanologieDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Gewohnliche Kreuzblume ist ein Hemikryptophyt uberdauert also uber der Erde und eine Schaftpflanze d h sie hat zur Blutezeit keine Blattrosette Blutenokologisch handelt es sich um kleine homogame Schmetterlingsblumen Schiffchenblumen Das Schiffchen soll den Insekten als Anflugplatz dienen und die Bestaubung vereinfachen Das grossere untere Kronblatt das Schiffchen dient den Insekten als Anflugsstange Der Griffel endet in einer loffelartigen Bildung in die die an der Spitze mit einem Loch aufspringenden Staubbeutel den Pollen entleeren Unterhalb davon befindet sich die Narbe als ein klebriger zu einer Spitze ausgezogener Vorsprung Nektar wird durch spezielle Nektardrusen nur am Grunde der Blute ausgeschieden weswegen die Kreuzblume auch nur von relativ langrusseligen Insekten wie Bienen und Schmetterlingen bestaubt werden kann Die Bestauber erreichen ihr Ziel dadurch dass sie ihren Russel zwischen den beiden Klappen sowie am Pollenloffel und an der Narbe vorbei hindurchschieben Dort streifen sie den mitgebrachten Pollen ab und beschmieren gleichzeitig ihren Russel mit der Klebmasse an der dann beim Zuruckziehen des Russels neuer Pollen hangen bleibt dadurch soll Fremdbestaubung gesichert werden jedoch ist zum Teil infolge von Schliessbewegungen der Blute auch spontane Selbstbestaubung haufig Die Gewohnliche Kreuzblume ist ein Windstreuer Es liegt auch Zufallsverbreitung und Ameisenverbreitung vor Die Samen unterliegen der Zufallsausbreitung oder der Ausbreitung durch verschiedene Ameisen z B durch die Rote Waldameise Formica rufa Die Blutezeit reicht von Mai bis August Die Fruchtreife erstreckt sich von Juli bis November VorkommenDie Gewohnliche Kreuzblume ist in Europa und in der Turkei 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Belege einfugst Beispielsweise in Deutschland gibt je es nach Autor etwa drei Unterarten Polygala vulgaris subsp vulgaris Sie besitzt blaue oder selten violette Bluten ist meist mehrstanglig die oberen Stangelblatter sind etwas grosser als die unteren und hat am Grund genagelte Flugel die etwa so breit wie die Kapselfrucht werden Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz fur diese Unterart Feuchtezahl F 2w massig trocken aber stark wechselnd Lichtzahl L 4 hell Reaktionszahl R 2 sauer Temperaturzahl T 3 unter montan und ober kollin Nahrstoffzahl N 2 nahrstoffarm Kontinentalitatszahl K 4 subkontinental Polygala vulgaris subsp oxyptera Rchb Schubl amp G Martens Sie besitzt in der Regel grunlichweisse seltener blassblaue Bluten ist wenigstanglig wachst meist aufrecht die oberen Stangelblatter sind kaum grosser als die unteren der eher zugespitzte 6 bis 7 5 mm lange lanzettliche Flugel kann 4 bis 20 Netzmaschen aufweisen und das Anhangsel des Schiffchens hat oft 8 bis 16 Fransen Zudem ist der Blutenstand eher locker Diese Unterart meidet ausserdem Polygala vulgaris subsp collina Rchb Borbas Sie kommt anders als der Name vermuten lasst nur selten in Gebirgen vor und ist meist in Sanddunen der Kusten zu finden Es ist der subsp oxyptera sehr ahnlich wachst aber meist niederliegend Es ist wenigstanglig der nur etwa 4 bis 6 mm lange elliptisch verkehrteiformige Flugel kann 4 bis 20 Netzmaschen aufweisen und das Anhangsel des Schiffchens hat oft 8 bis 16 Fransen Die Grundblatter sind oft klein und fast schuppenartig Der Blutenstand ist dicht und armblutig LiteraturEckehart J Jager Klaus Werner Hrsg Exkursionsflora von Deutschland Begrundet von Werner Rothmaler 10 bearbeitete Auflage Band 4 Gefasspflanzen Kritischer Band Elsevier Spektrum Akademischer Verlag Munchen Heidelberg 2005 ISBN 3 8274 1496 2 Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands Ein botanisch okologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten 6 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von 1925 mit Nachtrag Polygala vulgarisL subsp vulgaris In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 13 Oktober 2022 WeblinksCommons Gewohnliche Kreuzblume Polygala vulgaris Album mit Bildern Videos und Audiodateien Polygala vulgaris L s l Gewohnliches Kreuzblumchen auf FloraWeb de Gewohnliche Kreuzblume In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Polygala vulgaris subsp collina Rchb Borbas Hugel Kreuzblumchen auf FloraWeb de Polygala vulgaris subsp oxyptera Rchb Schubl amp G Martens Spitzflugliges Kreuzblumchen auf FloraWeb de Polygala vulgaris subsp vulgaris Gewohnliches Kreuzblumchen Unterart auf FloraWeb de Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Gunther Blaich Datenblatt mit Fotos

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