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Gisela Zülch 17 Februar 1927 in Frankfurt am Main 31 Januar 2003 in Köln war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsp

Gisela Zülch

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Gisela Zülch (* 17. Februar 1927 in Frankfurt am Main; † 31. Januar 2003 in Köln) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin.

Leben

Gisela Zülch war die Tochter des Kunsthistorikers Walther Karl Zülch (1883–1966) und dessen Frau Franziska, geb. Hähl (1898–1954) und väterlicherseits die Enkelin des Heimatforschers Georg Zülch (1851–1890). Sie besuchte Schulen in ihrer Geburtsstadt sowie in Köln und Krakau. Nach ihrer schauspielerischen Ausbildung in Dresden debütierte sie 1946 in Magdeburg. Weitere Stationen waren zunächst Theater in Dresden, Gera, Jena und Plauen. 1959 zog Zülch nach Oberhausen und spielte dort am Schauspielhaus, wo sie ihren späteren Ehemann Günter Lamprecht kennenlernte. Seit 1963 war sie freischaffend tätig und wirkte überwiegend in Köln.

1954 war Zülch an den Bühnen der Stadt Gera in der Titelrolle von Henrik Ibsens Nora zu sehen, desgleichen 1958 am Staatstheater Dresden in der Komödie Dame Kobold von Pedro Calderón de la Barca. Später wirkte Zülch unter anderem am Theater Oberhausen (beispielsweise in Curth Flatows Das Fenster zum Flur), um 1970 am Bonner Contra-Kreis-Theater sowie an den Kölner Kammerspielen, dort neben anderen Rollen als Wirtin in Thomas Bernhards Theatermacher. 1968 gastierte Zülch mit den Städtischen Bühnen Essen beim Berliner Theatertreffen mit Jean Genets Die Wände.

Erst in den 1970er-Jahren begann Zülch auch vor der Kamera und als Hörspielsprecherin zu arbeiten. Im Fernsehen war sie in zahlreichen Tatort-Episoden zu sehen, ferner spielte sie in mehreren Folgen der Serien Mit Leib und Seele, und 1993 und Stadtklinik.

Gisela Zülch war zweimal verheiratet und hatte zwei nichteheliche Töchter (Roswitha *1950 und Barbara *1953). In zweiter Ehe war sie von 1967 bis 1997 mit ihrem Schauspielkollegen Günter Lamprecht verheiratet.

Filmografie

  • 1973: Frühbesprechung – Volksfest
  • 1976: Freiwillige Feuerwehr
  • 1976: Ein Herz und eine Seele – Telefon!
  • 1978: Magere Zeiten
  • 1978: Adoptionen
  • 1979: Tatort – Alles umsonst
  • 1979: Tatort – Ein Schuß zuviel
  • 1979: Tatort – Schweigegeld
  • 1980: Jauche und Levkojen
  • 1983: Empfänger unbekannt
  • 1983: Kinder unseres Volkes
  • 1984: Mensch Bachmann
  • 1988: Geschichten aus der Heimat (Fernsehserie) Episode: Ein ungewöhnlicher Fall
  • 1989: Tatort – Sein letzter Wille
  • 1989: Mit Leib und Seele (4 Folgen als Frau Möller)
  • 1990: Kommissar Klefisch – Ein Fall für Onkel
  • 1990: Derrick – Tod am Waldrand
  • 1991: Verurteilt: Anna Leschek
  • 1993: Wenn Engel reisen
  • 1993: Stadtklinik (3 Folgen als Emma Kreuzbach)
  • 1994: Tatort – Geschlossene Akten
  • 1996: Kommissar Klefisch – Vorbei ist vorbei
  • 2001: Der Clown – 60 Minuten
  • 2001: Oh du Liebezeit
  • 2002: Wilsberg – Wilsberg und der Tote im Beichtstuhl

Hörspiele (Auswahl)

  • 1974: Schnelles Geld – Autoren: Jürgen Alberts und – Regie: Hans Gerd Krogmann
  • 1975: Gehörbildung – Autorin: Ruth Rehmann – Regie: Friedhelm Ortmann
  • 1979: Die merkwürdigen Abenteuer einer zuverlässigen und keineswegs aufsässigen Chef-Sekretärin – Autorin: Erika Runge – Regie: Hans Gerd Krogmann
  • 1990: Urlaub auf dem Lande – Autor: Peter O. Chotjewitz – Regie: Bernd Lau
  • 1995: Der Glückstag – Autor: Markus Riedinger – Regie:
  • 1996: Die gutmütigen Nattern – Autor: – Regie: Angeli Backhausen
  • 1998: Die Fütterung – Autorin: Susanne Krahe – Regie: Jörg Schlüter
  • 1998: Radau an Bord. Herrn Noahs geheime Tagebücher – Autorin: – Regie: Angeli Backhausen
  • 1999: Salzburg in London – Autorin: – Regie: Klaus Mehrländer
  • 1999: Eisbilder – Autor: – Regie: Claudia Johanna Leist
  • 2000: Herrn Johannes’ Passion – Autor: Michael Stegemann – Regie: Fabian von Freier
  • 2001: Teddy Langohr – Autorin: Ingrid Uebe – Regie:
  • 2001: Nana – Autor: Emile Zola – Regie:

Weblinks

  • Gisela Zülch bei IMDb
  • Gisela Zülch. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

  1. Lamprecht-Zülch, Gisela. Hessische Biografie. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Programmheft von 1954, abgerufen am 25. August 2017
  3. Programmheft von 1958, abgerufen am 25. August 2017
  4. lokalkompass.de, abgerufen am 25. August 2017
  5. Website des Contra-Kreis-Theaters, abgerufen am 25. August 2017
  6. Frieder Reininghaus: Wohin man schaut – keine Aussicht, taz vom 23. August 1989, abgerufen am 25. August 2017
  7. Website der Berliner Festspiele, abgerufen am 25. August 2017
Normdaten (Person): GND: 1061727408 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 311650666 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Zülch, Gisela
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin
GEBURTSDATUM 17. Februar 1927
GEBURTSORT Frankfurt am Main
STERBEDATUM 31. Januar 2003
STERBEORT Köln

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:51

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Gisela Zulch 17 Februar 1927 in Frankfurt am Main 31 Januar 2003 in Koln war eine deutsche Schauspielerin und Horspielsprecherin LebenGisela Zulch war die Tochter des Kunsthistorikers Walther Karl Zulch 1883 1966 und dessen Frau Franziska geb Hahl 1898 1954 und vaterlicherseits die Enkelin des Heimatforschers Georg Zulch 1851 1890 Sie besuchte Schulen in ihrer Geburtsstadt sowie in Koln und Krakau Nach ihrer schauspielerischen Ausbildung in Dresden debutierte sie 1946 in Magdeburg Weitere Stationen waren zunachst Theater in Dresden Gera Jena und Plauen 1959 zog Zulch nach Oberhausen und spielte dort am Schauspielhaus wo sie ihren spateren Ehemann Gunter Lamprecht kennenlernte Seit 1963 war sie freischaffend tatig und wirkte uberwiegend in Koln 1954 war Zulch an den Buhnen der Stadt Gera in der Titelrolle von Henrik Ibsens Nora zu sehen desgleichen 1958 am Staatstheater Dresden in der Komodie Dame Kobold von Pedro Calderon de la Barca Spater wirkte Zulch unter anderem am Theater Oberhausen beispielsweise in Curth Flatows Das Fenster zum Flur um 1970 am Bonner Contra Kreis Theater sowie an den Kolner Kammerspielen dort neben anderen Rollen als Wirtin in Thomas Bernhards Theatermacher 1968 gastierte Zulch mit den Stadtischen Buhnen Essen beim Berliner Theatertreffen mit Jean Genets Die Wande Erst in den 1970er Jahren begann Zulch auch vor der Kamera und als Horspielsprecherin zu arbeiten Im Fernsehen war sie in zahlreichen Tatort Episoden zu sehen ferner spielte sie in mehreren Folgen der Serien Mit Leib und Seele und 1993 und Stadtklinik Gisela Zulch war zweimal verheiratet und hatte zwei nichteheliche Tochter Roswitha 1950 und Barbara 1953 In zweiter Ehe war sie von 1967 bis 1997 mit ihrem Schauspielkollegen Gunter Lamprecht verheiratet Filmografie1973 Fruhbesprechung Volksfest 1976 Freiwillige Feuerwehr 1976 Ein Herz und eine Seele Telefon 1978 Magere Zeiten 1978 Adoptionen 1979 Tatort Alles umsonst 1979 Tatort Ein Schuss zuviel 1979 Tatort Schweigegeld 1980 Jauche und Levkojen 1983 Empfanger unbekannt 1983 Kinder unseres Volkes 1984 Mensch Bachmann 1988 Geschichten aus der Heimat Fernsehserie Episode Ein ungewohnlicher Fall 1989 Tatort Sein letzter Wille 1989 Mit Leib und Seele 4 Folgen als Frau Moller 1990 Kommissar Klefisch Ein Fall fur Onkel 1990 Derrick Tod am Waldrand 1991 Verurteilt Anna Leschek 1993 Wenn Engel reisen 1993 Stadtklinik 3 Folgen als Emma Kreuzbach 1994 Tatort Geschlossene Akten 1996 Kommissar Klefisch Vorbei ist vorbei 2001 Der Clown 60 Minuten 2001 Oh du Liebezeit 2002 Wilsberg Wilsberg und der Tote im BeichtstuhlHorspiele Auswahl 1974 Schnelles Geld Autoren Jurgen Alberts und Regie Hans Gerd Krogmann 1975 Gehorbildung Autorin Ruth Rehmann Regie Friedhelm Ortmann 1979 Die merkwurdigen Abenteuer einer zuverlassigen und keineswegs aufsassigen Chef Sekretarin Autorin Erika Runge Regie Hans Gerd Krogmann 1990 Urlaub auf dem Lande Autor Peter O Chotjewitz Regie Bernd Lau 1995 Der Gluckstag Autor Markus Riedinger Regie 1996 Die gutmutigen Nattern Autor Regie Angeli Backhausen 1998 Die Futterung Autorin Susanne Krahe Regie Jorg Schluter 1998 Radau an Bord Herrn Noahs geheime Tagebucher Autorin Regie Angeli Backhausen 1999 Salzburg in London Autorin Regie Klaus Mehrlander 1999 Eisbilder Autor Regie Claudia Johanna Leist 2000 Herrn Johannes Passion Autor Michael Stegemann Regie Fabian von Freier 2001 Teddy Langohr Autorin Ingrid Uebe Regie 2001 Nana Autor Emile Zola Regie WeblinksGisela Zulch bei IMDb Gisela Zulch Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseLamprecht Zulch Gisela Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Programmheft von 1954 abgerufen am 25 August 2017 Programmheft von 1958 abgerufen am 25 August 2017 lokalkompass de abgerufen am 25 August 2017 Website des Contra Kreis Theaters abgerufen am 25 August 2017 Frieder Reininghaus Wohin man schaut keine Aussicht taz vom 23 August 1989 abgerufen am 25 August 2017 Website der Berliner Festspiele abgerufen am 25 August 2017Normdaten Person GND 1061727408 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311650666 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zulch GiselaKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und HorspielsprecherinGEBURTSDATUM 17 Februar 1927GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 31 Januar 2003STERBEORT Koln

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