Gottfried Döhn 10 Juni 1951 in Dresden ist ein ehemaliger deutscher Ruderer Gottfried Döhn startete für den SC Einheit D
Gottfried Döhn

Gottfried Döhn (* 10. Juni 1951 in Dresden) ist ein ehemaliger deutscher Ruderer.
Gottfried Döhn startete für den SC Einheit Dresden, wo er von Hans Eckstein trainiert wurde. 1973 ruderte er im Vierer ohne Steuermann, mit dem er DDR- und Europameister wurde. 1975 wechselte er in den Achter und gewann in dem Jahr den Weltmeisterschaftstitel. Im Jahr darauf gewann er mit dem Achter in Montreal bei den Olympischen Spielen 1976 die Goldmedaille. Für diesen Erfolg wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet. Anschließend wechselte Döhn in den Dresdner Vierer mit Steuermann. 1977 und 1978 wurde das Boot Weltmeister. Nur 1979 konnte er sich als Zweiter in seiner Bootsklasse bei den DDR-Meisterschaften nicht für die Großereignisse des Jahres qualifizieren. In Moskau gewann er bei den Olympischen Spielen 1980 im Vierer sein zweites Olympiagold. Nach den Spielen erhielt er 1980 auch den Vaterländischen Verdienstorden Gold.
Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Döhn zunächst als Kraftfahrer. Er wurde Mitarbeiter des Außenministeriums und arbeitete als Technischer Leiter an der DDR-Botschaft in Mali. Heute lebt er in Dresden und ist Vertreter für pharmazeutische Produkte.
Literatur
- Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9, S. 67–68.
Weblinks
- Gottfried Döhn in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- Von der Ehrung für die Olympiamannschaft der DDR. Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen. Vaterländischer Verdienstorden in Silber. In: Neues Deutschland. 10. September 1976, S. 4, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juli 2018; abgerufen am 10. April 2018 (online bei ZEFYS – Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin, kostenfreie Anmeldung erforderlich). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Döhn, Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ruderer |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1951 |
GEBURTSORT | Dresden |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gottfried Dohn 10 Juni 1951 in Dresden ist ein ehemaliger deutscher Ruderer Gottfried Dohn startete fur den SC Einheit Dresden wo er von Hans Eckstein trainiert wurde 1973 ruderte er im Vierer ohne Steuermann mit dem er DDR und Europameister wurde 1975 wechselte er in den Achter und gewann in dem Jahr den Weltmeisterschaftstitel Im Jahr darauf gewann er mit dem Achter in Montreal bei den Olympischen Spielen 1976 die Goldmedaille Fur diesen Erfolg wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet Anschliessend wechselte Dohn in den Dresdner Vierer mit Steuermann 1977 und 1978 wurde das Boot Weltmeister Nur 1979 konnte er sich als Zweiter in seiner Bootsklasse bei den DDR Meisterschaften nicht fur die Grossereignisse des Jahres qualifizieren In Moskau gewann er bei den Olympischen Spielen 1980 im Vierer sein zweites Olympiagold Nach den Spielen erhielt er 1980 auch den Vaterlandischen Verdienstorden Gold Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Dohn zunachst als Kraftfahrer Er wurde Mitarbeiter des Aussenministeriums und arbeitete als Technischer Leiter an der DDR Botschaft in Mali Heute lebt er in Dresden und ist Vertreter fur pharmazeutische Produkte LiteraturVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 S 67 68 WeblinksGottfried Dohn in der Datenbank von Olympedia org englisch EinzelnachweiseVon der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Silber In Neues Deutschland 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 online bei ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin kostenfreie Anmeldung erforderlich Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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