Gottfried Käuffelin auch Gottfried Kaeuffelin 17 Januar 1701 in Zainingen 31 März 1777 in Blaubeuren war lutherischer Ab
Gottfried Käuffelin

Gottfried Käuffelin (auch Gottfried Kaeuffelin; * 17. Januar 1701 in Zainingen; † 31. März 1777 in Blaubeuren) war lutherischer Abt des Klosters Blaubeuren.
Leben
Käuffelin wurde auf der Schwäbischen Alb geboren. Dort war sein Vater Matthias Käuffelin (1669–1742) Pfarrer und Feldprediger. Er besuchte, nachdem ihm sein Vater die erste Ausbildung erteilt hatte, ab 1716 die Klosterschule Denkendorf, dann die Klosterschule Maulbronn. Er immatrikulierte sich an der Universität Tübingen am 27. Oktober 1721. Im selben Jahr wurde er Stipendiat am Tübinger Stift. Seine Graduierung zum Bakkalaureus erfolgte am 10. Dezember 1722, die zum Magister am 3. November 1723. Nach dem Studium reiste er mit einem Grafen von Hochberg nach Frankreich und Holland. Ab 1725 war er Hofmeister bei einem Herrn von Amman in Augsburg, bevor er von 1730 bis 1735 Repetent am Tübinger Stift und anschließend wieder Hofmeister bei General von Pfaell wurde. Vom Grafen erhielt er 1737 die Ernennung zum Hofrat.
Käufflin trat 1739 als Vikar in Echterdingen in den geistlichen Stand ein. An der Klosterschule Denkendorf erhielt er 1741 die Stelle als 2. Klosterpräzeptor, bevor er 1748 Spezialsuperintendent in Lustnau wurde.
Käufflin stieg 1762 zum Prälaten sowie Abt in Blaubeuren auf. In dieser Stellung blieb er bis zu seinem Tod. Außerdem wurde er herzoglich-württembergischer Rat und 1773 Mitglied des Großen Landständeausschusses 1773 sowie 1775 des Engeren Landständeausschusses.
Der Philosoph und Staatsrechtler Johann Matthias Kaeuffelin war sein Bruder.
Schrift
- Das Geheimnis der Zeiten, Ulm 1763.
Literatur
- Johann Jacob Moser: Würtembergisches Gelehrten-Lexicon: jeztlebende Würtembergische Schriftsteller betrift, Band 1, 1772, S. 26.
- Georg Christoph Hamberger, Johann Georg Meusel, Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetztlebenden teutschen Schriftsteller, Band 1, Meyer, Lemgo, 1776, S. 534.
- Christian Gottlieb Jöcher, Johann Christoph Adelung, Heinrich Wilhelm Rotermund: Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Dritter Band, Jöntzen, Delmenhorst 1810, Sp. 23 f.
Weblinks
- Kaeuffelin, Gottfried auf Württembergische Kirchengeschichte Online (WKGO)
Einzelnachweise
- Kaeuffelin, Matthias auf Württembergische Kirchengeschichte online (zuletzt abgerufen am 19. September 2021).
- Christian Gottlieb Jöcher, Johann Christoph Adelung, Heinrich Wilhelm Rotermund: Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Dritter Band, Jöntzen, Delmenhorst 1810, Sp. 23.
- Kaeuffelin, Gottfried auf Württembergische Kirchengeschichte online (zuletzt abgerufen am 19. September 2021).
- Johann Jacob Moser: Würtembergisches Gelehrten-Lexicon: jeztlebende Würtembergische Schriftsteller betrift, Band 1, 1772, S. 26.
Personendaten | |
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NAME | Käuffelin, Gottfried |
ALTERNATIVNAMEN | Kaeuffelin, Gottfried |
KURZBESCHREIBUNG | lutherischer Abt des Klosters Blaubeuren |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1701 |
GEBURTSORT | Zainingen |
STERBEDATUM | 31. März 1777 |
STERBEORT | Blaubeuren |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gottfried Kauffelin auch Gottfried Kaeuffelin 17 Januar 1701 in Zainingen 31 Marz 1777 in Blaubeuren war lutherischer Abt des Klosters Blaubeuren LebenKauffelin wurde auf der Schwabischen Alb geboren Dort war sein Vater Matthias Kauffelin 1669 1742 Pfarrer und Feldprediger Er besuchte nachdem ihm sein Vater die erste Ausbildung erteilt hatte ab 1716 die Klosterschule Denkendorf dann die Klosterschule Maulbronn Er immatrikulierte sich an der Universitat Tubingen am 27 Oktober 1721 Im selben Jahr wurde er Stipendiat am Tubinger Stift Seine Graduierung zum Bakkalaureus erfolgte am 10 Dezember 1722 die zum Magister am 3 November 1723 Nach dem Studium reiste er mit einem Grafen von Hochberg nach Frankreich und Holland Ab 1725 war er Hofmeister bei einem Herrn von Amman in Augsburg bevor er von 1730 bis 1735 Repetent am Tubinger Stift und anschliessend wieder Hofmeister bei General von Pfaell wurde Vom Grafen erhielt er 1737 die Ernennung zum Hofrat Kaufflin trat 1739 als Vikar in Echterdingen in den geistlichen Stand ein An der Klosterschule Denkendorf erhielt er 1741 die Stelle als 2 Klosterprazeptor bevor er 1748 Spezialsuperintendent in Lustnau wurde Kaufflin stieg 1762 zum Pralaten sowie Abt in Blaubeuren auf In dieser Stellung blieb er bis zu seinem Tod Ausserdem wurde er herzoglich wurttembergischer Rat und 1773 Mitglied des Grossen Landstandeausschusses 1773 sowie 1775 des Engeren Landstandeausschusses Der Philosoph und Staatsrechtler Johann Matthias Kaeuffelin war sein Bruder SchriftDas Geheimnis der Zeiten Ulm 1763 LiteraturJohann Jacob Moser Wurtembergisches Gelehrten Lexicon jeztlebende Wurtembergische Schriftsteller betrift Band 1 1772 S 26 Georg Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetztlebenden teutschen Schriftsteller Band 1 Meyer Lemgo 1776 S 534 Christian Gottlieb Jocher Johann Christoph Adelung Heinrich Wilhelm Rotermund Allgemeines Gelehrten Lexicon Dritter Band Jontzen Delmenhorst 1810 Sp 23 f WeblinksKaeuffelin Gottfried auf Wurttembergische Kirchengeschichte Online WKGO EinzelnachweiseKaeuffelin Matthias auf Wurttembergische Kirchengeschichte online zuletzt abgerufen am 19 September 2021 Christian Gottlieb Jocher Johann Christoph Adelung Heinrich Wilhelm Rotermund Allgemeines Gelehrten Lexicon Dritter Band Jontzen Delmenhorst 1810 Sp 23 Kaeuffelin Gottfried auf Wurttembergische Kirchengeschichte online zuletzt abgerufen am 19 September 2021 Johann Jacob Moser Wurtembergisches Gelehrten Lexicon jeztlebende Wurtembergische Schriftsteller betrift Band 1 1772 S 26 Normdaten Person GND 1145755003 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 53151246595244132261 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kauffelin GottfriedALTERNATIVNAMEN Kaeuffelin GottfriedKURZBESCHREIBUNG lutherischer Abt des Klosters BlaubeurenGEBURTSDATUM 17 Januar 1701GEBURTSORT ZainingenSTERBEDATUM 31 Marz 1777STERBEORT Blaubeuren