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Der Grüne Bund finnisch Vihreä liitto auch Vihreät Die Grünen kurz Vihr schwedisch Gröna förbundet ist der Name der grün

Grüner Bund

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Der Grüne Bund (finnisch Vihreä liitto, auch Vihreät, „Die Grünen“, kurz Vihr.; schwedisch Gröna förbundet) ist der Name der grünen Partei in Finnland. Im Jahr 1987 zunächst als eingetragener Verein gegründet, wandelte sie sich 1988 in eine politische Partei um und fasste mehrere soziale Bewegungen zusammen: Neben Anhängern der Umweltbewegung und „alternativer Gegenkulturen“ sammelte sie Menschen, die sich für Frieden, Menschenrechte, Gleichstellung von Frauen und Kindern, Behinderten und LGBT einsetzen. Neben Fragen des Umweltschutzes spielen deshalb auch der Minderheitenschutz sowie die Stärkung demokratischer Strukturen eine wichtige Rolle in den Parteiaktivitäten. Neue Formen der Mitbestimmung und ein enger Kontakt zur Zivilgesellschaft werden angestrebt.

Vihreä liitto
Gröna förbundet

Grüner Bund
Partei­vorsitzende
General­sekretärin
Stellvertretende Vorsitzende Oras Tynkkynen

Gründung 1987
Hauptsitz Fredrikinkatu 33 A
FIN - 00120 Helsinki
Ausrichtung Grüne Politik
Linksliberalismus
Farbe(n) Grün
Sitze Eduskunta
13 / 200 (6,5 %)
Mitglieder­zahl 8.079 (2023)
Internationale Verbindungen Global Greens
Zentrumsgruppe
Sitze EU-Parlament
2 / 15 (13,3 %)
Europapartei Europäische Grüne Partei (EGP)
EP-Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz (Grüne/EFA)
Website www.vihreat.fi

In den großen Städten und deren Umland ist die Unterstützung für die Grünen am stärksten. In Helsinki sind sie mit einem Wähleranteil von 23,5 % stärkste Kraft. Im finnischen Parlament ist das Bündnis seit 1983 vertreten. Ins Europäische Parlament konnten 2009 zwei Abgeordnete entsendet werden, 2014 eine Abgeordnete und 2019 wieder zwei.

Geschichte

Die Ursprünge der Grünen reichen zu den Protesten in und der Helsinki-Bewegung in den 1970er und 80er Jahren zurück. Zahlreiche Gründungsmitglieder waren bereits bei diesen Protesten aktiv, und von den heutigen Parteipersönlichkeiten haben Osmo Soininvaara, und Heidi Hautala dort ihre politische Sozialisation erfahren. An den Parlamentswahlen von 1983 nahm die Umweltbewegung ohne feste Organisation teil und erzielte zwei Mandate mit und .

Mitte der 1980er Jahre wuchs der Wunsch und die Notwendigkeit, eine festere Organisationsstruktur zu finden. 1987 wurde der Grüne Bund als Dachorganisation noch ohne Parteiambitionen gegründet. Nachdem eine fundamentalistische Abspaltung eine eigene Partei gebildet hatte, führte dies 1988 zur Umwandlung des Grünen Bundes in eine politische Partei. Obwohl viele Fundis schließlich zum Grünen Bund zurückkehrten, führte der Streit zu einer Wahlniederlage bei den Kommunalwahlen 1988.

Die Partei stabilisierte sich Anfang der 1990er Jahre und erzielte Erfolge bei der Parlamentswahl 1991 und den Kommunalwahlen 1992. Infolge der wirtschaftlichen Depression rückten wirtschaftliche und soziale Fragen stärker in den Mittelpunkt. Das grüne Parteiprogramm erfuhr daraufhin thematische Erweiterungen.

Obwohl die Grünen bei der Parlamentswahl 1995 leichte Verluste hinnehmen mussten, traten sie der sogenannten Regenbogenkoalition unter Führung des Sozialdemokraten Paavo Lipponen bei. Pekka Haavisto wurde Umweltminister und somit der erste grüne Minister in Westeuropa und der zweite in der Welt. Nach der Wahl 1999 erhielten die Grünen einen weiteren Ministerposten. Aus Protest gegen die Einleitung des Genehmigungsverfahrens für ein fünftes Atomkraftwerk verließen die Grünen jedoch bald darauf die Regierung. Die Parlamentswahl von 2003 war für die Grünen erfolgreich, sie blieben jedoch in der Opposition. Nach der Wahl 2007 besetzten sie die Ministerposten für Justiz (Tuija Brax) und Arbeit (2007–09 Tarja Cronberg, 2009–11 Anni Sinnemäki). Im Kabinett Katainen stellten die Grünen seit der Wahl 2011 zwei Minister: Heidi Hautala (im Oktober 2013 von Pekka Haavisto abgelöst) übernahm das Ressort Internationale Entwicklung im Außenministerium, der damalige Parteichef Ville Niinistö wurde Umweltminister. Unter Katainens Nachfolger Alexander Stubb verließen die Grünen Ende September 2014 die Regierung, nachdem sich das Kabinett Stubb mehrheitlich für den Bau eines neuen Kernkraftwerkes ausgesprochen hatte.

Klimadebatte und Atomenergie

Anfangs forderten die Grünen als Teil der Anti-Atomkraft-Bewegung die Abschaffung der Kernenergie in Finnland. Das Grundsatzprogramm von 2012 enthält die Forderung, die finnischen Atomkraftwerke „so schnell wie möglich“ abzuschalten. Angesichts des Klimawandels und der Folgen der globalen Erwärmung nahm der Parteitag im Juni 2018 mit großer Mehrheit einen Antrag an, der es ermöglichen soll, „gute Kraftwerksprojekte“ mitzutragen. Damit soll die CO2-Bilanz in Ordnung gehalten werden, um die ehrgeizigen Klimaziele erreichen zu können. Am Atomausstieg als langfristigen Ziel hat man jedoch festgehalten. Im Mai 2022 sprach sich die Partei für den Ausbau der Atomkraft aus. So wurde eine Reform des Atomenergiegesetzes ins Parteiprogramm aufgenommen, die den Bau sogenannter Small Modular Reactors (SMR) ermöglichen soll.

Parteivorsitzende

  • (1987)
  • Heidi Hautala (1987–1991)
  • (1991–1993)
  • Pekka Haavisto (1993–1995)
  • Tuija Brax (1995–1997)
  • Satu Hassi (1997–2001)
  • Osmo Soininvaara (2001–2005)
  • Tarja Cronberg (2005–2009)
  • Anni Sinnemäki (2009–2011)
  • Ville Niinistö (2011–2017)
  • (2017–2018)
  • Pekka Haavisto (2018–2019)
  • Maria Ohisalo (2019–2023)
  • (seit dem 10. Juni 2023)

Wahlergebnisse

Parlamentswahlen

Wahlergebnisse bei Parlamentswahlen
1,47 %
4,03 %
6,82 %
6,52 %
7,27 %
8,01 %
8,46 %
7,25 %
8,53 %
11,50 %
7,04 %
1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011 2015 2019 2023
Jahr Abgeordnete Stimmen Prozent
1983 02 043.754 01,47 %
1987 04 115.988 04,03 %
1991 10 185.894 06,82 %
1995 09 181.198 06,52 %
1999 11 194.846 07,27 %
2003 14 223.564 08,01 %
2007 15 234.429 08,46 %
2011 10 213.172 07,25 %
2015 15 253.102 08,53 %
2019 20 353.654 11,50 %
2023 13 217.795 07,04 %

Kommunalwahlen

Bei den Kommunalwahlen 2017 konnte die Partei ihren Stimmenanteil auf 12,5 Prozent erhöhen. Dies wurde euphorisch als ein Spitzenergebnis im weltweiten Vergleich gefeiert. Der Anteil der grünen Mitglieder in den Gemeinderäten steigerte sich landesweit von 3,3 % auf 5,9 %.

Wahlergebnisse bei Kommunalwahlen
2,83 %
2,34 %
6,94 %
6,28 %
7,72 %
7,37 %
8,94 %
8,54 %
12,5 %
10,6 %
1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2017 2021
Jahr Ratsmitglieder Stimmen Prozent
101 076.441 02,83 %
094 061.581 02,34 %
343 184.787 06,94 %
291 149.334 06,28 %
338 171.707 07,72 %
314 175.933 07,37 %
2008 370 227.999 08,94 %
2012 323 213.100 08,54 %
2017 534 320.235 12,5 %0
2021 433 259.104 10,6 0%

Europawahlen

Jahr Abgeordnete Stimmen Prozent
1996 1 170.670 07,59 %
1999 2 166.786 13,43 %
2004 1 172.844 10,43 %
2009 2 206.439 12,40 %
2014 1 161.263 09,33 %
2019 2 292.892 16,00 %

Präsidentschaftswahlen

Jahr Kandidat Stimmen Prozent Platzierung
2000 Heidi Hautala 0.100.740 3,3 % 5.
2006 Heidi Hautala 0.105.248 3,5 % 4.
2012 Pekka Haavisto 0.574.275
1.077.425
18,76 %
37,41 %
2.
2.
2018 Pekka Haavisto 0.370.823 12,4 %0 2.
2024 Pekka Haavisto 836.357

1 476 634

25,8 %

48,4 %

2.

2.

Einzelnachweise

  1. Tynkkynen, Keränen ja Forsgrén vihreiden varapuheenjohtajiksi (finnisch) Iltasanomat, abgerufen am 10. Juni 2023
  2. Yli 4 700 vihreää antoi äänensä puheenjohtajavaalissa (finnisch) Helsingin Sanomat, abgerufen am 10. Juni 2023
  3. Offizielles Ergebnis der Parlamentswahl 2019 für den Wahlkreis Helsinki Finnisches Justizministerium (finnisch, englisch, schwedisch).
  4. vihreat.fi
  5. vihrealanka.fi
  6. Freddi Wahlström: Analys: De gröna vill gärna ha ett enigt parti yle.fi (schwedisch), 6. September 2018, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  7. Parteiprogramm 2023–2027 – Vihreiden poliittinen tavoiteohjelma 2023–2027 (finnisch)
  8. Finnlands grüne Atomfreunde - Die Zeit, 23. Juni 2022
  9. Niinistö zum Wahlergebnis der Grünen: „Eins der stärksten Ergebnisse der Weltgeschichte!“ (auf Finnisch): Tämä on yksi maailmanhistorian kovimpia tuloksia, mitä vihreät ovat koskaan tehneet missään päin maailmaa. („Dies ist eins der stärksten Ergebnisse, die Grüne je irgendwo in der Welt erreicht haben.“)
  10. Offizielle Wahlergebnisse (auf Englisch)
  11. Schlappe für Rechtspopulisten. taz.de, 10. April 2017.
V
Finnland Politische Parteien in Finnland
Parteien im Parlament

Nationale Sammlungspartei | Perussuomalaiset | Sozialdemokratische Partei Finnlands | Finnische Zentrumspartei | Linksbündnis | Grüner Bund | Schwedische Volkspartei | Christdemokraten |

Andere Parteien

Piratenpartei | Kommunistische Partei Finnlands | Feministische Partei | Muutos 2011 | Seniorenpartei Finnlands | Sinivalkoinen Rintama

Mitgliedsparteien der Europäischen Grünen Partei

Partia e Gjelbër (Albanien) | Groen (Belgien) | Ecolo (Belgien) | Seleno dwischenie (Bulgarien) | Socialistisk Folkeparti (Dänemark) | Bündnis 90/Die Grünen (Deutschland) | Eestimaa Rohelised (Estland) | Vihreä liitto/Gröna förbundet (Finnland) | Les Écologistes (Frankreich) | Sakartwelos mzwaneta partia (Georgien) | Ikologi Prasini (Griechenland) | Green Party (Irland) | Europa Verde (Italien) | Verdi Grüne Vërc (Italien) | Možemo! (Kroatien) | Progresīvie (Lettland) | Demokratų sąjunga Vardan Lietuvos (Litauen) | Déi Gréng (Luxemburg) | ADPD (Malta) | Partidul Ecologist Alianța Verde din Moldova (Moldau) | (Montenegro) | GroenLinks (Niederlande) | Demokratska obnova na Makedonija (Nordmazedonien) | Miljøpartiet De Grønne (Norwegen) | Die Grünen – Die Grüne Alternative (Österreich) | Partia Zieloni (Polen) | LIVRE (Portugal) | Partido Ecologista Os Verdes (Portugal) | Partidul Verde (Rumänien) | Miljöpartiet de Gröna (Schweden) | Grüne Schweiz (Schweiz) | Stranka mladih – Zeleni Evrope (Slowenien) | Verdes Equo (Spanien) | (Spanien) | Strana Zelených (Tschechien) | (Ukraine) | LMP – Magyarország Zöld Pártja (Ungarn) | Green Party of England and Wales (Vereinigtes Königreich) | Scottish Green Party (Vereinigtes Königreich) | Kinima Ikologon – Synergasia Politon (Zypern)

Assoziierte Mitglieder
(Aserbaidschan) | Nachhaltige Initiative (Finnland) | (Kroatien) | Pessoas – Animais – Natureza (Portugal) | Grünes Russland (Russland) | (Slowenien) | (Spanien) | Halkların Eşitlik ve Demokrasi Partisi (Türkei) | Párbeszéd – A Zöldek Pártja (Ungarn)

Normdaten (Körperschaft): LCCN: n2014064466 | VIAF: 311458689

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:36

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Der Grune Bund finnisch Vihrea liitto auch Vihreat Die Grunen kurz Vihr schwedisch Grona forbundet ist der Name der grunen Partei in Finnland Im Jahr 1987 zunachst als eingetragener Verein gegrundet wandelte sie sich 1988 in eine politische Partei um und fasste mehrere soziale Bewegungen zusammen Neben Anhangern der Umweltbewegung und alternativer Gegenkulturen sammelte sie Menschen die sich fur Frieden Menschenrechte Gleichstellung von Frauen und Kindern Behinderten und LGBT einsetzen Neben Fragen des Umweltschutzes spielen deshalb auch der Minderheitenschutz sowie die Starkung demokratischer Strukturen eine wichtige Rolle in den Parteiaktivitaten Neue Formen der Mitbestimmung und ein enger Kontakt zur Zivilgesellschaft werden angestrebt Vihrea liitto Grona forbundet Gruner BundPartei vorsitzendeGeneral sekretarinStellvertretende Vorsitzende Oras TynkkynenGrundung 1987Hauptsitz Fredrikinkatu 33 A FIN 00120 HelsinkiAusrichtung Grune Politik LinksliberalismusFarbe n GrunSitze Eduskunta 13 200 6 5 Mitglieder zahl 8 079 2023 Internationale Verbindungen Global Greens ZentrumsgruppeSitze EU Parlament 2 15 13 3 Europapartei Europaische Grune Partei EGP EP Fraktion Die Grunen Europaische Freie Allianz Grune EFA Website www vihreat fiWahlkampfstand der Grunen 2011 in Helsinki Iso Roobertinkatu In den grossen Stadten und deren Umland ist die Unterstutzung fur die Grunen am starksten In Helsinki sind sie mit einem Wahleranteil von 23 5 starkste Kraft Im finnischen Parlament ist das Bundnis seit 1983 vertreten Ins Europaische Parlament konnten 2009 zwei Abgeordnete entsendet werden 2014 eine Abgeordnete und 2019 wieder zwei GeschichteDie Ursprunge der Grunen reichen zu den Protesten in und der Helsinki Bewegung in den 1970er und 80er Jahren zuruck Zahlreiche Grundungsmitglieder waren bereits bei diesen Protesten aktiv und von den heutigen Parteipersonlichkeiten haben Osmo Soininvaara und Heidi Hautala dort ihre politische Sozialisation erfahren An den Parlamentswahlen von 1983 nahm die Umweltbewegung ohne feste Organisation teil und erzielte zwei Mandate mit und Mitte der 1980er Jahre wuchs der Wunsch und die Notwendigkeit eine festere Organisationsstruktur zu finden 1987 wurde der Grune Bund als Dachorganisation noch ohne Parteiambitionen gegrundet Nachdem eine fundamentalistische Abspaltung eine eigene Partei gebildet hatte fuhrte dies 1988 zur Umwandlung des Grunen Bundes in eine politische Partei Obwohl viele Fundis schliesslich zum Grunen Bund zuruckkehrten fuhrte der Streit zu einer Wahlniederlage bei den Kommunalwahlen 1988 Die Partei stabilisierte sich Anfang der 1990er Jahre und erzielte Erfolge bei der Parlamentswahl 1991 und den Kommunalwahlen 1992 Infolge der wirtschaftlichen Depression ruckten wirtschaftliche und soziale Fragen starker in den Mittelpunkt Das grune Parteiprogramm erfuhr daraufhin thematische Erweiterungen Obwohl die Grunen bei der Parlamentswahl 1995 leichte Verluste hinnehmen mussten traten sie der sogenannten Regenbogenkoalition unter Fuhrung des Sozialdemokraten Paavo Lipponen bei Pekka Haavisto wurde Umweltminister und somit der erste grune Minister in Westeuropa und der zweite in der Welt Nach der Wahl 1999 erhielten die Grunen einen weiteren Ministerposten Aus Protest gegen die Einleitung des Genehmigungsverfahrens fur ein funftes Atomkraftwerk verliessen die Grunen jedoch bald darauf die Regierung Die Parlamentswahl von 2003 war fur die Grunen erfolgreich sie blieben jedoch in der Opposition Nach der Wahl 2007 besetzten sie die Ministerposten fur Justiz Tuija Brax und Arbeit 2007 09 Tarja Cronberg 2009 11 Anni Sinnemaki Im Kabinett Katainen stellten die Grunen seit der Wahl 2011 zwei Minister Heidi Hautala im Oktober 2013 von Pekka Haavisto abgelost ubernahm das Ressort Internationale Entwicklung im Aussenministerium der damalige Parteichef Ville Niinisto wurde Umweltminister Unter Katainens Nachfolger Alexander Stubb verliessen die Grunen Ende September 2014 die Regierung nachdem sich das Kabinett Stubb mehrheitlich fur den Bau eines neuen Kernkraftwerkes ausgesprochen hatte Klimadebatte und Atomenergie Anfangs forderten die Grunen als Teil der Anti Atomkraft Bewegung die Abschaffung der Kernenergie in Finnland Das Grundsatzprogramm von 2012 enthalt die Forderung die finnischen Atomkraftwerke so schnell wie moglich abzuschalten Angesichts des Klimawandels und der Folgen der globalen Erwarmung nahm der Parteitag im Juni 2018 mit grosser Mehrheit einen Antrag an der es ermoglichen soll gute Kraftwerksprojekte mitzutragen Damit soll die CO2 Bilanz in Ordnung gehalten werden um die ehrgeizigen Klimaziele erreichen zu konnen Am Atomausstieg als langfristigen Ziel hat man jedoch festgehalten Im Mai 2022 sprach sich die Partei fur den Ausbau der Atomkraft aus So wurde eine Reform des Atomenergiegesetzes ins Parteiprogramm aufgenommen die den Bau sogenannter Small Modular Reactors SMR ermoglichen soll Parteivorsitzende 1987 Heidi Hautala 1987 1991 1991 1993 Pekka Haavisto 1993 1995 Tuija Brax 1995 1997 Satu Hassi 1997 2001 Osmo Soininvaara 2001 2005 Tarja Cronberg 2005 2009 Anni Sinnemaki 2009 2011 Ville Niinisto 2011 2017 2017 2018 Pekka Haavisto 2018 2019 Maria Ohisalo 2019 2023 seit dem 10 Juni 2023 WahlergebnisseParlamentswahlen Wahlergebnisse bei Parlamentswahlen 1 47 4 03 6 82 6 52 7 27 8 01 8 46 7 25 8 53 11 50 7 04 1983 1987 1991 1995 1999 2003 2007 2011 2015 2019 2023Jahr Abgeordnete Stimmen Prozent1983 0 2 0 43 754 0 1 47 1987 0 4 115 988 0 4 03 1991 10 185 894 0 6 82 1995 0 9 181 198 0 6 52 1999 11 194 846 0 7 27 2003 14 223 564 0 8 01 2007 15 234 429 0 8 46 2011 10 213 172 0 7 25 2015 15 253 102 0 8 53 2019 20 353 654 11 50 2023 13 217 795 0 7 04 Kommunalwahlen Bei den Kommunalwahlen 2017 konnte die Partei ihren Stimmenanteil auf 12 5 Prozent erhohen Dies wurde euphorisch als ein Spitzenergebnis im weltweiten Vergleich gefeiert Der Anteil der grunen Mitglieder in den Gemeinderaten steigerte sich landesweit von 3 3 auf 5 9 Wahlergebnisse bei Kommunalwahlen 2 83 2 34 6 94 6 28 7 72 7 37 8 94 8 54 12 5 10 6 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2017 2021Jahr Ratsmitglieder Stimmen Prozent101 0 76 441 0 2 83 0 94 0 61 581 0 2 34 343 184 787 0 6 94 291 149 334 0 6 28 338 171 707 0 7 72 314 175 933 0 7 37 2008 370 227 999 0 8 94 2012 323 213 100 0 8 54 2017 534 320 235 12 5 02021 433 259 104 10 6 0 Europawahlen Jahr Abgeordnete Stimmen Prozent1996 1 170 670 0 7 59 1999 2 166 786 13 43 2004 1 172 844 10 43 2009 2 206 439 12 40 2014 1 161 263 0 9 33 2019 2 292 892 16 00 Prasidentschaftswahlen Jahr Kandidat Stimmen Prozent Platzierung2000 Heidi Hautala 0 100 740 3 3 5 2006 Heidi Hautala 0 105 248 3 5 4 2012 Pekka Haavisto 0 574 275 1 077 425 18 76 37 41 2 2 2018 Pekka Haavisto 0 370 823 12 4 0 2 2024 Pekka Haavisto 836 357 1 476 634 25 8 48 4 2 2 EinzelnachweiseTynkkynen Keranen ja Forsgren vihreiden varapuheenjohtajiksi finnisch Iltasanomat abgerufen am 10 Juni 2023 Yli 4 700 vihreaa antoi aanensa puheenjohtajavaalissa finnisch Helsingin Sanomat abgerufen am 10 Juni 2023 Offizielles Ergebnis der Parlamentswahl 2019 fur den Wahlkreis Helsinki Finnisches Justizministerium finnisch englisch schwedisch vihreat fi vihrealanka fi Freddi Wahlstrom Analys De grona vill garna ha ett enigt parti yle fi schwedisch 6 September 2018 abgerufen am 21 Oktober 2018 Parteiprogramm 2023 2027 Vihreiden poliittinen tavoiteohjelma 2023 2027 finnisch Finnlands grune Atomfreunde Die Zeit 23 Juni 2022 Niinisto zum Wahlergebnis der Grunen Eins der starksten Ergebnisse der Weltgeschichte auf Finnisch Tama on yksi maailmanhistorian kovimpia tuloksia mita vihreat ovat koskaan tehneet missaan pain maailmaa Dies ist eins der starksten Ergebnisse die Grune je irgendwo in der Welt erreicht haben Offizielle Wahlergebnisse auf Englisch Schlappe fur Rechtspopulisten taz de 10 April 2017 VFinnland Politische Parteien in FinnlandParteien im Parlament Nationale Sammlungspartei Perussuomalaiset Sozialdemokratische Partei Finnlands Finnische Zentrumspartei Linksbundnis Gruner Bund Schwedische Volkspartei Christdemokraten Andere Parteien Piratenpartei Kommunistische Partei Finnlands Feministische Partei Muutos 2011 Seniorenpartei Finnlands Sinivalkoinen RintamaMitgliedsparteien der Europaischen Grunen Partei Partia e Gjelber Albanien Groen Belgien Ecolo Belgien Seleno dwischenie Bulgarien Socialistisk Folkeparti Danemark Bundnis 90 Die Grunen Deutschland Eestimaa Rohelised Estland Vihrea liitto Grona forbundet Finnland Les Ecologistes Frankreich Sakartwelos mzwaneta partia Georgien Ikologi Prasini Griechenland Green Party Irland Europa Verde Italien Verdi Grune Verc Italien Mozemo Kroatien Progresivie Lettland Demokratu sajunga Vardan Lietuvos Litauen Dei Greng Luxemburg ADPD Malta Partidul Ecologist Alianța Verde din Moldova Moldau Montenegro GroenLinks Niederlande Demokratska obnova na Makedonija Nordmazedonien Miljopartiet De Gronne Norwegen Die Grunen Die Grune Alternative Osterreich Partia Zieloni Polen LIVRE Portugal Partido Ecologista Os Verdes Portugal Partidul Verde Rumanien Miljopartiet de Grona Schweden Grune Schweiz Schweiz Stranka mladih Zeleni Evrope Slowenien Verdes Equo Spanien Spanien Strana Zelenych Tschechien Ukraine LMP Magyarorszag Zold Partja Ungarn Green Party of England and Wales Vereinigtes Konigreich Scottish Green Party Vereinigtes Konigreich Kinima Ikologon Synergasia Politon Zypern Assoziierte Mitglieder Aserbaidschan Nachhaltige Initiative Finnland Kroatien Pessoas Animais Natureza Portugal Grunes Russland Russland Slowenien Spanien Halklarin Esitlik ve Demokrasi Partisi Turkei Parbeszed A Zoldek Partja Ungarn Normdaten Korperschaft LCCN n2014064466 VIAF 311458689

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