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Gretha Jünger geborene Lidy Toni Margarete Annivon Jeinsen 14 März 1906 in Hannover 20 November 1960 in Wilflingen war e

Gretha Jünger

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Gretha Jünger (geborene Lidy Toni Margarete Annivon Jeinsen, * 14. März 1906 in Hannover; † 20. November 1960 in Wilflingen) war eine deutsche Autorin und Ehefrau des Dichters Ernst Jünger.

Leben

Die Autorin „entstammte einer verarmten Adelsfamilie vom Lande“ und wollte ursprünglich Schauspielerin werden; überliefert ist, dass sie in der Schülertheatergruppe ihres Gymnasiums an der Seite von Theo Lingen die Marthe aus Heinrich von Kleists Der zerbrochene Krug spielte. Von 1925 bis zu ihrem Tode 1960 war sie mit dem Schriftsteller Ernst Jünger (1895–1998) verheiratet; die Hochzeit fand am 3. August 1925 in der Thomaskirche in Leipzig statt. Aus der Ehe gingen die zwei Söhne Ernst (1926–1944) und Alexander (1934–1993) hervor.

Im Jahr 1949 erschien im Hamburger Verlag Hans Dulk ein Buch mit dem Titel Die Palette, das Tagebuchnotizen und Briefe aus der Zeit von 1936 bis 1946 enthält. 1955 erschien ihr autobiographischer Bericht Silhouetten im Verlag Günther Neske (Pfullingen), ein Band mit 29 Erzählungen. Als autobiographische Zeugnisse gelesen, geben die Bücher möglichen Aufschluss über Jüngers Lebensstationen seit den 20er Jahren.

Kosenamen

In seinen Tagebüchern nennt Ernst Jünger seine Frau Gretha „Perpetua“. Sie selbst nannte ihren Mann – auch in Briefen gegenüber Dritten – „Gebieter“.

Schriften

  • Die Palette – Tagebuchblätter u. Briefe. Dulk, Hamburg 1949
  • Silhouetten – Eigenwillige Betrachtungen. Ulber, Isernhagen 2005, ISBN 3-9810126-0-7 (stark gekürzte Neuauflage)

Literatur

  • Ingeborg Villinger, Alexander Jaser (Hrsg.): Briefwechsel Gretha Jünger und Carl Schmitt (1934–1953). Akademie-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-05-004294-7.
  • Ingeborg Villinger: Gretha Jünger. Die unsichtbare Frau. Klett-Cotta, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-608-98352-4.
  • Ernst Jünger, Gretha Jünger: Einer der Spiegel des Anderen – Briefwechsel 1922-1960 Hrsg. von Detlev Schöttker und Anja Keith. Klett-Cotta, Stuttgart 2021, ISBN 978-3-608-93953-8.

Weblinks

  • Literatur von und über Gretha Jünger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Autorenportrait des Ulberverlages (Memento vom 17. Dezember 2007 im Internet Archive)
  • Uwe Pralle: Die andere Hälfte. Ernst Jüngers éducation sentimentale. Koproduktion Sender Freies Berlin, Norddeutscher Rundfunk, Bayerischer Rundfunk (Manuskript) (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. Paul Noack: Ernst Jünger. Eine Biographie. Alexander-Fest-Verlag, Berlin 1998, S. 69.
  2. In Memoriam: Gretha Jünger. In: Der Spiegel. Nr. 49, 1960 (online). 
  3. Nico Schulte-Ebbert: Die Beständige. In: literaturkritik.de. 25. November 2020, abgerufen am 6. Dezember 2020 (In dieser Rezension zu Ingeborg Villingers Gretha-Jünger-Biografie finden sich Passagen zu den unterschiedlichen Namen Grethas.). 
  4. Jörg Magenau: Brüder unterm Sternenzelt. Friedrich Georg und Ernst Jünger. Eine Biographie. Klett-Cotta, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-608-98344-9, S. 94.
  5. Jörg Magenau: Brüder unterm Sternenzelt. Stuttgart 2012, S. 95.
  6. Stephan Schlak: Karneval als Kampfzone. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Februar 2013, abgerufen am 20. Juni 2021 (Rezension zu Brüder unterm Sternenzelt von Jörg Magenau, Stuttgart 2012).
  7. Ernst Jünger, Friedrich Hielscher: Briefe 1927–1985. Hrsg., kommentiert und mit einem Nachwort von Ina Schmidt und Stefan Breuer. Klett-Cotta, Stuttgart 2005, ISBN 3-608-93617-3, S. 262–265 u. ö.
Normdaten (Person): GND: 11722135X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2007111034 | VIAF: 72165668 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Jünger, Gretha
ALTERNATIVNAMEN Jeinsen, Lidy Toni Margarete Anni von (Geburtsname, vollständiger Name); Perpetua (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Autorin
GEBURTSDATUM 14. März 1906
GEBURTSORT Hannover
STERBEDATUM 20. November 1960
STERBEORT Wilflingen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:08

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Gretha Junger geborene Lidy Toni Margarete Annivon Jeinsen 14 Marz 1906 in Hannover 20 November 1960 in Wilflingen war eine deutsche Autorin und Ehefrau des Dichters Ernst Junger LebenDie Autorin entstammte einer verarmten Adelsfamilie vom Lande und wollte ursprunglich Schauspielerin werden uberliefert ist dass sie in der Schulertheatergruppe ihres Gymnasiums an der Seite von Theo Lingen die Marthe aus Heinrich von Kleists Der zerbrochene Krug spielte Von 1925 bis zu ihrem Tode 1960 war sie mit dem Schriftsteller Ernst Junger 1895 1998 verheiratet die Hochzeit fand am 3 August 1925 in der Thomaskirche in Leipzig statt Aus der Ehe gingen die zwei Sohne Ernst 1926 1944 und Alexander 1934 1993 hervor Im Jahr 1949 erschien im Hamburger Verlag Hans Dulk ein Buch mit dem Titel Die Palette das Tagebuchnotizen und Briefe aus der Zeit von 1936 bis 1946 enthalt 1955 erschien ihr autobiographischer Bericht Silhouetten im Verlag Gunther Neske Pfullingen ein Band mit 29 Erzahlungen Als autobiographische Zeugnisse gelesen geben die Bucher moglichen Aufschluss uber Jungers Lebensstationen seit den 20er Jahren KosenamenIn seinen Tagebuchern nennt Ernst Junger seine Frau Gretha Perpetua Sie selbst nannte ihren Mann auch in Briefen gegenuber Dritten Gebieter SchriftenDie Palette Tagebuchblatter u Briefe Dulk Hamburg 1949 Silhouetten Eigenwillige Betrachtungen Ulber Isernhagen 2005 ISBN 3 9810126 0 7 stark gekurzte Neuauflage LiteraturIngeborg Villinger Alexander Jaser Hrsg Briefwechsel Gretha Junger und Carl Schmitt 1934 1953 Akademie Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 05 004294 7 Ingeborg Villinger Gretha Junger Die unsichtbare Frau Klett Cotta Stuttgart 2020 ISBN 978 3 608 98352 4 Ernst Junger Gretha Junger Einer der Spiegel des Anderen Briefwechsel 1922 1960 Hrsg von Detlev Schottker und Anja Keith Klett Cotta Stuttgart 2021 ISBN 978 3 608 93953 8 WeblinksLiteratur von und uber Gretha Junger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Autorenportrait des Ulberverlages Memento vom 17 Dezember 2007 im Internet Archive Uwe Pralle Die andere Halfte Ernst Jungers education sentimentale Koproduktion Sender Freies Berlin Norddeutscher Rundfunk Bayerischer Rundfunk Manuskript Memento vom 12 Marz 2016 im Internet Archive EinzelnachweisePaul Noack Ernst Junger Eine Biographie Alexander Fest Verlag Berlin 1998 S 69 In Memoriam Gretha Junger In Der Spiegel Nr 49 1960 online Nico Schulte Ebbert Die Bestandige In literaturkritik de 25 November 2020 abgerufen am 6 Dezember 2020 In dieser Rezension zu Ingeborg Villingers Gretha Junger Biografie finden sich Passagen zu den unterschiedlichen Namen Grethas Jorg Magenau Bruder unterm Sternenzelt Friedrich Georg und Ernst Junger Eine Biographie Klett Cotta Stuttgart 2012 ISBN 978 3 608 98344 9 S 94 Jorg Magenau Bruder unterm Sternenzelt Stuttgart 2012 S 95 Stephan Schlak Karneval als Kampfzone In Frankfurter Allgemeine Zeitung 11 Februar 2013 abgerufen am 20 Juni 2021 Rezension zu Bruder unterm Sternenzelt von Jorg Magenau Stuttgart 2012 Ernst Junger Friedrich Hielscher Briefe 1927 1985 Hrsg kommentiert und mit einem Nachwort von Ina Schmidt und Stefan Breuer Klett Cotta Stuttgart 2005 ISBN 3 608 93617 3 S 262 265 u o Normdaten Person GND 11722135X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2007111034 VIAF 72165668 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Junger GrethaALTERNATIVNAMEN Jeinsen Lidy Toni Margarete Anni von Geburtsname vollstandiger Name Perpetua Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutsche AutorinGEBURTSDATUM 14 Marz 1906GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 20 November 1960STERBEORT Wilflingen

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