Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeb

Groß Drehle

  • Startseite
  • Groß Drehle
Groß Drehle
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung. Näheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Gehrde ist eine Gemeinde innerhalb der Samtgemeinde Bersenbrück im Norden des niedersächsischen Landkreises Osnabrück.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 35′ N, 8° 0′ O52.5762361111118.006377777777832Koordinaten: 52° 35′ N, 8° 0′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Osnabrück
Samtgemeinde: Bersenbrück
Höhe: 32 m ü. NHN
Fläche: 36,36 km2
Einwohner: 2527 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner je km2
Postleitzahl: 49596
Vorwahl: 05439
Kfz-Kennzeichen: OS, BSB, MEL, WTL
Gemeindeschlüssel: 03 4 59 018
LOCODE: DE GQE
Gemeindegliederung: 6 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Lange Straße 49
49596 Gehrde
Website: www.gehrde.de
Bürgermeisterin: Elke Hölscher-Uchtmann (parteilos)
Lage der Gemeinde Gehrde im Landkreis Osnabrück

Geografie

Lage

Gehrde liegt im Osten des ehemaligen Landkreises Bersenbrück, der heute den Norden des Landkreises Osnabrück bildet. Die Hase streift das Gemeindegebiet im Nordwesten.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen:

  1. Dorf Gehrde – Sitz der Gemeindeverwaltung
  2. Bauerschaft Gehrde
  3. Groß Drehle
  4. Helle (Klein-Helle und Groß-Helle)
  5. Klein Drehle
  6. Rüsfort

Nachbargemeinden

Gehrde grenzt im Norden an Badbergen, im Westen an Bersenbrück, im Süden an Rieste sowie im Osten an Neuenkirchen-Vörden und Holdorf (beide Landkreis Vechta).

Geologie und Hydrogeologie

Gehrde liegt in der Norddeutschen Tiefebene. Das Gebiet um Gehrde besteht hauptsächlich aus glazio-fluvialen Ablagerungen, die in erster Linie aus lehmigen und sandigen Ablagerungen des Pleistozäns bestehen. Bohrungen zeigten, dass die oberste Bodenschicht eine Stärke von ca. 5–7 m hat. Diese Schicht ist unterlagert von einer ca. 10 m starken lehmigen und marligen Sedimentschicht. Sandige Schichten in einer Tiefe von 25–30 m bilden einen ertragreichen Aquifer für Grundwasserförderung. Der oberste Grundwasserleiter befindet sich in einer Tiefe von 2–6 m.

Klima

Das Klima in Gehrde ist gemäßigt, mit feuchten Nordwestwinden von der Nordsee. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Gehrde 8,5 bis 9,0 °C und es fallen ca. 700 mm Niederschlag. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20 bis 25 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C übersteigt) gerechnet werden.

Gehrde und das Artland

Gehrde ist als Gemeinde in der Samtgemeinde Bersenbrück nicht Teil der Samtgemeinde Artland. Es liegt aber, wie der Rest der Samtgemeinde Bersenbrück sowie die Samtgemeinde Fürstenau, in der Erlebnisregion Artland. Nur Gehrde gehört von den Teilgemeinden der Samtgemeinde Bersenbrück darüber hinaus zur Landschaft Artland im Landkreis Osnabrück und ist durch diesen Status in das Projekt einbezogen.

Geschichte

Entstehung

Die Bauerschaft Gehrde wurde 977 als Girithi in einer Urkunde Kaiser Ottos II. erstmals erwähnt. Der Ortsteil Drehle findet bereits 973 als trele Erwähnung in einer Kaiserurkunde Ottos I. Der Ortsteil Rüsfort wurde 880 in Schriftzeugnissen genannt. Helle erscheint seit 1309 und Klein Drehle seit 1350 in den Quellen. Das Dorf Gehrde entstand um 1251.

Laut dem Namenkundler Jürgen Udolph deutet der Ortsname Gehrde in seiner ältesten Form als girithi sprachgeschichtlich auf germanische Wurzeln. Es wird angenommen, dass die kontinuierliche Besiedlung der Gehrder Gegend in die Zeit der Völkerwanderung zu Beginn des frühen Mittelalters (6. Jahrhundert) zurückreicht.

Erst um 880 wird im Werdener Urbar (Abgabenliste für die Reichsabtei Werden, heute Essen an der Ruhr) mit hriasforda erstmals ein Ortsteil von Gehrde (heute Rüsfort) genannt. Rüsfort war damals eine Station auf dem Weg der Mönche nach Nordosten in den Lerigau. Nach Rüsfort, das an der Hase liegt, kamen 885/86 Wikinger zum Plündern. Sie kamen 885 beispielsweise auch nach Duisburg. Sie fuhren auch die Ems und die Hase hoch und stießen auf Rüsfort.

Die Gegend um Gehrde wurde danach zu einem regionalen Machtzentrum. Den Herren von Rüsfort, die 977 urkundlich genannt wurden, gehörten weite Bereiche am östlichen Ufer der mittleren Hase. Darunter auch Drehle, Gehrde und Wehdel. Der Besitz war so bedeutend, dass Otto der Große der Gegend im Jahr 973 einen Besuch abstattete und in Drehle (treli) eine Urkunde ausfertigen ließ. Daran wurde 2013 mit einem Fest in Groß Drehle erinnert.

Mit den schriftlichen Erwähnungen von 880, 885/6, 973, 977 liegen vier Zeugnisse aus der Zeit vor 1000 vor. Es gibt keine ländliche Siedlung in Nordwestdeutschland, die über eine so dichte Überlieferung aus dieser fernen Zeit verfügt.

In dieser Zeit war die Gegend noch dünn mit drei weilerartigen Gehöftgruppen (treli, girithi und hriasforda) besiedelt. Es wird kaum mehr als sechs Hauptwohnungen je Weiler gegeben haben. Hinzu kam ein befestigter Haupthof, der etwa dort lag, wo heute das Kriegerdenkmal an der Langen Straße liegt. Dort stand auch eine Kapelle in Fachwerk als sogenannte Eigenkirche der Herren von Rüsfort, die dort wohnten. Das heutige Dorf Gehrde samt Kirche gab es noch nicht.

Mittelalter und Reformationszeit

Gehrde entstand erst nach 1225. Damals lebten die zuständigen Grundherren nicht mehr auf dem Haupthof an der Langen Straße, sondern hatten ihren Wohnsitz auf eine „Burg“ in der Nähe eines Baches verlegt, den sie aufstauen ließen, um so nicht nur durch eine Gräfte geschützt zu sein, sondern auch eine Wassermühle betreiben zu können.

Mit Ausweitung der Besiedlung gründeten die Rüsforter Herren eine Gemeindekirche. Dieser Holzbau lag schon dort, wo heute die Kirche steht. Entlang der Achse Burg (am Ende der Feldstraße) und Kirche entwickelte sich nun eine Besiedlung von Handwerkern und Händlern, aus der sich sehr langsam das heutige Dorf Gehrde entwickelte.

Ein Schwerpunkt lag dabei am Rande des Friedhofs, der rund um die Kirche angelegt worden war. Diese Hütten wurden später zu Kirchhofspeichern, aus den später Häuser wurden. Sie stehen an der Südseite der in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, nunmehr aus Stein errichteten, Kirche.

Die Steine der Kirche, die haseaufwärts aus den Steinbrüchen bei Üffeln stammen, wurden vermutlich auf dem Wasserweg nach Gehrde transportiert. Bei Fundamentierungsarbeiten kam in den 1990er Jahren ein breites Grabenprofil direkt am Kirchhof zutage. Urkundlich lässt sich dort eine weitere Mühle nachweisen.

Die Gehrder Gegend war früher in weiten Bereichen eine Wasserlandschaft, ähnlich dem Spreewald. Weite Bereiche wurden immer wieder überschwemmt und Äcker konnten nur auf wenigen höheren „Inseln“ angelegt werden.

Heinrich Böning, bis 2015 Leiter des Stadtmuseums Quakenbrück, weist darauf hin, dass unter dem Begriff „Artland“ bereits in der Reformationszeit das Gebiet der evangelisch gewordenen Kirchspiele Badbergen, Gehrde und Menslage sowie der Stadt Quakenbrück verstanden worden sei, dass Gehrde also im Bewusstsein seiner Einwohner seitdem als Teil des „Kern-Artlandes“ betrachtet wurde und zum Teil heute noch wird. Erkennbar ist Letzteres am Einbezug Gehrdes in das Projekt .

19. Jahrhundert

Im Dorf Gehrde lebten Handwerker (z. B. Tabakspinner, Färber, Bäcker) und Händler (Garnkäufer, Viehhändler), die kaum Land hatten, das sie bewirtschaften konnten. Sie waren selbständig und frei, während fast alle Landbewohner den adeligen Grundherren gehörten. Dennoch wuchs die Bevölkerung seit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges immer stärker an, so dass die Menschen in Scheunen, Backhäusern und Torfhütten leben mussten. Erst nach 1830 eröffnete sich ihnen die Möglichkeit, in die USA auszuwandern. Tausende verließen in den folgenden hundert Jahren die Gehrder Gegend. Heute kommen immer wieder Nachfahren der Auswanderer nach Gehrde und suchen nach ihren Wurzeln.

In New York gab es viele Einwanderer aus Gehrde, sodass man dort einen Gehrder Klub und einen Gehrder Schützenverein gründete, in dem Plattdeutsch gesprochen wurde. Fast alle Gehrder Familien hatten Verwandte in den USA. Einige Familien aus Gehrde wurden in den USA reich, wie die Familie Schulte aus Rüsfort, der bis zur Enteignung im Jahr 1917 große Teile der Stadt San Francisco gehörten.

In Gehrde entstanden im 19. Jahrhundert prächtige Bauernhäuser, die heute touristisch das Bild vom reichen Artland prägen. Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebte aber unter beengten Verhältnissen in kleinen Heuerhäusern, wie die Knechte, die ihre Schlafkammer in der Regel über den Pferdeställen hatten.

Aus Anlass des 400. Geburtstages von Martin Luther wurde eine Luthereiche gepflanzt, unter dessen Blätterdach im Juni 2017 ein Gottesdienst mit dem Thema „500jähriges Reformationsjubiläum“ stattfand.

Am 10. Juni 1895 suchte ein schweres Hagelunwetter das Dorf Gehrde und Rüsfort heim. Auch der heutige Bersenbrücker Ortsteil Talge und der Badberger Ortsteil Langen waren betroffen.

20. Jahrhundert

Die ärmlichen Verhältnisse besserten sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts allmählich. Der Strom der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen, der nach 1945 auch Gehrde erreichte, ließ ähnliche Wohnverhältnisse wieder entstehen. Dabei löste die Gruppe der Flüchtlinge die Gruppe der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter ab, die während des Zweiten Weltkriegs in großer Zahl in der Landwirtschaft eingesetzt worden waren.

Juden gab es in Gehrde nur wenige. Der jüdische Viehhändler Hermann van Pels wanderte in der Zeit des Nationalsozialismus mit seiner Familie unter dem Druck der Verhältnisse nach Amsterdam aus. Dort wurde die Familie Pels Nachbarn von Anne Frank.

Gehrde wurde, wie das gesamte Artland, schon früh von den Nazis „erobert“. Offener Widerstand ist nicht bekannt. Insbesondere die Schullehrer waren sehr linientreu und haben zur Indoktrination der Bevölkerung beigetragen. Wer Feindsender hörte, wie die Familie Twelbeck, lief auch in Gehrde Gefahr, angezeigt zu werden. Dennoch war der Standesbeamte Twelbeck mutig genug, um in verschiedenen Fällen Personen zu einer „arischen Großmutter“ zu verhelfen.

Am Ende des Zweiten Weltkriegs kurz vor Einmarsch der Briten wurden alle Gemeindeakten von einem Trupp der SS in der örtlichen Mühle verbrannt. Nur wenige Gehrder kamen nach 1945 in die Umerziehungslager der Briten.

Mit dem beginnenden Wirtschaftswunder kam es auch in Gehrde zu einer starken Abwanderung in die Industriezentren. Dadurch entstand im Bereich der Landwirtschaft ein großer Druck zur Maschinisierung und Rationalisierung. Diesen Prozess haben auch in Gehrde nur wenige Höfe überstanden. Auch viele kleine Geschäfte im Dorf mussten aufgegeben werden. Aus einer überwiegend bäuerlichen Besiedlung ist eine vielschichtige Bevölkerung geworden.

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. Juli 1972 stattfand, wurden die zuvor selbständigen Gemeinden Groß Drehle, Helle, Klein Drehle und Rüsfort in die Gemeinde Gehrde eingegliedert. Alle Orte gehörten bis zum 30. Juni 1972 dem Landkreis Bersenbrück an.

21. Jahrhundert

Im Jahr 2007 nahm Gehrde am 22. Wettbewerb des Landes Niedersachsen Unser Dorf hat Zukunft teil. Es wurde mit der Note „gut“ bewertet. Die wirtschaftliche Lage Gehrdes beurteilte die Bewertungskommission mit den Worten: „Die Gemeinde Gehrde hat sich zu einem attraktiven Wohnort in der Samtgemeinde Bersenbrück bzw. dem Landkreis Osnabrück entwickelt. Zu erwähnen sind die für einen Ort dieser Größenordnung recht umfangreichen gastronomischen Angebote sowie die Übernachtungsmöglichkeiten für Urlauber und Feriengäste im Osnabrücker Land. Somit bietet auch die wirtschaftliche Entwicklungsachse ‚Tourismus‘ gute Perspektiven für die Gemeinde Gehrde.“ Einen Hinweis auf die denkmalgeschützten Fachwerkbauernhöfen, deretwegen die Gemeinde Gehrde in das Projekt Kulturschatz Artland einbezogen ist, gibt es in dem Bericht nicht.

Bis 2022 wurde die Haseaue in Rüsfort grundlegend umgestaltet. Zwischen 1999 und 2012 wurde mit Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt eine 46 ha große zusammenhängende Fläche östlich der Hase ausgedeicht und der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung entzogen. In mehreren Etappen fand auf den Flächen eine Absenkung des Bodens statt. Ebenso wurden Seitenarme, Blänken und Teiche, Extensivgrünländer und Röhrichte angelegt. Das Projekt stärkt die Lebensgemeinschaft der Haseaue und hier u. a. gezielt auch die Libellen und andere semiaquatische Insekten. Zudem wird der Lauf der Hase verlängert und naturnah strukturiert. Von großer Bedeutung ist die Tatsache, dass im mittleren Abschnitt der Hase auf der Fläche bei Rüsfort ein zusätzlicher großer, zusammenhängender Retentionsraum entstehen konnte.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1885 0510 1
1910 0522 1
1933 651
1939 589
1950 10120
1956 815
1961 1647 2
1970 1502 3
1973 14280
1975 1438 4
Jahr Einwohner Quelle
1980 1408 4
1985 1394 4
1990 1544 4
1995 1997 4
2000 2282 4
2005 2491 4
2010 2507 4
2015 2504 4
2019 2533 4
0 0 0

1 Gehrde – Dorf inkl. Bauerschaft
2 Volkszählung vom 6. Juni inklusive der 1972 eingemeindeten Orte
3 Volkszählung vom 27. Mai inklusive der 1972 eingemeindeten Orte
4 jeweils zum 31. Dezember

Religion

Kirchlich gehörte die Gemeinde ursprünglich zu Ankum. Wohl Anfang des 13. Jahrhunderts erhielt sie eine eigene Kapelle, die durch einen Vikar aus Ankum betreut wurde. Die Patronatsrechte lagen bis zu dessen Auflösung beim Kloster Bersenbrück, dann beim Landesherrn. In der capitulatio perpetua von 1650, die abschließend die Konfessionsverhältnisse im Hochstift Osnabrück regelte, wurde Gehrde der lutherischen Konfession zugeteilt.

Die gotische St.-Christophorus-Kirche wurde im 14. Jahrhundert aus Ueffelner Sandstein erbaut, der Chorraum 1822 erweitert. Die dreifach gestufte Haube des Westturms stammt aus dem Jahr 1740.

Politik

Gemeinderat

Gemeinderatswahl 2021
 %
40
30
20
10
0
31,0
33,2
13,4
16,0
6,4
CDU
UWGB1
Grüne
SPD
AfD
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
+0,8
+7,0
−11,7
−2,5
+6,4
CDU
UWGB1
Grüne
SPD
AfD

Der Rat der Gemeinde Gehrde besteht aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 2.001 und 3.000 Einwohnern. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996.

Rat der Gemeinde Gehrde: Wahlergebnisse und Gemeinderäte
UWGB 1 CDU SPD Grüne AfD FDP Gesamt Wahl-
beteiligung
Wahlperiode % % % % % % % %
2021–2026 33,2 4 31,0 4 16,0 2 13,4 2 6,4 1 – – 100 13 59,14
2016–2021 26,2 4 30,2 4 18,5 2 25,1 3 – – – – 100 13 51,15
2011–2016 21,7 3 32,8 4 20,0 3 25,5 3 – – – – 100 13 58,88
2006–2011 21,9 3 41,3 5 17,9 2 18,9 3 – – – – 100 13 58,1
2001–2006 – – 58,8 8 30,2 4 9,0 1 – – 2,0 0 100 13 64,8
1996–2001 – – 63,8 8 22,8 2 13,4 1 – – – – 100 11 73,3
Prozentanteile gerundet.
Quellen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen.
Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet,
da diese eine insgesamt höhere Plausibilität aufweisen.
1Unabhängige Wählergemeinschaft Gehrde/Bersenbrück

Bürgermeister

  • 1976–2008: Hermann Specht (CDU, später UWGB)
  • 2008–2011: Wilhelm Kröger (CDU)
  • 2011–2021: Günther Voskamp (Grüne)
  • seit 2021: Elke Hölscher-Uchtmann (Bürgerliste Gehrde)

Wappen

Die Einwohner Gehrdes wurden im Jahre 1986 dazu aufgerufen, sich an der Gestaltung eines neuen Kommunalwappens zu beteiligen. Otto Burzlaff – aus Osnabrück – fertigte den endgültigen Entwurf, der 1987 genehmigt wurde.

Blasonierung: „In Rot zwei einander zugewandte, silberne, stilisierte Drachen. Dazwischen ein silberner Pfahl; belegt mit einem grünen Turm, der mit einer barocken Haube versehen ist.“
Wappenbegründung: Die Samtgemeinde Bersenbrück erwähnt hierzu auf ihrer Webseite:

„Das Wappen zeigt als zentrales Motiv den Turm der Gehrder St.-Christophorus-Kirche, die wahrscheinlich von den Herren von Rüsfort vor 1251 (erste urkundliche Erwähnung) gegründet wurde. Die charakteristische Barockhaube wurde 1740 von Meister Schönebaum aus Osnabrück geschaffen und gilt als Wahrzeichen Gehrdes. Mit der Aufnahme der charakteristischen Artländer Drachen soll die Zugehörigkeit der Gemeinde Gehrde zur Kulturlandschaft des Artlandes zum Ausdruck kommen. Die auf das Bistum Osnabrück zurückgehenden Farben Silber und Rot entsprechen denen des Wappens der Samtgemeinde Bersenbrück. Grün schließlich symbolisiert den ländlichen Charakter der Gemeinde.“

Gemeindepartnerschaften

  • Polen Widuchowa (Polen), seit 2002

Sehenswürdigkeiten und regelmäßige Ereignisse

Da Gehrde in der „Landschaft Artland im Landkreis Osnabrück“ liegt, ist es, wie die Samtgemeinde Artland, in das Projekt Kulturschatz Artland einbezogen. Durch die von „Gehrde im Netz“ abgebildeten Fotos von typisch artländischen Fachwerk-Bauernhäusern wird die hohe Anzahl solcher Häuser auch in Gehrde deutlich.

Der Schützenverein Rüsfort feiert alljährlich an Pfingsten sein Schützenfest, der Schützenverein Gehrde seines Mitte Juli. Ende Oktober findet auf dem Hof Groneick im Westen Gehrdes alljährlich der Martinsmarkt statt.

Verkehr

Die Bundesstraße B 214 durchquert das Gemeindegebiet von Südwesten nach Nordosten. Der größte Teil der Sehenswürdigkeiten der Gemeinde wird durch die Ferienstraße Artland-Route erschlossen. Es gibt Busverbindungen der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück von Gehrde nach Bersenbrück.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Jürgen Espenhorst (~1520–1598), Pastor, Reformator im Artland (Gehrde, Quakenbrück)
  • Dietrich Espenhorst (1557–1611), Domherr in Lübeck, Dechant zu St. Johann in Osnabrück, Ausbildung in Osnabrück und Rom
  • Georg von der Espenhorst (1562–1615), Leiter der Schule am Kaiserhof zu Prag; 1607 von Kaiser Rudolf II. in den Reichsadelsstand erhoben
  • Gerhard Rudolf Twelbeck (1815–1896), Kaufmann, Technikpionier, Bürgermeister, Regionalhistoriker
  • Gerhard Twelbeck (1868–1966), Eisenbahningenieur, Regionalhistoriker
  • Hermann van Pels (1898–1944), Vater von Peter van Pels – Freund der Anne Frank, Opfer des Holocaust
  • Gerdrolf Twelbeck (1904–1958), Kaufmann, Rechtswissenschaftler, Genealoge

Personen, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen

  • Karl Allöder (1898–1981), Bildhauer, Maler und Geigenbauer, er schuf das örtliche Kriegerdenkmal
  • Martin Espenhorst, geb. Peters (* 1965), Historiker, ehemaliger parteiloser Ratsherr und Kulturausschussvorsitzender in Gehrde

Literatur

  • Gemeinde Gehrde (Hrsg.): 1000 Jahre Gehrde im Artland 977–1977. Festschrift (Festwoche vom 14. bis 21. Mai 1977). Eigenverlag, Gehrde 1977 (165 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. Januar 2021]). 
  • Jürgen Espenhorst: Zurück in vergangene Zeiten: neue Aspekte zur Entstehung ländlicher Siedlungen; Rüsfort im Artland, 890–1990. Hrsg.: Fördergemeinschaft Historisches Gehrde. Eigenverlag, Gehrde 1990, OCLC 75444923 (327 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. Januar 2021]). 
  • Gerhard Rudolf Twelbeck: Lagerbuch für das Kirchspiel Gehrde im Amte Bersenbrück. Erweiterter Nachdruck der Originalausgabe von 1867. Hrsg.: Otto Burzlaff, Jürgen Espenhorst und Gustav Twelbeck. Pangaea-Verlag, Schwerte 1998, ISBN 3-930401-90-8 (311 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. Januar 2021]). 

Weblinks

Commons: Gehrde – Sammlung von Bildern
  • Internetauftritt der Gemeinde Gehrde auf der Seite der Samtgemeinde Bersenbrück
  • Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Abschlussbericht der Landesbewertungskommission zum 22. Wettbewerb des Landes Niedersachsen „Unser Dorf hat Zukunft“. 2007
  • Artländer Fachwerkgiebelmeile, [1] und [2]

Einzelnachweise

  1. Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
  2. Heinrich Böning: Das Artland. 2015. S. 7. ISBN 978-3-86680-845-4
  3. Sigrid Schüler: Neue Thesen an der Kirchentür – Luther hätte das Gehrder Kirchfest gefallen. In: Webseite Neue Osnabrücker Zeitung. 18. Juni 2017, abgerufen am 18. Januar 2021. 
  4. Wilhelm Voskamp: Osnabrücker Land 1995 Heimatbuch. Hrsg.: Heimatbund Osnabrücker Land e. V. (= Osnabrücker Land Heimatbuch). Steinbacher Druck GmbH, 1994, ISSN 0171-2136, S. 394. 
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 253 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  6. Abschlussbericht der Landesbewertungskommission. Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 2007, S. 8, abgerufen am 23. Oktober 2023. 
  7. Abschlussbericht der Landesbewertungskommission. Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 2007, S. 32–35, abgerufen am 23. Oktober 2023. 
  8. Abschlussbericht AZ 26359-33/2. Landkreisübergreifende Revitalisierung der Haseaue in enger Kooperation mit unterschiedlichen Nutzergruppen. In: Projektdatenbank der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Verein zur Revitalisierung der Haseauen e. V. (Haseauenverein), 2013, abgerufen am 22. März 2024. 
  9. Bjoerg Dewert: Libellen der Haseaue in Gehrde Rüsfort. 5. Februar 2020, abgerufen am 20. März 2024. 
  10. Bjoerg Dewert: Naturrefugium Auenlandschaft. haseauenverein.de, 22. Dezember 2011, abgerufen am 20. März 2024. 
  11. Bjoerg Dewert: Neuer Hasearm entstanden. heseauenanverein.de, 11. August 2022, abgerufen am 20. März 2024. 
  12. Bjoerg Dewert: Öffentliches Interesse an den Haseauen ist groß. haseauenverein.de, 7. Juni 2022, abgerufen am 20. März 2024. 
  13. Michael Rademacher: Landkreis Bersenbrück. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 32). 
  14. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Bersenbrück. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 18. Januar 2021. 
  15. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 194 (Digitalisat). 
  16. Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 52, Landkreis Osnabrück (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 18. Januar 2021]). 
  17. Gemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 18. Januar 2021. 
  18. § 46 NKomVG, Zahl der Abgeordneten. Abgerufen am 30. April 2024. 
  19. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 20. August 2022. 
  20. Gemeinde Gehrde – Gemeinderatswahl 2016. In: wahlen.itebo.de. 11. September 2016, abgerufen am 18. Januar 2021. 
  21. Die Kommunalwahl Landkreis Osnabrück 2011 (enthält auch Ergebnisse 2006) – Gemeinde Gehrde. (PDF; 8 MB) In: Webseite Landkreis Osnabrück. 11. September 2011, S. 33, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Juli 2020; abgerufen am 18. Januar 2021 (Spalte „Gemeindewahlen“). 
  22. Amtliche Endergebnisse der Kreiswahl 2001 (enthält auch Ergebnisse 1996) – Gemeinde Gehrde. (PDF; 516 kB) In: Webseite Landkreis Osnabrück. 9. September 2001, S. 35, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Mai 2005; abgerufen am 18. Januar 2021. 
  23. Tabelle 5000311. In: Webseite Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen. Abgerufen am 4. Januar 2020. 
  24. Als Flüchtling oder Spätaussiedler nach Gehrde – Einwanderer sicherten immer wieder das Überleben der Schule. Hermann Specht, 79 Jahre, Schüler der Gehrder Volksschule von 1945 bis 1951. Bürgermeister in Gehrde von 1976 bis 2008. In: Webseite Samtgemeinde Bersenbrück. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juni 2018; abgerufen am 18. Januar 2021. 
  25. Christian Geers: Gehrder Gemeinderat verabschiedet Bürgermeister Wilhelm Kröger. In: Webseite Neue Osnabrücker Zeitung. 12. November 2011, abgerufen am 18. Januar 2021. 
  26. Günther Voskamp einstimmig zum neuen Bürgermeister in Gehrde gewählt. In: Webseite Neue Osnabrücker Zeitung. 12. November 2011, abgerufen am 18. Januar 2021. 
  27. Das Wappen. In: Webseite Samtgemeinde Bersenbrück. Abgerufen am 17. Januar 2021. 
  28. Gehrde: Zehn Jahre Partnerschaft mit Widuchowa. In: Webseite Neue Osnabrücker Zeitung. 20. Januar 2012, abgerufen am 18. Januar 2021. 
  29. Artländer Fachwerkgiebelmeile. Gehrde im Netz, abgerufen am 23. Oktober 2023. 
Gemeinden im Landkreis Osnabrück

Alfhausen | Ankum | Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Badbergen | Belm | Berge | Bersenbrück | Bippen | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen am Teutoburger Wald | Eggermühlen | Fürstenau | Gehrde | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen am Teutoburger Wald | Hasbergen | Hilter am Teutoburger Wald | Kettenkamp | Melle | Menslage | Merzen | Neuenkirchen | Nortrup | Ostercappeln | Quakenbrück | Rieste | Voltlage | Wallenhorst

Normdaten (Geografikum): GND: 4398804-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2008028946 | VIAF: 247365441

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:15

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Groß Drehle, Was ist Groß Drehle? Was bedeutet Groß Drehle?

Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Gehrde ist eine Gemeinde innerhalb der Samtgemeinde Bersenbruck im Norden des niedersachsischen Landkreises Osnabruck Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 52 35 N 8 0 O 52 576236111111 8 0063777777778 32 Koordinaten 52 35 N 8 0 OBundesland NiedersachsenLandkreis OsnabruckSamtgemeinde BersenbruckHohe 32 m u NHNFlache 36 36 km2Einwohner 2527 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 69 Einwohner je km2Postleitzahl 49596Vorwahl 05439Kfz Kennzeichen OS BSB MEL WTLGemeindeschlussel 03 4 59 018LOCODE DE GQEGemeindegliederung 6 OrtsteileAdresse der Gemeindeverwaltung Lange Strasse 49 49596 GehrdeWebsite www gehrde deBurgermeisterin Elke Holscher Uchtmann parteilos Lage der Gemeinde Gehrde im Landkreis OsnabruckKarteGeografieLage Gehrde liegt im Osten des ehemaligen Landkreises Bersenbruck der heute den Norden des Landkreises Osnabruck bildet Die Hase streift das Gemeindegebiet im Nordwesten Gemeindegliederung Ortsteile Gehrde Die Gemeinde setzt sich aus den folgenden Ortsteilen zusammen Dorf Gehrde Sitz der Gemeindeverwaltung Bauerschaft Gehrde Gross Drehle Helle Klein Helle und Gross Helle Klein Drehle RusfortNachbargemeinden Gehrde grenzt im Norden an Badbergen im Westen an Bersenbruck im Suden an Rieste sowie im Osten an Neuenkirchen Vorden und Holdorf beide Landkreis Vechta Geologie und Hydrogeologie Gehrde liegt in der Norddeutschen Tiefebene Das Gebiet um Gehrde besteht hauptsachlich aus glazio fluvialen Ablagerungen die in erster Linie aus lehmigen und sandigen Ablagerungen des Pleistozans bestehen Bohrungen zeigten dass die oberste Bodenschicht eine Starke von ca 5 7 m hat Diese Schicht ist unterlagert von einer ca 10 m starken lehmigen und marligen Sedimentschicht Sandige Schichten in einer Tiefe von 25 30 m bilden einen ertragreichen Aquifer fur Grundwasserforderung Der oberste Grundwasserleiter befindet sich in einer Tiefe von 2 6 m Klima Das Klima in Gehrde ist gemassigt mit feuchten Nordwestwinden von der Nordsee Im langjahrigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Gehrde 8 5 bis 9 0 C und es fallen ca 700 mm Niederschlag Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20 bis 25 Sommertagen klimatologische Bezeichnung fur Tage an denen die Maximaltemperatur 25 C ubersteigt gerechnet werden Gehrde und das ArtlandGehrde ist als Gemeinde in der Samtgemeinde Bersenbruck nicht Teil der Samtgemeinde Artland Es liegt aber wie der Rest der Samtgemeinde Bersenbruck sowie die Samtgemeinde Furstenau in der Erlebnisregion Artland Nur Gehrde gehort von den Teilgemeinden der Samtgemeinde Bersenbruck daruber hinaus zur Landschaft Artland im Landkreis Osnabruck und ist durch diesen Status in das Projekt einbezogen GeschichteEntstehung Die Bauerschaft Gehrde wurde 977 als Girithi in einer Urkunde Kaiser Ottos II erstmals erwahnt Der Ortsteil Drehle findet bereits 973 als trele Erwahnung in einer Kaiserurkunde Ottos I Der Ortsteil Rusfort wurde 880 in Schriftzeugnissen genannt Helle erscheint seit 1309 und Klein Drehle seit 1350 in den Quellen Das Dorf Gehrde entstand um 1251 Laut dem Namenkundler Jurgen Udolph deutet der Ortsname Gehrde in seiner altesten Form als girithi sprachgeschichtlich auf germanische Wurzeln Es wird angenommen dass die kontinuierliche Besiedlung der Gehrder Gegend in die Zeit der Volkerwanderung zu Beginn des fruhen Mittelalters 6 Jahrhundert zuruckreicht Erst um 880 wird im Werdener Urbar Abgabenliste fur die Reichsabtei Werden heute Essen an der Ruhr mit hriasforda erstmals ein Ortsteil von Gehrde heute Rusfort genannt Rusfort war damals eine Station auf dem Weg der Monche nach Nordosten in den Lerigau Nach Rusfort das an der Hase liegt kamen 885 86 Wikinger zum Plundern Sie kamen 885 beispielsweise auch nach Duisburg Sie fuhren auch die Ems und die Hase hoch und stiessen auf Rusfort Die Gegend um Gehrde wurde danach zu einem regionalen Machtzentrum Den Herren von Rusfort die 977 urkundlich genannt wurden gehorten weite Bereiche am ostlichen Ufer der mittleren Hase Darunter auch Drehle Gehrde und Wehdel Der Besitz war so bedeutend dass Otto der Grosse der Gegend im Jahr 973 einen Besuch abstattete und in Drehle treli eine Urkunde ausfertigen liess Daran wurde 2013 mit einem Fest in Gross Drehle erinnert Mit den schriftlichen Erwahnungen von 880 885 6 973 977 liegen vier Zeugnisse aus der Zeit vor 1000 vor Es gibt keine landliche Siedlung in Nordwestdeutschland die uber eine so dichte Uberlieferung aus dieser fernen Zeit verfugt In dieser Zeit war die Gegend noch dunn mit drei weilerartigen Gehoftgruppen treli girithi und hriasforda besiedelt Es wird kaum mehr als sechs Hauptwohnungen je Weiler gegeben haben Hinzu kam ein befestigter Haupthof der etwa dort lag wo heute das Kriegerdenkmal an der Langen Strasse liegt Dort stand auch eine Kapelle in Fachwerk als sogenannte Eigenkirche der Herren von Rusfort die dort wohnten Das heutige Dorf Gehrde samt Kirche gab es noch nicht Mittelalter und Reformationszeit Gehrde entstand erst nach 1225 Damals lebten die zustandigen Grundherren nicht mehr auf dem Haupthof an der Langen Strasse sondern hatten ihren Wohnsitz auf eine Burg in der Nahe eines Baches verlegt den sie aufstauen liessen um so nicht nur durch eine Grafte geschutzt zu sein sondern auch eine Wassermuhle betreiben zu konnen Mit Ausweitung der Besiedlung grundeten die Rusforter Herren eine Gemeindekirche Dieser Holzbau lag schon dort wo heute die Kirche steht Entlang der Achse Burg am Ende der Feldstrasse und Kirche entwickelte sich nun eine Besiedlung von Handwerkern und Handlern aus der sich sehr langsam das heutige Dorf Gehrde entwickelte Ein Schwerpunkt lag dabei am Rande des Friedhofs der rund um die Kirche angelegt worden war Diese Hutten wurden spater zu Kirchhofspeichern aus den spater Hauser wurden Sie stehen an der Sudseite der in der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts nunmehr aus Stein errichteten Kirche Die Steine der Kirche die haseaufwarts aus den Steinbruchen bei Uffeln stammen wurden vermutlich auf dem Wasserweg nach Gehrde transportiert Bei Fundamentierungsarbeiten kam in den 1990er Jahren ein breites Grabenprofil direkt am Kirchhof zutage Urkundlich lasst sich dort eine weitere Muhle nachweisen Die Gehrder Gegend war fruher in weiten Bereichen eine Wasserlandschaft ahnlich dem Spreewald Weite Bereiche wurden immer wieder uberschwemmt und Acker konnten nur auf wenigen hoheren Inseln angelegt werden Heinrich Boning bis 2015 Leiter des Stadtmuseums Quakenbruck weist darauf hin dass unter dem Begriff Artland bereits in der Reformationszeit das Gebiet der evangelisch gewordenen Kirchspiele Badbergen Gehrde und Menslage sowie der Stadt Quakenbruck verstanden worden sei dass Gehrde also im Bewusstsein seiner Einwohner seitdem als Teil des Kern Artlandes betrachtet wurde und zum Teil heute noch wird Erkennbar ist Letzteres am Einbezug Gehrdes in das Projekt 19 Jahrhundert Im Dorf Gehrde lebten Handwerker z B Tabakspinner Farber Backer und Handler Garnkaufer Viehhandler die kaum Land hatten das sie bewirtschaften konnten Sie waren selbstandig und frei wahrend fast alle Landbewohner den adeligen Grundherren gehorten Dennoch wuchs die Bevolkerung seit dem Ende des Dreissigjahrigen Krieges immer starker an so dass die Menschen in Scheunen Backhausern und Torfhutten leben mussten Erst nach 1830 eroffnete sich ihnen die Moglichkeit in die USA auszuwandern Tausende verliessen in den folgenden hundert Jahren die Gehrder Gegend Heute kommen immer wieder Nachfahren der Auswanderer nach Gehrde und suchen nach ihren Wurzeln In New York gab es viele Einwanderer aus Gehrde sodass man dort einen Gehrder Klub und einen Gehrder Schutzenverein grundete in dem Plattdeutsch gesprochen wurde Fast alle Gehrder Familien hatten Verwandte in den USA Einige Familien aus Gehrde wurden in den USA reich wie die Familie Schulte aus Rusfort der bis zur Enteignung im Jahr 1917 grosse Teile der Stadt San Francisco gehorten In Gehrde entstanden im 19 Jahrhundert prachtige Bauernhauser die heute touristisch das Bild vom reichen Artland pragen Der uberwiegende Teil der Bevolkerung lebte aber unter beengten Verhaltnissen in kleinen Heuerhausern wie die Knechte die ihre Schlafkammer in der Regel uber den Pferdestallen hatten Aus Anlass des 400 Geburtstages von Martin Luther wurde eine Luthereiche gepflanzt unter dessen Blatterdach im Juni 2017 ein Gottesdienst mit dem Thema 500jahriges Reformationsjubilaum stattfand Am 10 Juni 1895 suchte ein schweres Hagelunwetter das Dorf Gehrde und Rusfort heim Auch der heutige Bersenbrucker Ortsteil Talge und der Badberger Ortsteil Langen waren betroffen 20 Jahrhundert Die armlichen Verhaltnisse besserten sich in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts allmahlich Der Strom der Fluchtlinge und Heimatvertriebenen der nach 1945 auch Gehrde erreichte liess ahnliche Wohnverhaltnisse wieder entstehen Dabei loste die Gruppe der Fluchtlinge die Gruppe der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter ab die wahrend des Zweiten Weltkriegs in grosser Zahl in der Landwirtschaft eingesetzt worden waren Juden gab es in Gehrde nur wenige Der judische Viehhandler Hermann van Pels wanderte in der Zeit des Nationalsozialismus mit seiner Familie unter dem Druck der Verhaltnisse nach Amsterdam aus Dort wurde die Familie Pels Nachbarn von Anne Frank Gehrde wurde wie das gesamte Artland schon fruh von den Nazis erobert Offener Widerstand ist nicht bekannt Insbesondere die Schullehrer waren sehr linientreu und haben zur Indoktrination der Bevolkerung beigetragen Wer Feindsender horte wie die Familie Twelbeck lief auch in Gehrde Gefahr angezeigt zu werden Dennoch war der Standesbeamte Twelbeck mutig genug um in verschiedenen Fallen Personen zu einer arischen Grossmutter zu verhelfen Am Ende des Zweiten Weltkriegs kurz vor Einmarsch der Briten wurden alle Gemeindeakten von einem Trupp der SS in der ortlichen Muhle verbrannt Nur wenige Gehrder kamen nach 1945 in die Umerziehungslager der Briten Mit dem beginnenden Wirtschaftswunder kam es auch in Gehrde zu einer starken Abwanderung in die Industriezentren Dadurch entstand im Bereich der Landwirtschaft ein grosser Druck zur Maschinisierung und Rationalisierung Diesen Prozess haben auch in Gehrde nur wenige Hofe uberstanden Auch viele kleine Geschafte im Dorf mussten aufgegeben werden Aus einer uberwiegend bauerlichen Besiedlung ist eine vielschichtige Bevolkerung geworden Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen die am 1 Juli 1972 stattfand wurden die zuvor selbstandigen Gemeinden Gross Drehle Helle Klein Drehle und Rusfort in die Gemeinde Gehrde eingegliedert Alle Orte gehorten bis zum 30 Juni 1972 dem Landkreis Bersenbruck an 21 Jahrhundert Im Jahr 2007 nahm Gehrde am 22 Wettbewerb des Landes Niedersachsen Unser Dorf hat Zukunft teil Es wurde mit der Note gut bewertet Die wirtschaftliche Lage Gehrdes beurteilte die Bewertungskommission mit den Worten Die Gemeinde Gehrde hat sich zu einem attraktiven Wohnort in der Samtgemeinde Bersenbruck bzw dem Landkreis Osnabruck entwickelt Zu erwahnen sind die fur einen Ort dieser Grossenordnung recht umfangreichen gastronomischen Angebote sowie die Ubernachtungsmoglichkeiten fur Urlauber und Feriengaste im Osnabrucker Land Somit bietet auch die wirtschaftliche Entwicklungsachse Tourismus gute Perspektiven fur die Gemeinde Gehrde Einen Hinweis auf die denkmalgeschutzten Fachwerkbauernhofen deretwegen die Gemeinde Gehrde in das Projekt Kulturschatz Artland einbezogen ist gibt es in dem Bericht nicht Retentionsflache ostlich der Hase in Rusfort Bis 2022 wurde die Haseaue in Rusfort grundlegend umgestaltet Zwischen 1999 und 2012 wurde mit Mitteln der Deutschen Bundesstiftung Umwelt eine 46 ha grosse zusammenhangende Flache ostlich der Hase ausgedeicht und der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung entzogen In mehreren Etappen fand auf den Flachen eine Absenkung des Bodens statt Ebenso wurden Seitenarme Blanken und Teiche Extensivgrunlander und Rohrichte angelegt Das Projekt starkt die Lebensgemeinschaft der Haseaue und hier u a gezielt auch die Libellen und andere semiaquatische Insekten Zudem wird der Lauf der Hase verlangert und naturnah strukturiert Von grosser Bedeutung ist die Tatsache dass im mittleren Abschnitt der Hase auf der Flache bei Rusfort ein zusatzlicher grosser zusammenhangender Retentionsraum entstehen konnte EinwohnerentwicklungJahr Einwohner Quelle1885 0 510 11910 0 522 11933 6511939 5891950 101201956 8151961 1647 21970 1502 31973 142801975 1438 4 Jahr Einwohner Quelle1980 1408 41985 1394 41990 1544 41995 1997 42000 2282 42005 2491 42010 2507 42015 2504 42019 2533 40 0 0 1 Gehrde Dorf inkl Bauerschaft 2 Volkszahlung vom 6 Juni inklusive der 1972 eingemeindeten Orte 3 Volkszahlung vom 27 Mai inklusive der 1972 eingemeindeten Orte 4 jeweils zum 31 Dezember Evangelische St Christophorus KircheReligionKirchlich gehorte die Gemeinde ursprunglich zu Ankum Wohl Anfang des 13 Jahrhunderts erhielt sie eine eigene Kapelle die durch einen Vikar aus Ankum betreut wurde Die Patronatsrechte lagen bis zu dessen Auflosung beim Kloster Bersenbruck dann beim Landesherrn In der capitulatio perpetua von 1650 die abschliessend die Konfessionsverhaltnisse im Hochstift Osnabruck regelte wurde Gehrde der lutherischen Konfession zugeteilt Die gotische St Christophorus Kirche wurde im 14 Jahrhundert aus Ueffelner Sandstein erbaut der Chorraum 1822 erweitert Die dreifach gestufte Haube des Westturms stammt aus dem Jahr 1740 PolitikGemeinderat Gemeinderatswahl 2021 40302010031 033 213 416 06 4 CDUUWGB1GruneSPDAfDGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2016 p 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 12 0 8 7 0 11 7 2 5 6 4CDUUWGB1GruneSPDAfD Der Rat der Gemeinde Gehrde besteht aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren Dies ist die festgelegte Anzahl fur die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 2 001 und 3 000 Einwohnern Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl fur jeweils funf Jahre gewahlt Die aktuelle Amtszeit begann am 1 November 2021 und endet am 31 Oktober 2026 Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996 Rat der Gemeinde Gehrde Wahlergebnisse und GemeinderateUWGB 1 CDU SPD Grune AfD FDP Gesamt Wahl beteiligungWahlperiode 2021 2026 33 2 4 31 0 4 16 0 2 13 4 2 6 4 1 100 13 59 142016 2021 26 2 4 30 2 4 18 5 2 25 1 3 100 13 51 152011 2016 21 7 3 32 8 4 20 0 3 25 5 3 100 13 58 882006 2011 21 9 3 41 3 5 17 9 2 18 9 3 100 13 58 12001 2006 58 8 8 30 2 4 9 0 1 2 0 0 100 13 64 81996 2001 63 8 8 22 8 2 13 4 1 100 11 73 3Prozentanteile gerundet Quellen Landesbetrieb fur Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb fur Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet da diese eine insgesamt hohere Plausibilitat aufweisen 1Unabhangige Wahlergemeinschaft Gehrde BersenbruckBurgermeister 1976 2008 Hermann Specht CDU spater UWGB 2008 2011 Wilhelm Kroger CDU 2011 2021 Gunther Voskamp Grune seit 2021 Elke Holscher Uchtmann Burgerliste Gehrde Wappen Die Einwohner Gehrdes wurden im Jahre 1986 dazu aufgerufen sich an der Gestaltung eines neuen Kommunalwappens zu beteiligen Otto Burzlaff aus Osnabruck fertigte den endgultigen Entwurf der 1987 genehmigt wurde Wappen von Gehrde Blasonierung In Rot zwei einander zugewandte silberne stilisierte Drachen Dazwischen ein silberner Pfahl belegt mit einem grunen Turm der mit einer barocken Haube versehen ist Wappenbegrundung Die Samtgemeinde Bersenbruck erwahnt hierzu auf ihrer Webseite Das Wappen zeigt als zentrales Motiv den Turm der Gehrder St Christophorus Kirche die wahrscheinlich von den Herren von Rusfort vor 1251 erste urkundliche Erwahnung gegrundet wurde Die charakteristische Barockhaube wurde 1740 von Meister Schonebaum aus Osnabruck geschaffen und gilt als Wahrzeichen Gehrdes Mit der Aufnahme der charakteristischen Artlander Drachen soll die Zugehorigkeit der Gemeinde Gehrde zur Kulturlandschaft des Artlandes zum Ausdruck kommen Die auf das Bistum Osnabruck zuruckgehenden Farben Silber und Rot entsprechen denen des Wappens der Samtgemeinde Bersenbruck Grun schliesslich symbolisiert den landlichen Charakter der Gemeinde Gemeindepartnerschaften Polen Widuchowa Polen seit 2002Sehenswurdigkeiten und regelmassige EreignisseMartinsmarkt auf dem Hof Groneick Da Gehrde in der Landschaft Artland im Landkreis Osnabruck liegt ist es wie die Samtgemeinde Artland in das Projekt Kulturschatz Artland einbezogen Durch die von Gehrde im Netz abgebildeten Fotos von typisch artlandischen Fachwerk Bauernhausern wird die hohe Anzahl solcher Hauser auch in Gehrde deutlich Der Schutzenverein Rusfort feiert alljahrlich an Pfingsten sein Schutzenfest der Schutzenverein Gehrde seines Mitte Juli Ende Oktober findet auf dem Hof Groneick im Westen Gehrdes alljahrlich der Martinsmarkt statt VerkehrDie Bundesstrasse B 214 durchquert das Gemeindegebiet von Sudwesten nach Nordosten Der grosste Teil der Sehenswurdigkeiten der Gemeinde wird durch die Ferienstrasse Artland Route erschlossen Es gibt Busverbindungen der Verkehrsgemeinschaft Osnabruck von Gehrde nach Bersenbruck PersonlichkeitenSohne und Tochter der Gemeinde Jurgen Espenhorst 1520 1598 Pastor Reformator im Artland Gehrde Quakenbruck Dietrich Espenhorst 1557 1611 Domherr in Lubeck Dechant zu St Johann in Osnabruck Ausbildung in Osnabruck und Rom Georg von der Espenhorst 1562 1615 Leiter der Schule am Kaiserhof zu Prag 1607 von Kaiser Rudolf II in den Reichsadelsstand erhoben Gerhard Rudolf Twelbeck 1815 1896 Kaufmann Technikpionier Burgermeister Regionalhistoriker Gerhard Twelbeck 1868 1966 Eisenbahningenieur Regionalhistoriker Hermann van Pels 1898 1944 Vater von Peter van Pels Freund der Anne Frank Opfer des Holocaust Gerdrolf Twelbeck 1904 1958 Kaufmann Rechtswissenschaftler GenealogePersonen die mit der Gemeinde in Verbindung stehen Karl Alloder 1898 1981 Bildhauer Maler und Geigenbauer er schuf das ortliche Kriegerdenkmal Martin Espenhorst geb Peters 1965 Historiker ehemaliger parteiloser Ratsherr und Kulturausschussvorsitzender in GehrdeLiteraturGemeinde Gehrde Hrsg 1000 Jahre Gehrde im Artland 977 1977 Festschrift Festwoche vom 14 bis 21 Mai 1977 Eigenverlag Gehrde 1977 165 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 18 Januar 2021 Jurgen Espenhorst Zuruck in vergangene Zeiten neue Aspekte zur Entstehung landlicher Siedlungen Rusfort im Artland 890 1990 Hrsg Fordergemeinschaft Historisches Gehrde Eigenverlag Gehrde 1990 OCLC 75444923 327 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 18 Januar 2021 Gerhard Rudolf Twelbeck Lagerbuch fur das Kirchspiel Gehrde im Amte Bersenbruck Erweiterter Nachdruck der Originalausgabe von 1867 Hrsg Otto Burzlaff Jurgen Espenhorst und Gustav Twelbeck Pangaea Verlag Schwerte 1998 ISBN 3 930401 90 8 311 S eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche abgerufen am 18 Januar 2021 WeblinksCommons Gehrde Sammlung von Bildern Internetauftritt der Gemeinde Gehrde auf der Seite der Samtgemeinde Bersenbruck Niedersachsisches Ministerium fur den landlichen Raum Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Abschlussbericht der Landesbewertungskommission zum 22 Wettbewerb des Landes Niedersachsen Unser Dorf hat Zukunft 2007 Artlander Fachwerkgiebelmeile 1 und 2 EinzelnachweiseFortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Stand 31 Dezember 2024 Hilfe dazu Heinrich Boning Das Artland 2015 S 7 ISBN 978 3 86680 845 4 Sigrid Schuler Neue Thesen an der Kirchentur Luther hatte das Gehrder Kirchfest gefallen In Webseite Neue Osnabrucker Zeitung 18 Juni 2017 abgerufen am 18 Januar 2021 Wilhelm Voskamp Osnabrucker Land 1995 Heimatbuch Hrsg Heimatbund Osnabrucker Land e V Osnabrucker Land Heimatbuch Steinbacher Druck GmbH 1994 ISSN 0171 2136 S 394 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 253 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Abschlussbericht der Landesbewertungskommission Niedersachsisches Ministerium fur den landlichen Raum Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2007 S 8 abgerufen am 23 Oktober 2023 Abschlussbericht der Landesbewertungskommission Niedersachsisches Ministerium fur den landlichen Raum Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz 2007 S 32 35 abgerufen am 23 Oktober 2023 Abschlussbericht AZ 26359 33 2 Landkreisubergreifende Revitalisierung der Haseaue in enger Kooperation mit unterschiedlichen Nutzergruppen In Projektdatenbank der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Verein zur Revitalisierung der Haseauen e V Haseauenverein 2013 abgerufen am 22 Marz 2024 Bjoerg Dewert Libellen der Haseaue in Gehrde Rusfort 5 Februar 2020 abgerufen am 20 Marz 2024 Bjoerg Dewert Naturrefugium Auenlandschaft haseauenverein de 22 Dezember 2011 abgerufen am 20 Marz 2024 Bjoerg Dewert Neuer Hasearm entstanden heseauenanverein de 11 August 2022 abgerufen am 20 Marz 2024 Bjoerg Dewert Offentliches Interesse an den Haseauen ist gross haseauenverein de 7 Juni 2022 abgerufen am 20 Marz 2024 Michael Rademacher Landkreis Bersenbruck Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Siehe unter Nr 32 Ulrich Schubert Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Landkreis Bersenbruck Angaben vom 1 Dezember 1910 In gemeindeverzeichnis de 5 Januar 2020 abgerufen am 18 Januar 2021 Statistisches Bundesamt Wiesbaden Hrsg Amtliches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Ausgabe 1957 Bevolkerungs und Gebietsstand 25 September 1956 fur das Saarland 31 Dezember 1956 W Kohlhammer Stuttgart 1958 S 194 Digitalisat Niedersachsisches Landesverwaltungsamt Hrsg Gemeindeverzeichnis fur Niedersachsen Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete Eigenverlag Hannover 1 Januar 1973 S 52 Landkreis Osnabruck Digitalisat PDF 21 3 MB abgerufen am 18 Januar 2021 Gemeindeverzeichnis Archiv Regionale Gliederung Jahresausgaben Niedersachsen Alle politisch selbstandigen Gemeinden im EXCEL Format In Webseite Destatis Statistisches Bundesamt abgerufen am 18 Januar 2021 46 NKomVG Zahl der Abgeordneten Abgerufen am 30 April 2024 Ergebnis Gemeinderatswahl 2021 Abgerufen am 20 August 2022 Gemeinde Gehrde Gemeinderatswahl 2016 In wahlen itebo de 11 September 2016 abgerufen am 18 Januar 2021 Die Kommunalwahl Landkreis Osnabruck 2011 enthalt auch Ergebnisse 2006 Gemeinde Gehrde PDF 8 MB In Webseite Landkreis Osnabruck 11 September 2011 S 33 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 Juli 2020 abgerufen am 18 Januar 2021 Spalte Gemeindewahlen Amtliche Endergebnisse der Kreiswahl 2001 enthalt auch Ergebnisse 1996 Gemeinde Gehrde PDF 516 kB In Webseite Landkreis Osnabruck 9 September 2001 S 35 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 25 Mai 2005 abgerufen am 18 Januar 2021 Tabelle 5000311 In Webseite Landesbetrieb fur Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen Abgerufen am 4 Januar 2020 Als Fluchtling oder Spataussiedler nach Gehrde Einwanderer sicherten immer wieder das Uberleben der Schule Hermann Specht 79 Jahre Schuler der Gehrder Volksschule von 1945 bis 1951 Burgermeister in Gehrde von 1976 bis 2008 In Webseite Samtgemeinde Bersenbruck Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Juni 2018 abgerufen am 18 Januar 2021 Christian Geers Gehrder Gemeinderat verabschiedet Burgermeister Wilhelm Kroger In Webseite Neue Osnabrucker Zeitung 12 November 2011 abgerufen am 18 Januar 2021 Gunther Voskamp einstimmig zum neuen Burgermeister in Gehrde gewahlt In Webseite Neue Osnabrucker Zeitung 12 November 2011 abgerufen am 18 Januar 2021 Das Wappen In Webseite Samtgemeinde Bersenbruck Abgerufen am 17 Januar 2021 Gehrde Zehn Jahre Partnerschaft mit Widuchowa In Webseite Neue Osnabrucker Zeitung 20 Januar 2012 abgerufen am 18 Januar 2021 Artlander Fachwerkgiebelmeile Gehrde im Netz abgerufen am 23 Oktober 2023 Gemeinden im Landkreis Osnabruck Alfhausen Ankum Bad Essen Bad Iburg Bad Laer Bad Rothenfelde Badbergen Belm Berge Bersenbruck Bippen Bissendorf Bohmte Bramsche Dissen am Teutoburger Wald Eggermuhlen Furstenau Gehrde Georgsmarienhutte Glandorf Hagen am Teutoburger Wald Hasbergen Hilter am Teutoburger Wald Kettenkamp Melle Menslage Merzen Neuenkirchen Nortrup Ostercappeln Quakenbruck Rieste Voltlage Wallenhorst Normdaten Geografikum GND 4398804 0 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n2008028946 VIAF 247365441

Neueste Artikel
  • Juli 19, 2025

    Schloss Türkheim

  • Juli 19, 2025

    Schloss Sünching

  • Juli 19, 2025

    Schloss Saßleben

  • Juli 19, 2025

    Schloss Schönhofen

  • Juli 19, 2025

    Schloss Schönwald

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.