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Groß Lindow ist eine Gemeinde im Osten von Brandenburg im Landkreis Oder Spree Sie wird vom Amt Brieskow Finkenheerd ver

Groß Lindow

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Groß Lindow
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Groß Lindow ist eine Gemeinde im Osten von Brandenburg im Landkreis Oder-Spree. Sie wird vom Amt Brieskow-Finkenheerd verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 14′ N, 14° 32′ O52.23305555555614.53305555555632Koordinaten: 52° 14′ N, 14° 32′ O
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Oder-Spree
Amt: Brieskow-Finkenheerd
Höhe: 32 m ü. NHN
Fläche: 15,39 km2
Einwohner: 1657 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 108 Einwohner je km2
Postleitzahl: 15295
Vorwahl: 033609
Kfz-Kennzeichen: LOS, BSK, EH, FW
Gemeindeschlüssel: 12 0 67 180
Adresse der Amtsverwaltung: August-Bebel-Straße 18a
15295 Brieskow-Finkenheerd
Website: www.gross-lindow.de
Bürgermeister: René Weiner
Lage der Gemeinde Groß Lindow im Landkreis Oder-Spree

Geografie

Die Gemeinde liegt am Friedrich-Wilhelm-Kanal, der Spree und Oder miteinander verbindet.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören die Wohnplätze Hammerfort, Klixmühle, Schlaubehammer, Weißenberg und Weißenspring.

Geschichte

Die Gemeinde wurde erstmals im Jahr 1354 urkundlich als Lyndow erwähnt. Der Ort war ein kleines Bauerndorf in Besitz des Kartäuserklosters in Frankfurt (Oder) bis zum Jahr 1540, dann gehörte es der Frankfurter Universität Viadrina. Lyndow war Grenz- und Zollort an der Grenze zu Sachsen.

Oberlindow wurde um 1700 gegründet und gehörte zur Herrschaft derer von Burgsdorf in Müllrose. Durch seine Lage erhielt Lindow nun den Zusatz Unter. Neulindow wurde von Kolonisten 1766 gegründet und 1934 mit Oberlindow vereinigt. Im Jahre 1950 erfolgte die Zusammenlegung von Ober- und Unterlindow zu Groß Lindow.

In Urkunden aus dem Jahr 1739 wird eine Ansiedlung bey der Weißenspringschen Schleuse erwähnt, der Grundstein zur gleichnamigen Schleuse wurde jedoch schon am 12. Juli 1702 gelegt. Der Ortsname bezieht sich auf die Trinkwasserquelle, welche dort aus weißem Sand sprudelt.Weißenspring nahm deutlichen Aufschwung, als Friedrich II. dem Kriegsrat Kienitz 1765 das seit 1754 ansässige Hammerwerk als Erbeigentum übereignete, mit der Auflage, 30 ausländische Familien anzusiedeln und eine Pfeifenfabrik zu gründen. Die Pfeifenfabrik und Weißenspring befanden sich zur damaligen Zeit in der Kaysermühlschen Forst, gehörig zum Amt Biegen.

Schlaubehammer wird 1545 erstmals erwähnt: vff dem Eysenhammer, dieser Hammer ist vermutlich 1533 gegründet worden. Im Jahr 1647 wurde vom Schlaube Hammer gesprochen, was auf die Lage an der Schlaube zurückzuführen ist. 1739 war der Betrieb bereits eingestellt, an seiner Stelle wurde eine Schneidemühle errichtet.

Für kurze Zeit, vom September 1945 bis 1947, wurden Ober- und Unterlindow, Weißenspring und Schlaubehammer als Ortsteile in die Stadt Frankfurt (Oder) eingemeindet, 1947 jedoch in den damaligen Landkreis Lebus zurückgeführt.

Am 1. Juli 1950 wurde die Gemeinde Groß Lindow durch den Zusammenschluss der bisher eigenständigen Gemeinden Oberlindow und Unterlindow neu gebildet.

Oberlindow, Unterlindow, Schlaubehammer und Weißenspring gehörten seit 1817 zum Kreis Lebus in der Provinz Brandenburg und seit 1952 zum Kreis Fürstenberg im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder), aus dem 1961 der Kreis Eisenhüttenstadt-Land wurde. Seit 1993 liegen die Orte im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr Einwohner
1950 2 019
1964 1 476
1971 1 414
1981 1 442
1985 1 350
1990 1 278
Jahr Einwohner
1995 1 464
2000 1 796
2005 1 878
2010 1 837
2015 1 734
2020 1 709
Jahr Einwohner
2021 1 715
2022 1 686
2023 1 676
2024 1 657

Gebietsstand des jeweiligen Jahres, Einwohnerzahl: Stand 31. Dezember (ab 1991),, ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, ab 2022 auf Basis des Zensus 2022

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Groß Lindow besteht aus zwölf Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Bürgermeister. Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte bei einer Wahlbeteiligung von 72,1 % zu folgendem Ergebnis:

Partei / Wählergruppe Stimmenanteil
2019
Sitze
2019
Stimmenanteil
2024
Sitze
2024
Bürger für Groß Lindow 41,5 % 5 51,6 % 7
Freie Wählergemeinschaft Groß Lindow 58,5 % 7 42,5 % 5
SPD – – 05,9 % –
Insgesamt 100 % 12 100 % 12

Bürgermeister

  • 1998–2003: Dietmar Otto
  • 2003–2008: Waltraut Werner (CDU)
  • 2008–2014: Dietmar Otto (Freie Wählergemeinschaft Groß Lindow)
  • 2014–2017: Peter Schlatter (Bürger für Groß Lindow)
  • 2017–2024: Björn Brinkmann (Freie Wählergemeinschaft Groß Lindow)
  • seit 2024: René Weiner (Bürger für Groß Lindow)

Brinkmann wurde bei der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019 mit 66,1 % der gültigen Stimmen wiedergewählt.

Weiner wurde am 9. Juni 2024 ohne Gegenkandidat mit 77,6 % der gültigen Stimmen zu seinem Nachfolger gewählt. Seine Amtszeit beträgt fünf Jahre.

Wappen

Das Wappen wurde am 13. Dezember 2004 genehmigt.

Blasonierung: „In Silber ein blauer Schrägwellenbalken, nach der Figur begleitet von zwei abgeschnittenen, gegengewendeten grünen Lindenzweigen.“

Der Wellenbalken symbolisiert den Friedrich-Wilhelm-Kanal; die Lindenzweige verweisen auf die Bedeutung des Ortsnamens.

Sehenswürdigkeiten

In der Liste der Baudenkmale in Groß Lindow und in der Liste der Bodendenkmale in Groß Lindow stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale.

  • Friedrich-Wilhelm-Kanal, älteste Wasserstraße zwischen Oder und Spree, verband die Berliner Gewässer mit den östlichen schiffbaren Gewässern in Deutschland, heute touristisch genutzt
  • Heimatstube Groß Lindow
  • Sowjetischer Ehrenfriedhof mit Denkmal für 45 gefallene Sowjetsoldaten in der Ortsmitte an der Lindenstraße, daneben ein Denkmal für Widerstandskämpfer aller Länder

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Groß Lindow liegt an der Landesstraße L 373 zwischen Müllrose und Brieskow-Finkenheerd.

Bildung

  • Grundschule Groß Lindow

Seit 1995 gibt es den Förderverein Lindenbäumchen e. V. der Grundschule Groß Lindow.

Sport und Vereinsleben

  • SV Blau-Weiß Groß Lindow 1909
  • 1. Bowlingclub Kienräuber Groß Lindow
  • Anglerverein „Linde 35“ Groß Lindow
  • Freiwillige Feuerwehr Groß Lindow
  • Kienstubbenverein 2001 Groß Lindow, gegründet als Traditionsgruppe innerhalb des Sportvereins, seit Dezember 2008 eigenständig. Der Verein der Brauchtumspflege widmet sich vor allem der Gewinnung von Kien und der Herstellung von Holzkohle, um das Köhlerhandwerk zu erhalten.

Persönlichkeiten

  • Rolf Henrich (* 1944), Jurist, Autor und ehemaliger DDR-Dissident, Erstunterzeichner des Gründungsaufrufs des Neuen Forums, lebt in Hammerfort
  • Klaus Sack (* 1950), Fußballspieler, in Groß Lindow geboren

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2024 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, basierend auf dem Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg. Gemeinde Groß Lindow (Memento des Originals vom 1. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  3. Cornelia Willich, Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen des Landes Lebus. Brandenburgisches Namenbuch, Band 8, Böhlau, 1994, ISBN 3-7400-0918-7, S. 270.
  4. Cornelia Willich, Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen des Landes Lebus. Brandenburgisches Namenbuch, Band 8, Böhlau, 1994, ISBN 3-7400-0918-7, S. 138.
  5. Heinrich Karl Wilhelm Berghaus: Geographisch-historisch-Statistisches Landbuch der Provinz Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz in der Mitte des 19. Jahrhunderts, Band 3. A. Müller, 1856, S. 210.
  6. Kurt Hinze: Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin beim Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, Neudrucke, Band 9, W. de Gruyter, 1963, S. 79.
  7. August Heinrich von Borgstede: Statistisch topographische Beschreibung der Kurmark Brandenburg, Band 1. Berlin 1788, S. 250.
  8. Cornelia Willich, Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen des Landes Lebus. Brandenburgisches Namenbuch, Band 8. Böhlau, 1994, ISBN 3-7400-0918-7, S. 32, 129.
  9. Berthold Schulze: Neue Siedlungen in Brandenburg, 1500–1800. Beiband zur Brandenburgischen Siedlungskarte, 1500–1800, Historischer Atlas der Provinz Brandenburg, hrsg. von der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Kommissionsverlag von Gsellius, 1939, Band 8, S. 81.
  10. Frankfurt, so wie es war (PDF; 1,8 MB)
  11. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. Landkreis Oder-Spree. S. 18–21
  12. Bevölkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden, Tabelle 7
  13. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Statistischer Bericht A I 7, A II 3, A III 3. Bevölkerungsentwicklung und Bevölkerungsstand im Land Brandenburg (jeweilige Ausgaben des Monats Dezember)
  14. Bevölkerungsfortschreibung auf Basis Zensus 2022
  15. Ergebnis der Kommunalwahl am 9. Juni 2024
  16. Ergebnis der Kommunalwahl am 26. Mai 2019
  17. Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 (Bürgermeisterwahlen) für den Landkreis Oder-Spree (Memento vom 12. April 2018 im Internet Archive)
  18. Kommunalwahlen 26.10.2003. Bürgermeisterwahlen, S. 28
  19. Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 28.09.2008. Bürgermeisterwahlen, S. 10
  20. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 (Memento des Originals vom 12. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  21. Björn Brinkmann wird Bürgermeister. In: Märkische Oderzeitung. 3. Juni 2017 (moz.de). 
  22. Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 26. Mai 2019
  23. https://wahlen.brandenburg.de/wahlen/de/kommunalwahlen/ergebnisse/buergermeisterwahlen/ergebnisse/~h_09062024_120675701180 Ergebnis der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024]
  24. Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz, § 73 (1)
  25. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg

Weblinks

Commons: Groß Lindow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gemeinde Groß Lindow
  • Gemeinde Groß Lindow beim Amt Brieskow-Finkenheerd
  • Vereinshomepage des Kienstubbenverein 2001 e. V. Groß Lindow
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Normdaten (Geografikum): GND: 119140076X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n92062291 | VIAF: 125631353

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:15

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Gross Lindow ist eine Gemeinde im Osten von Brandenburg im Landkreis Oder Spree Sie wird vom Amt Brieskow Finkenheerd verwaltet Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 52 14 N 14 32 O 52 233055555556 14 533055555556 32 Koordinaten 52 14 N 14 32 OBundesland BrandenburgLandkreis Oder SpreeAmt Brieskow FinkenheerdHohe 32 m u NHNFlache 15 39 km2Einwohner 1657 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 108 Einwohner je km2Postleitzahl 15295Vorwahl 033609Kfz Kennzeichen LOS BSK EH FWGemeindeschlussel 12 0 67 180Adresse der Amtsverwaltung August Bebel Strasse 18a 15295 Brieskow FinkenheerdWebsite www gross lindow deBurgermeister Rene WeinerLage der Gemeinde Gross Lindow im Landkreis Oder SpreeKarteGeografieDie Gemeinde liegt am Friedrich Wilhelm Kanal der Spree und Oder miteinander verbindet GemeindegliederungZur Gemeinde gehoren die Wohnplatze Hammerfort Klixmuhle Schlaubehammer Weissenberg und Weissenspring GeschichteDorfkirche Gross Lindow Die Gemeinde wurde erstmals im Jahr 1354 urkundlich als Lyndow erwahnt Der Ort war ein kleines Bauerndorf in Besitz des Kartauserklosters in Frankfurt Oder bis zum Jahr 1540 dann gehorte es der Frankfurter Universitat Viadrina Lyndow war Grenz und Zollort an der Grenze zu Sachsen Oberlindow wurde um 1700 gegrundet und gehorte zur Herrschaft derer von Burgsdorf in Mullrose Durch seine Lage erhielt Lindow nun den Zusatz Unter Neulindow wurde von Kolonisten 1766 gegrundet und 1934 mit Oberlindow vereinigt Im Jahre 1950 erfolgte die Zusammenlegung von Ober und Unterlindow zu Gross Lindow In Urkunden aus dem Jahr 1739 wird eine Ansiedlung bey der Weissenspringschen Schleuse erwahnt der Grundstein zur gleichnamigen Schleuse wurde jedoch schon am 12 Juli 1702 gelegt Der Ortsname bezieht sich auf die Trinkwasserquelle welche dort aus weissem Sand sprudelt Weissenspring nahm deutlichen Aufschwung als Friedrich II dem Kriegsrat Kienitz 1765 das seit 1754 ansassige Hammerwerk als Erbeigentum ubereignete mit der Auflage 30 auslandische Familien anzusiedeln und eine Pfeifenfabrik zu grunden Die Pfeifenfabrik und Weissenspring befanden sich zur damaligen Zeit in der Kaysermuhlschen Forst gehorig zum Amt Biegen Schlaubehammer wird 1545 erstmals erwahnt vff dem Eysenhammer dieser Hammer ist vermutlich 1533 gegrundet worden Im Jahr 1647 wurde vom Schlaube Hammer gesprochen was auf die Lage an der Schlaube zuruckzufuhren ist 1739 war der Betrieb bereits eingestellt an seiner Stelle wurde eine Schneidemuhle errichtet Fur kurze Zeit vom September 1945 bis 1947 wurden Ober und Unterlindow Weissenspring und Schlaubehammer als Ortsteile in die Stadt Frankfurt Oder eingemeindet 1947 jedoch in den damaligen Landkreis Lebus zuruckgefuhrt Am 1 Juli 1950 wurde die Gemeinde Gross Lindow durch den Zusammenschluss der bisher eigenstandigen Gemeinden Oberlindow und Unterlindow neu gebildet Oberlindow Unterlindow Schlaubehammer und Weissenspring gehorten seit 1817 zum Kreis Lebus in der Provinz Brandenburg und seit 1952 zum Kreis Furstenberg im DDR Bezirk Frankfurt Oder aus dem 1961 der Kreis Eisenhuttenstadt Land wurde Seit 1993 liegen die Orte im brandenburgischen Landkreis Oder Spree BevolkerungsentwicklungJahr Einwohner1950 2 0191964 1 4761971 1 4141981 1 4421985 1 3501990 1 278 Jahr Einwohner1995 1 4642000 1 7962005 1 8782010 1 8372015 1 7342020 1 709 Jahr Einwohner2021 1 7152022 1 6862023 1 6762024 1 657 Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011 ab 2022 auf Basis des Zensus 2022PolitikGemeindevertretung Die Gemeindevertretung von Gross Lindow besteht aus zwolf Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 9 Juni 2024 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 72 1 zu folgendem Ergebnis Partei Wahlergruppe Stimmenanteil 2019 Sitze 2019 Stimmenanteil 2024 Sitze 2024Burger fur Gross Lindow 41 5 5 51 6 7Freie Wahlergemeinschaft Gross Lindow 58 5 7 42 5 5SPD 0 5 9 Insgesamt 100 12 100 12Burgermeister 1998 2003 Dietmar Otto 2003 2008 Waltraut Werner CDU 2008 2014 Dietmar Otto Freie Wahlergemeinschaft Gross Lindow 2014 2017 Peter Schlatter Burger fur Gross Lindow 2017 2024 Bjorn Brinkmann Freie Wahlergemeinschaft Gross Lindow seit 2024 Rene Weiner Burger fur Gross Lindow Brinkmann wurde bei der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 mit 66 1 der gultigen Stimmen wiedergewahlt Weiner wurde am 9 Juni 2024 ohne Gegenkandidat mit 77 6 der gultigen Stimmen zu seinem Nachfolger gewahlt Seine Amtszeit betragt funf Jahre Wappen Das Wappen wurde am 13 Dezember 2004 genehmigt Blasonierung In Silber ein blauer Schragwellenbalken nach der Figur begleitet von zwei abgeschnittenen gegengewendeten grunen Lindenzweigen Der Wellenbalken symbolisiert den Friedrich Wilhelm Kanal die Lindenzweige verweisen auf die Bedeutung des Ortsnamens SehenswurdigkeitenKanaldenkmal In der Liste der Baudenkmale in Gross Lindow und in der Liste der Bodendenkmale in Gross Lindow stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale Friedrich Wilhelm Kanal alteste Wasserstrasse zwischen Oder und Spree verband die Berliner Gewasser mit den ostlichen schiffbaren Gewassern in Deutschland heute touristisch genutzt Heimatstube Gross Lindow Sowjetischer Ehrenfriedhof mit Denkmal fur 45 gefallene Sowjetsoldaten in der Ortsmitte an der Lindenstrasse daneben ein Denkmal fur Widerstandskampfer aller LanderWirtschaft und InfrastrukturVerkehr Gross Lindow liegt an der Landesstrasse L 373 zwischen Mullrose und Brieskow Finkenheerd Bildung Grundschule Gross Lindow Seit 1995 gibt es den Forderverein Lindenbaumchen e V der Grundschule Gross Lindow Meiler und kleiner SchaumeilerSport und Vereinsleben SV Blau Weiss Gross Lindow 1909 1 Bowlingclub Kienrauber Gross Lindow Anglerverein Linde 35 Gross Lindow Freiwillige Feuerwehr Gross Lindow Kienstubbenverein 2001 Gross Lindow gegrundet als Traditionsgruppe innerhalb des Sportvereins seit Dezember 2008 eigenstandig Der Verein der Brauchtumspflege widmet sich vor allem der Gewinnung von Kien und der Herstellung von Holzkohle um das Kohlerhandwerk zu erhalten PersonlichkeitenRolf Henrich 1944 Jurist Autor und ehemaliger DDR Dissident Erstunterzeichner des Grundungsaufrufs des Neuen Forums lebt in Hammerfort Klaus Sack 1950 Fussballspieler in Gross Lindow geborenEinzelnachweiseBevolkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2024 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen basierend auf dem Zensus 2022 Hilfe dazu Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg Gemeinde Gross Lindow Memento des Originals vom 1 April 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Cornelia Willich Reinhard E Fischer Die Ortsnamen des Landes Lebus Brandenburgisches Namenbuch Band 8 Bohlau 1994 ISBN 3 7400 0918 7 S 270 Cornelia Willich Reinhard E Fischer Die Ortsnamen des Landes Lebus Brandenburgisches Namenbuch Band 8 Bohlau 1994 ISBN 3 7400 0918 7 S 138 Heinrich Karl Wilhelm Berghaus Geographisch historisch Statistisches Landbuch der Provinz Brandenburg und des Markgrafthums Nieder Lausitz in der Mitte des 19 Jahrhunderts Band 3 A Muller 1856 S 210 Kurt Hinze Veroffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin beim Friedrich Meinecke Institut der Freien Universitat Berlin Neudrucke Band 9 W de Gruyter 1963 S 79 August Heinrich von Borgstede Statistisch topographische Beschreibung der Kurmark Brandenburg Band 1 Berlin 1788 S 250 Cornelia Willich Reinhard E Fischer Die Ortsnamen des Landes Lebus Brandenburgisches Namenbuch Band 8 Bohlau 1994 ISBN 3 7400 0918 7 S 32 129 Berthold Schulze Neue Siedlungen in Brandenburg 1500 1800 Beiband zur Brandenburgischen Siedlungskarte 1500 1800 Historischer Atlas der Provinz Brandenburg hrsg von der Historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Kommissionsverlag von Gsellius 1939 Band 8 S 81 Frankfurt so wie es war PDF 1 8 MB Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Oder Spree S 18 21 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Bevolkerungsfortschreibung auf Basis Zensus 2022 Ergebnis der Kommunalwahl am 9 Juni 2024 Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 Burgermeisterwahlen fur den Landkreis Oder Spree Memento vom 12 April 2018 im Internet Archive Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 28 Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 28 09 2008 Burgermeisterwahlen S 10 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 25 Mai 2014 Memento des Originals vom 12 Februar 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und 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