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Groß Schierstedt ist ein Ortsteil der etwa 4 km westlich liegenden Stadt Aschersleben im Salzlandkreis in Sachsen Anhalt

Groß Schierstedt

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Groß Schierstedt
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Groß Schierstedt ist ein Ortsteil der etwa 4 km westlich liegenden Stadt Aschersleben im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Groß Schierstedt
Stadt Aschersleben
Koordinaten: 51° 45′ N, 11° 31′ O51.74861111111111.52333333333395Koordinaten: 51° 44′ 55″ N, 11° 31′ 24″ O
Höhe: 95 m
Fläche: 6,25 km²
Einwohner: 559 (2013)
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2009
Postleitzahl: 06449
Vorwahl: 03473
Lage von Groß Schierstedt in Aschersleben
Die Groß Schierstedter Nikolaikirche (Ansicht von Norden)

Höhepunkt im Ort ist das jährliche Schützenfest, das am vierten Wochenende im Juli auf dem Festplatz stattfindet.

Geografie

Der überwiegende Teil der Fläche wird landwirtschaftlich genutzt. Groß Schierstedt kann man in die Wipperaue, das Schackenthäler Feld, die Hänge links und rechts der Wipper und die Mehringer Feldflur aufteilen.

Umgangssprachlich teilt sich Groß-Schierstedt in das sogenannte „Ober- und Unterdorf“. Nahezu alle Nebenstraßen zweigen von den beiden durch Groß-Schierstedt führenden Hauptrouten „Obere sowie Untere Dorfstraße“ ab.

Geschichte

Erste Erwähnung findet Groß Schierstedt im Jahr 950 als Teil der Markgrafschaft Christians. Der Namensbestandteil „-stedt“ weist auf eine thüringische Gründung hin. Die Ortsbezeichnung wandelte sich von Scerstedde im Jahr 1010 zu Scystede um 1301, später Scerstede und Sceresstede. In der heute unter Denkmalschutz stehenden Nikolaikirche wird 1583 der Flügelaltar errichtet. Die Herren Christian Herrmanns und Christoph Nellerts stifteten 1806 den Bau einer Schule.

Groß Schierstedt stand unter der Gerichtsbarkeit des Magistrats zu Aschersleben im Bistum und späteren Fürstentum Halberstadt. Die Landeshoheit über den Ort lag beim Erzstift Magdeburg, zu dessen Saalkreis der Ort zählte. Jedoch bildete Groß Schierstedt eine Enklave zwischen dem zum Fürstentum Anhalt-Dessau gehörigen Amt Sandersleben und dem seit 1648 brandenburgischen Fürstentum Halberstadt. Mit dem Anfall des Erzstifts Magdeburg an Brandenburg-Preußen wurden 1680 die Kurfürsten von Brandenburg (ab 1701 Könige in/von Preußen) neue Landesherren des nun „Herzogtum Magdeburg“ genannten Gebiets.

Während der französischen Besetzung (1807–1813) wurde Groß Schierstedt dem Königreich Westphalen angegliedert und wie sein Umland dem Distrikt Halberstadt im Departement der Saale zugeordnet. Der Ort gehörte zum Landkanton Aschersleben. Bei der politischen Neuordnung nach dem Wiener Kongress 1815 wurde Groß Schierstedt im Jahr 1816 dem Regierungsbezirk Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen angeschlossen und dem Kreis Aschersleben zugeordnet, der 1901 in Landkreis Quedlinburg umbenannt wurde.Paul Oesterreicher stellt im Jahr 1825 die frühere Bezeichnung Scerstedde für Groß Schierstedt fest.

Mit dem Schacht Aschersleben V nahm Groß Schierstedt in der Zeit von 1895 bis 1931 eine wichtige Rolle hinsichtlich des Kalibergbaus in der Region ein. Zeitweise wurde zum Transport der Kailsalze sogar eine Drahtseilbahn genutzt, welche nach dem Ende der Kalisalzförderung sofort abgebaut wurde. Die alten Schachtanlagen wurden bis 1972 geflutet. Als Folge dieser Flutung sackte Mitte 1971 eine größere Fläche um einen halben Meter ab.

Eingemeindungen

Am 20. Juli 1950 wurde Groß Schierstedt mit der benachbarten Gemeinde Klein Schierstedt zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Schierstedt zusammengeschlossen. Diese wurde am 1. Januar 1957 aufgelöst. Groß Schierstedt und Klein Schierstedt wurden wieder zu selbständigen Gemeinden. Am 1. Januar 2009 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Aschersleben.

Groß Schierstedt war bis zum 31. Dezember 2008 eine selbstständige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Aschersleben/Land. Seit dem 1. Januar 2009 ist Groß Schierstedt eine Ortschaft der Stadt Aschersleben. Die Bürgermeister sind ab der Eingemeindung als Ortsbürgermeister tätig.

Einwohnerentwicklung

1933 und 1939 handelt es sich Fortschreibungen des Landkreises Quedlinburg, ab 1990 um statistische Aufzeichnungen der Kreisstatistik des Salzlandkreises.

Jahr Einwohner
1933 846
1939 885
1990 748
1995 704
Jahr Einwohner
1996 707
1997 710
1998 703
1999 690
Jahr Einwohner
2000 691
2001 685
2002 680
2003 644
Jahr Einwohner
2004 653
2005 645
2006 630
2007 615
Jahr Einwohner
2008 608
2009 00602
2013 559
2015

Politik

Die folgende (noch unvollständige) Liste zeigt die Namen der ehrenamtlichen Bürgermeister (bis zur Eingemeindung) sowie der Ortsbürgermeister von Groß-Schierstedt.

  • Kurt Große
  • Ernst Richter
  • 1976–1985 Bürgermeister Wolfgang Lieder
  • 1994–1995: (ehrenamtl.) Bürgermeister Dietmar Knoche
  • 1995–2008: (ehrenamtl.) Bürgermeisterin Christa Schumann
  • 2009: Ortsbürgermeisterin Christa Schumann
  • Seit 2009: Ortsbürgermeister Burkhardt Mathe.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die unter Denkmalschutz stehende Nikolaikirche mit einem sehr wertvollen Flügelaltar aus dem Jahre 1583, der aber wahrscheinlich aus einer anderen Kirche stammt und wesentlich älter ist und die Wassermühle von Fritz Hoffmeister, die im Inneren noch so erhalten ist wie vor 100 Jahren.

Der Hof der Familie Svoboda zeigt am Wohnhaus ein eingelassenes Familienwappen aus dem Jahre 1516 und eine in Stein gehauene Gedenkschrift am Haus Nr. 62 vor der Kirche, die aussagt, das hier im Jahre 1806 eine Schule gebaut wurde, die eine Stiftung der Herren Christian Herrmanns und Christoph Nellerts war. Neu hinzugekommen ist das Frauenkommunikationszentrum, das zusammen mit einem kleinen Heimatmuseum seinen Sitz im Vereinshaus (Gebäude der ehemaligen Grundschule) hat.

  • Die Groß Schierstedter Nikolaikirche (2004, Ansicht von Süden)
  • Ruine der Förderanlage des Kalischachtes „Aschersleben V“, der bis 1931 Kalisalze förderte
  • Das Lindenhofaltenheim, früher ein Teil der Schule
  • Das Wipperrauschwehr, nur 5 min Radweg vom Dorfzentrum entfernt

Vereine

Die Sportgemeinschaft SG Schierstedt (seit 1964), ehemals Kali und Salze (1950, Gründungsname), ehemals Aktivist Schierstedt (Ende 1950), ehemals Motor Schierstedt (1954) wurde im Mai 1950 gegründet. Die SG Schierstedt besitzt einen eigenen Sportplatz, welcher von 1993 bis August 1994 saniert wurde.

2017 erfolgte die Zusammenlegung der Freiwilligen Feuerwehren Groß- und Klein Schierstedt.

Ende 2017 gründete sich der Heimat- und Geschichtsverein Groß Schierstedt e. V. Der Verein gründete sich mit dem Ziel zur Förderung der Heimatpflege, der Heimatkunde und der Heimatgeschichte sowie auch zur Pflege des heimatlichen Brauchtums.

Weitere Vereine sind

  • Spielmannszug
  • Schützenverein 1888 e. V.
  • Kleingartenanlage Erholung e. V. Groß-Schierstedt, gegründet 1928
  • Kaninchenzuchtverein

Wirtschaft und Infrastruktur

Etwa 220 Wohnhäuser prägen das Bild dieses typischen Haufendorfes mit angebauten Siedlungen. Diese Siedlungen entstanden im Zusammenhang mit dem Kalischacht Aschersleben V, welcher den Bergleuten einen gewissen Wohlstand brachte. Auch der Ort profitierte von dem sogenannten Schacht, indem die eingenommenen Gewerbesteuern dazu genutzt wurden, alle Straßen mit Schlackepflaster zu versehen. Diese Baumaßnahmen brachten den Bauern einige Jahre lang Einnahmen aus Fuhrleistungen für den Straßenbau.

Die aktuelle Wirtschaftsstruktur Groß Schierstedts ist vor allem von Bauunternehmern unterschiedlichen Gewerbes, landwirtschaftlichen Betrieben und Handelsunternehmen, geprägt. Zurzeit unterhält Groß Schierstedt eine kombinierte Kindereinrichtung für die Kinder von Groß- und Klein Schierstedt.

Der Ort hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke (Dessau–)Köthen-Aschersleben.

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Richard Zorn (1860–1945), Pomologe, Heimatforscher und Autor von Fachbüchern

Literatur

  • Paul Oesterreicher: Neue Beiträge zur Geschichte Bamberg 1823. Abschnitt 15

Weblinks

Commons: Groß Schierstedt – Sammlung von Bildern
  • Groß Schierstedt auf der Webseite Aschersleben
  • Groß Schierstedt im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie

Einzelnachweise

  1. Ortsteile. Stadt Aschersleben, abgerufen am 22. Juni 2025 (deutsch). 
  2. Entstehung Groß Schierstedt auf Radio HBW
  3. Erwähnung des Orts im Buch Geographie für alle Stände, S. 130
  4. Groß Schierstedt in der Topographischen Beschreibung des Herzogtums Magdeburg, S. 392
  5. Beschreibung des Saale-Departements
  6. Der Landkreis Aschersleben im Gemeindeverzeichnis 1900
  7. https://www.radio-hbw.de/framesladen.htm?/neu_regionalportal/geschichte/asl_salzgewinnung.htm Die Salzgewinnung in Aschersleben-Schierstedt
  8. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 274 (PDF). 
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 316 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder). 
  10. StBA: Gebietsänderungen am 01.01.2009
  11. @1@2Veränderungen durch Gemeindegebietsreform (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2017. Suche in Webarchiven)
  12. Michael Rademacher: Quedlinburg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  13. @1@2Salzlandkreis Kreisstatistik 1990–2007 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2017. Suche in Webarchiven)
  14. @1@2Leistungsbericht 2009 Stadt Aschersleben (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2017. Suche in Webarchiven)
  15. https://www.gross-schierstedt.de/2017/11/17/heimat-und-geschichtsverein/ Groß Schierstedt – Heimat- und Geschichtsverein
Ortsteile der Stadt Aschersleben

Drohndorf | Freckleben | Groß Schierstedt | Klein Schierstedt | Mehringen | Neu Königsaue | Schackenthal | Schackstedt | Westdorf | Wilsleben | Winningen

Normdaten (Geografikum): GND: 4841756-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 246312784

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:15

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Gross Schierstedt ist ein Ortsteil der etwa 4 km westlich liegenden Stadt Aschersleben im Salzlandkreis in Sachsen Anhalt Gross SchierstedtStadt AscherslebenKoordinaten 51 45 N 11 31 O 51 748611111111 11 523333333333 95 Koordinaten 51 44 55 N 11 31 24 OHohe 95 mFlache 6 25 km Einwohner 559 2013 Bevolkerungsdichte 89 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2009Postleitzahl 06449Vorwahl 03473KarteLage von Gross Schierstedt in AscherslebenDie Gross Schierstedter Nikolaikirche Ansicht von Norden Die Gross Schierstedter Nikolaikirche Ansicht von Norden Hohepunkt im Ort ist das jahrliche Schutzenfest das am vierten Wochenende im Juli auf dem Festplatz stattfindet GeografieDer uberwiegende Teil der Flache wird landwirtschaftlich genutzt Gross Schierstedt kann man in die Wipperaue das Schackenthaler Feld die Hange links und rechts der Wipper und die Mehringer Feldflur aufteilen Umgangssprachlich teilt sich Gross Schierstedt in das sogenannte Ober und Unterdorf Nahezu alle Nebenstrassen zweigen von den beiden durch Gross Schierstedt fuhrenden Hauptrouten Obere sowie Untere Dorfstrasse ab GeschichteErste Erwahnung findet Gross Schierstedt im Jahr 950 als Teil der Markgrafschaft Christians Der Namensbestandteil stedt weist auf eine thuringische Grundung hin Die Ortsbezeichnung wandelte sich von Scerstedde im Jahr 1010 zu Scystede um 1301 spater Scerstede und Sceresstede In der heute unter Denkmalschutz stehenden Nikolaikirche wird 1583 der Flugelaltar errichtet Die Herren Christian Herrmanns und Christoph Nellerts stifteten 1806 den Bau einer Schule Gross Schierstedt stand unter der Gerichtsbarkeit des Magistrats zu Aschersleben im Bistum und spateren Furstentum Halberstadt Die Landeshoheit uber den Ort lag beim Erzstift Magdeburg zu dessen Saalkreis der Ort zahlte Jedoch bildete Gross Schierstedt eine Enklave zwischen dem zum Furstentum Anhalt Dessau gehorigen Amt Sandersleben und dem seit 1648 brandenburgischen Furstentum Halberstadt Mit dem Anfall des Erzstifts Magdeburg an Brandenburg Preussen wurden 1680 die Kurfursten von Brandenburg ab 1701 Konige in von Preussen neue Landesherren des nun Herzogtum Magdeburg genannten Gebiets Wahrend der franzosischen Besetzung 1807 1813 wurde Gross Schierstedt dem Konigreich Westphalen angegliedert und wie sein Umland dem Distrikt Halberstadt im Departement der Saale zugeordnet Der Ort gehorte zum Landkanton Aschersleben Bei der politischen Neuordnung nach dem Wiener Kongress 1815 wurde Gross Schierstedt im Jahr 1816 dem Regierungsbezirk Magdeburg der preussischen Provinz Sachsen angeschlossen und dem Kreis Aschersleben zugeordnet der 1901 in Landkreis Quedlinburg umbenannt wurde Paul Oesterreicher stellt im Jahr 1825 die fruhere Bezeichnung Scerstedde fur Gross Schierstedt fest Mit dem Schacht Aschersleben V nahm Gross Schierstedt in der Zeit von 1895 bis 1931 eine wichtige Rolle hinsichtlich des Kalibergbaus in der Region ein Zeitweise wurde zum Transport der Kailsalze sogar eine Drahtseilbahn genutzt welche nach dem Ende der Kalisalzforderung sofort abgebaut wurde Die alten Schachtanlagen wurden bis 1972 geflutet Als Folge dieser Flutung sackte Mitte 1971 eine grossere Flache um einen halben Meter ab Eingemeindungen Am 20 Juli 1950 wurde Gross Schierstedt mit der benachbarten Gemeinde Klein Schierstedt zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Schierstedt zusammengeschlossen Diese wurde am 1 Januar 1957 aufgelost Gross Schierstedt und Klein Schierstedt wurden wieder zu selbstandigen Gemeinden Am 1 Januar 2009 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Aschersleben Gross Schierstedt war bis zum 31 Dezember 2008 eine selbststandige Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Aschersleben Land Seit dem 1 Januar 2009 ist Gross Schierstedt eine Ortschaft der Stadt Aschersleben Die Burgermeister sind ab der Eingemeindung als Ortsburgermeister tatig Einwohnerentwicklung 1933 und 1939 handelt es sich Fortschreibungen des Landkreises Quedlinburg ab 1990 um statistische Aufzeichnungen der Kreisstatistik des Salzlandkreises Jahr Einwohner1933 8461939 8851990 7481995 704 Jahr Einwohner1996 7071997 7101998 7031999 690 Jahr Einwohner2000 6912001 6852002 6802003 644 Jahr Einwohner2004 6532005 6452006 6302007 615 Jahr Einwohner2008 6082009 0 0 6022013 5592015PolitikDie folgende noch unvollstandige Liste zeigt die Namen der ehrenamtlichen Burgermeister bis zur Eingemeindung sowie der Ortsburgermeister von Gross Schierstedt Kurt Grosse Ernst Richter 1976 1985 Burgermeister Wolfgang Lieder 1994 1995 ehrenamtl Burgermeister Dietmar Knoche 1995 2008 ehrenamtl Burgermeisterin Christa Schumann 2009 Ortsburgermeisterin Christa Schumann Seit 2009 Ortsburgermeister Burkhardt Mathe Kultur und SehenswurdigkeitenZu den Sehenswurdigkeiten gehoren die unter Denkmalschutz stehende Nikolaikirche mit einem sehr wertvollen Flugelaltar aus dem Jahre 1583 der aber wahrscheinlich aus einer anderen Kirche stammt und wesentlich alter ist und die Wassermuhle von Fritz Hoffmeister die im Inneren noch so erhalten ist wie vor 100 Jahren Der Hof der Familie Svoboda zeigt am Wohnhaus ein eingelassenes Familienwappen aus dem Jahre 1516 und eine in Stein gehauene Gedenkschrift am Haus Nr 62 vor der Kirche die aussagt das hier im Jahre 1806 eine Schule gebaut wurde die eine Stiftung der Herren Christian Herrmanns und Christoph Nellerts war Neu hinzugekommen ist das Frauenkommunikationszentrum das zusammen mit einem kleinen Heimatmuseum seinen Sitz im Vereinshaus Gebaude der ehemaligen Grundschule hat Die Gross Schierstedter Nikolaikirche 2004 Ansicht von Suden Ruine der Forderanlage des Kalischachtes Aschersleben V der bis 1931 Kalisalze forderte Das Lindenhofaltenheim fruher ein Teil der Schule Das Wipperrauschwehr nur 5 min Radweg vom Dorfzentrum entferntVereine Die Sportgemeinschaft SG Schierstedt seit 1964 ehemals Kali und Salze 1950 Grundungsname ehemals Aktivist Schierstedt Ende 1950 ehemals Motor Schierstedt 1954 wurde im Mai 1950 gegrundet Die SG Schierstedt besitzt einen eigenen Sportplatz welcher von 1993 bis August 1994 saniert wurde 2017 erfolgte die Zusammenlegung der Freiwilligen Feuerwehren Gross und Klein Schierstedt Ende 2017 grundete sich der Heimat und Geschichtsverein Gross Schierstedt e V Der Verein grundete sich mit dem Ziel zur Forderung der Heimatpflege der Heimatkunde und der Heimatgeschichte sowie auch zur Pflege des heimatlichen Brauchtums Weitere Vereine sind Spielmannszug Schutzenverein 1888 e V Kleingartenanlage Erholung e V Gross Schierstedt gegrundet 1928 KaninchenzuchtvereinWirtschaft und InfrastrukturEtwa 220 Wohnhauser pragen das Bild dieses typischen Haufendorfes mit angebauten Siedlungen Diese Siedlungen entstanden im Zusammenhang mit dem Kalischacht Aschersleben V welcher den Bergleuten einen gewissen Wohlstand brachte Auch der Ort profitierte von dem sogenannten Schacht indem die eingenommenen Gewerbesteuern dazu genutzt wurden alle Strassen mit Schlackepflaster zu versehen Diese Baumassnahmen brachten den Bauern einige Jahre lang Einnahmen aus Fuhrleistungen fur den Strassenbau Die aktuelle Wirtschaftsstruktur Gross Schierstedts ist vor allem von Bauunternehmern unterschiedlichen Gewerbes landwirtschaftlichen Betrieben und Handelsunternehmen gepragt Zurzeit unterhalt Gross Schierstedt eine kombinierte Kindereinrichtung fur die Kinder von Gross und Klein Schierstedt Der Ort hat einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Dessau Kothen Aschersleben Sohne und Tochter der GemeindeRichard Zorn 1860 1945 Pomologe Heimatforscher und Autor von FachbuchernLiteraturPaul Oesterreicher Neue Beitrage zur Geschichte Bamberg 1823 Abschnitt 15WeblinksCommons Gross Schierstedt Sammlung von Bildern Gross Schierstedt auf der Webseite Aschersleben Gross Schierstedt im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieEinzelnachweiseOrtsteile Stadt Aschersleben abgerufen am 22 Juni 2025 deutsch Entstehung Gross Schierstedt auf Radio HBW Erwahnung des Orts im Buch Geographie fur alle Stande S 130 Gross Schierstedt in der Topographischen Beschreibung des Herzogtums Magdeburg S 392 Beschreibung des Saale Departements Der Landkreis Aschersleben im Gemeindeverzeichnis 1900 https www radio hbw de framesladen htm neu regionalportal geschichte asl salzgewinnung htm Die Salzgewinnung in Aschersleben Schierstedt Zweite Verordnung zum Gesetz zur Anderung der Kreis und Gemeindegrenzen zum 27 April 1950 GuABl S 161 In Landesregierung Sachsen Anhalt Hrsg Gesetz und Amtsblatt des Landes Sachsen Anhalt Nr 18 5 August 1950 ZDB ID 511105 5 S 274 PDF Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 316 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander StBA Gebietsanderungen am 01 01 2009 1 2 Veranderungen durch Gemeindegebietsreform Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2017 Suche in Webarchiven Michael Rademacher Quedlinburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 1 2 Salzlandkreis Kreisstatistik 1990 2007 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2017 Suche in Webarchiven 1 2 Leistungsbericht 2009 Stadt Aschersleben Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2017 Suche in Webarchiven https www gross schierstedt de 2017 11 17 heimat und geschichtsverein Gross Schierstedt Heimat und GeschichtsvereinOrtsteile der Stadt Aschersleben Drohndorf Freckleben Gross Schierstedt Klein Schierstedt Mehringen Neu Konigsaue Schackenthal Schackstedt Westdorf Wilsleben Winningen Normdaten Geografikum GND 4841756 7 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 246312784

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