Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Große Brachvogel Numenius arquata auch nur Brachvogel genannt ist eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel S

Großer Brachvogel

  • Startseite
  • Großer Brachvogel
Großer Brachvogel
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Große Brachvogel (Numenius arquata), auch nur Brachvogel genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Es werden zwei Unterarten unterschieden. Die Nominatform ist in Mitteleuropa ein zunehmend seltener Brut- und Sommervogel. Die Rote Liste der Brutvögel Deutschlands von 2020 führt die Art in der Kategorie 1 als vom Aussterben bedroht. Er ist während der Zugzeiten ein regelmäßiger Durchzügler und Rastvogel, der gebietsweise auch überwintert.

Großer Brachvogel

Großer Brachvogel (Numenius arquata)

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Unterklasse: Neukiefervögel (Neognathae)
Ordnung: Regenpfeiferartige (Charadriiformes)
Familie: Schnepfenvögel (Scolopacidae)
Gattung: Brachvögel (Numenius)
Art: Großer Brachvogel
Wissenschaftlicher Name
Numenius arquata
(Linnaeus, 1758)

In Deutschland war der Große Brachvogel im Jahre 1982 Vogel des Jahres.

Beschreibung

Adulte Vögel

Der Große Brachvogel ist etwa 50 bis 60 cm lang und wiegt zwischen 600 und 1000 Gramm. Die Flügelspannweite beträgt 89 bis 106 cm. Die Vögel sind die größten Watvögel, und sie sind in Europa die häufigsten Vertreter der Brachvögel. Charakteristisches Kennzeichen des Großen Brachvogels ist der lange und stark nach unten gekrümmte Schnabel. Das Weibchen ist etwas größer als das Männchen und hat einen deutlich stärker gebogenen und längeren Schnabel. Ansonsten sehen die Geschlechter gleich aus.

Große Brachvögel sind eher unscheinbar gefärbt. Der Kopf, der Hals, die Brust die Körperoberseite sind fahl beigebraun mit dunklen Streifen und Flecken. Die Wangen sind dunkel gestrichelt und kontrastieren dadurch mit dem hellen Kinn- und Kehlfleck. Die Brust ist etwas kräftiger gestreift und wird zum Bauch hin heller. Im Flug wird der weiße Bürzel sichtbar, der mit dem weißen Rücken einen weißen Keil bildet.

Jungvögel

Das Daunenkleid ist auf der Körperoberseite rahmfarben bis hell rostbraun mit einer schwarzbraunen Zeichnung. Die Körperunterseite ist ebenfalls rahmfarben auf, die Brust ist jedoch etwas dunkler. Vom Schnabel verlaufen dunkle Linien zum schwärzlichbraunen und in der Mitte etwas aufgehellten Scheitel. Der dunkle Augenstreif verläuft bis zum Nacken. Vom Nacken aus verläuft ein schmaler dunkler Streif, der sich auf dem Mantel in zwei breitere Streifen gabelt. Auf dem hinteren Rücken befindet sich ein unregelmäßiger ringförmiger Fleck, der einen helleren Fleck einschließt. Der Schnabel ist anfangs kurz und gerade und bei flüggen Jungvögeln bereits etwas länger und leicht gebogen. Die Beine und Zehen sind blässlichgrau mit dunkelgrauen Krallen.

Stimme

Die Stimme ist ein lauter, sehr melodisch klingender, wehmütiger Ruf, der wie „kuri li“ klingt. Dieser Ruf hat ihm im englischsprachigen Raum vermutlich den Namen „Curlew“ eingebracht. Um die Brutreviere zu markieren, singen die Männchen im Frühjahr eine flötende und trillernde Strophe. Beim Fliegen geben große Brachvögel ein „tlüih“ von sich, das bei Erregung zu einem „tüi-tüi-tüi“ wird.

Der Komponist Olivier Messiaen, der für die Einbeziehung von Vogelstimmen in seine Werke bekannt ist, hat dem Großen Brachvogel den letzten Satz (Le Curlis cendré) seines 13-teiligen Klavierzyklus Catalogue d’oiseaux gewidmet und darin den typischen Ruf gut erkennbar und beeindruckend in Szene gesetzt.

Lebensraum

Der Große Brachvogel brütet in Mooren und Feuchtwiesen sowie in offenen Marschen. Sein bevorzugtes Habitat während der Brutzeit sind großflächige, offene, gut überschaubare feuchte Regenmoore. Er brütet außerdem in Moorheiden, auf Calluna-Heiden mit Feuchtstellen, auf Feuchtgrünland sowie gelegentlich auch auf Äckern, wenn sich diese in der Nähe von Grünland befinden.

Im Winter leben die Brachvögel an den Küsten und im Watt, außerdem im Binnenland auf Feldern und Feuchtwiesen. Ihre Hauptverbreitungsgebiete sind Nord- und Mitteleuropa sowie die Britischen Inseln; in Deutschland findet man sie in den feuchten Niederungen der Weser-Ems-Region. Im Winter ziehen die Vögel an die Küsten in West- und Südeuropa.

Verbreitung

Das riesige Verbreitungsgebiet des Großen Brachvogels reicht im Westen von Island bis zu den Alpen, im Osten vom Baikalsee und der Mandschurei bis nach Kasachstan und dem Nordrand des innerasiatischen Hochlandes im Südosten. Der Große Brachvogel ist überwiegend ein Kurzstreckenzieher, die Brutvögel Irlands und Großbritanniens sind zum Teil Standvögel.

Der Großteil der nordeuropäischen Population zieht ab Juni in südwestlicher Richtung an die Küsten Großbritanniens sowie an die Küsten von Dänemark bis Iberien, Marokko und Mauretanien. Auf dem Höhepunkt des Zuges im Juli und August finden sich viele Altvögel an der Nordseeküste ein und mausern dort. Ihnen schließen sich von Mitte bis Ende September die Jungvögel an, von denen viele in diesem Gebiet überwintern. Südosteuropäische Brutvögel überwintern überwiegend am Mittelmeer.

Unterarten

Es gibt zwei Unterarten. Die Nominatform Numenius arquata arquata kommt im europäischen Teil des Verbreitungsgebietes vor sowie in West- und Zentralsibirien und in Zentralasien, dem Norden der Mongolei und der Mandschurei. Sie überwintern im Nahen Osten, im tropischen Afrika bis nach Südafrika, auf dem indischen Halbkontinent, in China, Japan und im Südosten Asiens bis zu den Großen Sunda-Inseln. Östlich der Linie Wolga-Ural bis nach Kasachstan kommt Numenius a. orientalis vor. Vögel dieser Population wirken insgesamt heller, die Ausdehnung der dunklen Federmarkierungen auf der Unterseite und auf dem hinteren Rücken ist geringer. Der Schnabel ist etwas länger, ebenso die Flügellänge. Beide Unterarten sind im Grenzgebiet nicht klar voneinander getrennt, es gibt große Überschneidungen in den Maßen sowie in der Färbung. Das Überwinterungsgebiet dieser Unterart ist bislang nur unzureichend erforscht, jedoch geht man davon aus, dass sie in Afrika überwintern.

Ernährung

Große Brachvögel fressen Insekten, Würmer und Schnecken, die sie mit ihrem langen Schnabel auf und im Boden stochernd suchen. Der Schnabel dient auch als Pinzette, um Schnecken und Muscheln aus ihren Schalen zu ziehen. Auf dem Zug und im Winter suchen Große Brachvögel in küstennahen Süßwassermarschen und auf Wattflächen in den Gezeitenzonen nach Nahrung. Im Watt ernähren sie sich bevorzugt von kleinen Strandkrabben, während in den Süßwasserhabitaten Schnaken als Nahrung dominieren.

Große Brachvögel orten ihre Beute visuell und mit dem Tastsinn. Sie sondieren mit ihrem Schnabel den Schlamm im Vorwärtsschreiten wiederholt in geringer Tiefe. Orten sie ein Beutetier, wird dieses durch tiefere Stocherbewegungen gepackt. Dieses wird dann unter Kopf- und Halswendungen aus dem Boden gezogen. Krabben werden von ihnen kräftig geschüttelt und auf den Boden geworfen, um die Gliedmaßen zu entfernen. Beutetiere, die sich auf der Oberfläche befinden, werden häufig in kurzen Spurts erjagt.

Brutpflege

Das Nest ist eine flache Mulde auf dem Boden, die spärlich mit altem (getrocknetem) Gras oder Moos aus der nächsten Umgebung ausgepolstert wird. Angelegt werden die Nistmulden vom Männchen, das gelegentlich mehrere Nistmulden scharrt, von denen das Weibchen eine auswählt. Die Brutperiode beginnt Ende April bis Anfang Mai. Das Gelege besteht in der Regel aus vier Eiern, seltener aus drei oder fünf Eiern. Diese haben eine ovale bis kugelförmige Form und eine glatte, schwach glänzende Schale. Sie sind hellgrün, olivgrün oder düster oliv gefärbt und mit kleineren, relativ dunklen Flecken gezeichnet. Der beträgt gewöhnlich zwei Tage. Beide Elternvögel brüten abwechselnd, das Männchen aber gewöhnlich weit weniger als das Weibchen.

Die Küken sind Nestflüchter, die das Nest verlassen, sobald die Daunen völlig getrocknet sind. Sie werden in den ersten Lebenstagen von beiden Elternvögeln geführt, später führt sie nur das Männchen. Sie sind in der Zeit des Heranwachsens auf lockere, nicht zu hohe Vegetation angewiesen, da sie sich in zu dichtem Gras nicht vorwärts bewegen können und dann verhungern. Mit etwa fünf bis sechs Wochen sind sie flügge.

Bestand

Bestandsentwicklung und aktueller Bestand

Während des 19. Jahrhunderts verlor der Große Brachvogel viele geeignete mitteleuropäische Brutgebiete durch Entwässerung von Moorgebieten. Parallel entstanden jedoch neue Brutmöglichkeiten auf extensiv genutztem Feuchtgrünland der Tiefebenen, das nach Rodung von Auwäldern neu entstand. Dies führte zu einer Ausbreitung der Art und Zunahme der Populationsgebiete in weiten Teilen Mitteleuropas. Seit den 1950er Jahren gibt es in weiten Teilen Mitteleuropas erhebliche Bestandsrückgänge, nachdem Mähwiesen und Weiden intensiver genutzt werden. Eine hohe Brutorttreue sowie die hohe Lebensdauer der Art täuscht dabei über längere Zeit intakte Brutbestände vor. Der Bruterfolg des Großen Brachvogels reicht jedoch in vielen Regionen nicht mehr zum Erhalt der Population aus. Der fehlende Nachwuchs führt deshalb zwangsläufig zu einem Zusammenbruch der Population, wenn eine Zuwanderung von Vögeln fehlt.

Der europäische Gesamtbestand wird zu Beginn des 21. Jahrhunderts auf 220.000 bis 360.000 Brutpaare geschätzt. Davon kommen zwischen 50.000 und 80.000 Brutpaare in Fennoskandinavien, 48.000 bis 120.000 Brutpaare im europäischen Teil Russlands und 99.000 bis 125.000 Brutpaare in Großbritannien vor. In Mitteleuropa brüten 11.000 bis 13.000 Brutpaare.

Bestandsprognose

Der Große Brachvogel gilt als eine der Arten, die vom Klimawandel besonders betroffen sein wird. Ein Forschungsteam, das im Auftrag der britischen Umweltbehörde und der Royal Society for the Protection of Birds (RSPB) die zukünftige Verbreitungsentwicklung von europäischen Brutvögeln auf Basis von Klimamodellen untersuchte, geht davon aus, dass das Verbreitungsgebiet des Großen Brachvogels bis zum Ende des 21. Jahrhunderts um mehr als vierzig Prozent schrumpfen und sich weiter nach Norden verschieben wird. Potentiell besiedelbare Regionen entstehen nach dieser Prognose auf Island, im äußersten Norden von Russland, auf Nowaja Semlja sowie möglicherweise ein kleines Areal auch auf Spitzbergen. Als mitteleuropäischer Brutvogel bleibt der große Brachvogel voraussichtlich erhalten, doch dürfte sich sein Verbreitungsgebiet signifikant verringern.

Maßnahmen zur Bestandserhaltung

Zur Bestandserhaltung werden Feldgehölze gerodet, weil sich darin Greifvögel und Raubtiere verstecken können. Diese Maßnahmen werden kontrovers diskutiert, weil die Feldgehölze für andere Arten wertvolle Biotope darstellen.

Mensch und Großer Brachvogel

Vogel des Jahres

Der Große Brachvogel war Vogel des Jahres 1982 in Deutschland, außerdem 1996 in Estland, 2011 in Belarus und 2019 in Norwegen.

Literatur

  • Hans-Günther Bauer, Einhard Bezzel, Wolfgang Fiedler (Hrsg.): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas: Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Band 1: Nonpasseriformes – Nichtsperlingsvögel. Aula-Verlag Wiebelsheim, Wiesbaden 2005, ISBN 3-89104-647-2.
  • Peter Colston, Philip Burton: Limicolen. Alle europäischen Watvogel-Arten, Bestimmungsmerkmale, Flugbilder, Biologie, Verbreitung. BlV Verlagsgesellschaft, München 1989, ISBN 3-405-13647-4.
  • Simon Delany, Derek Scott, Tim Dodman, David Stroud (Hrsg.): An Atlas of Wader Populations in Africa and Western Eurasia. Wetlands International, Wageningen 2009, ISBN 978-90-5882-047-1.
  • Otto von Frisch: Der Große Brachvogel. (Die neue Brehm-Bücherei 335). Wittenberg Lutherstadt 1964.
  • Collin Harrison und Peter Castell: Jungvögel, Eier und Nester der Vögel Europas, Nordafrikas und des Mittleren Ostens. Aula Verlag, Wiebelsheim 2004, ISBN 3-89104-685-5.

Weblinks

Commons: Großer Brachvogel – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Großer Brachvogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Numenius arquata in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2008. Eingestellt von: BirdLife International, 2008. Abgerufen am 2. Januar 2009.
  • Brachvogel (Numenius arquata) auf eBird.org
  • Weitere Infos und Bilder bei der Schutzstation Wattenmeer e. V.
  • Federn des Großen Brachvogels

Einzelnachweise

  1. Torsten Ryslavy, Hans-Günther Bauer, Bettina Gerlach, Ommo Hüppop, Jasmina Stahmer, Peter Südbeck & Christoph Sudfeldt: Rote Liste der Brutvögel Deutschlands, 6. Fassung. In: Deutscher Rat für Vogelschutz (Hrsg.): Berichte zum Vogelschutz. Band 57, 30. September 2020. 
  2. Hans-Günther Bauer, Einhard Bezzel und Wolfgang Fiedler (Hrsg.): Das Kompendium der Vögel Mitteleuropas: Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Band 1: Nonpasseriformes – Nichtsperlingsvögel. Aula-Verlag Wiebelsheim, Wiesbaden 2005, ISBN 3-89104-647-2, S. 464.
  3. Vogel des Jahres (Deutschland): 1982.
  4. Lars Svensson (Text, Karten), Killian Mullarney, Dan Zetterström (Illustrationen und Bildlegenden): Der Kosmos Vogelführer: alle Arten Europas, Nordafrikas und Vorderasiens. 2. Auflage. Kosmos, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-440-12384-3, S. 158 (schwedisch: Fågelguiden. Übersetzt von Peter H. Barthel). 
  5. Collin Harrison, Peter Castell: Jungvögel, Eier und Nester der Vögel Europas, Nordafrikas und des Mittleren Ostens. Aula Verlag, Wiebelsheim 2004, ISBN 3-89104-685-5, S. 144.
  6. Martin Flade: Die Brutvogelgemeinschaften Mittel- und Norddeutschlands – Grundlagen für den Gebrauch vogelkundlicher Daten in der Landschaftsplanung. IHW-Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-930167-00-X, S. 544.
  7. Peter Colston, Philip Burton: Limicolen – Alle europäischen Watvogel-Arten, Bestimmungsmerkmale, Flugbilder, Biologie, Verbreitung. BlV Verlagsgesellschaft, München 1989, ISBN 3-405-13647-4, S. 185–186.
  8. Simon Delany, Derek Scott, Tim Dodman, David Stroud (Hrsg.): An Atlas of Wader Populations in Africa and Western Eurasia. Wetlands International, Wageningen 2009, ISBN 978-90-5882-047-1, S. 307.
  9. Colston et al., S. 186.
  10. Bauer et al., S. 466.
  11. Bauer et al., S. 464–465.
  12. Brian Huntley, Rhys E. Green, Yvonne C. Collingham, Stephen G. Willis: A Climatic Atlas of European Breeding Birds, Durham University, The RSPB and Lynx Editions, Barcelona 2007, ISBN 978-84-96553-14-9, S. 194.
  13. Münchner Merkur: Die Gefahr lauert im Geäst; zum Schutz des Brachvogels sollen Bäume entnommen werdenzuletzt abgerufen am 2. Juni 2021.
Vogel des Jahres in Deutschland

Wanderfalke (1971) | Steinkauz (1972) | Eisvogel (1973) | Mehlschwalbe (1974) | Goldregenpfeifer (1975) | Wiedehopf (1976) | Schleiereule (1977) | Kranich (1978) | Rauchschwalbe (1979) | Birkhuhn (1980) | Schwarzspecht (1981) | Großer Brachvogel (1982) | Uferschwalbe (1983) | Weißstorch (1984) | Neuntöter (1985) | Saatkrähe (1986) | Braunkehlchen (1987) | Wendehals (1988) | Teichrohrsänger (1989) | Pirol (1990) | Rebhuhn (1991) | Rotkehlchen (1992) | Flussregenpfeifer (1993) | Weißstorch (1994) | Nachtigall (1995) | Kiebitz (1996) | Buntspecht (1997) | Feldlerche (1998) | Goldammer (1999) | Rotmilan (2000) | Haubentaucher (2001) | Haussperling (2002) | Mauersegler (2003) | Zaunkönig (2004) | Uhu (2005) | Kleiber (2006) | Turmfalke (2007) | Kuckuck (2008) | Eisvogel (2009) | Kormoran (2010) | Gartenrotschwanz (2011) | Dohle (2012) | Bekassine (2013) | Grünspecht (2014) | Habicht (2015) | Stieglitz (2016) | Waldkauz (2017) | Star (2018) | Feldlerche (2019) | Turteltaube (2020) | Rotkehlchen (2021) | Wiedehopf (2022) | Braunkehlchen (2023) | Kiebitz (2024) | Hausrotschwanz (2025)

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4158253-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:44

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Großer Brachvogel, Was ist Großer Brachvogel? Was bedeutet Großer Brachvogel?

Der Grosse Brachvogel Numenius arquata auch nur Brachvogel genannt ist eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvogel Scolopacidae Es werden zwei Unterarten unterschieden Die Nominatform ist in Mitteleuropa ein zunehmend seltener Brut und Sommervogel Die Rote Liste der Brutvogel Deutschlands von 2020 fuhrt die Art in der Kategorie 1 als vom Aussterben bedroht Er ist wahrend der Zugzeiten ein regelmassiger Durchzugler und Rastvogel der gebietsweise auch uberwintert Grosser BrachvogelGrosser Brachvogel Numenius arquata SystematikKlasse Vogel Aves Unterklasse Neukiefervogel Neognathae Ordnung Regenpfeiferartige Charadriiformes Familie Schnepfenvogel Scolopacidae Gattung Brachvogel Numenius Art Grosser BrachvogelWissenschaftlicher NameNumenius arquata Linnaeus 1758 In Deutschland war der Grosse Brachvogel im Jahre 1982 Vogel des Jahres BeschreibungAdulte Vogel Der Grosse Brachvogel ist etwa 50 bis 60 cm lang und wiegt zwischen 600 und 1000 Gramm Die Flugelspannweite betragt 89 bis 106 cm Die Vogel sind die grossten Watvogel und sie sind in Europa die haufigsten Vertreter der Brachvogel Charakteristisches Kennzeichen des Grossen Brachvogels ist der lange und stark nach unten gekrummte Schnabel Das Weibchen ist etwas grosser als das Mannchen und hat einen deutlich starker gebogenen und langeren Schnabel Ansonsten sehen die Geschlechter gleich aus Grosse Brachvogel sind eher unscheinbar gefarbt Der Kopf der Hals die Brust die Korperoberseite sind fahl beigebraun mit dunklen Streifen und Flecken Die Wangen sind dunkel gestrichelt und kontrastieren dadurch mit dem hellen Kinn und Kehlfleck Die Brust ist etwas kraftiger gestreift und wird zum Bauch hin heller Im Flug wird der weisse Burzel sichtbar der mit dem weissen Rucken einen weissen Keil bildet Jungvogel Das Daunenkleid ist auf der Korperoberseite rahmfarben bis hell rostbraun mit einer schwarzbraunen Zeichnung Die Korperunterseite ist ebenfalls rahmfarben auf die Brust ist jedoch etwas dunkler Vom Schnabel verlaufen dunkle Linien zum schwarzlichbraunen und in der Mitte etwas aufgehellten Scheitel Der dunkle Augenstreif verlauft bis zum Nacken Vom Nacken aus verlauft ein schmaler dunkler Streif der sich auf dem Mantel in zwei breitere Streifen gabelt Auf dem hinteren Rucken befindet sich ein unregelmassiger ringformiger Fleck der einen helleren Fleck einschliesst Der Schnabel ist anfangs kurz und gerade und bei fluggen Jungvogeln bereits etwas langer und leicht gebogen Die Beine und Zehen sind blasslichgrau mit dunkelgrauen Krallen Stimme Die Stimme ist ein lauter sehr melodisch klingender wehmutiger Ruf der wie kuri li klingt Dieser Ruf hat ihm im englischsprachigen Raum vermutlich den Namen Curlew eingebracht Um die Brutreviere zu markieren singen die Mannchen im Fruhjahr eine flotende und trillernde Strophe Beim Fliegen geben grosse Brachvogel ein tluih von sich das bei Erregung zu einem tui tui tui wird Der Komponist Olivier Messiaen der fur die Einbeziehung von Vogelstimmen in seine Werke bekannt ist hat dem Grossen Brachvogel den letzten Satz Le Curlis cendre seines 13 teiligen Klavierzyklus Catalogue d oiseaux gewidmet und darin den typischen Ruf gut erkennbar und beeindruckend in Szene gesetzt LebensraumGrosser Brachvogel bei der Nahrungssuche Der Grosse Brachvogel brutet in Mooren und Feuchtwiesen sowie in offenen Marschen Sein bevorzugtes Habitat wahrend der Brutzeit sind grossflachige offene gut uberschaubare feuchte Regenmoore Er brutet ausserdem in Moorheiden auf Calluna Heiden mit Feuchtstellen auf Feuchtgrunland sowie gelegentlich auch auf Ackern wenn sich diese in der Nahe von Grunland befinden Im Winter leben die Brachvogel an den Kusten und im Watt ausserdem im Binnenland auf Feldern und Feuchtwiesen Ihre Hauptverbreitungsgebiete sind Nord und Mitteleuropa sowie die Britischen Inseln in Deutschland findet man sie in den feuchten Niederungen der Weser Ems Region Im Winter ziehen die Vogel an die Kusten in West und Sudeuropa VerbreitungVerbreitung des Grossen Brachvogels Brutgebiete Ganzjahriges Vorkommen Migration Uberwinterungsgebiete Das riesige Verbreitungsgebiet des Grossen Brachvogels reicht im Westen von Island bis zu den Alpen im Osten vom Baikalsee und der Mandschurei bis nach Kasachstan und dem Nordrand des innerasiatischen Hochlandes im Sudosten Der Grosse Brachvogel ist uberwiegend ein Kurzstreckenzieher die Brutvogel Irlands und Grossbritanniens sind zum Teil Standvogel Der Grossteil der nordeuropaischen Population zieht ab Juni in sudwestlicher Richtung an die Kusten Grossbritanniens sowie an die Kusten von Danemark bis Iberien Marokko und Mauretanien Auf dem Hohepunkt des Zuges im Juli und August finden sich viele Altvogel an der Nordseekuste ein und mausern dort Ihnen schliessen sich von Mitte bis Ende September die Jungvogel an von denen viele in diesem Gebiet uberwintern Sudosteuropaische Brutvogel uberwintern uberwiegend am Mittelmeer UnterartenEin Exemplar im Flug Es gibt zwei Unterarten Die Nominatform Numenius arquata arquata kommt im europaischen Teil des Verbreitungsgebietes vor sowie in West und Zentralsibirien und in Zentralasien dem Norden der Mongolei und der Mandschurei Sie uberwintern im Nahen Osten im tropischen Afrika bis nach Sudafrika auf dem indischen Halbkontinent in China Japan und im Sudosten Asiens bis zu den Grossen Sunda Inseln Ostlich der Linie Wolga Ural bis nach Kasachstan kommt Numenius a orientalis vor Vogel dieser Population wirken insgesamt heller die Ausdehnung der dunklen Federmarkierungen auf der Unterseite und auf dem hinteren Rucken ist geringer Der Schnabel ist etwas langer ebenso die Flugellange Beide Unterarten sind im Grenzgebiet nicht klar voneinander getrennt es gibt grosse Uberschneidungen in den Massen sowie in der Farbung Das Uberwinterungsgebiet dieser Unterart ist bislang nur unzureichend erforscht jedoch geht man davon aus dass sie in Afrika uberwintern ErnahrungGrosse Brachvogel fressen Insekten Wurmer und Schnecken die sie mit ihrem langen Schnabel auf und im Boden stochernd suchen Der Schnabel dient auch als Pinzette um Schnecken und Muscheln aus ihren Schalen zu ziehen Auf dem Zug und im Winter suchen Grosse Brachvogel in kustennahen Susswassermarschen und auf Wattflachen in den Gezeitenzonen nach Nahrung Im Watt ernahren sie sich bevorzugt von kleinen Strandkrabben wahrend in den Susswasserhabitaten Schnaken als Nahrung dominieren Grosse Brachvogel orten ihre Beute visuell und mit dem Tastsinn Sie sondieren mit ihrem Schnabel den Schlamm im Vorwartsschreiten wiederholt in geringer Tiefe Orten sie ein Beutetier wird dieses durch tiefere Stocherbewegungen gepackt Dieses wird dann unter Kopf und Halswendungen aus dem Boden gezogen Krabben werden von ihnen kraftig geschuttelt und auf den Boden geworfen um die Gliedmassen zu entfernen Beutetiere die sich auf der Oberflache befinden werden haufig in kurzen Spurts erjagt BrutpflegeEier im NestNumenius arquata Das Nest ist eine flache Mulde auf dem Boden die sparlich mit altem getrocknetem Gras oder Moos aus der nachsten Umgebung ausgepolstert wird Angelegt werden die Nistmulden vom Mannchen das gelegentlich mehrere Nistmulden scharrt von denen das Weibchen eine auswahlt Die Brutperiode beginnt Ende April bis Anfang Mai Das Gelege besteht in der Regel aus vier Eiern seltener aus drei oder funf Eiern Diese haben eine ovale bis kugelformige Form und eine glatte schwach glanzende Schale Sie sind hellgrun olivgrun oder duster oliv gefarbt und mit kleineren relativ dunklen Flecken gezeichnet Der betragt gewohnlich zwei Tage Beide Elternvogel bruten abwechselnd das Mannchen aber gewohnlich weit weniger als das Weibchen Die Kuken sind Nestfluchter die das Nest verlassen sobald die Daunen vollig getrocknet sind Sie werden in den ersten Lebenstagen von beiden Elternvogeln gefuhrt spater fuhrt sie nur das Mannchen Sie sind in der Zeit des Heranwachsens auf lockere nicht zu hohe Vegetation angewiesen da sie sich in zu dichtem Gras nicht vorwarts bewegen konnen und dann verhungern Mit etwa funf bis sechs Wochen sind sie flugge BestandBestandsentwicklung und aktueller Bestand Wahrend des 19 Jahrhunderts verlor der Grosse Brachvogel viele geeignete mitteleuropaische Brutgebiete durch Entwasserung von Moorgebieten Parallel entstanden jedoch neue Brutmoglichkeiten auf extensiv genutztem Feuchtgrunland der Tiefebenen das nach Rodung von Auwaldern neu entstand Dies fuhrte zu einer Ausbreitung der Art und Zunahme der Populationsgebiete in weiten Teilen Mitteleuropas Seit den 1950er Jahren gibt es in weiten Teilen Mitteleuropas erhebliche Bestandsruckgange nachdem Mahwiesen und Weiden intensiver genutzt werden Eine hohe Brutorttreue sowie die hohe Lebensdauer der Art tauscht dabei uber langere Zeit intakte Brutbestande vor Der Bruterfolg des Grossen Brachvogels reicht jedoch in vielen Regionen nicht mehr zum Erhalt der Population aus Der fehlende Nachwuchs fuhrt deshalb zwangslaufig zu einem Zusammenbruch der Population wenn eine Zuwanderung von Vogeln fehlt Der europaische Gesamtbestand wird zu Beginn des 21 Jahrhunderts auf 220 000 bis 360 000 Brutpaare geschatzt Davon kommen zwischen 50 000 und 80 000 Brutpaare in Fennoskandinavien 48 000 bis 120 000 Brutpaare im europaischen Teil Russlands und 99 000 bis 125 000 Brutpaare in Grossbritannien vor In Mitteleuropa bruten 11 000 bis 13 000 Brutpaare Bestandsprognose Der Grosse Brachvogel gilt als eine der Arten die vom Klimawandel besonders betroffen sein wird Ein Forschungsteam das im Auftrag der britischen Umweltbehorde und der Royal Society for the Protection of Birds RSPB die zukunftige Verbreitungsentwicklung von europaischen Brutvogeln auf Basis von Klimamodellen untersuchte geht davon aus dass das Verbreitungsgebiet des Grossen Brachvogels bis zum Ende des 21 Jahrhunderts um mehr als vierzig Prozent schrumpfen und sich weiter nach Norden verschieben wird Potentiell besiedelbare Regionen entstehen nach dieser Prognose auf Island im aussersten Norden von Russland auf Nowaja Semlja sowie moglicherweise ein kleines Areal auch auf Spitzbergen Als mitteleuropaischer Brutvogel bleibt der grosse Brachvogel voraussichtlich erhalten doch durfte sich sein Verbreitungsgebiet signifikant verringern Massnahmen zur Bestandserhaltung Zur Bestandserhaltung werden Feldgeholze gerodet weil sich darin Greifvogel und Raubtiere verstecken konnen Diese Massnahmen werden kontrovers diskutiert weil die Feldgeholze fur andere Arten wertvolle Biotope darstellen Mensch und Grosser BrachvogelVogel des Jahres Der Grosse Brachvogel war Vogel des Jahres 1982 in Deutschland ausserdem 1996 in Estland 2011 in Belarus und 2019 in Norwegen LiteraturGrosser Brachvogel in Nederlandsche Vogelen 1789 Hans Gunther Bauer Einhard Bezzel Wolfgang Fiedler Hrsg Das Kompendium der Vogel Mitteleuropas Alles uber Biologie Gefahrdung und Schutz Band 1 Nonpasseriformes Nichtsperlingsvogel Aula Verlag Wiebelsheim Wiesbaden 2005 ISBN 3 89104 647 2 Peter Colston Philip Burton Limicolen Alle europaischen Watvogel Arten Bestimmungsmerkmale Flugbilder Biologie Verbreitung BlV Verlagsgesellschaft Munchen 1989 ISBN 3 405 13647 4 Simon Delany Derek Scott Tim Dodman David Stroud Hrsg An Atlas of Wader Populations in Africa and Western Eurasia Wetlands International Wageningen 2009 ISBN 978 90 5882 047 1 Otto von Frisch Der Grosse Brachvogel Die neue Brehm Bucherei 335 Wittenberg Lutherstadt 1964 Collin Harrison und Peter Castell Jungvogel Eier und Nester der Vogel Europas Nordafrikas und des Mittleren Ostens Aula Verlag Wiebelsheim 2004 ISBN 3 89104 685 5 WeblinksCommons Grosser Brachvogel Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Grosser Brachvogel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Numenius arquata in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2008 Eingestellt von BirdLife International 2008 Abgerufen am 2 Januar 2009 Brachvogel Numenius arquata auf eBird org Weitere Infos und Bilder bei der Schutzstation Wattenmeer e V Federn des Grossen BrachvogelsEinzelnachweiseTorsten Ryslavy Hans Gunther Bauer Bettina Gerlach Ommo Huppop Jasmina Stahmer Peter Sudbeck amp Christoph Sudfeldt Rote Liste der Brutvogel Deutschlands 6 Fassung In Deutscher Rat fur Vogelschutz Hrsg Berichte zum Vogelschutz Band 57 30 September 2020 Hans Gunther Bauer Einhard Bezzel und Wolfgang Fiedler Hrsg Das Kompendium der Vogel Mitteleuropas Alles uber Biologie Gefahrdung und Schutz Band 1 Nonpasseriformes Nichtsperlingsvogel Aula Verlag Wiebelsheim Wiesbaden 2005 ISBN 3 89104 647 2 S 464 Vogel des Jahres Deutschland 1982 Lars Svensson Text Karten Killian Mullarney Dan Zetterstrom Illustrationen und Bildlegenden Der Kosmos Vogelfuhrer alle Arten Europas Nordafrikas und Vorderasiens 2 Auflage Kosmos Stuttgart 2011 ISBN 978 3 440 12384 3 S 158 schwedisch Fagelguiden Ubersetzt von Peter H Barthel Collin Harrison Peter Castell Jungvogel Eier und Nester der Vogel Europas Nordafrikas und des Mittleren Ostens Aula Verlag Wiebelsheim 2004 ISBN 3 89104 685 5 S 144 Martin Flade Die Brutvogelgemeinschaften Mittel und Norddeutschlands Grundlagen fur den Gebrauch vogelkundlicher Daten in der Landschaftsplanung IHW Verlag Berlin 1994 ISBN 3 930167 00 X S 544 Peter Colston Philip Burton Limicolen Alle europaischen Watvogel Arten Bestimmungsmerkmale Flugbilder Biologie Verbreitung BlV Verlagsgesellschaft Munchen 1989 ISBN 3 405 13647 4 S 185 186 Simon Delany Derek Scott Tim Dodman David Stroud Hrsg An Atlas of Wader Populations in Africa and Western Eurasia Wetlands International Wageningen 2009 ISBN 978 90 5882 047 1 S 307 Colston et al S 186 Bauer et al S 466 Bauer et al S 464 465 Brian Huntley Rhys E Green Yvonne C Collingham Stephen G Willis A Climatic Atlas of European Breeding Birds Durham University The RSPB and Lynx Editions Barcelona 2007 ISBN 978 84 96553 14 9 S 194 Munchner Merkur Die Gefahr lauert im Geast zum Schutz des Brachvogels sollen Baume entnommen werdenzuletzt abgerufen am 2 Juni 2021 Vogel des Jahres in Deutschland Wanderfalke 1971 Steinkauz 1972 Eisvogel 1973 Mehlschwalbe 1974 Goldregenpfeifer 1975 Wiedehopf 1976 Schleiereule 1977 Kranich 1978 Rauchschwalbe 1979 Birkhuhn 1980 Schwarzspecht 1981 Grosser Brachvogel 1982 Uferschwalbe 1983 Weissstorch 1984 Neuntoter 1985 Saatkrahe 1986 Braunkehlchen 1987 Wendehals 1988 Teichrohrsanger 1989 Pirol 1990 Rebhuhn 1991 Rotkehlchen 1992 Flussregenpfeifer 1993 Weissstorch 1994 Nachtigall 1995 Kiebitz 1996 Buntspecht 1997 Feldlerche 1998 Goldammer 1999 Rotmilan 2000 Haubentaucher 2001 Haussperling 2002 Mauersegler 2003 Zaunkonig 2004 Uhu 2005 Kleiber 2006 Turmfalke 2007 Kuckuck 2008 Eisvogel 2009 Kormoran 2010 Gartenrotschwanz 2011 Dohle 2012 Bekassine 2013 Grunspecht 2014 Habicht 2015 Stieglitz 2016 Waldkauz 2017 Star 2018 Feldlerche 2019 Turteltaube 2020 Rotkehlchen 2021 Wiedehopf 2022 Braunkehlchen 2023 Kiebitz 2024 Hausrotschwanz 2025 Normdaten Sachbegriff GND 4158253 6 GND Explorer lobid OGND AKS

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Regierungspräsidium Darmstadt

  • Juli 18, 2025

    Regierungspräsidium Gießen

  • Juli 18, 2025

    Regine Günther

  • Juli 18, 2025

    Regelmäßiges Verb

  • Juli 18, 2025

    Radio Förderband

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.