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Großfürst Konstantin Nikolajewitsch von Russland russisch Константин Николаевич 9 Septemberjul 21 September 1827greg in

Großfürst Konstantin

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Großfürst Konstantin Nikolajewitsch von Russland (russisch Константин Николаевич; * 9. Septemberjul. / 21. September 1827greg. in Sankt Petersburg; † 13. Januarjul. / 25. Januar 1892greg. in Pawlowsk) war ein Sohn des russischen Zaren Nikolaus I. Pawlowitsch und dessen Gemahlin Alexandra Fjodorowna, Tochter des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen.

Leben

Konstantins Erziehung unterlag der strengen Aufsicht von Friedrich von Lütke. Ohne Rücksicht seines Ranges als Großfürst, erhielt er eine Marineausbildung wie alle anderen Kadetten und hatte so auch Einblick in das normale russische Alltagsleben. Er sprach neben Russisch auch fließend Englisch, Deutsch und Französisch.

Auf Seiten der Österreicher war er als junger Offizier 1849 bei der Niederschlagung des Aufstandes in Ungarn beteiligt und erhielt dafür das St.-Georgs-Kreuz IV. Klasse. Ein Jahr später wurde er mit in die Regierung einbezogen. 1855 wurde sein Bruder als Alexander II. russischer Zar und Konstantin verantwortlich für alle Marineangelegenheiten. Er hatte ein sehr vertrautes Verhältnis mit dem Bruder und unterstützte ihn in seinem Reformwillen, besonders bei der Garantie der Verfassung von 1881.

1862 wurde er Vizekönig (Namiestnik) von Polen und schon am zweiten Tag nach seiner Ankunft bei einem Attentat verwundet. Trotz seiner Bemühungen um die polnische Bevölkerung revoltierten die Polen gegen die russische Fremdherrschaft und Konstantin verhängte das Kriegsrecht.

Nach seiner Rückkehr nach Russland war er 16 Jahre Präsident der Regierung und trat zurück, als sein Neffe Alexander III., der seinen Onkel als zu liberal einstufte, die Verfassung aufhob. Seine letzten Lebensjahre verbrachte er auf der Krim. 1889 erlitt er einen Schlaganfall und starb rund zwei Jahre später.

Nachkommen

Konstantin heiratete 1848 Alexandra von Sachsen-Altenburg, Tochter von Herzog Joseph von Sachsen-Altenburg, mit der er folgende Kinder hatte:

  • Nikolai Konstantinowitsch (1850–1918)
  • Olga Konstantinowna (1851–1926), Königin von Griechenland
  • Vera Konstantinowna (1854–1912)
  • Konstantin Konstantinowitsch (1858–1915)
  • Dimitri Konstantinowitsch (1860–1919)
  • Wjatscheslaw Konstantinowitsch (1862–1879)

Obwohl Konstantin seine Frau sehr verehrte, fing er zum Anfang der 1870er Jahre ein Verhältnis mit einer Ballerina namens Anna Wassiljewna Kusnezowa an. Auch sie schenkte ihm eine Reihe von Kindern, von denen allerdings nur zwei Mädchen die Kindheit überlebten.

Abstammung

Katharina II.
(Kaiserin von Russland)
 
Peter III.
(Kaiser von Russland)
 
Friedrich Eugen
(Herzog von Württemberg)
 
Friederike Dorothea Sophia
(Herzogin von Württemberg)
 
Friedrich Wilhelm II.
(König von Preußen)
 
Friederike Luise
 
Karl II.
(Herzog zu Mecklenburg-Strelitz)
 
Friederike Caroline
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Paul I.
(Kaiser von Russland)
 
Sophie Dorothee
(Kaiserin von Russland)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich Wilhelm III.
(König von Preußen)
 
Luise
(Königin von Preußen)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Alexander I.
(Kaiser von Russland)
 
Nikolaus I.
(Kaiser von Russland)
 
Charlotte von Preußen
(Kaiserin von Russland)
 
Friedrich Wilhelm IV.
(König von Preußen)
 
Wilhelm I.
(Deutscher Kaiser)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Alexander II.
(Kaiser von Russland)
 
Marija
(Herzog von Leuchtenberg)
 
Olga
(Königin von Württemberg)
 
Alexandra
(Erbprinzessin von Hessen-Kassel zu Rumpenheim)
 
Konstantin
(Großfürst von Russland)
 
Nikolai
(Großfürst von Russland)
 
Michael
(Großfürst von Russland)
 
 

Literatur

  • David Chavchavadze The Grand Dukes von Atlantic Intl Pubns (Gebundene Ausgabe – November 1989)
  • John Van der Kiste The Romanovs: 1818-1959 von Sutton Publishing Ltd (Gebundene Ausgabe – Juni 1998)

Weblinks

Commons: Konstantin Nikolajewitsch Romanow – Sammlung von Bildern
  • Artikel Konstantin Nikolajewitsch Romanow in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (BSE), 3. Auflage 1969–1978 (russisch)http://vorlage_gse.test/1%3D063985~2a%3D~2b%3DKonstantin%20Nikolajewitsch%20Romanow
Normdaten (Person): GND: 119459299 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n92115447 | VIAF: 21342364 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Romanow, Konstantin Nikolajewitsch
ALTERNATIVNAMEN Konstantin Nikolajewitsch von Russland; Романов, Константин Николаевич (russisch)
KURZBESCHREIBUNG Sohn des Nikolaus I. Pawlowitsch
GEBURTSDATUM 21. September 1827
GEBURTSORT Sankt Petersburg
STERBEDATUM 25. Januar 1892
STERBEORT Pawlowsk

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 19:39

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Grossfurst Konstantin Nikolajewitsch von Russland russisch Konstantin Nikolaevich 9 Septemberjul 21 September 1827greg in Sankt Petersburg 13 Januarjul 25 Januar 1892greg in Pawlowsk war ein Sohn des russischen Zaren Nikolaus I Pawlowitsch und dessen Gemahlin Alexandra Fjodorowna Tochter des Konigs Friedrich Wilhelm III von Preussen Grossfurst Konstantin NikolajewitschLebenKonstantins Erziehung unterlag der strengen Aufsicht von Friedrich von Lutke Ohne Rucksicht seines Ranges als Grossfurst erhielt er eine Marineausbildung wie alle anderen Kadetten und hatte so auch Einblick in das normale russische Alltagsleben Er sprach neben Russisch auch fliessend Englisch Deutsch und Franzosisch Auf Seiten der Osterreicher war er als junger Offizier 1849 bei der Niederschlagung des Aufstandes in Ungarn beteiligt und erhielt dafur das St Georgs Kreuz IV Klasse Ein Jahr spater wurde er mit in die Regierung einbezogen 1855 wurde sein Bruder als Alexander II russischer Zar und Konstantin verantwortlich fur alle Marineangelegenheiten Er hatte ein sehr vertrautes Verhaltnis mit dem Bruder und unterstutzte ihn in seinem Reformwillen besonders bei der Garantie der Verfassung von 1881 1862 wurde er Vizekonig Namiestnik von Polen und schon am zweiten Tag nach seiner Ankunft bei einem Attentat verwundet Trotz seiner Bemuhungen um die polnische Bevolkerung revoltierten die Polen gegen die russische Fremdherrschaft und Konstantin verhangte das Kriegsrecht Nach seiner Ruckkehr nach Russland war er 16 Jahre Prasident der Regierung und trat zuruck als sein Neffe Alexander III der seinen Onkel als zu liberal einstufte die Verfassung aufhob Seine letzten Lebensjahre verbrachte er auf der Krim 1889 erlitt er einen Schlaganfall und starb rund zwei Jahre spater NachkommenGrossfurstin Alexandra Iosifowna Gemalde von Franz Xaver Winterhalter Konstantin heiratete 1848 Alexandra von Sachsen Altenburg Tochter von Herzog Joseph von Sachsen Altenburg mit der er folgende Kinder hatte Nikolai Konstantinowitsch 1850 1918 Olga Konstantinowna 1851 1926 Konigin von Griechenland Vera Konstantinowna 1854 1912 Konstantin Konstantinowitsch 1858 1915 Dimitri Konstantinowitsch 1860 1919 Wjatscheslaw Konstantinowitsch 1862 1879 Obwohl Konstantin seine Frau sehr verehrte fing er zum Anfang der 1870er Jahre ein Verhaltnis mit einer Ballerina namens Anna Wassiljewna Kusnezowa an Auch sie schenkte ihm eine Reihe von Kindern von denen allerdings nur zwei Madchen die Kindheit uberlebten AbstammungKatharina II Kaiserin von Russland Peter III Kaiser von Russland Friedrich Eugen Herzog von Wurttemberg Friederike Dorothea Sophia Herzogin von Wurttemberg Friedrich Wilhelm II Konig von Preussen Friederike Luise Karl II Herzog zu Mecklenburg Strelitz Friederike Caroline Paul I Kaiser von Russland Sophie Dorothee Kaiserin von Russland Friedrich Wilhelm III Konig von Preussen Luise Konigin von Preussen Alexander I Kaiser von Russland Nikolaus I Kaiser von Russland Charlotte von Preussen Kaiserin von Russland Friedrich Wilhelm IV Konig von Preussen Wilhelm I Deutscher Kaiser Alexander II Kaiser von Russland Marija Herzog von Leuchtenberg Olga Konigin von Wurttemberg Alexandra Erbprinzessin von Hessen Kassel zu Rumpenheim Konstantin Grossfurst von Russland Nikolai Grossfurst von Russland Michael Grossfurst von Russland LiteraturDavid Chavchavadze The Grand Dukes von Atlantic Intl Pubns Gebundene Ausgabe November 1989 John Van der Kiste The Romanovs 1818 1959 von Sutton Publishing Ltd Gebundene Ausgabe Juni 1998 WeblinksCommons Konstantin Nikolajewitsch Romanow Sammlung von Bildern Artikel Konstantin Nikolajewitsch Romanow in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D063985 2a 3D 2b 3DKonstantin 20Nikolajewitsch 20RomanowNormdaten Person GND 119459299 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n92115447 VIAF 21342364 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Romanow Konstantin NikolajewitschALTERNATIVNAMEN Konstantin Nikolajewitsch von Russland Romanov Konstantin Nikolaevich russisch KURZBESCHREIBUNG Sohn des Nikolaus I PawlowitschGEBURTSDATUM 21 September 1827GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 25 Januar 1892STERBEORT Pawlowsk

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