Groß Börnecke ist ein Ortsteil der Stadt Hecklingen im Salzlandkreis in Sachsen Anhalt Groß BörneckeStadt HecklingenKoor
Groß Börnecke

Groß Börnecke ist ein Ortsteil der Stadt Hecklingen im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.
Groß Börnecke Stadt Hecklingen | |
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Koordinaten: | 51° 53′ N, 11° 28′ O |
Einwohner: | 1850 |
Eingemeindung: | 1. März 2004 |
Lage von Groß Börnecke in Hecklingen |
Lage
Der Ort zählt etwa 1.850 Einwohner. Er befindet sich ungefähr 12 km westlich von Staßfurt und 30 km südlich von Magdeburg. Zu Groß Börnecke gehört der Wohnplatz . 2 km westlich des Orts verläuft die Bundesstraße 180.
Geschichte
Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 1. April 1006, als König Heinrich II. zwei Hufen Acker in Burnacherum an seinen Kaplan Dietrich Rodensleben schenkte. In späteren Erwähnungen wurde der Ort als Bornicar, Bornikere, Börneker und letztlich als Börnecke genannt. 1902 schlossen sich Ober-Börnecke und Nieder-Börnecke zu Preußisch-Börnecke zusammen. 1906 wurde im Ort ein Wasserwerk errichtet. Wirtschaftlich war Groß Börnecke durch die Landwirtschaft geprägt. Im Ort bestanden ein Staatsgut sowie mehrere großbäuerliche Betriebe. Auf dem Gelände des Wohnplatzes Jakobsgrube bestand Anfang des 20. Jahrhunderts, auf der Grundlage der dort im Tiefbau gewonnenen Braunkohle, ein Kraftwerk. Es diente u. a. der Versorgung von Staßfurt und Schönebeck mit Strom.
Am 1. November 1928 wurde der Gutsbezirk Preußisch Börnecke mit der Landgemeinde Preußisch Börnecke vereinigt.
Die Gemeinde Preußisch Börnecke wurde am 2. November 1950 in Groß Börnecke umbenannt.
Im Gutsherrenhaus Schaeper wurde 1951 ein Kinderheim gegründet, das seit 1996 als Kinder- und Jugendhilfezentrum „Am Wasserturm“ betrieben wird. Bis in die 1970er Jahre bestanden in der Nähe des Dorfes Reste einer historischen Bockwindmühle.
1991 trat man dem Abwasserzweckverband „Bodeniederung Klärwerk Hecklingen“ bei, 1997 waren alle Haushalte des Orts an ein neues Klärwerk angeschlossen.
Politik
Seit dem 27. Februar 2004 gehört der Ort zur neuen Stadt Hecklingen, in der sich die bislang selbstständigen Städte Hecklingen und Cochstedt sowie die Gemeinden Groß Börnecke und Schneidlingen zusammenschlossen, nachdem sie bereits seit 1994 mit freiwilligem Zusammenschluss in der Verwaltungsgemeinschaft Bördeblick zusammengearbeitet hatten.
Bauwerke
Im Ort befinden sich die und die Sankt-Clemens-Kirche. Darüber hinaus besteht auch die Motormühle Groß Börnecke.
Persönlichkeiten
In Groß Börnecke geboren wurden:
- (1885–1956), Heimatforscher und Pädagoge
- Johannes H. E. Koch (1918–2013), Komponist und Kirchenmusiker
- (1920–1944), deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg
- Rolf Gattermann (1949–2006), deutscher Zoologe
- Eckhard Schneider (* 1952), deutscher Politiker (CDU)
- Frank Emmelmann (* 1961), ehemaliger deutscher Leichtathlet
Weblinks
- Informationen der Stadt Hecklingen über Groß Börnecke
Einzelnachweise
- Ortsteilverzeichnis Land Sachsen-Anhalt (Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile), Gebietsstand Januar 2014, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 2016.
- Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 254.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 317.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gross Bornecke ist ein Ortsteil der Stadt Hecklingen im Salzlandkreis in Sachsen Anhalt Gross BorneckeStadt HecklingenKoordinaten 51 53 N 11 28 O 51 885578 11 472023 Koordinaten 51 53 8 N 11 28 19 OEinwohner 1850Eingemeindung 1 Marz 2004KarteLage von Gross Bornecke in HecklingenSankt Clemens KircheReste der Bockwindmuhle 1973LageDer Ort zahlt etwa 1 850 Einwohner Er befindet sich ungefahr 12 km westlich von Stassfurt und 30 km sudlich von Magdeburg Zu Gross Bornecke gehort der Wohnplatz 2 km westlich des Orts verlauft die Bundesstrasse 180 GeschichteEine erste urkundliche Erwahnung erfolgte am 1 April 1006 als Konig Heinrich II zwei Hufen Acker in Burnacherum an seinen Kaplan Dietrich Rodensleben schenkte In spateren Erwahnungen wurde der Ort als Bornicar Bornikere Borneker und letztlich als Bornecke genannt 1902 schlossen sich Ober Bornecke und Nieder Bornecke zu Preussisch Bornecke zusammen 1906 wurde im Ort ein Wasserwerk errichtet Wirtschaftlich war Gross Bornecke durch die Landwirtschaft gepragt Im Ort bestanden ein Staatsgut sowie mehrere grossbauerliche Betriebe Auf dem Gelande des Wohnplatzes Jakobsgrube bestand Anfang des 20 Jahrhunderts auf der Grundlage der dort im Tiefbau gewonnenen Braunkohle ein Kraftwerk Es diente u a der Versorgung von Stassfurt und Schonebeck mit Strom Am 1 November 1928 wurde der Gutsbezirk Preussisch Bornecke mit der Landgemeinde Preussisch Bornecke vereinigt Die Gemeinde Preussisch Bornecke wurde am 2 November 1950 in Gross Bornecke umbenannt Im Gutsherrenhaus Schaeper wurde 1951 ein Kinderheim gegrundet das seit 1996 als Kinder und Jugendhilfezentrum Am Wasserturm betrieben wird Bis in die 1970er Jahre bestanden in der Nahe des Dorfes Reste einer historischen Bockwindmuhle 1991 trat man dem Abwasserzweckverband Bodeniederung Klarwerk Hecklingen bei 1997 waren alle Haushalte des Orts an ein neues Klarwerk angeschlossen PolitikSeit dem 27 Februar 2004 gehort der Ort zur neuen Stadt Hecklingen in der sich die bislang selbststandigen Stadte Hecklingen und Cochstedt sowie die Gemeinden Gross Bornecke und Schneidlingen zusammenschlossen nachdem sie bereits seit 1994 mit freiwilligem Zusammenschluss in der Verwaltungsgemeinschaft Bordeblick zusammengearbeitet hatten BauwerkeIm Ort befinden sich die und die Sankt Clemens Kirche Daruber hinaus besteht auch die Motormuhle Gross Bornecke PersonlichkeitenIn Gross Bornecke geboren wurden 1885 1956 Heimatforscher und Padagoge Johannes H E Koch 1918 2013 Komponist und Kirchenmusiker 1920 1944 deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg Rolf Gattermann 1949 2006 deutscher Zoologe Eckhard Schneider 1952 deutscher Politiker CDU Frank Emmelmann 1961 ehemaliger deutscher LeichtathletWeblinksCommons Gross Bornecke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen der Stadt Hecklingen uber Gross BorneckeEinzelnachweiseOrtsteilverzeichnis Land Sachsen Anhalt Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile Gebietsstand Januar 2014 Statistisches Landesamt Sachsen Anhalt Halle Saale 2016 Regierungsbezirk Magdeburg Hrsg Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg 1928 ZDB ID 3766 7 S 254 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 S 317 Ortsteile der Stadt Hecklingen Cochstedt Gross Bornecke Hecklingen Gansefurth Schneidlingen Normdaten Geografikum GND 7732163 7 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 234402886