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Groß Jamno niedersorbisch Jamne ist ein Ortsteil der Stadt Forst Lausitz im brandenburgischen Landkreis Spree Neiße Groß

Groß Jamno

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Groß Jamno, niedersorbisch Jamne, ist ein Ortsteil der Stadt Forst (Lausitz) im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße.

Groß Jamno
Jamne
Stadt Forst (Lausitz)
Koordinaten: 51° 43′ N, 14° 35′ O51.72416666666714.57555555555678Koordinaten: 51° 43′ 27″ N, 14° 34′ 32″ O
Höhe: 78 m ü. NHN
Fläche: 4,8 km²
Einwohner: 250 (31. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 52 Einwohner/km²
Eingemeindung: 6. Dezember 1993
Postleitzahl: 03149
Vorwahl: 03562
Lage von Groß Jamno in Brandenburg

Lage

Groß Jamno liegt in der Niederlausitz etwa vier Kilometer südwestlich von Forst und etwa 20 Kilometer östlich der Stadt Cottbus. Umliegende Ortschaften sind Klein Jamno im Nordosten, Forst mit dem Gemeindeteil Domsdorf im Osten, der zur Gemeinde Groß Schacksdorf-Simmersdorf gehörende Teilort Simmersdorf im Südosten, der zur Gemeinde Wiesengrund gehörende Ortsteil Jethe im Süden, der Neuhausener Ortsteil Sergen im Südwesten sowie die wiederum zu Wiesengrund gehörenden Ortsteile Dubrau und Gosda im Nordwesten.

Groß Jamno liegt an der Landesstraße 49 (frühere Bundesstraße 122). Südlich verläuft die Bundesautobahn 15 (Dreieck Spreewald–Forst), die nächstgelegene Anschlussstelle Forst ist etwa vier Kilometer entfernt.

Geschichte

Groß Jamno wurde erstmals 1541, damals schon unter seinem heutigen Namen, urkundlich erwähnt. Der Ortsname stammt aus dem Sorbischen und bedeutet „Große Siedlung an einer Grube“ (jama = „Grube“).

Bei Groß Jamno befindet sich der Naturpark „Zum Urwald“. Dieser wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den Groß Jamnoer Gärtner Heinrich Kloß angelegt und öffentlich zugänglich gemacht. In einem Zeitungsbericht aus dem Jahr 1907 wurde der Naturpark als Perle der Lausitz bezeichnet. 1926 wurde im Park ein Gutshaus errichtet, welches heute eine Gastwirtschaft beherbergt. In den letzten Jahren verwilderte der Naturpark stetig, von ehemals zwischen 50 und 74 Quellen im Naturpark gibt es heute nur noch drei.

Nach dem Wiener Kongress kam das zuvor sächsische Groß Jamno als Teil der Niederlausitz an das Königreich Preußen. Dort lag der Ort im im Landkreis Sorau (Lausitz). Danach lag Groß Jamno bis 1952 im Landkreis Cottbus. Am 25. Juli 1952 wurde Groß Jamno dem neu gebildeten Kreis Forst im Bezirk Cottbus zugeteilt. Am 1. Juli 1977 erfolgte die Eingliederung von Klein Jamno. Nach der Wende lag die Gemeinde im Landkreis Forst in Brandenburg, wurde nach der Kreisreform in Brandenburg am 6. Dezember 1993 dem neu gebildeten Landkreis Spree-Neiße zugeteilt und in die Stadt Forst (Lausitz) eingemeindet.

Bevölkerungsentwicklung

Einwohnerentwicklung in Groß Jamno von 1875 bis 1992
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 213 1939 476 1981 370
1890 233 1946 423 1985 378
1910 276 1950 457 1989 347
1925 300 1964 341 1992 332
1933 346 1971 333

Nachweise

  1. Zahlen und Fakten: Ortsteile der Stadt Forst (Lausitz). In: forst-lausitz.de. Abgerufen am 7. Januar 2018. 
  2. Zahlen und Fakten: Einwohner der Stadt Forst (Lausitz). In: forst-lausitz.de. Abgerufen am 31. März 2021. 
  3. Eintrag „Jamne“ in der niedersorbischen Ortsnamendatenbank auf dolnoserbski.de
  4. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin: Alter - Herkunft - Bedeutung. be.bra Wissenschaft, 2005, S. 82. 
  5. Als Groß Jamno die Perle der Lausitz war. In: lr-online.de. Lausitzer Rundschau, 28. September 2005, abgerufen am 19. August 2017. 
  6. Groß Jamno in der Datenbank des Vereins für Computergenealogie. Abgerufen am 19. August 2017. 
  7. Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005. (PDF; 331 KB) Landkreis Spree-Neiße. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg, Dezember 2006, abgerufen am 19. August 2017. 
Ortsteile von Forst (Lausitz)

Ortsteile: Forst (Lausitz) (Kernort) (Baršć) | Bohrau (Bórow) | Briesnig (Rjasnik) | Horno (Rogow) | Groß Bademeusel (Wjelike Bóžemysle) | Groß Jamno (Jamne) | Klein Bademeusel (Małe Bóžemysle) | Klein Jamno (Małe Jamne) | Mulknitz (Małksa) | Naundorf (Glinsk) | Sacro (Zakrjow)

Ehemalige Ortsteile: Berge (1897–1945) | Scheuno (1940–1945)

Wohnplätze: Domsdorf (Domašojce) | Eigene Scholle (Swojske grunty) | Eulo (Wiłow) | (Bóžemyslańska Gólnikaŕnja) | (Gólnikaŕnja Chójna) | Keune (Chójna) | Mexiko (Mexiko) | Neu Sacro (Nowy Zakrjow) | Noßdorf (Nosydłojce)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 18:23

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Gross Jamno niedersorbisch Jamne ist ein Ortsteil der Stadt Forst Lausitz im brandenburgischen Landkreis Spree Neisse Gross Jamno JamneStadt Forst Lausitz Koordinaten 51 43 N 14 35 O 51 724166666667 14 575555555556 78 Koordinaten 51 43 27 N 14 34 32 OHohe 78 m u NHNFlache 4 8 km Einwohner 250 31 Marz 2021 Bevolkerungsdichte 52 Einwohner km Eingemeindung 6 Dezember 1993Postleitzahl 03149Vorwahl 03562Gross Jamno Brandenburg Lage von Gross Jamno in BrandenburgLageGross Jamno liegt in der Niederlausitz etwa vier Kilometer sudwestlich von Forst und etwa 20 Kilometer ostlich der Stadt Cottbus Umliegende Ortschaften sind Klein Jamno im Nordosten Forst mit dem Gemeindeteil Domsdorf im Osten der zur Gemeinde Gross Schacksdorf Simmersdorf gehorende Teilort Simmersdorf im Sudosten der zur Gemeinde Wiesengrund gehorende Ortsteil Jethe im Suden der Neuhausener Ortsteil Sergen im Sudwesten sowie die wiederum zu Wiesengrund gehorenden Ortsteile Dubrau und Gosda im Nordwesten Gross Jamno liegt an der Landesstrasse 49 fruhere Bundesstrasse 122 Sudlich verlauft die Bundesautobahn 15 Dreieck Spreewald Forst die nachstgelegene Anschlussstelle Forst ist etwa vier Kilometer entfernt GeschichteGross Jamno wurde erstmals 1541 damals schon unter seinem heutigen Namen urkundlich erwahnt Der Ortsname stammt aus dem Sorbischen und bedeutet Grosse Siedlung an einer Grube jama Grube Bei Gross Jamno befindet sich der Naturpark Zum Urwald Dieser wurde zu Beginn des 20 Jahrhunderts durch den Gross Jamnoer Gartner Heinrich Kloss angelegt und offentlich zuganglich gemacht In einem Zeitungsbericht aus dem Jahr 1907 wurde der Naturpark als Perle der Lausitz bezeichnet 1926 wurde im Park ein Gutshaus errichtet welches heute eine Gastwirtschaft beherbergt In den letzten Jahren verwilderte der Naturpark stetig von ehemals zwischen 50 und 74 Quellen im Naturpark gibt es heute nur noch drei Nach dem Wiener Kongress kam das zuvor sachsische Gross Jamno als Teil der Niederlausitz an das Konigreich Preussen Dort lag der Ort im im Landkreis Sorau Lausitz Danach lag Gross Jamno bis 1952 im Landkreis Cottbus Am 25 Juli 1952 wurde Gross Jamno dem neu gebildeten Kreis Forst im Bezirk Cottbus zugeteilt Am 1 Juli 1977 erfolgte die Eingliederung von Klein Jamno Nach der Wende lag die Gemeinde im Landkreis Forst in Brandenburg wurde nach der Kreisreform in Brandenburg am 6 Dezember 1993 dem neu gebildeten Landkreis Spree Neisse zugeteilt und in die Stadt Forst Lausitz eingemeindet BevolkerungsentwicklungEinwohnerentwicklung in Gross Jamno von 1875 bis 1992Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 213 1939 476 1981 3701890 233 1946 423 1985 3781910 276 1950 457 1989 3471925 300 1964 341 1992 3321933 346 1971 333NachweiseZahlen und Fakten Ortsteile der Stadt Forst Lausitz In forst lausitz de Abgerufen am 7 Januar 2018 Zahlen und Fakten Einwohner der Stadt Forst Lausitz In forst lausitz de Abgerufen am 31 Marz 2021 Eintrag Jamne in der niedersorbischen Ortsnamendatenbank auf dolnoserbski de Reinhard E Fischer Die Ortsnamen der Lander Brandenburg und Berlin Alter Herkunft Bedeutung be bra Wissenschaft 2005 S 82 Als Gross Jamno die Perle der Lausitz war In lr online de Lausitzer Rundschau 28 September 2005 abgerufen am 19 August 2017 Gross Jamno in der Datenbank des Vereins fur Computergenealogie Abgerufen am 19 August 2017 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 KB Landkreis Spree Neisse Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 19 August 2017 Ortsteile von Forst Lausitz Ortsteile Forst Lausitz Kernort Barsc Bohrau Borow Briesnig Rjasnik Horno Rogow Gross Bademeusel Wjelike Bozemysle Gross Jamno Jamne Klein Bademeusel Male Bozemysle Klein Jamno Male Jamne Mulknitz Malksa Naundorf Glinsk Sacro Zakrjow Ehemalige Ortsteile Berge 1897 1945 Scheuno 1940 1945 Wohnplatze Domsdorf Domasojce Eigene Scholle Swojske grunty Eulo Wilow Bozemyslanska Golnikaŕnja Golnikaŕnja Chojna Keune Chojna Mexiko Mexiko Neu Sacro Nowy Zakrjow Nossdorf Nosydlojce

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