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Groß Jehser niedersorbisch Jazory ist ein Ortsteil der Stadt Calau im Landkreis Oberspreewald Lausitz im Süden des Lande

Groß Jehser

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Groß Jehser
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Groß Jehser, niedersorbisch Jazory, ist ein Ortsteil der Stadt Calau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz im Süden des Landes Brandenburg. Bis zur Eingemeindung nach Calau am 31. Dezember 2001 war Groß Jehser eine eigenständige Gemeinde.

Groß Jehser
Jazory
Stadt Calau
Koordinaten: 51° 46′ N, 13° 52′ O51.77333333333313.87305555555672Koordinaten: 51° 46′ 24″ N, 13° 52′ 23″ O
Höhe: 72 m ü. NHN
Fläche: 17,13 km²
Einwohner: 116 (1. Juni 2020)
Bevölkerungsdichte: 7 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 2001
Postleitzahl: 03205
Vorwahl: 035439
Ortsansicht

Geografie

Groß Jehser liegt in der Niederlausitz im Naturpark Niederlausitzer Landrücken. Nördlich des Ortes liegt der Zinnitzer Ortsteil Bathow und der ehemalige Tagebau Seese-West. Im Osten folgen der Gemeindeteil Erpitz und der Calauer Ortsteil Buckow. Südlich von Groß Jehser befinden sich Schadewitz und Klein Mehßow. Im Südwesten grenzt der Ort an den Gemeindeteil Mallenchen, westlich liegt der ehemalige Tagebau Schlabendorf-Süd.

Zu Groß Jehser gehören die Gemeindeteile Mallenchen und Erpitz.

Geschichte

Groß Jehser wurde erstmals im Jahr 1497 erwähnt. Der Name leitet sich vom sorbischen Wort jazor für See ab. Das Gut gehörte Mitte des 16. Jahrhunderts hälftig den Buxdorf und den Wolffersdorff. Die eine Hälfte kam ab 1576 an die von Minckwitz (bis mindestens 1764), die in der Region mehrere Besitzungen halten. Kaspar von Minckwitz war von 1646 bis 1651 Gutsherr auf Groß Jehser. Genannt werden für Groß Jehser auch, offenbar auf dem anderen Anteil, 1613 die von Köckritz und 1651 ff. die von Schwantes.

Ab 1786 erscheinen die von Trosky, für die 1793 und 1794 das Gutshaus in Groß Jehser gebaut wurde; ab 1810 die von Lüdecke durch Heirat der Marian(ne) von Trosky mit Friedrich von Lüdicke, auch von Lüdecke geschrieben. Ab 1840 übernimmt Groß Jehser die , Besitzer des benachbarten Gutes Mallenchen mit Gutshaus und größeren Besitzungen. Die Patow stammen ursächlich aus Mecklenburg, waren zunächst Gutspächter, wurden 1717 in den Adelsstand erhoben. Erasmus Gottfried Bernhard von Patow (1767–1842) auf Mallenchen erhält später den Reichsfreiherrenstand und erwirbt Groß Jehser und weitere Güter. Er ist zugleich preußischer Kammerherr und sächsischer Oberamtsgerichtsrat des Markgrafentum Niederlausitz, verheiratet mit Marianne von Thermo-Zieckau. Ihr Sohn Bernhard von Patow (1798–1858) wurde Landessyndikus des Markgrafentums Niederlausitz, liiert mit Maria Freiin von Houwald-Straupitz. Er erbt das Gut Groß Jehser mit Erpitz und Schadewitz. Das Generaladressbuch der Rittergutsbesitzer in Brandenburg weist 1879 Luise von Briesen, geborene von Bredow, als Eigentümerin des Gutes aus. Pächter war Oberamtmann von Voigt. Der Umfang des kreistagsfähigen Rittergutes wird damals mit 448 ha beziffert. Das dazugehörige Gut Schadewitz hatte 150 ha, Erpitz 69 ha.

Später kommt Gut Groß Jehser mit Erpitz und Schadewitz, zusammen über 875 ha, zurück in bürgerliche Hände, 1910 an die Familie des Jean Vité. Die Witwe Elisabeth Vité ist nachfolgend Gutsherrin mindestens bis um die große Wirtschaftskrise 1929/1930, und 1937 folgt die Familie Noack.

Am 1. Januar 1926 wurde der benachbarte Ort Erpitz nach Groß Jehser eingegliedert. Am 1. Mai 1974 folgte Gliechow mit dem Ortsteil Mallenchen. In den Jahren 1976/1977 wurde die Buschmühle, die Wassermühle des Ortes, durch den Tagebau Schlabendorf-Süd devastiert. Am 31. Dezember 2001 wurden Groß Jehser gemeinsam mit von Buckow, Craupe, Gollmitz und Zinnitz in die Stadt Calau eingegliedert.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung in Groß Jehser von 1875 bis 2000
Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1875 244 1933 203 1964 281 1989 335 1993 328 1997 334
1890 202 1939 212 1971 296 1990 343 1994 334 1998 329
1910 205 1946 396 1981 327 1991 322 1995 323 1999 324
1925 191 1950 379 1985 320 1992 322 1996 324 2000 318

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Kirche von Groß Jehser gehört zu den Baudenkmalen in Calau. Sie verfügt über einen aus Feldsteinen errichten Kirchturm, der im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Im Altarraum befindet sich ein Marmorepitaph der Familie von Patow aus dem Jahre 1724. Der Calauer Tischler und Maler fertigte im selben Jahr Altar und Kanzel. Die Orgel stammt von 1784. Unter dem Altar befindet sich die Gruft der Familie von Minckwitz.

Unweit der Kirche steht das Gutshaus Groß Jehser. Am Spring liegt ein kleiner Park mit Teich und restauriertem Fachwerkhofehaus.

Nördlich des Dorfes befindet sich die so genannte Wendenschanze. Dabei handelt es sich um eine ehemalige Fluchtburg, die im versandeten See liegt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Groß Jehser liegt direkt an der Bundesautobahn 13.

Der Ort ist Sitz eines großen Landwirtschaftsbetriebs mit Betriebsstätten auch in umliegenden Orten, wie z. B. in Zinnitz und Bathow.

Persönlichkeiten

  • Feodor von Mosch (1808–1890), Oberstleutnant, in Groß Jehser geboren

Verweise

Weblinks

Commons: Groß Jehser/Jazory – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Darstellung des Ortsteils Groß Jehser / Stadt Calau, Stand 11. August 2009.

Fußnoten

  1. Auskunft des Einwohnermeldeamtes der Stadt Calau vom 18. Juni 2020. Ohne Erpitz (12 EW) und Mallenchen (89 EW).
  2. Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexikon. In: Im Verein mit mehreren Historikern Ernst Heinrich Kneschke (Hrsg.): Standardliteratur der Genealogie. Sechster Band. (Loewenthal-Osorowski), M. Minckwitz. Friedrich Voigt`s Buchhandlung, Leipzig 1865, S. 301 (Digitalisat). 
  3. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1903. Der in Deutschland eingeborene Adel (Uradel). In: "Der Gotha", publiziert bis 1942. Vierter Jahrgang Auflage. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung, Minckwitz. Justus Perthes, Gotha 10. November 1902, S. 581–582 (Digitalisat). 
  4. Urkundenbuch zur Geschichte des altadeligen Geschlechts von Oppen von 1649 bis 1856. In: George Adalbert v. Mülverstedt (Hrsg.): Geschichte des altadeligen Geschlechts von Oppen. Familien-Chronik. Nachtrag von 1432 bis 1827, Nr. 1810. E. Baensch jun., Magdeburg 1896, S. 367–530 (Digitalisat). 
  5. Hans Friedrich v. Ehrenkrook, Elsa Freifrau v. Bethmann, geb. v. Werner, Wilhelm v. Blaschek, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / B (Briefadel/nach 1400 nobilitiert) 1954. In: Ausschuss für adelsrechtliche Fragen der deutschen Adelsverbände in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv (Hrsg.): GHdA Genealogisches Handbuch des Adels, von 1951 bis 2014 erschienen. Band I, Nr. 9. C. A. Starke, 1954, ISSN 0435-2408, S. 348–352 (d-nb.info). 
  6. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1901. In: "Der Gotha", erschienen bis 1942. Nachfolger GHdA, GGH. Erster Jahrgang Auflage. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung. Bredow. Justus Perthes, Gotha 10. Januar 1900, S. 138–139 (Digitalisat). 
  7. P. Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. 1. Band: Das Königreich Preussen, Lfg. 1: Die Provinz Brandenburg. Nicolaische Verlags-Buchhandlung Rudolf Stricker, Berlin 1879, S. 34–39, doi:10.18452/377 (hu-berlin.de). 
  8. Ernst Seyfert: Niekammer`s Güter=Adressbücher. VII. Güter-Adreßbuch für die Provinz Brandenburg. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und größeren Bauernhöfe. Mit Unterstützung vieler Behörden nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet. In: Handbuch der Königlichen Behörden (Hrsg.): Standardwerk für Land-und Forstwirtschaft. 2. Auflage. VII. der Reihe Paul Niekammer, II. Regierungsbezirk Frankfurt a. O., Kreis Calau. Reichenbach`sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig 1914, S. 226 f. (Digitalisat). 
  9. Ernst Seyfert, Hans Wehner, Alexander Haußknecht, GF Hogrefe: Landwirtschaftliches Adreßbuch der Rittergüter, Güter und Höfe der Provinz Brandenburg. [1929]. Verzeichnis sämtlicher Rittergüter, Güter und Höfe von ca. 20 ha aufwärts. In: Mit Unterstützung von Staats- und Kommunalbehörden, sowie des Brandenburgischen Landbundes zu Berlin, sowie der Kreislandbünde. 4. Auflage. Letzte Ausgabe-Niekammer’s Landwirtschaftliche Güter-Adreßbücher. Verlag Niekammer’s Adreßbücher GmbH, Leipzig 1929, S. 193 (Digitalisat). 
  10. Besitzgeschichte Groß Jehser. In: Rudolf Lehmann, Historischges Ortslexikon f. d. Niederlausitz, Bd. 1, S. 288.
  11. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Hrsg. Statistisches Bundesamt Wiesbaden. Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  12. Frank Förster: Verschwundene Dörfer. Die Ortsabbrüche des Lausitzer Braunkohlenreviers bis 1993. (=Schriften des Sorbischen Instituts. 8) Bautzen 1995. ISBN 3-7420-1623-7.
  13. StBA Wiesbaden (Hrsg.): Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2001. PDF / Digitalisat
  14. Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik, Potsdam 2006, (Hrsg.): Bevölkerung der Gemeinden des Landkreises Oberspreewald-Lausitz 1875 bis 2005 (Gebietsstand des jeweiligen Jahres). PDF/Digitalisat, Stand 2024.
  15. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1904. Fünfter Jahrgang Auflage. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung, Mosch. Justus Perthes, Gotha 2. November 1903, S. 549 (Digitalisat). 
Gliederung der Stadt Calau

Ortsteile
Bolschwitz (Bólašojce) | Buckow (Bukow) | Craupe (Kšupow) | Gollmitz (Chańc) | Groß Jehser (Jazory) | Groß Mehßow (Změšow) | Kemmen (Kamjeny) | Mlode (Młoźe) | Saßleben (Zasłomjeń) | Werchow (Wjerchownja) | Zinnitz (Synjeńce)

bewohnte Gemeindeteile:
Bathow (Batowk) | Cabel (Kobłej) | Erlenau (Wólšyna) | Erpitz (Śerpšow) | Kalkwitz (Kałkojce) | Klein Mehßow (Změšowk) | Mallenchen (Jazorce) | Plieskendorf (Wjelchna) | Radensdorf (Radowańk) | Reuden (Rudna) | Rochusthal (Rochusowy Doł) | Säritz (Zarěc) | Schadewitz (Škódow) | Schrakau (Žrakow) | Settinchen (Žytym)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:36

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Gross Jehser niedersorbisch Jazory ist ein Ortsteil der Stadt Calau im Landkreis Oberspreewald Lausitz im Suden des Landes Brandenburg Bis zur Eingemeindung nach Calau am 31 Dezember 2001 war Gross Jehser eine eigenstandige Gemeinde Gross Jehser JazoryStadt CalauKoordinaten 51 46 N 13 52 O 51 773333333333 13 873055555556 72 Koordinaten 51 46 24 N 13 52 23 OHohe 72 m u NHNFlache 17 13 km Einwohner 116 1 Juni 2020 Bevolkerungsdichte 7 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 2001Postleitzahl 03205Vorwahl 035439OrtsansichtOrtsansichtGeografieGross Jehser liegt in der Niederlausitz im Naturpark Niederlausitzer Landrucken Nordlich des Ortes liegt der Zinnitzer Ortsteil Bathow und der ehemalige Tagebau Seese West Im Osten folgen der Gemeindeteil Erpitz und der Calauer Ortsteil Buckow Sudlich von Gross Jehser befinden sich Schadewitz und Klein Mehssow Im Sudwesten grenzt der Ort an den Gemeindeteil Mallenchen westlich liegt der ehemalige Tagebau Schlabendorf Sud Zu Gross Jehser gehoren die Gemeindeteile Mallenchen und Erpitz GeschichteGutshaus Gross Jehser Gross Jehser wurde erstmals im Jahr 1497 erwahnt Der Name leitet sich vom sorbischen Wort jazor fur See ab Das Gut gehorte Mitte des 16 Jahrhunderts halftig den Buxdorf und den Wolffersdorff Die eine Halfte kam ab 1576 an die von Minckwitz bis mindestens 1764 die in der Region mehrere Besitzungen halten Kaspar von Minckwitz war von 1646 bis 1651 Gutsherr auf Gross Jehser Genannt werden fur Gross Jehser auch offenbar auf dem anderen Anteil 1613 die von Kockritz und 1651 ff die von Schwantes Ab 1786 erscheinen die von Trosky fur die 1793 und 1794 das Gutshaus in Gross Jehser gebaut wurde ab 1810 die von Ludecke durch Heirat der Marian ne von Trosky mit Friedrich von Ludicke auch von Ludecke geschrieben Ab 1840 ubernimmt Gross Jehser die Besitzer des benachbarten Gutes Mallenchen mit Gutshaus und grosseren Besitzungen Die Patow stammen ursachlich aus Mecklenburg waren zunachst Gutspachter wurden 1717 in den Adelsstand erhoben Erasmus Gottfried Bernhard von Patow 1767 1842 auf Mallenchen erhalt spater den Reichsfreiherrenstand und erwirbt Gross Jehser und weitere Guter Er ist zugleich preussischer Kammerherr und sachsischer Oberamtsgerichtsrat des Markgrafentum Niederlausitz verheiratet mit Marianne von Thermo Zieckau Ihr Sohn Bernhard von Patow 1798 1858 wurde Landessyndikus des Markgrafentums Niederlausitz liiert mit Maria Freiin von Houwald Straupitz Er erbt das Gut Gross Jehser mit Erpitz und Schadewitz Das Generaladressbuch der Rittergutsbesitzer in Brandenburg weist 1879 Luise von Briesen geborene von Bredow als Eigentumerin des Gutes aus Pachter war Oberamtmann von Voigt Der Umfang des kreistagsfahigen Rittergutes wird damals mit 448 ha beziffert Das dazugehorige Gut Schadewitz hatte 150 ha Erpitz 69 ha Spater kommt Gut Gross Jehser mit Erpitz und Schadewitz zusammen uber 875 ha zuruck in burgerliche Hande 1910 an die Familie des Jean Vite Die Witwe Elisabeth Vite ist nachfolgend Gutsherrin mindestens bis um die grosse Wirtschaftskrise 1929 1930 und 1937 folgt die Familie Noack Am 1 Januar 1926 wurde der benachbarte Ort Erpitz nach Gross Jehser eingegliedert Am 1 Mai 1974 folgte Gliechow mit dem Ortsteil Mallenchen In den Jahren 1976 1977 wurde die Buschmuhle die Wassermuhle des Ortes durch den Tagebau Schlabendorf Sud devastiert Am 31 Dezember 2001 wurden Gross Jehser gemeinsam mit von Buckow Craupe Gollmitz und Zinnitz in die Stadt Calau eingegliedert EinwohnerentwicklungEinwohnerentwicklung in Gross Jehser von 1875 bis 2000Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 244 1933 203 1964 281 1989 335 1993 328 1997 3341890 202 1939 212 1971 296 1990 343 1994 334 1998 3291910 205 1946 396 1981 327 1991 322 1995 323 1999 3241925 191 1950 379 1985 320 1992 322 1996 324 2000 318Kultur und SehenswurdigkeitenDorfkirche Die Kirche von Gross Jehser gehort zu den Baudenkmalen in Calau Sie verfugt uber einen aus Feldsteinen errichten Kirchturm der im 13 Jahrhundert errichtet wurde Im Altarraum befindet sich ein Marmorepitaph der Familie von Patow aus dem Jahre 1724 Der Calauer Tischler und Maler fertigte im selben Jahr Altar und Kanzel Die Orgel stammt von 1784 Unter dem Altar befindet sich die Gruft der Familie von Minckwitz Unweit der Kirche steht das Gutshaus Gross Jehser Am Spring liegt ein kleiner Park mit Teich und restauriertem Fachwerkhofehaus Evangelische Dorfkirche Gross Jehser von Westen mit Eingangstor zum Kirchhof Nordlich des Dorfes befindet sich die so genannte Wendenschanze Dabei handelt es sich um eine ehemalige Fluchtburg die im versandeten See liegt Wirtschaft und InfrastrukturGross Jehser liegt direkt an der Bundesautobahn 13 Der Ort ist Sitz eines grossen Landwirtschaftsbetriebs mit Betriebsstatten auch in umliegenden Orten wie z B in Zinnitz und Bathow PersonlichkeitenFeodor von Mosch 1808 1890 Oberstleutnant in Gross Jehser geborenVerweiseWeblinks Commons Gross Jehser Jazory Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Darstellung des Ortsteils Gross Jehser Stadt Calau Stand 11 August 2009 Fussnoten Auskunft des Einwohnermeldeamtes der Stadt Calau vom 18 Juni 2020 Ohne Erpitz 12 EW und Mallenchen 89 EW Neues allgemeines Deutsches Adels Lexikon In Im Verein mit mehreren Historikern Ernst Heinrich Kneschke Hrsg Standardliteratur der Genealogie Sechster Band Loewenthal Osorowski M Minckwitz Friedrich Voigt s Buchhandlung Leipzig 1865 S 301 Digitalisat Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1903 Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel In Der Gotha publiziert bis 1942 Vierter Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Minckwitz Justus Perthes Gotha 10 November 1902 S 581 582 Digitalisat Urkundenbuch zur Geschichte des altadeligen Geschlechts von Oppen von 1649 bis 1856 In George Adalbert v Mulverstedt Hrsg Geschichte des altadeligen Geschlechts von Oppen Familien Chronik Nachtrag von 1432 bis 1827 Nr 1810 E Baensch jun Magdeburg 1896 S 367 530 Digitalisat Hans Friedrich v Ehrenkrook Elsa Freifrau v Bethmann geb v Werner Wilhelm v Blaschek Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser B Briefadel nach 1400 nobilitiert 1954 In Ausschuss fur adelsrechtliche Fragen der deutschen Adelsverbande in Gemeinschaft mit dem Deutschen Adelsarchiv Hrsg GHdA Genealogisches Handbuch des Adels von 1951 bis 2014 erschienen Band I Nr 9 C A Starke 1954 ISSN 0435 2408 S 348 352 d nb info Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1901 In Der Gotha erschienen bis 1942 Nachfolger GHdA GGH Erster Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Bredow Justus Perthes Gotha 10 Januar 1900 S 138 139 Digitalisat P Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche 1 Band Das Konigreich Preussen Lfg 1 Die Provinz Brandenburg Nicolaische Verlags Buchhandlung Rudolf Stricker Berlin 1879 S 34 39 doi 10 18452 377 hu berlin de Ernst Seyfert Niekammer s Guter Adressbucher VII Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe Mit Unterstutzung vieler Behorden nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet In Handbuch der Koniglichen Behorden Hrsg Standardwerk fur Land und Forstwirtschaft 2 Auflage VII der Reihe Paul Niekammer II Regierungsbezirk Frankfurt a O Kreis Calau Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 S 226 f Digitalisat Ernst Seyfert Hans Wehner Alexander Haussknecht GF Hogrefe Landwirtschaftliches Adressbuch der Ritterguter Guter und Hofe der Provinz Brandenburg 1929 Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und Hofe von ca 20 ha aufwarts In Mit Unterstutzung von Staats und Kommunalbehorden sowie des Brandenburgischen Landbundes zu Berlin sowie der Kreislandbunde 4 Auflage Letzte Ausgabe Niekammer s Landwirtschaftliche Guter Adressbucher Verlag Niekammer s Adressbucher GmbH Leipzig 1929 S 193 Digitalisat Besitzgeschichte Gross Jehser In Rudolf Lehmann Historischges Ortslexikon f d Niederlausitz Bd 1 S 288 Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Hrsg Statistisches Bundesamt Wiesbaden Verlag Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Frank Forster Verschwundene Dorfer Die Ortsabbruche des Lausitzer Braunkohlenreviers bis 1993 Schriften des Sorbischen Instituts 8 Bautzen 1995 ISBN 3 7420 1623 7 StBA Wiesbaden Hrsg Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 2001 PDF Digitalisat Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Potsdam 2006 Hrsg Bevolkerung der Gemeinden des Landkreises Oberspreewald Lausitz 1875 bis 2005 Gebietsstand des jeweiligen Jahres PDF Digitalisat Stand 2024 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1904 Funfter Jahrgang Auflage Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung Mosch Justus Perthes Gotha 2 November 1903 S 549 Digitalisat Gliederung der Stadt Calau Ortsteile Bolschwitz Bolasojce Buckow Bukow Craupe Ksupow Gollmitz Chanc Gross Jehser Jazory Gross Mehssow Zmesow Kemmen Kamjeny Mlode Mloze Sassleben Zaslomjen Werchow Wjerchownja Zinnitz Synjence bewohnte Gemeindeteile Bathow Batowk Cabel Koblej Erlenau Wolsyna Erpitz Serpsow Kalkwitz Kalkojce Klein Mehssow Zmesowk Mallenchen Jazorce Plieskendorf Wjelchna Radensdorf Radowank Reuden Rudna Rochusthal Rochusowy Dol Saritz Zarec Schadewitz Skodow Schrakau Zrakow Settinchen Zytym

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