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Groß Kiesow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald Die Gemeinde wird vom Amt Züssow mit Sitz in Züssow ver

Groß Kiesow

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Groß Kiesow
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Groß Kiesow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Die Gemeinde wird vom Amt Züssow mit Sitz in Züssow verwaltet. Die Gemeinde liegt südlich der Stadt Greifswald und ist die flächenmäßig größte Gemeinde im Amt. Sie hat 1.350 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015).

Wappen Deutschlandkarte
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Basisdaten
Koordinaten: 54° 1′ N, 13° 29′ O54.01222222222213.47638888888934Koordinaten: 54° 1′ N, 13° 29′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Vorpommern-Greifswald
Amt: Züssow
Höhe: 34 m ü. NHN
Fläche: 47,74 km2
Einwohner: 1203 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km2
Postleitzahl: 17495
Vorwahl: 038356
Kfz-Kennzeichen: VG, ANK, GW, PW, SBG, UEM, WLG
Gemeindeschlüssel: 13 0 75 041
Gemeindegliederung: 10 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Dorfstraße 6
17495 Züssow
Website: www.gemeinde-gross-kiesow.de
Bürgermeisterin: Astrid Zschiesche
Lage der Gemeinde Groß Kiesow im Landkreis Vorpommern-Greifswald

Geografie

Geografische Lage

Groß Kiesow liegt rund 15 Kilometer südöstlich von Greifswald und neun Kilometer nordwestlich von Züssow. Der Norden der Gemeinde ist bewaldet, der Süden ist eine relativ ebene Landwirtschaftsfläche. Diese Fläche liegt aber mit 40 bis 47 Meter über NHN wesentlich über den Höhen der umliegenden Gemeinden. Dies ist ein eiszeitlicher Höhenzug innerhalb der pommerschen Staffel. Außer einigen kleinen Teichen und mehreren Söllen, gibt es keine größeren Fließ- und Standgewässer. Der Übergang zum nördlichen Forst weist moorige Wiesen mit Entwässerungsgräben auf.

Gemeindegliederung

Ortsteile
  • Dambeck
  • Groß Kiesow
  • Groß Kiesow-Meierei
  • Kessin
  • Klein Kiesow
  • Krebsow
  • Sanz (Hof I, III, IV, V, VI, VII, Försterei)
  • Schlagtow
  • Schlagtow-Meierei
  • Strellin
Wüstungen und Wohnplätze
  • Klein Kiesow-Kolonie

Geschichte

Dambeck

Die erste Beurkundung von Dambeck ist aus dem Jahre 1219, in der der Pommernherzog Bogislaw II. dem Kloster Grobe das in ‚Ckozkoviensi provincia‘ gelegene Dorf ‚Bambic‘ schenkt. Die Gleichsetzung von Dambeck mit Bambic ist unter Historikern nicht unumstritten, einige nehmen eine anfängliche Verschreibung D – B an, die sich dann fortsetzt, andere bestreiten das, können aber ein Bambic auch nicht anders zuordnen. Besiedelt wurde Dambeck aber schon reichlich früher, aus dem Neolithikum stammt das Großsteingrab „Klünderstein“, das aber um 1928 zerstört wurde. Seine großen Steine wurden 1928 für das Christianisierungsdenkmal an der Kirche in Gützkow verbaut. Auch ein Hügelgrab aus der Bronzezeit wurde in den 1920er Jahren amateurhaft ausgegraben, dort fand man gut erhaltene Urnen. Westlich und südwestlich vom Gut sind mehrere slawische Siedlungen nachgewiesen, die auf eine ausgedehnte Besiedlung hinweisen.

Mit dem richtigen Namen wurde der Ort erstmals 1462 mit tho Dambeke urkundlich genannt, in der heutigen Schreibweise 1681. Der Name bezeugt die slawische Herkunft, dob, gesprochen damb, bedeutet Eiche.

Als erste Lehnsträger erschienen die Owstine, in deren von Herzog Bogislaw X. 1485 ausgefertigtem Lehnbrief unter den 14 Gütern, mit denen das Geschlecht belehnt ist, auch Dambeck steht. Rüdiger von O. und als dessen Erbe Christian Gustav von Owstin erhielten von der Schwedischen Krone die Belehnungsbestätigung der Owstinschen Gütern mit Dambeck bis 1675. Die Erben mussten das Gut, das seit dem Dreißigjährigen Krieg mit schweren Schulden belastet war, 1731 verpfänden. Pfandnehmer war die Familie Kruse. 1768 erwarb Gert Felix von Buggenhagen das Gut für 22.000 Thaler Pomm. Courant. Gutsnachfolger wurde Bernhard Friedrich Ernst von Buggenhagen, der 1764 in Dambeck geboren wurde und seinen Geburtsort als Hauptgut betrachte, noch vor dem alten Stammsitz Buggenhagen mit Klotzow und Wangelkow. Buggenhagen starb 1823 in Dambeck und vererbte seinem gleichnamigen Sohn aus erster Ehe Bernhard Felix Karl von Buggenhagen (1788–1844) die Güter Buggenhagen und Dambeck mit Pamitz sowie Willerswalde. Liiert war er mit Friederike Schlüter.

1865 zählte Dambeck 136 Einwohner, an Gebäuden waren vorhanden: 1 Schule, 10 Wohnhäuser, 1 Mühle, 15 Wirtschaftsgebäude.

Besitzer auf Dambeck war 1865 im Minorat der dritte Sohn Deg(e)ner Bernhard Leonhard Ludwig von Buggenhagen (1817–1886), Königlich Preußischer Kammerherr, Rechtsritter des Johanniterordens, seit 1856 Mitglied des Landes-Ökonomie-Collegii in Berlin und Vorsteher des landwirtschaftlichen Vereins Greifswalds. Er ließ am Herrenhaus eine Veranda und einen Anbau errichten. Buggenhagen-Dambeck verbesserte die landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen, in dem er den Boden mergeln ließ und sich um die Folgen der Melioration kümmerte. Herr von Buggenhagen-Dambeck war verheiratet mit Emma von Luck und Witten. Am Gutspark befand sich etwa zu jener Zeit ein Gehege mit einem Bestand an Damwild. 1905 wird noch der Sohn der Vorgenannten Degen Paschen von Buggenhagen II. (1848–1910) als Besitzer angegeben. Er verpachtete das Gut an August Mau. Die Schwester des Gutsherrn, Mathilde von Buggenhagen (1841–1933), heiratete 1858Felix Graf von Behr-Bandelin (1834–1894). So kam Gut Dambeck an die Familie von Behr. 1914, 1922 und 1928 wurde der kaiserliche Legationsrat a. D., preußischer Kammerjunker und Johanniterritter Hugold von Behr-Bandelin (1866–1943) als Besitzer auf Gut Dambeck verzeichnet. Er war der jüngste Sohn des Grafenpaares und verpachtete das 644 ha Gut nach dem Pommerschen Güter-Adressbuch zunächst weiter an A(ugust) Mau, dann an Hermann Mau. Dieser erwarb das Gut 1930 dann käuflich und betreute 1939 neben seinem 583 ha Besitz in der Region noch weitere Güter als Administrator. Nach Kriegsende wurde er enteignet.

1945 wurde Dambeck im Zuge der Bodenreform aufgesiedelt. Schon 1952 hatte sich eine LPG Typ I mit einigen Mitgliedern gebildet mit Namen „Goldene Ähre“. Die letzten Bauern schlossen sich dann 1960 an. Für die Großraumwirtschaft wurden die umliegenden Dörfer später in die LPG (P) Züssow und die LPG (T) Dambeck integriert. Im Gutshaus befand sich das LPG-Büro und ein Kindergarten. Dambeck wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet.

Nach 1990 erwarb ein Nachfahre von Hermann Mau das Gut einschließlich Gutshaus zurück. Das Gut und das Herrenhaus wurden saniert.

Dambeck hatte am 31. Dezember 2014 genannt 126 Einwohner mit Hauptwohnung und 10 mit Nebenwohnung und am 31. Dezember 2015 122 Einwohner mit Hauptwohnung und 8 mit Nebenwohnung.

Groß Kiesow mit Meierei

Groß Kiesow wurde 1248 in der Grenzbeschreibung des Klosters Hilda (Eldena) urkundlich als Skysogh genannt (Berghaus). Der Ortsname geht auf den slawischen Wortstamm für die Verben „gären“, „faulen“, „sauer werden“ zurück. Der Boden im Siedelland war also feucht und sauer. Eine andere Erstnennung verzeichnet Niemeyer aus dem PUB mit 1284, aber ebenfalls mit dem Namen Skysogh (möglicherweise handelt es sich bei Berghaus um einen Zahlendreher). Erst 1786 bürgert sich der aktuelle Name „Groß Kiesow“ ein, dazwischen sind viele verschiedene Schreibweisen urkundlich genannt. (Siehe hierzu ferner den Artikel über den Familiennamen Kiesow.)

Die Lehnbriefe derer von Behr von 1248 und 1475 weisen die Gegend als Besitz der Familie aus, ohne jedoch die Ortsnamen zu nennen. Erst der Lehnbrief von 1475 nennt alle Orte. Die Besitzerfolge ist aber sehr verworren und widersprüchlich. 1628 kommt das Gut (in den Urkunden als Ackerwerk bezeichnet) als Pfand für eine an den Herzog geliehene Summe von ca. 8000 Thaler an Markus (Marx) von Eickstedt. Der lässt sich den Pfandbesitz sogar vom Kaiser bestätigen, weil Herzog Bogislaw XIV. erbenlos war und der damalige Krieg das Land verunsicherte. Er behielt damit Recht, der letzte Herzog starb 1637 und der Dreißigjährige Krieg mit gleichlaufender Pest verwüstete das Land beträchtlich. Auch Groß Kiesow lag von 1631 bis 1645 total wüst, d. h. ohne menschliche Ansiedlung und ohne Feldwirtschaft. Deswegen war auch die Ablösung der Pfandsumme durch wirtschaftlichen Ertrag unmöglich. Deshalb verblieb das Ackerwerk Groß Kiesow im Verbund mit dem Gut Wieck vor Gützkow bei den Erben der von Eickstedt und durch Heirat dann im Besitz der Familie von Lepel. Um 1800 (genaue Angaben fehlen sowohl in der Familie von Lepel als auch in der Familie von Behr) wurde das Gut an die Familie von Behr verkauft.

Groß Kiesow hatte 1865 183 Einwohner, 1 Kirche, 1 Schule, 15 Wohnhäuser und 20 Wirtschaftsgebäude.

1905 war Eigentümer des Gutes Otto Graf zu Solms-Rödelheim (1829–1904) auf Altenhagen, 1914 seine Tochter Bertha-Thekla Gräfin zu Stolberg-Wernigerode-Peterswaldau, geborene Gräfin zu Solms-Rödelheim (1869–1939) mit Wohnsitz im schlesischen Würben. Haus Würben war der Besitz ihres Mannes Leonhard Graf zu Stolberg-Stolberg (1853–1914).

In Groß Kiesow war in beiden genannten Jahren sowie vorab schon 1896 agierte als Pächter Edmund Aßmus. Die Größe des Gutes blieb mit 616 ha ebenso konstant. Groß Kiesow hatte nicht den Status eines klassischen Rittergutes, es war Nebengut.

Die Meierei Groß Kiesow wurde nach 1835 (laut PUM = Preuß. Ur-Meßtischblatt) aber vor 1920 angelegt. Der Ort wird aber erst 1932 als „Groß Kiesow Meierei“ in den Gemeindeverzeichnissen aufgeführt.

Groß Kiesow hatte am 31. Dezember 2014 gemeldet 434 Einwohner mit Hauptwohnung und 28 mit Nebenwohnung, im Folgejahr 414 Einwohner mit Hauptwohnung und 28 mit Nebenwohnung.

Groß Kiesow Meierei hatte am 31. Dezember 2014 17 Einwohner mit Hauptwohnung und 1 mit Nebenwohnung. Groß Kiesow Meierei hatte am 31. Dezember 2015 offiziell 17 Einwohner mit Hauptwohnung und 1 mit Nebenwohnung.

Kessin

Kessin wurde 1362 urkundlich erstmals als Cartzin genannt. Erst 1652 erscheint der aktuelle Name Kessin. Der slawische Name wird mit „Ort auf der Rodung“ oder auch mit „gewalztes Feld“ gedeutet.

Kessin gehörte zum Akademischen Amt der Universität Greifswald. In der Regel gehörte es dann vorher zum Kloster Eldena, dessen Besitzungen nach der Reformation erst dem herzoglichen Dominalbesitz (Amt Eldena) zugeordnet und Anfang des 17. Jahrhunderts der Universität übertragen wurde.

1767 hatte Kessin 42 Einwohner. 1865 waren es in Kessin 96 Einwohner, 5 Wohngebäude und 12 Wirtschaftsgebäude.

Kessin hatte am 31. Dezember 2014 89 Einwohner mit Hauptwohnung und 7 mit Nebenwohnung. Am 31. Dezember 2015 hatte Kessin 87 Einwohner mit Hauptwohnung und 7 mit Nebenwohnung.

Klein Kiesow mit Kolonie

Klein Kiesow wurde erstmals 1387 als parva Kysow urkundlich, dann 1432 als lutken Kysowe genannt. Erst 1782 wird der aktuelle Name nach vielen verschiedenen Schreibweisen genannt. Namensdeutung siehe → Groß Kiesow. Der Ort wurde auch 1447 urkundlich als Wendisch Kiesow oder Lütgen Kiesow genannt. Hierbei wird deutlich, dass zu frühdeutscher Zeit nach 1230 die deutschen Siedlungen mit „Groß“ und die Siedlungen der Slawen mit „Wendisch“ oder „Klein“ bezeichnet werden.

1434 werden die von Wakenitz urkundlich als Besitzer genannt, die auch im 16. Jahrhundert noch hier ansässig waren. 1866 erwarb Felix Wilhelm Leonhard von Behr das Gut, weitere Besitzer waren Laug’s Erben, Hans Reinhardt, 1928 Hans Lenz und bis 1945 Dr. Hellmut Lotz. Das Gutshaus ist ein eingeschossiger zwölfachsiger Putzbau mit Krüppelwalmdach, der wohl Anfang des 18. Jahrhunderts entstand und wohl von Emilie Winkelmann Anfang des 20. Jahrhunderts erweitert wurde. Das denkmalgeschützte Gutshaus, das seit 1990 leer steht, befindet sich in Privatbesitz. Unzureichende Sicherungsmaßnahmen, Vandalismus und ungehinderte Witterungseinflüsse haben dem Gebäude in den vergangenen Jahren stark zugesetzt.

Die Kolonie Klein Kiesow wurde auf Grund von preußischen Gesetzen zwischen 1826 und 1834 angelegt. Das Land dazu musste vom Gut abgetrennt werden. Es entstanden 11 Siedlungen, die parzelliert waren.

Klein Kiesow hatte 1865 255 Einwohner, 19 Wohnhäuser, 2 Fabrikgebäude und 27 Wirtschaftsgebäude. 1903 wurde das Gutshaus bei einem Brand fast vollständig zerstört. 1916 übernahm die Familie Wakentin das Anwesen. Sie investierten erhebliche Summen in das Anwesen, mussten aber schließlich Konkurs anmelden.

Klein Kiesow mit Meierei hatte am 31. Dezember 2014 152 Einwohner mit Hauptwohnung und 4 mit Nebenwohnung.

Klein Kiesow mit Meierei hatte am 31. Dezember 2015 165 Einwohner mit Hauptwohnung und 4 mit Nebenwohnung.

Krebsow

Krebsow wurde 1320 als Crepso urkundlich genannt. Der slawische Name bedeutet so viel wie ‚kräftig, rüstig und dabei flink‘.

Krebsow ist von der Funktion her ein Gutsdorf, von der Form und Anlage her ein Straßendorf. Eine Besonderheit ist der Verbau der glatt behauenen Steine des abgerissenen Wolgaster Schlosses für die Wirtschaftsgebäude des Gutes.

Krebsow hatte 1865 115 Einwohner, 8 Wohnhäuser und 11 Wirtschaftsgebäude.

Krebsow hatte am 31. Dezember 2014 129 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung.

Krebsow hatte am 31. Dezember 2015 117 Einwohner mit Hauptwohnung und 13 mit Nebenwohnung.

Sanz

1248 wurde Sanz erstmals in der Grenzbeschreibung des Klosters Hilda als Sanzat urkundlich erwähnt. Der slawische Name wurde gedeutet als Stelle mit Sand.

Sanz besteht aus dem Ursprungsdorf und um 1850 entstandene 7 Bauernhöfe, die sich zu selbstständigen Ortsteilen entwickelten. Die Höfe I., IV. und VI. sind inzwischen mit dem Hauptort verbunden. Sanz Hof II. ist wüst. Sanz Hof VII. hat sich nur qualitativ verändert, aber die Höfe III. und V. sind zu ordentlichen Ortschaften angewachsen.

1865 hatte Sanz 181 Einwohner, 1 Schule, 18 Wohnhäuser, 2 Fabrikgebäude und 40 Wirtschaftsgebäude.

Seit 1995 wird Sanz Försterei als eigenständiger Ort im Gemeindeverzeichnis geführt.

Sanz hatte am 31. Dezember 2014 170 Einwohner mit Hauptwohnung und 12 mit Nebenwohnung.

Sanz hatte am 31. Dezember 2015 168 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung.

Schlagtow mit Meierei

Schlagtow wurde urkundlich erst 1320 als Schlagetowe genannt. Der Name ist scheinbar als Personennamen Dorf des Slawo zu deuten.

Die Meierei von Schlagtow wurde vor 1835 (PUM = Preuß. Urmeßtischblatt) angelegt, aber nur als Hof ohne Wohnplatz, deshalb wurde es erstmals 1957 als „Schlagtow-Meierei“ benannt.

Schlagtow wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet.

→ Hauptartikel: Schlagtow

Schlagtow hatte am 31. Dezember 2014 120 Einwohner mit Hauptwohnung und 12 mit Nebenwohnung.

Schlagtow hatte am 31. Dezember 2015 120 Einwohner mit Hauptwohnung und 12 mit Nebenwohnung.

Schlagtow-Meierei hatte am 31. Dezember 2014 25 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung.

Schlagtow-Meierei hatte am 31. Dezember 2015 26 Einwohner mit Hauptwohnung und 1 mit Nebenwohnung.

Strellin

Erstmals urkundlich genannt wurde Strellin als Strellyn 1407. Der slawische Name wird als „Pfeil“ oder „Blitz“ gedeutet.

→ Siehe: Hauptartikel Strellin

Strellin hatte am 31. Dezember 2014 27 Einwohner mit Hauptwohnung und 5 mit Nebenwohnung.

Strellin hatte am 31. Dezember 2015 26 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung.

Politik

Gemeindevertretung und Bürgermeister

Der Gemeinderat besteht (inkl. Bürgermeisterin) aus 11 Mitgliedern. Die Wahl zum Gemeinderat am 26. Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse:

Partei/Bewerber Prozent Sitze
Wählergemeinschaft Groß Kiesow 43,79 4
CDU 25,72 2
Einzelbewerberin Schalansky 10,41 1
Die Linke 7,08 1
SPD 6,67 1
Einzelbewerber Jasper 6,33 1

Bürgermeisterin der Gemeinde ist Astrid Zschiesche, sie wurde in der Stichwahl am 16. Juni 2019 mit 64,83 % der Stimmen gewählt.

Wappen, Flagge, Dienstsiegel

Die Gemeinde verfügt über kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen, weder Wappen noch Flagge. Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern geführt. Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift „GEMEINDE GROß KIESOW“.

Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Groß Kiesow
  • St.-Laurentius-Kirche (Groß Kiesow) (frühgotische Back- und Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert)
  • Alte Grabstelen und Grabkreuze auf dem Kirchhof Groß Kiesow
  • Gutshaus Dambeck
  • Gutsanlage Krebsow mit verbauten Steinquadern des Wolgaster Schlosses

Grünflächen und Naherholung

  • Pilgerweg: Auf Initiative des Groß Kiesower Pfarrers Andreas Schorlemmer entstand im Sommer 2011 ein Rundweg mit acht Stationen in der Kirchgemeinde. Jede Station ist durch einen Findling markiert, auf dem eine Platte mit je einer Bitte des Vaterunser angebracht wurde. Die Steine und Schriftplatten wurden vom Künstler Rainer Fest gestaltet. Der Pilgerweg startet und endet an der Kirche in Groß Kiesow.
  • Gutspark Klein Kiesow mit Teichen, der Park ist aber ungepflegt
  • Gutspark am Gutshaus Dambeck
  • Kleiner Gutspark in Strellin, Hudeeichen und Steinriegel an den Koppeln
  • Kleinere Gutsparks in Kessin und Krebsow

Wirtschaft und Infrastruktur

Unternehmen

Die Gemeinde hat in der ganzen Fläche überwiegend landwirtschaftliche Betriebe, im Nordwesten bei Sanz auch forstwirtschaftliche. In Groß Kiesow haben sich Gewerbe- und Handelsbetrieb niedergelassen.

Verkehr

Nordöstlich der Gemeinde verläuft die Bundesstraße 109 und südlich die Bundesstraße 111. Die Bundesautobahn 20 ist über die 14 Kilometer entfernte Anschlussstelle Gützkow erreichbar. Das Straßennetz wird ergänzt mit: K 11 nach Sanz und zur B 109, K 12 nach Züssow und die K 13 nach Gützkow.

Durch die Gemeinde verläuft die Bahnstrecke Angermünde–Stralsund. Der Bahnhof wurde zu einem Haltepunkt zurückgebaut, der von Regionalzügen bedient wird. Die frühzeitige Anbindung ab 1863 an die Bahn machte eine Verbindung über die Kleinbahnen überflüssig.

Persönlichkeiten

  • Henning Ernst von Behr (* 8. April 1706 in Schlagtow; † 28. August 1783), preußischer Generalmajor
  • Joachim Pfannschmidt (Pastor) (1896–1945), Pastor in Groß Kiesow
  • Horst Leifer (1939–2002), Maler und Grafiker, lebte in Sanz Hof III
  • Sibylle Leifer (* 1943), Malerin und Grafikerin, lebt in Sanz Hof III
  • Karin Struck (1947–2006), Schriftstellerin, geboren in Schlagtow
  • Andreas Schorlemmer (1949–2019), Pastor in Groß Kiesow (1975–1998), Polizeiseelsorger von M-V (1998–2014)

Literatur

  • Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstenthums Rügen. IV. Teils Band II, Anklam 1868, S. 424 ff. Google Books.
  • Manfred Niemeyer: Ostvorpommern. Quellen- und Literatursammlung zu den Ortsnamen. Bd. 2: Festland. (=Greifswalder Beiträge zur Ortsnamenkunde. Bd. 2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Slawistik, Greifswald 2001, ISBN 3-86006-149-6.
  • Eckhard Oberdörfer: Ostvorpommern, Edition Temmen, Bremen, 2006, ISBN 3-86108-917-3

Weblinks

Commons: Groß Kiesow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise und Gemeinden 2024 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Amt Züssow, Einwohner des Amtsbereiches Züssow, Stand: 31. Dezember 2015
  3. Manfred Niemeyer: Ostvorpommern. Quellen- und Literatursammlung zu den Ortsnamen. Bd. 2: Festland. (= Greifswalder Beiträge zur Ortsnamenkunde. Bd. 2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Slawistik, Greifswald 2001, ISBN 3-86006-149-6, S. 23 ff.
  4. Carl Gesterding: Genealogien und beziehungsweise Familienstiftungen Pommerscher besonders ritterschaftlicher Familien, gesammelt, geordnet und weiter ausgearbeitet von Dr. Carl Gesterding, Bürgermeister zu Greifswald, Inhaber des rothen Adler=Ordens vierter Klasse und Mitglied der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Alterthumnskunde. In: Genealogie/Historie Rittergüter. II. Die Familie von Owstin, Erste Sammlung. Gedruckt bei G. Reimer, Berlin 1842, S. 37–40 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  5. Moriz Maria von Weittenhiller: Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter. 1878. Dritter Jahrgang Auflage. von Owsti(e)n. Buschak & Irrgang, Brünn November 1877, S. 531–532 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  6. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser (Uradel) 1900. Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung. In: "Der Gotha", letzte Ausgabe 1942, Vorgänger des GHdA, GGH. Erster Jahrgang Auflage. Justus Perthes, Gotha 1901, S. 158–160 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  7. Marcelli Janecki (Hrsg.): Handbuch des preußischen Adels. 1892. Band 1. Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1892, S. 361 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  8. Niekammer’s Güter Adressbücher. I. Pommersches Güter-Adressbuch. 1905. Verzeichnis sämtlicher Güter mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtfläche und des Flächeninhalts der einzelnen Kulturen. Handbuch der Königlichen Behörden nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet. In: Paul Niekammer (Hrsg.): GAB. 2. Auflage. Regierungsbezirk Stralsund, Kreis Greifswald. Eigenverlag, Stettin Dezember 1904, S. 198–199 (martin-opitz-bibliothek.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  9. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Häuser. 1917. 18. Auflage. Buggenhagen. Justus Perthes, Gotha 11. November 1916, S. 237–238 (google.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  10. Eckhard Oberdörfer: Ostvorpommern, Edition Temmen, Bremen, 2006, S. 131.
  11. Moriz Maria von Weittenhiller: Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter. 1877. Zweiter Jahrgang Auflage. von Behr. Buschak & Irrgang, Brünn November 1876, S. 73–74 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  12. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Gräflichen Häuser. 1922. 95. Auflage. Behr (Behr-Negendank). B. Bandelin. Justus Perthes, Gotha November 1921, S. 79–80 (google.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  13. Amt Züssow, Einwohner des Amtsbereiches Züssow, Stand: 31. Dezember 2014
  14. Gerhard Kiesow: Der Familienname Kiesow. Herkunft und Bedeutung. Leingarten 2006, S. 6
  15. Gothaischer Genealogischer Hofkalender nebst diplomatisch-statistischem Jahrbuch. 1896. In: Hofkalender. 133. Auflage. II. Abt., Solms. II. Baruther Linie. Vaters-Geschwister. Kinder. Justus Perthes, Gotha 19. November 1895, S. 234 (google.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  16. Gothaischer Genealogischer Taschenbuch der Fürstlichen Häuser. Hofkalender 1942. 179. Auflage. II. Abteilung, Stolberg. Apanagierte Äste. Peterswaldau. Justus Perthes, Gotha November 1941, S. 324–325 (google.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  17. Rudolf Credner. Vorstand (Hrsg.): VII. Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft zu Greifswald 1893–96. II. Verzeichnis der Mitglieder während des XVI. Vereinsjahres 1897/98, Verzeichnis der Mitglieder. b. Auswärtige. 1. In der Umgegend von Greifswald. Julius Abel, Greifswald 1896, S. 227 (google.de [abgerufen am 6. April 2022]). 
  18. Gutshaeuser.de
  19. Stiftung Kulturerbe (Memento des Originals vom 28. Januar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  20. Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg(ZKO)
  21. Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg(ZKO)
  22. Hauptsatzung § 1 Abs.2 (PDF).
  23. MV-Verlag & Marketing: VorpommernMagazain, August 2011, Seite 6.
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:36

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Gross Kiesow ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern Greifswald Die Gemeinde wird vom Amt Zussow mit Sitz in Zussow verwaltet Die Gemeinde liegt sudlich der Stadt Greifswald und ist die flachenmassig grosste Gemeinde im Amt Sie hat 1 350 Einwohner Stand 31 Dezember 2015 Wappen Deutschlandkarte BasisdatenKoordinaten 54 1 N 13 29 O 54 012222222222 13 476388888889 34 Koordinaten 54 1 N 13 29 OBundesland Mecklenburg VorpommernLandkreis Vorpommern GreifswaldAmt ZussowHohe 34 m u NHNFlache 47 74 km2Einwohner 1203 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 25 Einwohner je km2Postleitzahl 17495Vorwahl 038356Kfz Kennzeichen VG ANK GW PW SBG UEM WLGGemeindeschlussel 13 0 75 041Gemeindegliederung 10 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung Dorfstrasse 6 17495 ZussowWebsite www gemeinde gross kiesow deBurgermeisterin Astrid ZschiescheLage der Gemeinde Gross Kiesow im Landkreis Vorpommern GreifswaldKarteGeografieGeografische Lage Gross Kiesow liegt rund 15 Kilometer sudostlich von Greifswald und neun Kilometer nordwestlich von Zussow Der Norden der Gemeinde ist bewaldet der Suden ist eine relativ ebene Landwirtschaftsflache Diese Flache liegt aber mit 40 bis 47 Meter uber NHN wesentlich uber den Hohen der umliegenden Gemeinden Dies ist ein eiszeitlicher Hohenzug innerhalb der pommerschen Staffel Ausser einigen kleinen Teichen und mehreren Sollen gibt es keine grosseren Fliess und Standgewasser Der Ubergang zum nordlichen Forst weist moorige Wiesen mit Entwasserungsgraben auf Gemeindegliederung OrtsteileDambeck Gross Kiesow Gross Kiesow Meierei Kessin Klein Kiesow Krebsow Sanz Hof I III IV V VI VII Forsterei Schlagtow Schlagtow Meierei Strellin Wustungen und WohnplatzeKlein Kiesow KolonieGeschichteDambeck Die erste Beurkundung von Dambeck ist aus dem Jahre 1219 in der der Pommernherzog Bogislaw II dem Kloster Grobe das in Ckozkoviensi provincia gelegene Dorf Bambic schenkt Die Gleichsetzung von Dambeck mit Bambic ist unter Historikern nicht unumstritten einige nehmen eine anfangliche Verschreibung D B an die sich dann fortsetzt andere bestreiten das konnen aber ein Bambic auch nicht anders zuordnen Besiedelt wurde Dambeck aber schon reichlich fruher aus dem Neolithikum stammt das Grosssteingrab Klunderstein das aber um 1928 zerstort wurde Seine grossen Steine wurden 1928 fur das Christianisierungsdenkmal an der Kirche in Gutzkow verbaut Auch ein Hugelgrab aus der Bronzezeit wurde in den 1920er Jahren amateurhaft ausgegraben dort fand man gut erhaltene Urnen Westlich und sudwestlich vom Gut sind mehrere slawische Siedlungen nachgewiesen die auf eine ausgedehnte Besiedlung hinweisen Mit dem richtigen Namen wurde der Ort erstmals 1462 mit tho Dambeke urkundlich genannt in der heutigen Schreibweise 1681 Der Name bezeugt die slawische Herkunft dob gesprochen damb bedeutet Eiche Gutshaus Dambeck Als erste Lehnstrager erschienen die Owstine in deren von Herzog Bogislaw X 1485 ausgefertigtem Lehnbrief unter den 14 Gutern mit denen das Geschlecht belehnt ist auch Dambeck steht Rudiger von O und als dessen Erbe Christian Gustav von Owstin erhielten von der Schwedischen Krone die Belehnungsbestatigung der Owstinschen Gutern mit Dambeck bis 1675 Die Erben mussten das Gut das seit dem Dreissigjahrigen Krieg mit schweren Schulden belastet war 1731 verpfanden Pfandnehmer war die Familie Kruse 1768 erwarb Gert Felix von Buggenhagen das Gut fur 22 000 Thaler Pomm Courant Gutsnachfolger wurde Bernhard Friedrich Ernst von Buggenhagen der 1764 in Dambeck geboren wurde und seinen Geburtsort als Hauptgut betrachte noch vor dem alten Stammsitz Buggenhagen mit Klotzow und Wangelkow Buggenhagen starb 1823 in Dambeck und vererbte seinem gleichnamigen Sohn aus erster Ehe Bernhard Felix Karl von Buggenhagen 1788 1844 die Guter Buggenhagen und Dambeck mit Pamitz sowie Willerswalde Liiert war er mit Friederike Schluter 1865 zahlte Dambeck 136 Einwohner an Gebauden waren vorhanden 1 Schule 10 Wohnhauser 1 Muhle 15 Wirtschaftsgebaude Besitzer auf Dambeck war 1865 im Minorat der dritte Sohn Deg e ner Bernhard Leonhard Ludwig von Buggenhagen 1817 1886 Koniglich Preussischer Kammerherr Rechtsritter des Johanniterordens seit 1856 Mitglied des Landes Okonomie Collegii in Berlin und Vorsteher des landwirtschaftlichen Vereins Greifswalds Er liess am Herrenhaus eine Veranda und einen Anbau errichten Buggenhagen Dambeck verbesserte die landwirtschaftlichen Produktionsbedingungen in dem er den Boden mergeln liess und sich um die Folgen der Melioration kummerte Herr von Buggenhagen Dambeck war verheiratet mit Emma von Luck und Witten Am Gutspark befand sich etwa zu jener Zeit ein Gehege mit einem Bestand an Damwild 1905 wird noch der Sohn der Vorgenannten Degen Paschen von Buggenhagen II 1848 1910 als Besitzer angegeben Er verpachtete das Gut an August Mau Die Schwester des Gutsherrn Mathilde von Buggenhagen 1841 1933 heiratete 1858Felix Graf von Behr Bandelin 1834 1894 So kam Gut Dambeck an die Familie von Behr 1914 1922 und 1928 wurde der kaiserliche Legationsrat a D preussischer Kammerjunker und Johanniterritter Hugold von Behr Bandelin 1866 1943 als Besitzer auf Gut Dambeck verzeichnet Er war der jungste Sohn des Grafenpaares und verpachtete das 644 ha Gut nach dem Pommerschen Guter Adressbuch zunachst weiter an A ugust Mau dann an Hermann Mau Dieser erwarb das Gut 1930 dann kauflich und betreute 1939 neben seinem 583 ha Besitz in der Region noch weitere Guter als Administrator Nach Kriegsende wurde er enteignet 1945 wurde Dambeck im Zuge der Bodenreform aufgesiedelt Schon 1952 hatte sich eine LPG Typ I mit einigen Mitgliedern gebildet mit Namen Goldene Ahre Die letzten Bauern schlossen sich dann 1960 an Fur die Grossraumwirtschaft wurden die umliegenden Dorfer spater in die LPG P Zussow und die LPG T Dambeck integriert Im Gutshaus befand sich das LPG Buro und ein Kindergarten Dambeck wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet Nach 1990 erwarb ein Nachfahre von Hermann Mau das Gut einschliesslich Gutshaus zuruck Das Gut und das Herrenhaus wurden saniert Dambeck hatte am 31 Dezember 2014 genannt 126 Einwohner mit Hauptwohnung und 10 mit Nebenwohnung und am 31 Dezember 2015 122 Einwohner mit Hauptwohnung und 8 mit Nebenwohnung Gross Kiesow mit Meierei St Laurentius Kirche Gross KiesowAlte Grabmale an der Kirche Gross Kiesow wurde 1248 in der Grenzbeschreibung des Klosters Hilda Eldena urkundlich als Skysogh genannt Berghaus Der Ortsname geht auf den slawischen Wortstamm fur die Verben garen faulen sauer werden zuruck Der Boden im Siedelland war also feucht und sauer Eine andere Erstnennung verzeichnet Niemeyer aus dem PUB mit 1284 aber ebenfalls mit dem Namen Skysogh moglicherweise handelt es sich bei Berghaus um einen Zahlendreher Erst 1786 burgert sich der aktuelle Name Gross Kiesow ein dazwischen sind viele verschiedene Schreibweisen urkundlich genannt Siehe hierzu ferner den Artikel uber den Familiennamen Kiesow Die Lehnbriefe derer von Behr von 1248 und 1475 weisen die Gegend als Besitz der Familie aus ohne jedoch die Ortsnamen zu nennen Erst der Lehnbrief von 1475 nennt alle Orte Die Besitzerfolge ist aber sehr verworren und widerspruchlich 1628 kommt das Gut in den Urkunden als Ackerwerk bezeichnet als Pfand fur eine an den Herzog geliehene Summe von ca 8000 Thaler an Markus Marx von Eickstedt Der lasst sich den Pfandbesitz sogar vom Kaiser bestatigen weil Herzog Bogislaw XIV erbenlos war und der damalige Krieg das Land verunsicherte Er behielt damit Recht der letzte Herzog starb 1637 und der Dreissigjahrige Krieg mit gleichlaufender Pest verwustete das Land betrachtlich Auch Gross Kiesow lag von 1631 bis 1645 total wust d h ohne menschliche Ansiedlung und ohne Feldwirtschaft Deswegen war auch die Ablosung der Pfandsumme durch wirtschaftlichen Ertrag unmoglich Deshalb verblieb das Ackerwerk Gross Kiesow im Verbund mit dem Gut Wieck vor Gutzkow bei den Erben der von Eickstedt und durch Heirat dann im Besitz der Familie von Lepel Um 1800 genaue Angaben fehlen sowohl in der Familie von Lepel als auch in der Familie von Behr wurde das Gut an die Familie von Behr verkauft Gross Kiesow hatte 1865 183 Einwohner 1 Kirche 1 Schule 15 Wohnhauser und 20 Wirtschaftsgebaude 1905 war Eigentumer des Gutes Otto Graf zu Solms Rodelheim 1829 1904 auf Altenhagen 1914 seine Tochter Bertha Thekla Grafin zu Stolberg Wernigerode Peterswaldau geborene Grafin zu Solms Rodelheim 1869 1939 mit Wohnsitz im schlesischen Wurben Haus Wurben war der Besitz ihres Mannes Leonhard Graf zu Stolberg Stolberg 1853 1914 In Gross Kiesow war in beiden genannten Jahren sowie vorab schon 1896 agierte als Pachter Edmund Assmus Die Grosse des Gutes blieb mit 616 ha ebenso konstant Gross Kiesow hatte nicht den Status eines klassischen Rittergutes es war Nebengut Die Meierei Gross Kiesow wurde nach 1835 laut PUM Preuss Ur Messtischblatt aber vor 1920 angelegt Der Ort wird aber erst 1932 als Gross Kiesow Meierei in den Gemeindeverzeichnissen aufgefuhrt Gross Kiesow hatte am 31 Dezember 2014 gemeldet 434 Einwohner mit Hauptwohnung und 28 mit Nebenwohnung im Folgejahr 414 Einwohner mit Hauptwohnung und 28 mit Nebenwohnung Gross Kiesow Meierei hatte am 31 Dezember 2014 17 Einwohner mit Hauptwohnung und 1 mit Nebenwohnung Gross Kiesow Meierei hatte am 31 Dezember 2015 offiziell 17 Einwohner mit Hauptwohnung und 1 mit Nebenwohnung Kessin Dorfstrasse in Kessin Kessin wurde 1362 urkundlich erstmals als Cartzin genannt Erst 1652 erscheint der aktuelle Name Kessin Der slawische Name wird mit Ort auf der Rodung oder auch mit gewalztes Feld gedeutet Kessin gehorte zum Akademischen Amt der Universitat Greifswald In der Regel gehorte es dann vorher zum Kloster Eldena dessen Besitzungen nach der Reformation erst dem herzoglichen Dominalbesitz Amt Eldena zugeordnet und Anfang des 17 Jahrhunderts der Universitat ubertragen wurde 1767 hatte Kessin 42 Einwohner 1865 waren es in Kessin 96 Einwohner 5 Wohngebaude und 12 Wirtschaftsgebaude Kessin hatte am 31 Dezember 2014 89 Einwohner mit Hauptwohnung und 7 mit Nebenwohnung Am 31 Dezember 2015 hatte Kessin 87 Einwohner mit Hauptwohnung und 7 mit Nebenwohnung Klein Kiesow mit Kolonie Gutshof mit verfallendem GutshausSeltene verbretterte Scheune in Klein Kiesow Klein Kiesow wurde erstmals 1387 als parva Kysow urkundlich dann 1432 als lutken Kysowe genannt Erst 1782 wird der aktuelle Name nach vielen verschiedenen Schreibweisen genannt Namensdeutung siehe Gross Kiesow Der Ort wurde auch 1447 urkundlich als Wendisch Kiesow oder Lutgen Kiesow genannt Hierbei wird deutlich dass zu fruhdeutscher Zeit nach 1230 die deutschen Siedlungen mit Gross und die Siedlungen der Slawen mit Wendisch oder Klein bezeichnet werden 1434 werden die von Wakenitz urkundlich als Besitzer genannt die auch im 16 Jahrhundert noch hier ansassig waren 1866 erwarb Felix Wilhelm Leonhard von Behr das Gut weitere Besitzer waren Laug s Erben Hans Reinhardt 1928 Hans Lenz und bis 1945 Dr Hellmut Lotz Das Gutshaus ist ein eingeschossiger zwolfachsiger Putzbau mit Kruppelwalmdach der wohl Anfang des 18 Jahrhunderts entstand und wohl von Emilie Winkelmann Anfang des 20 Jahrhunderts erweitert wurde Das denkmalgeschutzte Gutshaus das seit 1990 leer steht befindet sich in Privatbesitz Unzureichende Sicherungsmassnahmen Vandalismus und ungehinderte Witterungseinflusse haben dem Gebaude in den vergangenen Jahren stark zugesetzt Die Kolonie Klein Kiesow wurde auf Grund von preussischen Gesetzen zwischen 1826 und 1834 angelegt Das Land dazu musste vom Gut abgetrennt werden Es entstanden 11 Siedlungen die parzelliert waren Klein Kiesow hatte 1865 255 Einwohner 19 Wohnhauser 2 Fabrikgebaude und 27 Wirtschaftsgebaude 1903 wurde das Gutshaus bei einem Brand fast vollstandig zerstort 1916 ubernahm die Familie Wakentin das Anwesen Sie investierten erhebliche Summen in das Anwesen mussten aber schliesslich Konkurs anmelden Klein Kiesow mit Meierei hatte am 31 Dezember 2014 152 Einwohner mit Hauptwohnung und 4 mit Nebenwohnung Klein Kiesow mit Meierei hatte am 31 Dezember 2015 165 Einwohner mit Hauptwohnung und 4 mit Nebenwohnung Krebsow Gutshaus in Krebsow Krebsow wurde 1320 als Crepso urkundlich genannt Der slawische Name bedeutet so viel wie kraftig rustig und dabei flink Krebsow ist von der Funktion her ein Gutsdorf von der Form und Anlage her ein Strassendorf Eine Besonderheit ist der Verbau der glatt behauenen Steine des abgerissenen Wolgaster Schlosses fur die Wirtschaftsgebaude des Gutes Krebsow hatte 1865 115 Einwohner 8 Wohnhauser und 11 Wirtschaftsgebaude Krebsow hatte am 31 Dezember 2014 129 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung Krebsow hatte am 31 Dezember 2015 117 Einwohner mit Hauptwohnung und 13 mit Nebenwohnung Sanz Sanz Hof III von der Grenze zu Dargezin Vorwerk 1248 wurde Sanz erstmals in der Grenzbeschreibung des Klosters Hilda als Sanzat urkundlich erwahnt Der slawische Name wurde gedeutet als Stelle mit Sand Sanz besteht aus dem Ursprungsdorf und um 1850 entstandene 7 Bauernhofe die sich zu selbststandigen Ortsteilen entwickelten Die Hofe I IV und VI sind inzwischen mit dem Hauptort verbunden Sanz Hof II ist wust Sanz Hof VII hat sich nur qualitativ verandert aber die Hofe III und V sind zu ordentlichen Ortschaften angewachsen 1865 hatte Sanz 181 Einwohner 1 Schule 18 Wohnhauser 2 Fabrikgebaude und 40 Wirtschaftsgebaude Seit 1995 wird Sanz Forsterei als eigenstandiger Ort im Gemeindeverzeichnis gefuhrt Sanz hatte am 31 Dezember 2014 170 Einwohner mit Hauptwohnung und 12 mit Nebenwohnung Sanz hatte am 31 Dezember 2015 168 Einwohner mit Hauptwohnung und 11 mit Nebenwohnung Schlagtow mit Meierei Schlagtow wurde urkundlich erst 1320 als Schlagetowe genannt Der Name ist scheinbar als Personennamen Dorf des Slawo zu deuten Die Meierei von Schlagtow wurde vor 1835 PUM Preuss Urmesstischblatt angelegt aber nur als Hof ohne Wohnplatz deshalb wurde es erstmals 1957 als Schlagtow Meierei benannt Schlagtow wurde am 1 Juli 1950 eingemeindet Hauptartikel Schlagtow Schlagtow hatte am 31 Dezember 2014 120 Einwohner mit Hauptwohnung und 12 mit Nebenwohnung Schlagtow hatte am 31 Dezember 2015 120 Einwohner mit Hauptwohnung und 12 mit Nebenwohnung Schlagtow Meierei hatte am 31 Dezember 2014 25 Einwohner mit Hauptwohnung und 2 mit Nebenwohnung Schlagtow Meierei hatte am 31 Dezember 2015 26 Einwohner mit Hauptwohnung und 1 mit Nebenwohnung Strellin Kleiner Friedhof des Kirchengutes Strellin Erstmals urkundlich genannt wurde Strellin als Strellyn 1407 Der slawische Name wird als Pfeil oder Blitz gedeutet Siehe Hauptartikel Strellin Strellin hatte am 31 Dezember 2014 27 Einwohner mit Hauptwohnung und 5 mit Nebenwohnung Strellin hatte am 31 Dezember 2015 26 Einwohner mit Hauptwohnung und 3 mit Nebenwohnung PolitikGemeindevertretung und Burgermeister Der Gemeinderat besteht inkl Burgermeisterin aus 11 Mitgliedern Die Wahl zum Gemeinderat am 26 Mai 2019 hatte folgende Ergebnisse Partei Bewerber Prozent SitzeWahlergemeinschaft Gross Kiesow 43 79 4CDU 25 72 2Einzelbewerberin Schalansky 10 41 1Die Linke 7 08 1SPD 6 67 1Einzelbewerber Jasper 6 33 1 Burgermeisterin der Gemeinde ist Astrid Zschiesche sie wurde in der Stichwahl am 16 Juni 2019 mit 64 83 der Stimmen gewahlt Wappen Flagge Dienstsiegel Die Gemeinde verfugt uber kein amtlich genehmigtes Hoheitszeichen weder Wappen noch Flagge Als Dienstsiegel wird das kleine Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern gefuhrt Es zeigt einen aufgerichteten Greifen mit aufgeworfenem Schweif und der Umschrift GEMEINDE GROss KIESOW SehenswurdigkeitenBauwerke Siehe auch Liste der Baudenkmale in Gross Kiesow Pilgerweg Stele mit Vater unser Teil in Sanz IIISt Laurentius Kirche Gross Kiesow fruhgotische Back und Feldsteinkirche aus dem 13 Jahrhundert Alte Grabstelen und Grabkreuze auf dem Kirchhof Gross Kiesow Gutshaus Dambeck Gutsanlage Krebsow mit verbauten Steinquadern des Wolgaster SchlossesGrunflachen und Naherholung Pilgerweg Auf Initiative des Gross Kiesower Pfarrers Andreas Schorlemmer entstand im Sommer 2011 ein Rundweg mit acht Stationen in der Kirchgemeinde Jede Station ist durch einen Findling markiert auf dem eine Platte mit je einer Bitte des Vaterunser angebracht wurde Die Steine und Schriftplatten wurden vom Kunstler Rainer Fest gestaltet Der Pilgerweg startet und endet an der Kirche in Gross Kiesow Gutspark Klein Kiesow mit Teichen der Park ist aber ungepflegt Gutspark am Gutshaus Dambeck Kleiner Gutspark in Strellin Hudeeichen und Steinriegel an den Koppeln Kleinere Gutsparks in Kessin und KrebsowWirtschaft und InfrastrukturUnternehmen Die Gemeinde hat in der ganzen Flache uberwiegend landwirtschaftliche Betriebe im Nordwesten bei Sanz auch forstwirtschaftliche In Gross Kiesow haben sich Gewerbe und Handelsbetrieb niedergelassen Verkehr Nordostlich der Gemeinde verlauft die Bundesstrasse 109 und sudlich die Bundesstrasse 111 Die Bundesautobahn 20 ist uber die 14 Kilometer entfernte Anschlussstelle Gutzkow erreichbar Das Strassennetz wird erganzt mit K 11 nach Sanz und zur B 109 K 12 nach Zussow und die K 13 nach Gutzkow Durch die Gemeinde verlauft die Bahnstrecke Angermunde Stralsund Der Bahnhof wurde zu einem Haltepunkt zuruckgebaut der von Regionalzugen bedient wird Die fruhzeitige Anbindung ab 1863 an die Bahn machte eine Verbindung uber die Kleinbahnen uberflussig PersonlichkeitenHenning Ernst von Behr 8 April 1706 in Schlagtow 28 August 1783 preussischer Generalmajor Joachim Pfannschmidt Pastor 1896 1945 Pastor in Gross KiesowHorst Leifer 1939 2002 Maler und Grafiker lebte in Sanz Hof III Sibylle Leifer 1943 Malerin und Grafikerin lebt in Sanz Hof IIIKarin Struck 1947 2006 Schriftstellerin geboren in Schlagtow Andreas Schorlemmer 1949 2019 Pastor in Gross Kiesow 1975 1998 Polizeiseelsorger von M V 1998 2014 LiteraturHeinrich Berghaus Landbuch des Herzogtums Pommern und des Furstenthums Rugen IV Teils Band II Anklam 1868 S 424 ff Google Books Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Bd 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Bd 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 Eckhard Oberdorfer Ostvorpommern Edition Temmen Bremen 2006 ISBN 3 86108 917 3WeblinksCommons Gross Kiesow Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseStatistisches Amt M V Bevolkerungsstand der Kreise und Gemeinden 2024 XLS Datei Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022 Hilfe dazu Amt Zussow Einwohner des Amtsbereiches Zussow Stand 31 Dezember 2015 Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Bd 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Bd 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 S 23 ff Carl Gesterding Genealogien und beziehungsweise Familienstiftungen Pommerscher besonders ritterschaftlicher Familien gesammelt geordnet und weiter ausgearbeitet von Dr Carl Gesterding Burgermeister zu Greifswald Inhaber des rothen Adler Ordens vierter Klasse und Mitglied der Gesellschaft fur Pommersche Geschichte und Alterthumnskunde In Genealogie Historie Ritterguter II Die Familie von Owstin Erste Sammlung Gedruckt bei G Reimer Berlin 1842 S 37 40 uni duesseldorf de abgerufen am 6 April 2022 Moriz Maria von Weittenhiller Genealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechter 1878 Dritter Jahrgang Auflage von Owsti e n Buschak amp Irrgang Brunn November 1877 S 531 532 uni duesseldorf de abgerufen am 6 April 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Uradel 1900 Adelige Hauser nach alphabetischer Ordnung In Der Gotha letzte Ausgabe 1942 Vorganger des GHdA GGH Erster Jahrgang Auflage Justus Perthes Gotha 1901 S 158 160 uni duesseldorf de abgerufen am 6 April 2022 Marcelli Janecki Hrsg Handbuch des preussischen Adels 1892 Band 1 Ernst Siegfried Mittler und Sohn Berlin 1892 S 361 uni duesseldorf de abgerufen am 6 April 2022 Niekammer s Guter Adressbucher I Pommersches Guter Adressbuch 1905 Verzeichnis samtlicher Guter mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen Handbuch der Koniglichen Behorden nach amtlichen Quellen und auf Grund direkter Angaben bearbeitet In Paul Niekammer Hrsg GAB 2 Auflage Regierungsbezirk Stralsund Kreis Greifswald Eigenverlag Stettin Dezember 1904 S 198 199 martin opitz bibliothek de abgerufen am 6 April 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Uradeligen Hauser 1917 18 Auflage Buggenhagen Justus Perthes Gotha 11 November 1916 S 237 238 google de abgerufen am 6 April 2022 Eckhard Oberdorfer Ostvorpommern Edition Temmen Bremen 2006 S 131 Moriz Maria von Weittenhiller Genealogisches Taschenbuch der Ritter u Adels Geschlechter 1877 Zweiter Jahrgang Auflage von Behr Buschak amp Irrgang Brunn November 1876 S 73 74 uni duesseldorf de abgerufen am 6 April 2022 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Graflichen Hauser 1922 95 Auflage Behr Behr Negendank B Bandelin Justus Perthes Gotha November 1921 S 79 80 google de abgerufen am 6 April 2022 Amt Zussow Einwohner des Amtsbereiches Zussow Stand 31 Dezember 2014 Gerhard Kiesow Der Familienname Kiesow Herkunft und Bedeutung Leingarten 2006 S 6 Gothaischer Genealogischer Hofkalender nebst diplomatisch statistischem Jahrbuch 1896 In Hofkalender 133 Auflage II Abt Solms II Baruther Linie Vaters Geschwister Kinder Justus Perthes Gotha 19 November 1895 S 234 google de abgerufen am 6 April 2022 Gothaischer Genealogischer Taschenbuch der Furstlichen Hauser Hofkalender 1942 179 Auflage II Abteilung Stolberg Apanagierte Aste Peterswaldau Justus Perthes Gotha November 1941 S 324 325 google de abgerufen am 6 April 2022 Rudolf Credner Vorstand Hrsg VII Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft zu Greifswald 1893 96 II Verzeichnis der Mitglieder wahrend des XVI Vereinsjahres 1897 98 Verzeichnis der Mitglieder b Auswartige 1 In der Umgegend von Greifswald Julius Abel Greifswald 1896 S 227 google de abgerufen am 6 April 2022 Gutshaeuser de Stiftung Kulturerbe Memento des Originals vom 28 Januar 2020 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg ZKO Hauptsatzung 1 Abs 2 PDF MV Verlag amp Marketing VorpommernMagazain August 2011 Seite 6 Stadte und Gemeinden im Landkreis Vorpommern Greifswald Ahlbeck Alt Tellin Altwarp Altwigshagen Anklam Bandelin Bargischow Behrenhoff Bentzin Benz Bergholz Blankensee Blesewitz Boldekow Boock Brietzig Brunzow Bugewitz Buggenhagen Butzow Daberkow Dargelin Dargen Dersekow Ducherow Eggesin Fahrenwalde Ferdinandshof Garz Glasow Gormin Grambin Grambow Greifswald Gribow Gross Kiesow Gross Luckow Gross Polzin Gutzkow Hammer a d Uecker Hanshagen Heinrichswalde Heringsdorf Ostseebad Hinrichshagen Hintersee Iven Jarmen Jatznick Kamminke Karlsburg 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