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Der Große Bärenberg im Volksmund meist nur Bärenberg genannt ist mit 600 7 m ü NHN der höchste Berg der Hinterhabichtswä

Großer Bärenberg

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Großer Bärenberg
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Der Große Bärenberg (im Volksmund meist nur Bärenberg genannt) ist mit 600,7 m ü. NHN der höchste Berg der Hinterhabichtswälder Kuppen und der zweithöchste des Habichtswälder Berglands und befindet sich im Naturpark Habichtswald bei Zierenberg im nordhessischen Landkreis Kassel.

Großer Bärenberg
Blick vom Hohen Dörnberg westwärts zum Großen Bärenberg (mit Bärenbergturm; mittig links) mit (rechts), Rohrberg (links) und Kernstadt von Zierenberg (mittig rechts)
Höhe 600,7 m ü. NHN
Lage Naturpark Habichtswald; Landkreis Kassel, Hessen, Deutschland
Gebirge Hinterhabichtswälder Kuppen, Habichtswälder Bergland
Dominanz 6,6 km → Hohes Gras
Schartenhöhe 223 m ↓ 1 km NO Martinhagen
Koordinaten 51° 21′ 8″ N, 9° 16′ 2″ O51.3523333333339.2673333333333600.7Koordinaten: 51° 21′ 8″ N, 9° 16′ 2″ O
Topo-Karte LAGIS Hessen
Besonderheiten
  • höchste Hinterhabichtswälder Kuppe und zweithöchster Berg des Habichtswälder Berglands
  • Bärenbergturm (AT)
Galerie

Überregional bekannt ist der steil aufragende Berg als Standort des Aussichts- und Sendeturms Bärenbergturm mit hervorragender Aussichtsmöglichkeit.

Geographie

Lage

Der Große Bärenberg erhebt sich im Norden der Hinterhabichtswälder Kuppen im Naturpark Habichtswald. Sein Gipfel liegt 16,5 Kilometer (km; jeweils Luftlinie) nordwestlich der Innenstadt von Kassel. In der Habichtswälder Senke mit dem nach Norden fließenden Diemel-Zufluss Warme liegen 2,9 km nordöstlich des Berggipfels die Kernstadt von Zierenberg sowie – jeweils zur Gemeinde Habichtswald gehörend – 4,3 km südöstlich Ehlen und 5,4 km ostsüdöstlich Dörnberg. 3,2 km südsüdöstlich des Gipfels auf der Ostflanke des zu den Hinterhabichtswälder Kuppen zählenden Burghasunger Bergs der Zierenberger Ortsteil Burghasungen. 2,9 km südwestlich des Gipfels befindet sich Wenigenhasungen, 2,8 km südwestlich Altenhasungen im Tal des Twiste-Zuflusses Erpe, 4 km westlich bei der Quelle des Erpe-Zuflusses Dase Nothfelden, die alle zu Wolfhagen zählen. 3,4 km nordwestlich liegt an der Dase der zu Zierenberger Ortsteil Oberelsungen. Der Großteil des Bärenbergs gehört zum Stadtgebiet von Zierenberg und seine Süd- und Südwestflanke zu jenem von Wolfhagen.

Die anderen drei Höhenschwerpunkte des Habichtswalds befinden sich in 5,5 km östlicher (Hoher Dörnberg, 578,7 m, Dörnberg und Schreckenberge), 7,8 km südöstlicher (Hohes Gras, 614,8 m, Hoher Habichtswald) und 12,6 km südsüdöstlicher (Schwengeberg, 556,7 m, Langenberge) Entfernung.

Naturräumliche Zuordnung

Der Große Bärenberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Westhessisches Berg- und Senkenland (Nr. 34) und in der Haupteinheit Habichtswälder Bergland (342) zur Untereinheit Hinterhabichtswälder Kuppen (342.2). Nach Norden leitet die Landschaft zum Großen und Kleinen Gudenberg mit dem Nordende der Hinterhabichtswälder Kuppen über. Auf der Nord- und Ostflanke des Bergmassivs verläuft etwa entlang der Bundesautobahn 44 die Grenze zum Naturraum Zierenberger Grund (342.11), der mit dort fließender Warme zur Untereinheit Habichtswälder Senke (342.1) zählt. Im Süden setzen sich die Hinterhabichtswälder Kuppen über den Rohrberg fort. Nach Südwesten fällt die Landschaft in den Naturraum Altenhasunger Graben (341.33) mit der Erpe und nach Westen bis Nordwesten in den Naturraum Elsunger Senke (341.32) mit der Dase ab, die beide zur Untereinheit Wolfhager Hügelland (341.3) gehören.

Berghöhe, Gipfel und Nachbarkuppen

Der Große Bärenberg ist 600,7 m hoch, was auf Karten einer Höhenangabe rund 50 bis 60 Meter (m) nordwestlich des Bärenbergturms zu entnehmen ist. Etwa 80 m nordnordwestlich des Turms befindet sich ein Trigonometrischer Punkt (598,7 m).

Zum Bärenbergmassiv gehören auch der 1,6 km nördlich des Hauptgipfels gelegene (568,7 m) mit der Burgruine Großer Gudenberg, und der 1,9 km nordnordöstlich befindliche (531,8 m) mit der Burgruine Kleiner Gudenberg sowie der kuppige Rohrberg (516,7 m), der 1,3 km südsüdöstlich auf Wolfhagener Gemarkung liegt. 3,3 km südlich liegt der Burghasunger Berg (479,7 m) und 6,2 km südlich der Wattenberg (516,2 m).

Fließgewässer

Das Bärenbergmassiv wird, jeweils in etwa 3 km Entfernung zum Gipfel, östlich vom Diemel-Zufluss Warme, südwestlich vom Twiste-Zufluss Erpe und nordwestlich vom Erpe-Zufluss Dase passiert. Diese Fließgewässer werden von diversen kurzen Bächen gespeist, die unter anderem von den Hängen des Bergs kommen. Hierbei stellt das Bergmassiv einen Teil der Wasserscheide zwischen der Twiste im Westen und der Warme im Osten dar. Das Wasser all dieser Fließgewässer verläuft letztlich dem in 15 km nördlicher Entfernung etwa in West-Ost-Richtung verlaufenden Weser-Zufluss Diemel zu.

Schutzgebiete

Auf der Westflanke des Großen Bärenbergs liegt das Naturschutzgebiet Hute vor dem Bärenberg (CDDA-Nr. 163835; 1990 ausgewiesen; 33,6 ha groß). Dieses wiederum gehört zum mehrteiligen Fauna-Flora-Habitat-Gebiet Wälder bei Zierenberg (FFH-Nr. 4621-306; 1513,78 km²), von dem zwei weitere Teile auf dem Rohrberg liegen, dem südsüdöstlichen Ausläufer des Großen Bärenbergs.

Früher lagen auf dem Berg Teile des im März 2008 aufgelösten Landschaftsschutzgebiets Naturpark Habichtswald (CDDA-Nr. 329167; 1968), das nicht mit dem Naturpark Habichtswald verwechselt werden sollte und etwa um die Flächen aller in diesem Naturpark gelegenen Ortschaften und deren Randgebiete kleiner als der Park war.

Bärenbergturm

Auf der Kuppe des Großen Bärenbergs steht, wenige Meter ostsüdöstlich seines Gipfels, der Bärenbergturm (⊙51.3521527777789.2679861111111), ein Aussichtsturm mit Sendeanlage:

Aussichtsturm

Bereits Anfang der 1970er Jahre wurde auf dem Großen Bärenberg ein 30 m hoher Aussichtsturm errichtet, von dem man anfangs über die Baumkronen hinweg sehen konnte und auf dem später Antennen installiert wurden. Seine viereckige Konstruktion begann zu rosten und schließlich wurde der Turm abgebrochen.

Etwa 60 m südöstlich der höchsten Stelle des Großen Bärenbergs wurde im Frühjahr 1999 der neue 54,78 m hohe Bärenbergturm, ein moderner Aussichtsturm mit Sendeanlage (siehe unten), als Stahlfachwerkkonstruktion fertiggestellt. Er steht etwas unterhalb der 600-m-Höhenlinie.

Von seiner bei 29 m Turmhöhe befindlichen Aussichtsplattform (mit Holzfußboden) bietet sich bei guten Sichtverhältnissen ein umfassender Panoramablick. Dann sind etwa im Uhrzeigersinn unter anderem diese Ziele zu erkennen – mit Entfernung in Kilometern (km) (Luftlinie) und Höhe in Meter (m) über Normalhöhennull (NHN):

Nordseite:

  • (1,6 km; 568,7 m)
  • Lipper Bergland
    • Köterberg (56 km; 495,8 m)
  • Solling
    • Große Blöße (53 km; 527,8 m)

Ostseite:

  • Zierenberg (2,9 km; Kernstadt)
  • Reinhardswald
    • Staufenberg (26,8 km; 472,2 m)
    • Gahrenberg (23,5 km; 472,1 m)
  • Harz
    • Brocken (106 km; 1141,2 m)
  • Dransfelder Stadtwald
    • Hoher Hagen (37,2 km; 492,5 m)
  • (4,9 km; 474,7 m)
  • Hoher Dörnberg (5,5 km; 578,7 m)
  • Kaufunger Wald
    • Bilstein (37 km; 641,2 m)
  • Hoher Meißner
    • Kasseler Kuppe (43,8 km; 753,6 m)
  • Dörnberg (5,4 km; Dorf)
  • Hoher Habichtswald
    • Essigberg (6,8 km; 597,5 m)
    • Hohes Gras (7,8 km; 614,8 m)
  • Ehlen (4,3 km; Dorf)
  • Stölzinger Gebirge
    • Alheimer (47,8 km; 548,7 m)
  • Hoofer Pforte und Langenberg/e
    • Burgberg (8,9 km; 499,9 m)
    • Schwengeberg (12,6 km; 556,7 m)

Südseite:

  • Knüll
    • Eisenberg (54,6 km; 635,5 m)
  • Burghasungen (3,2 km; Dorf)
  • Burghasunger Berg (3,3 km; 479,7 m)
  • Oelshausen (4,3 km; Dorf)
  • Wattenberg (6,2 km; 516,2 m)

Westseite:

  • Kellerwald
    • Wüstegarten (39,5 km; 675,3 m)
    • Hohes Lohr (40,2 km; 656,7 m)
    • Traddelkopf (31,8 km; 626,4 m)
  • Istha (6 km; Dorf)
  • Wenigenhasungen (2,9 km; Dorf)
  • Isthaberg (5,1 km; 523,1 m)
  • Weidelsberg (12,3 km; 492,3 m)
  • Rothaargebirge (Süden)
    • Sackpfeife (67,5 km; 673,3 m)
  • Altenhasungen (2,8 km; Dorf)
  • Ofenberg (6 km; 372,5 m)
  • Wolfhagen (7,6 km; Kernstadt)
  • Nothfelden (4 km; Dorf)
  • Oberelsungen (3,4 km; Dorf)
  • Rothaargebirge (Norden)
    • Ziegenhelle (57,4 km; 815,9 m)
    • Hopperkopf (48 km; 832,3 m)
    • Langenberg (50 km; 843,2 m)
  • Eggegebirge
    • Preußische Velmerstot (58 km; 468 m)
  • Warburger Börde
    • Desenberg (17,2 km; 343,6 m)

Sendeanlage

Die Sendeanlage auf dem Bärnbergturm wurde bei dessen Bau im Jahr 1999 für Ausstrahlung von Packet Radio mit acht Richtantennen auf der Antennenplattform auf 43,5 m Höhe und zwei Rundstrahlern auf 53 m Höhe installiert.

Kyrill

Am 18. und 19. Januar 2007 zog der Orkan Kyrill unter anderem durch Deutschland und hinterließ insbesondere im vormals dicht bewaldeten Kuppenbereich des Großen Bärenbergs große Schäden. Während dabei der dortige Baumbestand fast vollständig vernichtet wurde, entstand an Turm und Antennen kein Schaden.

Chattensteine

Auf der Ostflanke des Bärenbergmassivs – unterhalb der Autobahn bzw. oberhalb von Zierenberg – befinden sich auf dem waldlosen Teil des Berghangs im Bereich der 340-m-Höhenlinie die Chattensteine (auch Schattensteine genannt), eine als Naturdenkmal ausgewiesene Basaltfelsformation. Dort befand sich vermutlich eine Kultstätte des germanischen Volksstamms Chatten, der zum Beispiel im Bereich des heutigen Nordhessen siedelte; aus dem Namen Chatten wurde später Hessen. Unmittelbar nordöstlich davon steht ein Sendeturm.

Wüstungen

Ebenfalls auf der Ostflanke des Bärenbergmassivs – unterhalb der Autobahn – liegen am Berghang drei Wüstungen: etwas nordwestlich von Zierenberg die Wüstung Geriksen, westlich des Orts die Wüstung Hilboldsen und nordöstlich seines Südausläufers Rohrberg (516,7 m) bzw. oberhalb vom Gut Bodenhausen die Wüstung Rohrbach.

Verkehrsanbindung und Wandern

Auf der Ostflanke des Bärenbergmassivs verläuft zwischen den Anschlussstellen Breuna im Nordwesten und Zierenberg im Südsüdosten die Bundesautobahn 44, von deren Ausfahrten mehrere Landesstraßen die rund um das Massiv gelegenen Ortschaften miteinander verbinden. Von diesen Straßen zweigen mancherorts Nebenstraßen zu Parkplätzen am Berg ab, von denen auf Waldwegen oftmals steil hinauf führend zum Beispiel zum Bärenbergturm oder zu den beiden Gudenbergen gewandert werden kann. Über die Südflanke des Großen Bärenbergs führt in Ost-West-Richtung zwischen den Dörfern Dörnberg und Altenhasungen ein Stück des Wanderwegs Studentenpfad. Über den unteren Teil der Ostflanke des Massivs verläuft – unterhalb der Autobahn – der Nebenweg der Etappen 27 bis 29 des Märchenlandwegs. Nördlich um das Massiv herum führt der Abschnitt Zierenberg–Oberelsungen–Altenhasungen der Bahnstrecke Volkmarsen–Vellmar-Obervellmar.

Einzelnachweise

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Martin Bürgener: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 4,1 MB)
  3. Artikel Landschaftsschutzgebiete aufgelöst, vom 10. März 2008, abgerufen am 26. November 2014, auf hessen.nabu.de
  4. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)

Weblinks

Commons: Großer Bärenberg – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Großer Bärenberg – Reiseführer
  • 360° vom Großen Bärenberg (vom Bärenbergturm; Beschriftung von Sichtzielen zuschaltbar), auf panorama-photo.net

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:09

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Der Grosse Barenberg im Volksmund meist nur Barenberg genannt ist mit 600 7 m u NHN der hochste Berg der Hinterhabichtswalder Kuppen und der zweithochste des Habichtswalder Berglands und befindet sich im Naturpark Habichtswald bei Zierenberg im nordhessischen Landkreis Kassel Grosser BarenbergBlick vom Hohen Dornberg westwarts zum Grossen Barenberg mit Barenbergturm mittig links mit rechts Rohrberg links und Kernstadt von Zierenberg mittig rechts Hohe 600 7 m u NHNLage Naturpark Habichtswald Landkreis Kassel Hessen DeutschlandGebirge Hinterhabichtswalder Kuppen Habichtswalder BerglandDominanz 6 6 km Hohes GrasSchartenhohe 223 m 1 km NO MartinhagenKoordinaten 51 21 8 N 9 16 2 O 51 352333333333 9 2673333333333 600 7 Koordinaten 51 21 8 N 9 16 2 OTopo Karte LAGIS HessenGrosser Barenberg Hessen Besonderheiten hochste Hinterhabichtswalder Kuppe und zweithochster Berg des Habichtswalder Berglands Barenbergturm AT GalerieBlick von den bei Dornberg gelegenen Wochenendhausern Im Grund nach Nordwesten zum Rohrberg Grossen Barenberg undBlick vom Breiten Weg am Westrand von Dornberg westwarts zum Rohrberg links und Grossen Barenberg mittig Blick uber Dornberg hinweg westwarts zum Rohrberg Grossen Barenberg und Grossen Gudenberg mit rechts befindlichen Nordhang des Hohen Dornbergs Uberregional bekannt ist der steil aufragende Berg als Standort des Aussichts und Sendeturms Barenbergturm mit hervorragender Aussichtsmoglichkeit GeographieLage Der Grosse Barenberg erhebt sich im Norden der Hinterhabichtswalder Kuppen im Naturpark Habichtswald Sein Gipfel liegt 16 5 Kilometer km jeweils Luftlinie nordwestlich der Innenstadt von Kassel In der Habichtswalder Senke mit dem nach Norden fliessenden Diemel Zufluss Warme liegen 2 9 km nordostlich des Berggipfels die Kernstadt von Zierenberg sowie jeweils zur Gemeinde Habichtswald gehorend 4 3 km sudostlich Ehlen und 5 4 km ostsudostlich Dornberg 3 2 km sudsudostlich des Gipfels auf der Ostflanke des zu den Hinterhabichtswalder Kuppen zahlenden Burghasunger Bergs der Zierenberger Ortsteil Burghasungen 2 9 km sudwestlich des Gipfels befindet sich Wenigenhasungen 2 8 km sudwestlich Altenhasungen im Tal des Twiste Zuflusses Erpe 4 km westlich bei der Quelle des Erpe Zuflusses Dase Nothfelden die alle zu Wolfhagen zahlen 3 4 km nordwestlich liegt an der Dase der zu Zierenberger Ortsteil Oberelsungen Der Grossteil des Barenbergs gehort zum Stadtgebiet von Zierenberg und seine Sud und Sudwestflanke zu jenem von Wolfhagen Die anderen drei Hohenschwerpunkte des Habichtswalds befinden sich in 5 5 km ostlicher Hoher Dornberg 578 7 m Dornberg und Schreckenberge 7 8 km sudostlicher Hohes Gras 614 8 m Hoher Habichtswald und 12 6 km sudsudostlicher Schwengeberg 556 7 m Langenberge Entfernung Naturraumliche Zuordnung Der Grosse Barenberg gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Westhessisches Berg und Senkenland Nr 34 und in der Haupteinheit Habichtswalder Bergland 342 zur Untereinheit Hinterhabichtswalder Kuppen 342 2 Nach Norden leitet die Landschaft zum Grossen und Kleinen Gudenberg mit dem Nordende der Hinterhabichtswalder Kuppen uber Auf der Nord und Ostflanke des Bergmassivs verlauft etwa entlang der Bundesautobahn 44 die Grenze zum Naturraum Zierenberger Grund 342 11 der mit dort fliessender Warme zur Untereinheit Habichtswalder Senke 342 1 zahlt Im Suden setzen sich die Hinterhabichtswalder Kuppen uber den Rohrberg fort Nach Sudwesten fallt die Landschaft in den Naturraum Altenhasunger Graben 341 33 mit der Erpe und nach Westen bis Nordwesten in den Naturraum Elsunger Senke 341 32 mit der Dase ab die beide zur Untereinheit Wolfhager Hugelland 341 3 gehoren Berghohe Gipfel und Nachbarkuppen Der Grosse Barenberg ist 600 7 m hoch was auf Karten einer Hohenangabe rund 50 bis 60 Meter m nordwestlich des Barenbergturms zu entnehmen ist Etwa 80 m nordnordwestlich des Turms befindet sich ein Trigonometrischer Punkt 598 7 m Zum Barenbergmassiv gehoren auch der 1 6 km nordlich des Hauptgipfels gelegene 568 7 m mit der Burgruine Grosser Gudenberg und der 1 9 km nordnordostlich befindliche 531 8 m mit der Burgruine Kleiner Gudenberg sowie der kuppige Rohrberg 516 7 m der 1 3 km sudsudostlich auf Wolfhagener Gemarkung liegt 3 3 km sudlich liegt der Burghasunger Berg 479 7 m und 6 2 km sudlich der Wattenberg 516 2 m Fliessgewasser Das Barenbergmassiv wird jeweils in etwa 3 km Entfernung zum Gipfel ostlich vom Diemel Zufluss Warme sudwestlich vom Twiste Zufluss Erpe und nordwestlich vom Erpe Zufluss Dase passiert Diese Fliessgewasser werden von diversen kurzen Bachen gespeist die unter anderem von den Hangen des Bergs kommen Hierbei stellt das Bergmassiv einen Teil der Wasserscheide zwischen der Twiste im Westen und der Warme im Osten dar Das Wasser all dieser Fliessgewasser verlauft letztlich dem in 15 km nordlicher Entfernung etwa in West Ost Richtung verlaufenden Weser Zufluss Diemel zu SchutzgebieteAuf der Westflanke des Grossen Barenbergs liegt das Naturschutzgebiet Hute vor dem Barenberg CDDA Nr 163835 1990 ausgewiesen 33 6 ha gross Dieses wiederum gehort zum mehrteiligen Fauna Flora Habitat Gebiet Walder bei Zierenberg FFH Nr 4621 306 1513 78 km von dem zwei weitere Teile auf dem Rohrberg liegen dem sudsudostlichen Auslaufer des Grossen Barenbergs Fruher lagen auf dem Berg Teile des im Marz 2008 aufgelosten Landschaftsschutzgebiets Naturpark Habichtswald CDDA Nr 329167 1968 das nicht mit dem Naturpark Habichtswald verwechselt werden sollte und etwa um die Flachen aller in diesem Naturpark gelegenen Ortschaften und deren Randgebiete kleiner als der Park war BarenbergturmAussichtsturm bis 1999 Auf der Kuppe des Grossen Barenbergs steht wenige Meter ostsudostlich seines Gipfels der Barenbergturm 51 352152777778 9 2679861111111 ein Aussichtsturm mit Sendeanlage Aussichtsturm Blick vom Barenbergturm auf Zierenberg mit Hohem Dornberg rechts und links mit Schreckenbergturm Neuer Barenbergturm mit Aussichtsplattform und Sendeanlagen Bereits Anfang der 1970er Jahre wurde auf dem Grossen Barenberg ein 30 m hoher Aussichtsturm errichtet von dem man anfangs uber die Baumkronen hinweg sehen konnte und auf dem spater Antennen installiert wurden Seine viereckige Konstruktion begann zu rosten und schliesslich wurde der Turm abgebrochen Etwa 60 m sudostlich der hochsten Stelle des Grossen Barenbergs wurde im Fruhjahr 1999 der neue 54 78 m hohe Barenbergturm ein moderner Aussichtsturm mit Sendeanlage siehe unten als Stahlfachwerkkonstruktion fertiggestellt Er steht etwas unterhalb der 600 m Hohenlinie Von seiner bei 29 m Turmhohe befindlichen Aussichtsplattform mit Holzfussboden bietet sich bei guten Sichtverhaltnissen ein umfassender Panoramablick Dann sind etwa im Uhrzeigersinn unter anderem diese Ziele zu erkennen mit Entfernung in Kilometern km Luftlinie und Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN Nordseite 1 6 km 568 7 m Lipper Bergland Koterberg 56 km 495 8 m Solling Grosse Blosse 53 km 527 8 m Ostseite Zierenberg 2 9 km Kernstadt Reinhardswald Staufenberg 26 8 km 472 2 m Gahrenberg 23 5 km 472 1 m Harz Brocken 106 km 1141 2 m Dransfelder Stadtwald Hoher Hagen 37 2 km 492 5 m 4 9 km 474 7 m Hoher Dornberg 5 5 km 578 7 m Kaufunger Wald Bilstein 37 km 641 2 m Hoher Meissner Kasseler Kuppe 43 8 km 753 6 m Dornberg 5 4 km Dorf Hoher Habichtswald Essigberg 6 8 km 597 5 m Hohes Gras 7 8 km 614 8 m Ehlen 4 3 km Dorf Stolzinger Gebirge Alheimer 47 8 km 548 7 m Hoofer Pforte und Langenberg e Burgberg 8 9 km 499 9 m Schwengeberg 12 6 km 556 7 m Sudseite Knull Eisenberg 54 6 km 635 5 m Burghasungen 3 2 km Dorf Burghasunger Berg 3 3 km 479 7 m Oelshausen 4 3 km Dorf Wattenberg 6 2 km 516 2 m Westseite Kellerwald Wustegarten 39 5 km 675 3 m Hohes Lohr 40 2 km 656 7 m Traddelkopf 31 8 km 626 4 m Istha 6 km Dorf Wenigenhasungen 2 9 km Dorf Isthaberg 5 1 km 523 1 m Weidelsberg 12 3 km 492 3 m Rothaargebirge Suden Sackpfeife 67 5 km 673 3 m Altenhasungen 2 8 km Dorf Ofenberg 6 km 372 5 m Wolfhagen 7 6 km Kernstadt Nothfelden 4 km Dorf Oberelsungen 3 4 km Dorf Rothaargebirge Norden Ziegenhelle 57 4 km 815 9 m Hopperkopf 48 km 832 3 m Langenberg 50 km 843 2 m Eggegebirge Preussische Velmerstot 58 km 468 m Warburger Borde Desenberg 17 2 km 343 6 m Sendeanlage Die Sendeanlage auf dem Barnbergturm wurde bei dessen Bau im Jahr 1999 fur Ausstrahlung von Packet Radio mit acht Richtantennen auf der Antennenplattform auf 43 5 m Hohe und zwei Rundstrahlern auf 53 m Hohe installiert KyrillAm 18 und 19 Januar 2007 zog der Orkan Kyrill unter anderem durch Deutschland und hinterliess insbesondere im vormals dicht bewaldeten Kuppenbereich des Grossen Barenbergs grosse Schaden Wahrend dabei der dortige Baumbestand fast vollstandig vernichtet wurde entstand an Turm und Antennen kein Schaden ChattensteineAuf der Ostflanke des Barenbergmassivs unterhalb der Autobahn bzw oberhalb von Zierenberg befinden sich auf dem waldlosen Teil des Berghangs im Bereich der 340 m Hohenlinie die Chattensteine auch Schattensteine genannt eine als Naturdenkmal ausgewiesene Basaltfelsformation Dort befand sich vermutlich eine Kultstatte des germanischen Volksstamms Chatten der zum Beispiel im Bereich des heutigen Nordhessen siedelte aus dem Namen Chatten wurde spater Hessen Unmittelbar nordostlich davon steht ein Sendeturm WustungenEbenfalls auf der Ostflanke des Barenbergmassivs unterhalb der Autobahn liegen am Berghang drei Wustungen etwas nordwestlich von Zierenberg die Wustung Geriksen westlich des Orts die Wustung Hilboldsen und nordostlich seines Sudauslaufers Rohrberg 516 7 m bzw oberhalb vom Gut Bodenhausen die Wustung Rohrbach Verkehrsanbindung und WandernAuf der Ostflanke des Barenbergmassivs verlauft zwischen den Anschlussstellen Breuna im Nordwesten und Zierenberg im Sudsudosten die Bundesautobahn 44 von deren Ausfahrten mehrere Landesstrassen die rund um das Massiv gelegenen Ortschaften miteinander verbinden Von diesen Strassen zweigen mancherorts Nebenstrassen zu Parkplatzen am Berg ab von denen auf Waldwegen oftmals steil hinauf fuhrend zum Beispiel zum Barenbergturm oder zu den beiden Gudenbergen gewandert werden kann Uber die Sudflanke des Grossen Barenbergs fuhrt in Ost West Richtung zwischen den Dorfern Dornberg und Altenhasungen ein Stuck des Wanderwegs Studentenpfad Uber den unteren Teil der Ostflanke des Massivs verlauft unterhalb der Autobahn der Nebenweg der Etappen 27 bis 29 des Marchenlandwegs Nordlich um das Massiv herum fuhrt der Abschnitt Zierenberg Oberelsungen Altenhasungen der Bahnstrecke Volkmarsen Vellmar Obervellmar EinzelnachweiseKarten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Martin Burgener Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 111 Arolsen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1963 Online Karte PDF 4 1 MB Artikel Landschaftsschutzgebiete aufgelost vom 10 Marz 2008 abgerufen am 26 November 2014 auf hessen nabu de Topographisches Informationsmanagement Bezirksregierung Koln Abteilung GEObasis NRW Hinweise WeblinksCommons 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