Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Große Granatauge Erythromma najas ist eine Libelle aus der Familie der Schlanklibellen Coenagrionidae Von ihrer Verb

Großes Granatauge

  • Startseite
  • Großes Granatauge
Großes Granatauge
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Große Granatauge (Erythromma najas) ist eine Libelle aus der Familie der Schlanklibellen (Coenagrionidae). Von ihrer Verbreitung her gilt sie als eurosibirisches Faunenelement.

Großes Granatauge

Großes Granatauge (Erythromma najas), Männchen

Systematik
Unterordnung: Kleinlibellen (Zygoptera)
Überfamilie: Coenagrionoidea
Familie: Schlanklibellen (Coenagrionidae)
Unterfamilie: Coenagrioninae
Gattung: Granataugen (Erythromma)
Art: Großes Granatauge
Wissenschaftlicher Name
Erythromma najas
(Hansemann, 1823)

Merkmale

Das Große Granatauge ist 35 Millimeter lang und weist knapp 50 Millimeter Flügelspannweite auf. Die Männchen haben granatrot leuchtende Augen, die Brustseiten und die letzten beiden Hinterleibssegmente sind hellblau. Die Art kann mit dem Kleinen Granatauge (Erythromma viridulum) verwechselt werden, bei dem die Männchen oben auf dem 10. Hinterleibssegment an der Abdomenspitze eine X-förmige, schwarze Zeichnung tragen. Dieses Segment ist bei Männchen des Großen Granatauges ganz blau. Dafür fehlt bei ihnen an den Seiten des 2. sowie des 8. Segmentes die Blaufärbung. Die mattschwarze Zeichnung des gelblichen bis grünen Weibchens erinnert an eine weibliche Azurjungfer (Coenagrion spp.); ihm fehlt aber ein heller Fleck zwischen den Augen. Zur Unterscheidung von Weibchen des Kleinen Granatauges muss der Hinterrand der Vorderbrust (Prothorax) betrachtet werden; dieser weist beim Großen Granatauge wellenförmige Ausbuchtungen auf.

Lebensraum und Verbreitung

Diese Kleinlibellenart sitzt gern auf Blättern von Teich- und Seerosen in größeren Gewässern mit einer artenreichen Unterwasserflora. Sie ist recht scheu und verlässt nur selten den direkten Bereich der Wasserfläche. Das Große Granatauge lebt weit über Europa verteilt, in Asien bis hin nach Japan und im Norden über den Polarkreis hinaus, in Südeuropa existieren allerdings nur einige Streufunde. In Mitteleuropa tritt sie dagegen relativ häufig auf.

Fortpflanzung

Die Flugzeit ist von Mai bis Ende August. Die Männchen sind robuste und ausdauernde Flieger, die ein Territorium von drei bis sechs Metern auf dem Wasser besetzen und recht aggressiv gegen Konkurrenten, aber auch andere Arten (selbst Großlibellen) verteidigen. Das Paar legt die Eier in Wasserpflanzenstängel, wobei es im Extremfall bis zu 60 cm tief ins Wasser eintauchen und dort fast eine Stunde verbleiben kann. In manchen Fällen entkoppelt sich das Männchen vor dem völligen Abtauchen und wartet an der Oberfläche auf das zurückkehrende Weibchen. Hat dieses seine submerse Eiablage beendet, lässt es den Pflanzenstängel los und treibt wie ein Korken nach oben. Die sehr schnellen und lebhaften Larven entwickeln sich am Gewässergrund und im Röhricht. Für eine Schlanklibelle sind sie relativ groß und haben breite, dunkel gebänderte Kiemenblätter. Im letzten Entwicklungsstadium überwintern sie in der Regel.

Quellen

Literatur

  • Heiko Bellmann: Der Kosmos-Libellenführer. Franckh-Kosmos Verlags GmbH & Co., Stuttgart 2007, ISBN 978-3-440-10616-7
  • Klaus Sternberg & Franz-Josef Schiel: Erythromma najas (Hansemann, 1823) – Großes Granatauge. S. 311–322 in: Sternberg/Buchwald (Hrsg.): Die Libellen Baden-Württembergs. Band 1: Allgemeiner Teil, Kleinlibellen (Zygoptera). Ulmer, Stuttgart 1999, ISBN 3-8001-3508-6

Weblinks

Commons: Großes Granatauge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 12:23

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Großes Granatauge, Was ist Großes Granatauge? Was bedeutet Großes Granatauge?

Das Grosse Granatauge Erythromma najas ist eine Libelle aus der Familie der Schlanklibellen Coenagrionidae Von ihrer Verbreitung her gilt sie als eurosibirisches Faunenelement Grosses GranataugeGrosses Granatauge Erythromma najas MannchenSystematikUnterordnung Kleinlibellen Zygoptera Uberfamilie CoenagrionoideaFamilie Schlanklibellen Coenagrionidae Unterfamilie CoenagrioninaeGattung Granataugen Erythromma Art Grosses GranataugeWissenschaftlicher NameErythromma najas Hansemann 1823 MerkmaleMannchen und Weibchen im PaarungsradVergleich der Mannchen des Kleinen oben und des Grossen Granatauges Das Grosse Granatauge ist 35 Millimeter lang und weist knapp 50 Millimeter Flugelspannweite auf Die Mannchen haben granatrot leuchtende Augen die Brustseiten und die letzten beiden Hinterleibssegmente sind hellblau Die Art kann mit dem Kleinen Granatauge Erythromma viridulum verwechselt werden bei dem die Mannchen oben auf dem 10 Hinterleibssegment an der Abdomenspitze eine X formige schwarze Zeichnung tragen Dieses Segment ist bei Mannchen des Grossen Granatauges ganz blau Dafur fehlt bei ihnen an den Seiten des 2 sowie des 8 Segmentes die Blaufarbung Die mattschwarze Zeichnung des gelblichen bis grunen Weibchens erinnert an eine weibliche Azurjungfer Coenagrion spp ihm fehlt aber ein heller Fleck zwischen den Augen Zur Unterscheidung von Weibchen des Kleinen Granatauges muss der Hinterrand der Vorderbrust Prothorax betrachtet werden dieser weist beim Grossen Granatauge wellenformige Ausbuchtungen auf Lebensraum und VerbreitungDiese Kleinlibellenart sitzt gern auf Blattern von Teich und Seerosen in grosseren Gewassern mit einer artenreichen Unterwasserflora Sie ist recht scheu und verlasst nur selten den direkten Bereich der Wasserflache Das Grosse Granatauge lebt weit uber Europa verteilt in Asien bis hin nach Japan und im Norden uber den Polarkreis hinaus in Sudeuropa existieren allerdings nur einige Streufunde In Mitteleuropa tritt sie dagegen relativ haufig auf FortpflanzungDie Flugzeit ist von Mai bis Ende August Die Mannchen sind robuste und ausdauernde Flieger die ein Territorium von drei bis sechs Metern auf dem Wasser besetzen und recht aggressiv gegen Konkurrenten aber auch andere Arten selbst Grosslibellen verteidigen Das Paar legt die Eier in Wasserpflanzenstangel wobei es im Extremfall bis zu 60 cm tief ins Wasser eintauchen und dort fast eine Stunde verbleiben kann In manchen Fallen entkoppelt sich das Mannchen vor dem volligen Abtauchen und wartet an der Oberflache auf das zuruckkehrende Weibchen Hat dieses seine submerse Eiablage beendet lasst es den Pflanzenstangel los und treibt wie ein Korken nach oben Die sehr schnellen und lebhaften Larven entwickeln sich am Gewassergrund und im Rohricht Fur eine Schlanklibelle sind sie relativ gross und haben breite dunkel gebanderte Kiemenblatter Im letzten Entwicklungsstadium uberwintern sie in der Regel QuellenLiteratur Heiko Bellmann Der Kosmos Libellenfuhrer Franckh Kosmos Verlags GmbH amp Co Stuttgart 2007 ISBN 978 3 440 10616 7 Klaus Sternberg amp Franz Josef Schiel Erythromma najas Hansemann 1823 Grosses Granatauge S 311 322 in Sternberg Buchwald Hrsg Die Libellen Baden Wurttembergs Band 1 Allgemeiner Teil Kleinlibellen Zygoptera Ulmer Stuttgart 1999 ISBN 3 8001 3508 6WeblinksCommons Grosses Granatauge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Großer Einzug

  • Juli 20, 2025

    Großer Beutelmull

  • Juli 20, 2025

    Großer Ölberg

  • Juli 20, 2025

    Großes Wiesenvögelchen

  • Juli 20, 2025

    Großes Granatauge

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.