Das Großsteingrab Mühlensteine auch Mühlenhöhe früher auch Hogenmöhle oder Möhlenhöge genannt trägt die Sprockhoff Nr 97
Großsteingrab Mühlensteine

Das Großsteingrab Mühlensteine, auch Mühlenhöhe (früher auch Hogenmöhle oder Möhlenhöge) genannt, trägt die Sprockhoff-Nr. 976. Es entstand im Neolithikum zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK).
Großsteingrab Mühlensteine Mühlenhöhe | ||
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Großsteingrab Mühlensteine | ||
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Koordinaten | 52° 52′ 24″ N, 8° 19′ 35,4″ O | |
Ort | Varnhorn, Niedersachsen, Deutschland | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Höhe | 42 m | |
Sprockhoff-Nr. | 976 |
Lage
Das Großsteingrab der nordischen Megalitharchitektur liegt in einem Wäldchen in der Flur Mühlenhöhe, etwa einen Kilometer nördlich von Varnhorn, einer Bauerschaft der südoldenburgischen Gemeinde Visbek, Landkreis Vechta, im Naturpark Wildeshauser Geest in Niedersachsen. Es wurde 1876 vom Großherzogtum Oldenburg gekauft und unter Schutz gestellt.
Beschreibung
Am Südwestende ist die kleine, südwest-nordost-orientierte 6,4 Meter lange Emsländische Kammer besser erhalten. Sie besteht aus acht Tragsteinen, davon befinden sich sechs in situ. Der größte von einst vier Decksteinen liegt noch auf. Einer liegt abgerutscht in der gebauchten 1,8 Meter bis 1,6 Meter breiten Kammer. Am Westende liegen zwei große Bruchstücke, die zum gleichen Deckstein gehören. Ein Zugang ist ebenso wenig erkennbar wie Spuren einer Steineinfassung, jedoch soll es sich um ein für die Region typisches Ganggrab handeln. Reste der einstigen Überhügelung sind noch auszumachen. Ein illegaler Eingriff im Kammerbereich 1986 führte zu einer Teiluntersuchung des Grabes, bei der auch eine intakte Pflasterung festgestellt wurde. Aus der Anlage und ihrem Umfeld wurde zerscherbte Keramik geborgen, die den einengenden Schluss erlaubt, dass die Grabstätte zwischen 3400 und 3300 v. Chr. erbaut und etwa 300 Jahre lang genutzt wurde.
- Mühlensteine
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In der Nähe befinden sich das Großsteingrab Schmeersteine und die Großen Steine bei Thölstedt.
Literatur
- Jörg Eckert: Fundchronik für den Reg. Bez. Weser-Ems 1987. In: Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland 11, 1988, 131f., Nr. 143.
- Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 144.
Weblinks
- Beschreibung, Plan und Bilder auf tw.strahlen.org
- Beschreibung, Plan und Bilder auf www.megalithic.co.uk (englisch)
- Video des Großsteingrabes Mühlensteine auf SteinZeitZeugen in YouTube
- Navigator auf die Mühlensteine fokussierter interaktiver amtlicher Kartendienst des Landesamtes für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Grosssteingrab Muhlensteine auch Muhlenhohe fruher auch Hogenmohle oder Mohlenhoge genannt tragt die Sprockhoff Nr 976 Es entstand im Neolithikum zwischen 3500 und 2800 v Chr und ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur TBK Grosssteingrab Muhlensteine MuhlenhoheGrosssteingrab Muhlensteine Grosssteingrab MuhlensteineGrosssteingrab Muhlensteine Niedersachsen Koordinaten 52 52 24 N 8 19 35 4 O 52 873333333333 8 3265 42 Koordinaten 52 52 24 N 8 19 35 4 OOrt Varnhorn Niedersachsen DeutschlandEntstehung 3500 bis 2800 v Chr Hohe 42 mSprockhoff Nr 976LageDas Grosssteingrab der nordischen Megalitharchitektur liegt in einem Waldchen in der Flur Muhlenhohe etwa einen Kilometer nordlich von Varnhorn einer Bauerschaft der sudoldenburgischen Gemeinde Visbek Landkreis Vechta im Naturpark Wildeshauser Geest in Niedersachsen Es wurde 1876 vom Grossherzogtum Oldenburg gekauft und unter Schutz gestellt BeschreibungAm Sudwestende ist die kleine sudwest nordost orientierte 6 4 Meter lange Emslandische Kammer besser erhalten Sie besteht aus acht Tragsteinen davon befinden sich sechs in situ Der grosste von einst vier Decksteinen liegt noch auf Einer liegt abgerutscht in der gebauchten 1 8 Meter bis 1 6 Meter breiten Kammer Am Westende liegen zwei grosse Bruchstucke die zum gleichen Deckstein gehoren Ein Zugang ist ebenso wenig erkennbar wie Spuren einer Steineinfassung jedoch soll es sich um ein fur die Region typisches Ganggrab handeln Reste der einstigen Uberhugelung sind noch auszumachen Ein illegaler Eingriff im Kammerbereich 1986 fuhrte zu einer Teiluntersuchung des Grabes bei der auch eine intakte Pflasterung festgestellt wurde Aus der Anlage und ihrem Umfeld wurde zerscherbte Keramik geborgen die den einengenden Schluss erlaubt dass die Grabstatte zwischen 3400 und 3300 v Chr erbaut und etwa 300 Jahre lang genutzt wurde Muhlensteine In der Nahe befinden sich das Grosssteingrab Schmeersteine und die Grossen Steine bei Tholstedt LiteraturJorg Eckert Fundchronik fur den Reg Bez Weser Ems 1987 In Archaologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland 11 1988 131f Nr 143 Ernst Sprockhoff Atlas der Megalithgraber Deutschlands Teil 3 Niedersachsen Westfalen Rudolf Habelt Verlag Bonn 1975 ISBN 3 7749 1326 9 S 144 WeblinksCommons Grosssteingrab Muhlensteine Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beschreibung Plan und Bilder auf tw strahlen org Beschreibung Plan und Bilder auf www megalithic co uk englisch Video des Grosssteingrabes Muhlensteine auf SteinZeitZeugen in YouTube Navigator auf die Muhlensteine fokussierter interaktiver amtlicher Kartendienst des Landesamtes fur Geoinformation und Landesvermessung NiedersachsenGrosssteingraber in der Wildeshauser Geest Ahlhorner Kellersteine Dotlinger Grosssteingrab Am Schiessstand Gerichtsstatte Dotlingen Glaner Braut Grosse Steine bei Tholstedt Grosssteingrab Muhlensteine Heidenopfertisch Hohe Steine Holzhauser Kellersteine Kleinenknetener Steine Reckumer Steine Schmeersteine Steingrab Egypten Steinloger Kellersteine Visbeker Braut Visbeker Brautigam