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Gut Füchtel

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Das Gut Füchtel, eine abgegangene Wasserburg und ehemals Rittergut, liegt nahe dem Stadtteil Oythe der niedersächsischen Kreisstadt Vechta.

Gut Füchtel

Gut Füchtel bei Vechta

Staat Deutschland
Ort Oythe
Entstehungszeit Spätmittelalter
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Wassergräben, Gutsgebäude
Ständische Stellung Niederadel
Geographische Lage 52° 44′ N, 8° 19′ O52.727658.31002Koordinaten: 52° 43′ 39,5″ N, 8° 18′ 36,1″ O

Geschichte

Das Gut Füchtel ist durch Zusammenlegung mehrerer Bauernstellen entstanden. Es war zunächst im Besitz der über Vechta herrschenden Grafen von Calveslage-Ravensberg, gelangte aber 1252 wie Vechta an das Bistum Münster. 1327 kam die jetzt mit einem Steinwerk versehene Anlage im Tausch an den Grafen Heinrich von Oldenburg-Neubruchhausen und vier Jahre später durch Weitertausch an die Adelsfamilie von Elmendorff. In deren Besitz blieb die Burg bis 1896, wobei sie zwischen 1383 und 1429 unter zwei Familienzweigen aufgeteilt war. Im Dreißigjährigen Krieg brannte das Herrenhaus ab. Darauf wurde ein Gesindehaus aus dem frühen 17. Jahrhundert zum neuen, noch heute existierenden Haupthaus ausgebaut. Ab 1672 fanden Umbauarbeiten statt. Auf der Gartenseite des Wohnhauses wurde 1754 ein Kapellenturm angefügt. Das Anwesen gelangte 1896 über die Familie von Droste zu Hülshoff im Jahre 1898 an die Grafen von Merveldt, denen das Gut noch heute gehört.

Beschreibung

Das Gut umgeben zwei Wassergräben von je 8–10 m Breite. Der innere umschließt ein annähernd rechteckiges Areal mit 90 m und 105 m Seitenlänge. Die auf starken Findlingsfundamenten sowie in den Boden gerammten Holzpfählen errichteten Fachwerkgebäude mit Backsteinfüllung bilden heute einen uneinheitlichen Gebäudekomplex. Die Toreinfahrt befindet sich zwischen dem Hauptgebäude und einem Nebengebäude. Die übrige Fläche der Burg ist heute ohne Bebauung und wird weiträumig von dem äußeren Wassergraben polygonal umschlossen.

Literatur

  • A. Eckhardt: Füchtel. In: Oldenburgisches Ortslexikon. Archäologie, Geografie und Geschichte des Oldenburger Landes. Band 1, Oldenburg 2010, S. 336 f.
  • Franz Hellbernd: Füchtel, Gut, In: Oldenburg, ein heimatkundliches Nachschlagewerk. Löningen 1999², S. 227 f.
  • Günter Müller: 293 Burgen und Schlösser im Raum Oldenburg-Ostfriesland. Kayser, Oldenburg 1977, S. 45 f.
  • Eduard F. Warnecke: Burgen und Schlösser im Oldenburger Land. Bültmann und Gerriets, Oldenburg 1993, S. 46–51.
  • C. H. Nieberding, Geschichte des ehemaligen Niederstifts Münster, Band 2, S.468ff

Weblinks

  • Frank Both: Füchtel in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts

Einzelnachweise

  1. Wilderich von Droste zu Hülshoff: 900 Jahre Droste zu Hülshoff. 2. erweiterte Auflage, Verlag LPV Hortense von Gelmini, Horben 2022, ISBN 978-3-936509-19-9, S. 270, 307 f.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 18:55

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Das Gut Fuchtel eine abgegangene Wasserburg und ehemals Rittergut liegt nahe dem Stadtteil Oythe der niedersachsischen Kreisstadt Vechta Gut FuchtelGut Fuchtel bei Vechta Gut Fuchtel bei VechtaStaat DeutschlandOrt OytheEntstehungszeit SpatmittelalterBurgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Wassergraben GutsgebaudeStandische Stellung NiederadelGeographische Lage 52 44 N 8 19 O 52 72765 8 31002 Koordinaten 52 43 39 5 N 8 18 36 1 OGut Fuchtel Niedersachsen GeschichteAllianz Wappen Merveldt Droste zu Hulshoff 1899 Das Gut Fuchtel ist durch Zusammenlegung mehrerer Bauernstellen entstanden Es war zunachst im Besitz der uber Vechta herrschenden Grafen von Calveslage Ravensberg gelangte aber 1252 wie Vechta an das Bistum Munster 1327 kam die jetzt mit einem Steinwerk versehene Anlage im Tausch an den Grafen Heinrich von Oldenburg Neubruchhausen und vier Jahre spater durch Weitertausch an die Adelsfamilie von Elmendorff In deren Besitz blieb die Burg bis 1896 wobei sie zwischen 1383 und 1429 unter zwei Familienzweigen aufgeteilt war Im Dreissigjahrigen Krieg brannte das Herrenhaus ab Darauf wurde ein Gesindehaus aus dem fruhen 17 Jahrhundert zum neuen noch heute existierenden Haupthaus ausgebaut Ab 1672 fanden Umbauarbeiten statt Auf der Gartenseite des Wohnhauses wurde 1754 ein Kapellenturm angefugt Das Anwesen gelangte 1896 uber die Familie von Droste zu Hulshoff im Jahre 1898 an die Grafen von Merveldt denen das Gut noch heute gehort BeschreibungDas Gut umgeben zwei Wassergraben von je 8 10 m Breite Der innere umschliesst ein annahernd rechteckiges Areal mit 90 m und 105 m Seitenlange Die auf starken Findlingsfundamenten sowie in den Boden gerammten Holzpfahlen errichteten Fachwerkgebaude mit Backsteinfullung bilden heute einen uneinheitlichen Gebaudekomplex Die Toreinfahrt befindet sich zwischen dem Hauptgebaude und einem Nebengebaude Die ubrige Flache der Burg ist heute ohne Bebauung und wird weitraumig von dem ausseren Wassergraben polygonal umschlossen LiteraturA Eckhardt Fuchtel In Oldenburgisches Ortslexikon Archaologie Geografie und Geschichte des Oldenburger Landes Band 1 Oldenburg 2010 S 336 f Franz Hellbernd Fuchtel Gut In Oldenburg ein heimatkundliches Nachschlagewerk Loningen 1999 S 227 f Gunter Muller 293 Burgen und Schlosser im Raum Oldenburg Ostfriesland Kayser Oldenburg 1977 S 45 f Eduard F Warnecke Burgen und Schlosser im Oldenburger Land Bultmann und Gerriets Oldenburg 1993 S 46 51 C H Nieberding Geschichte des ehemaligen Niederstifts Munster Band 2 S 468ffWeblinksFrank Both Fuchtel in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsEinzelnachweiseWilderich von Droste zu Hulshoff 900 Jahre Droste zu Hulshoff 2 erweiterte Auflage Verlag LPV Hortense von Gelmini Horben 2022 ISBN 978 3 936509 19 9 S 270 307 f

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