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Gutenberger Höhle

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Gutenberger Höhle
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Die Gutenberger Höhle ist eine Schauhöhle der Schwäbischen Alb.

Gutenberger Höhle
Lage: Schwäbische Alb, Deutschland
Geographische
Lage:
48° 32′ 34,5″ N, 9° 31′ 19,3″ O48.5429219.522014Koordinaten: 48° 32′ 34,5″ N, 9° 31′ 19,3″ O
Katasternummer 7423/2
Typ Tropfsteinhöhle
Entdeckung 1889
Schauhöhle seit 1890
Beleuchtung elektrisch
Gesamtlänge 180 Meter
Länge des Schau-
höhlenbereichs
110 Meter
Mittlere jährliche Besucherzahl 4.300 (2007–2011)
Besucher aktuell 4.363 (2011)

Beschreibung

Die Gutenberger Höhle liegt 680 Meter über NN und hat eine Länge von 180 Metern. Die Vertikalerstreckung der Höhle liegt bei 28 Meter. Sie liegt in Baden-Württemberg bei Lenningen im Ortsteil Gutenberg im Malmdelta und ist an zwei parallelen rheinischen Klüften angelegt.

Die Höhle wurde 1888/89 vom seit Menschengedenken bekannten Heppenloch aus durch Grabungen entdeckt. August Hedinger entdeckte eiszeitliche Tierartefakte. Seit April 1890 ist sie als Schauhöhle auf einer Länge von 110 Metern der Öffentlichkeit zugänglich. Seit 1967 ist die Höhle elektrisch beleuchtet.

Der heutige Eingang der Höhle geht von dem 17 Meter langen Heppenloch aus. In den höher gelegenen Teilen ist sie geräumig, in der tiefer gelegenen Klamm ist sie eng, bedingt durch die Beschaffenheit des Gesteins. Die Höhle hat sehr schönen Tropfsteinschmuck und besteht aus insgesamt sieben Hallen.

In nur 200 Meter Entfernung liegt die Gußmannshöhle, ebenfalls eine Schauhöhle.

Die Gutenberger Höhle ist seit September 2016 als bedeutendes Geotop und Geopoint des UNESCO Geopark Schwäbische Alb ausgezeichnet. Sie ist außerdem ein Kulturdenkmal.

Funde

In der Höhle fanden sich die deutschlandweit bislang einzigen Überreste eines Berberaffen.

Literatur

  • Hans Binder, Anke Lutz, Hans Martin Lutz: Schauhöhlen in Deutschland. Hrsg. v. Aegis Verlag, Ulm 1993, ISBN 3-87005-040-3.
  • Hans Binder, Herbert Jantschke: Höhlenführer Schwäbische Alb. Höhlen – Quellen – Wasserfälle. 7., völlig neu bearbeitete Auflage. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 2003, ISBN 3-87181-485-7, S. 122. 
  • Stephan Kempe Welt voller Geheimnisse – Höhlen. Reihe: HB Bildatlas Sonderausgabe. Hrsg. v. HB Verlags- und Vertriebs-Gesellschaft, 1997, ISBN 3-616-06739-1.

Siehe auch

  • Liste der Schauhöhlen in Deutschland
  • Liste der Höhlen

Einzelnachweise

  1. Erich Knust: Höhlenplan. Höhlenforschungsgruppe Karlsruhe.
  2. Verband Region Stuttgart, Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart (Hrsg.): Kulturdenkmale und Kulturlandschaften in der Region Stuttgart (= Schriftenreihe / Verband Region Stuttgart. Band 27). Stuttgart Dezember 2009, OCLC 699874750 (133 S., region-stuttgart.org [PDF; 2,7 MB; abgerufen am 18. Februar 2022]). 
  3. Stuttgarter Zeitung vom 4. September 2014, abgerufen am 11. März 2022

Weblinks

Commons: Gutenberger Höhle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Zwei neuentdeckte schwäbische Tropfsteinhöhlen – Quellen und Volltexte
  • Schauhöhlen in Deutschland: Gutenberger Höhle
  • Geotop-Steckbrief des Landesamts für Geologie, Rohstoffe und Bergbau
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Siehe auch: Liste der Schauhöhlen in Deutschland und Märchen- und Sandsteinhöhle

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 19:17

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Die Gutenberger Hohle ist eine Schauhohle der Schwabischen Alb Gutenberger HohleLage Schwabische Alb DeutschlandGeographische Lage 48 32 34 5 N 9 31 19 3 O 48 542921 9 522014 Koordinaten 48 32 34 5 N 9 31 19 3 OGutenberger Hohle Baden Wurttemberg Katasternummer 7423 2Typ TropfsteinhohleEntdeckung 1889Schauhohle seit 1890Beleuchtung elektrischGesamtlange 180 MeterLange des Schau hohlenbereichs 110 MeterMittlere jahrliche Besucherzahl 4 300 2007 2011 Besucher aktuell 4 363 2011 BeschreibungDie Hallen der Gutenberger Hohle sind bis zu 28 m hoch Tropfsteinwand in der Gutenberger Hohle Die Gutenberger Hohle liegt 680 Meter uber NN und hat eine Lange von 180 Metern Die Vertikalerstreckung der Hohle liegt bei 28 Meter Sie liegt in Baden Wurttemberg bei Lenningen im Ortsteil Gutenberg im Malmdelta und ist an zwei parallelen rheinischen Kluften angelegt Die Hohle wurde 1888 89 vom seit Menschengedenken bekannten Heppenloch aus durch Grabungen entdeckt August Hedinger entdeckte eiszeitliche Tierartefakte Seit April 1890 ist sie als Schauhohle auf einer Lange von 110 Metern der Offentlichkeit zuganglich Seit 1967 ist die Hohle elektrisch beleuchtet Der heutige Eingang der Hohle geht von dem 17 Meter langen Heppenloch aus In den hoher gelegenen Teilen ist sie geraumig in der tiefer gelegenen Klamm ist sie eng bedingt durch die Beschaffenheit des Gesteins Die Hohle hat sehr schonen Tropfsteinschmuck und besteht aus insgesamt sieben Hallen In nur 200 Meter Entfernung liegt die Gussmannshohle ebenfalls eine Schauhohle Die Gutenberger Hohle ist seit September 2016 als bedeutendes Geotop und Geopoint des UNESCO Geopark Schwabische Alb ausgezeichnet Sie ist ausserdem ein Kulturdenkmal FundeIn der Hohle fanden sich die deutschlandweit bislang einzigen Uberreste eines Berberaffen LiteraturHans Binder Anke Lutz Hans Martin Lutz Schauhohlen in Deutschland Hrsg v Aegis Verlag Ulm 1993 ISBN 3 87005 040 3 Hans Binder Herbert Jantschke Hohlenfuhrer Schwabische Alb Hohlen Quellen Wasserfalle 7 vollig neu bearbeitete Auflage DRW Verlag Leinfelden Echterdingen 2003 ISBN 3 87181 485 7 S 122 Stephan Kempe Welt voller Geheimnisse Hohlen Reihe HB Bildatlas Sonderausgabe Hrsg v HB Verlags und Vertriebs Gesellschaft 1997 ISBN 3 616 06739 1 Siehe auchListe der Schauhohlen in Deutschland Liste der HohlenEinzelnachweiseErich Knust Hohlenplan Hohlenforschungsgruppe Karlsruhe Verband Region Stuttgart Landesamt fur Denkmalpflege im Regierungsprasidium Stuttgart Hrsg Kulturdenkmale und Kulturlandschaften in der Region Stuttgart Schriftenreihe Verband Region Stuttgart Band 27 Stuttgart Dezember 2009 OCLC 699874750 133 S region stuttgart org PDF 2 7 MB abgerufen am 18 Februar 2022 Stuttgarter Zeitung vom 4 September 2014 abgerufen am 11 Marz 2022WeblinksCommons Gutenberger Hohle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Zwei neuentdeckte schwabische Tropfsteinhohlen Quellen und Volltexte Schauhohlen in Deutschland Gutenberger Hohle Geotop Steckbrief des Landesamts fur Geologie Rohstoffe und BergbauSchauhohlen in Deutschland Aggertalhohle Altensteiner Hohle Atta Hohle Balver Hohle Barbarossahohle Karls und Barenhohle Baumannshohle Bilsteinhohle Binghohle Charlottenhohle Dechenhohle Dienstedter Karsthohle Drachenhohle Syrau Eberstadter Tropfsteinhohle Einhornhohle Harz Erdmannshohle Goetz Hohle Gussmannshohle Gutenberger Hohle Heimkehle Heinrichshohle Herbstlabyrinth Adventhohle System Hermannshohle Harz Hohler Fels Iberger Tropfsteinhohle Kalkberghohle Kittelsthaler Tropfsteinhohle Kluterthohle Kolbinger Hohle Konig Otto Tropfsteinhohle Kubacher Kristallhohle Laichinger Tiefenhohle Marienglashohle Maximiliansgrotte Nebelhohle Niedaltdorfer Tropfsteinhohle Olgahohle Osterhohle Reckenhohle Schellenberger Eishohle Schertelshohle Schillat Hohle Schulerloch Sontheimer Hohle Sophienhohle Sturmannshohle Teufelshohle bei Pottenstein Teufelshohle bei Steinau Tschamberhohle Wendelsteinhohle Wiehler Tropfsteinhohle Wimsener Hohle Siehe auch Liste der Schauhohlen in Deutschland und Marchen und Sandsteinhohle

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