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Günter Agde 1939 ist ein deutscher Filmhistoriker LebenAgde studierte von 1957 bis 1961 Theaterwissenschaft an der Theat

Günter Agde

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Günter Agde (* 1939) ist ein deutscher Filmhistoriker.

Leben

Agde studierte von 1957 bis 1961 Theaterwissenschaft an der Theaterhochschule Leipzig und war als Schauspieldramaturg an den Theatern Wittenberg, Prenzlau, Greifswald tätig sowie im Henschelverlag, Berlin. Bei der Programmzeitschrift FF Dabei war er fünf Jahre lang Abteilungsleiter und Feuilletonchef.

Von 1975 bis 1992 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter für Film an der Akademie der Künste der DDR (seit 1990 Akademie der Künste zu Berlin). 1985 promovierte ihn die Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Dissertation zum Thema Position und Leistung des Spielfilmregisseurs Kurt Maetzig (1946–1976) zum Dr. phil.

Agde verfasste mehrere Werke zur deutschen Filmgeschichte und zur DEFA, zum Filmexil und zur Zeitgeschichte. Nach 1989 veröffentlichte er die Dokumentenbände über das 11. Plenum des ZK der SED 1965 und über das sowjetische Speziallager Nr. 7 Sachsenhausen. Er ist Mitglied im Verband der deutschen Filmkritik und Gründungsmitglied des Vereins CineGraph Babelsberg, Mitbegründer und langjähriger Autor der Zeitschrift Filmblatt und realisierte Lehraufträge für Filmgeschichte an der FU Berlin und an der HU Berlin. Er lebt in Berlin.

Auszeichnungen

  • Heinrich-Greif-Preis 1989
  • Ben-Witter-Preis 2006
  • Willy-Haas-Preis 2011 für das von Alexander Schwarz und Agde herausgegebene Buch Die rote Traumfabrik

Werke

  • Erwin Geschonneck: Meine unruhigen Jahre. Hrsg. von Günter Agde. Dietz-Verlag, Berlin 1984 u. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 1993, ISBN 3-7466-0161-4.
  • Kurt Maetzig: Filmarbeit. Gespräche, Reden, Schriften. Hrsg. von Günter Agde. Henschelverlag Kunst u. Gesellschaft, Berlin 1987, ISBN 3-362-00039-8.
  • Margarethe von Trotta, Die bleierne Zeit und andere Filmtexte. Hrsg. von Günter Agde. Henschelverlag Berlin 1988, ISBN 3-362-00269-2.
  • Spielräume. Aus der Werkstatt des Filmszenographen Alfred Hirschmeier. Hrsg. von Günter Agde. Akademie der Künste der DDR Berlin, 1989.
  • Kahlschlag. Das 11. Plenum des ZK der SED 1965. Studien und Dokumente. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 1991, ISBN 3-7466-0061-8.
  • Sachsenhausen bei Berlin. Speziallager Nr. 7, 1945–1950. Kassiber, Dokumente und Studien. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-7466-7003-9.
  • Die Greußener Jungs. Hitlers Werwölfe, Stalins Geheimpolizisten und ein Prozeß in Thüringen. edition Reiher im Dietz-Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-320-01905-8.
  • Flimmernde Versprechen, Geschichte des deutschen Werbefilms im Kino. Das Neue Berlin, 1998, ISBN 3-360-00865-0.
  • Kämpfer. Biographie eines Films und seiner Macher. Das Neue Berlin, Berlin 2001, ISBN 3-360-00942-8.
  • Carl-Hans Graf von Hardenberg. Ein deutsches Schicksal im Widerstand. Hrsg. von Günter Agde. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-7466-8107-3.
    • Dass. russisch: Граф Карл-Ханс фон Харденберг, Одна из судеб немецкого Сопротивления, составитель Гюнтер Агде. РОССПЕН Москва 2007, ISBN 978-5-8243-0945-4.
  • Filmexil Moskau. Hrsg. von Günter Agde. edition text + kritik, München 2004, ISBN 3-88377-778-1.
  • Die rote Traumfabrik. Meschrabpom-Film und Prometheus 1921–1936. Hrsg. von Günter Agde und Alexander Schwarz. Bertz + Fischer, Berlin 2012, ISBN 978-3-86505-214-8.
  • Günter Agde (Hrsg.): Peter Voigt: Skizzen, Kritiken, Essays, Interviews. Neues Leben, Berlin 2018, ISBN 978-3-355-01874-6.
  • Wolfgang Kohlhaase: Um die Ecke in die Welt. Über Filme und Freunde. Hrsg. von Günter Agde, erweiterte Nachauflage. Verlag Neues Leben, Berlin 2021, ISBN 978-3-355-01903-3.
  • Die Bildsprache der Besatzer. Plakate und Filme der NS-Propaganda-Kampagne zur Anwerbung von Arbeitskräften in der Ukraine. In: Visual History, 29. April 2024, URL: https://visual-history.de/2024/04/29/agde-bildsprache-der-besatzer/.

Einzelnachweise

  1. Kurzbiografie mit Konterfei bei der Kulturstiftung Schloß Wiepersdrf (Abgerufen am 9. August 2024)
Normdaten (Person): GND: 120679167 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84142466 | VIAF: 69765896 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Agde, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Medienwissenschaftler und Journalist
GEBURTSDATUM 1939

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 20:28

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Gunter Agde 1939 ist ein deutscher Filmhistoriker LebenAgde studierte von 1957 bis 1961 Theaterwissenschaft an der Theaterhochschule Leipzig und war als Schauspieldramaturg an den Theatern Wittenberg Prenzlau Greifswald tatig sowie im Henschelverlag Berlin Bei der Programmzeitschrift FF Dabei war er funf Jahre lang Abteilungsleiter und Feuilletonchef Von 1975 bis 1992 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter fur Film an der Akademie der Kunste der DDR seit 1990 Akademie der Kunste zu Berlin 1985 promovierte ihn die Humboldt Universitat zu Berlin mit einer Dissertation zum Thema Position und Leistung des Spielfilmregisseurs Kurt Maetzig 1946 1976 zum Dr phil Agde verfasste mehrere Werke zur deutschen Filmgeschichte und zur DEFA zum Filmexil und zur Zeitgeschichte Nach 1989 veroffentlichte er die Dokumentenbande uber das 11 Plenum des ZK der SED 1965 und uber das sowjetische Speziallager Nr 7 Sachsenhausen Er ist Mitglied im Verband der deutschen Filmkritik und Grundungsmitglied des Vereins CineGraph Babelsberg Mitbegrunder und langjahriger Autor der Zeitschrift Filmblatt und realisierte Lehrauftrage fur Filmgeschichte an der FU Berlin und an der HU Berlin Er lebt in Berlin AuszeichnungenHeinrich Greif Preis 1989 Ben Witter Preis 2006 Willy Haas Preis 2011 fur das von Alexander Schwarz und Agde herausgegebene Buch Die rote TraumfabrikWerkeErwin Geschonneck Meine unruhigen Jahre Hrsg von Gunter Agde Dietz Verlag Berlin 1984 u Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1993 ISBN 3 7466 0161 4 Kurt Maetzig Filmarbeit Gesprache Reden Schriften Hrsg von Gunter Agde Henschelverlag Kunst u Gesellschaft Berlin 1987 ISBN 3 362 00039 8 Margarethe von Trotta Die bleierne Zeit und andere Filmtexte Hrsg von Gunter Agde Henschelverlag Berlin 1988 ISBN 3 362 00269 2 Spielraume Aus der Werkstatt des Filmszenographen Alfred Hirschmeier Hrsg von Gunter Agde Akademie der Kunste der DDR Berlin 1989 Kahlschlag Das 11 Plenum des ZK der SED 1965 Studien und Dokumente Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1991 ISBN 3 7466 0061 8 Sachsenhausen bei Berlin Speziallager Nr 7 1945 1950 Kassiber Dokumente und Studien Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1994 ISBN 3 7466 7003 9 Die Greussener Jungs Hitlers Werwolfe Stalins Geheimpolizisten und ein Prozess in Thuringen edition Reiher im Dietz Verlag Berlin 1995 ISBN 3 320 01905 8 Flimmernde Versprechen Geschichte des deutschen Werbefilms im Kino Das Neue Berlin 1998 ISBN 3 360 00865 0 Kampfer Biographie eines Films und seiner Macher Das Neue Berlin Berlin 2001 ISBN 3 360 00942 8 Carl Hans Graf von Hardenberg Ein deutsches Schicksal im Widerstand Hrsg von Gunter Agde Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 2004 ISBN 3 7466 8107 3 Dass russisch Graf Karl Hans fon Hardenberg Odna iz sudeb nemeckogo Soprotivleniya sostavitel Gyunter Agde ROSSPEN Moskva 2007 ISBN 978 5 8243 0945 4 Filmexil Moskau Hrsg von Gunter Agde edition text kritik Munchen 2004 ISBN 3 88377 778 1 Die rote Traumfabrik Meschrabpom Film und Prometheus 1921 1936 Hrsg von Gunter Agde und Alexander Schwarz Bertz Fischer Berlin 2012 ISBN 978 3 86505 214 8 Gunter Agde Hrsg Peter Voigt Skizzen Kritiken Essays Interviews Neues Leben Berlin 2018 ISBN 978 3 355 01874 6 Wolfgang Kohlhaase Um die Ecke in die Welt Uber Filme und Freunde Hrsg von Gunter Agde erweiterte Nachauflage Verlag Neues Leben Berlin 2021 ISBN 978 3 355 01903 3 Die Bildsprache der Besatzer Plakate und Filme der NS Propaganda Kampagne zur Anwerbung von Arbeitskraften in der Ukraine In Visual History 29 April 2024 URL https visual history de 2024 04 29 agde bildsprache der besatzer EinzelnachweiseKurzbiografie mit Konterfei bei der Kulturstiftung Schloss Wiepersdrf Abgerufen am 9 August 2024 Normdaten Person GND 120679167 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84142466 VIAF 69765896 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Agde GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Medienwissenschaftler und JournalistGEBURTSDATUM 1939

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