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Günter Brocker 24 Mai 1925 in Duisburg Hochfeld 29 Mai 2015 in Duisburg war ein deutscher Fußballspieler und trainer Als

Günter Brocker

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Günter Brocker (* 24. Mai 1925 in Duisburg-Hochfeld; † 29. Mai 2015 in Duisburg) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Als Spieler wurde er mit dem FC Schalke 04 1958 unter dem Trainer Eduard Frühwirth Deutscher Meister.

Günter Brocker
Personalia
Geburtstag 24. Mai 1925
Geburtsort Duisburg, Deutsches Reich
Sterbedatum 29. Mai 2015
Sterbeort Duisburg, Deutschland
Position Verteidiger (links)
Junioren
Jahre Station
Werksmannschaft der Duisburger Kupferhütte
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1949–1952 Duisburger FV 08 71 (3)
1952–1961 FC Schalke 04 152 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1961–1965 1. FC Kaiserslautern
1965–1967 SV Werder Bremen
1967–1968 FC Schalke 04
1969–1970 Tennis Borussia Berlin
1971–1972 Rot-Weiß Oberhausen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

Spieler

Im Jahre 1952 wechselte Günter Brocker, vermutlich wegen eines Hinweises seines Ex-Trainers Willy Busch an Schalke, aus der 2. Liga West vom Duisburger FV 08 für 8000 DM und ein Freundschaftsspiel zu Schalke 04, obwohl er bereits beim Meidericher SV unterschrieben hatte. Ernst Kuzorra und Hermann Eppenhoff überzeugten Brocker, zu Schalke zu wechseln, Fritz Szepan holte den linken Verteidiger von der Wedau an die Emscher. Mit 08 hatte er in der Saison 1949/50 in der Oberliga West 28 Spiele absolviert. Brocker kam bis 1961 auf 152 Einsätze für Schalke, der größte Erfolg war der Gewinn der deutschen Meisterschaft 1958. Der zweikampfstarke Abwehrspieler bestritt zwischen 1952 und 1961 insgesamt 152 Oberligaspiele, sechs Pokalpartien, fünf Europacup-Begegnungen und war zehnmal in der Endrunde zur deutschen Meisterschaft dabei. Neben seinen Einsätzen für Schalke war er offiziell Verkäufer im Westfalen-Kaufhaus, dem damals größten Kaufhaus Gelsenkirchens, hatte aber hauptsächlich repräsentative Aufgaben zu übernehmen.

Trainer

Brocker beendete mit 36 Jahren seine Karriere als Spieler und entschied sich für eine Laufbahn als Trainer. Er bestand die Prüfung zum Fußball-Lehrer bei Bundestrainer Sepp Herberger mit „1 plus“ und übernahm auf dessen Empfehlung von 1961 an seine erste Trainerstelle in der Pfalz beim 1. FC Kaiserslautern und wurde in der Oberliga Südwest mit dieser Mannschaft Vierter. Im letzten Jahr der Oberliga, 1962/63, konnte er den Meistertitel im Südwesten holen und in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft einziehen. Dort waren aber die Nachfolger von Fritz Walter chancenlos. Nach den ersten zwei Jahren Bundesliga auf dem Betzenberg wurde er 1965/66 Nachfolger von Willi Multhaup bei Werder Bremen, dem Deutschen Meister des Jahres 1965. Im Europapokal schied Werder in der zweiten Runde gegen Partizan Belgrad mit Torhüter Soskic und Verteidiger Jusufi aus. Als er die Saison 1967/68 mit drei Niederlagen begann, wurde er am 4. September 1967 entlassen. Daraufhin bekam er einen Vertrag beim FC Schalke 04 und schaffte den Klassenerhalt 1967/68. Aber auch das verhinderte nicht am 17. November 1968 nach der 1:4-Niederlage bei Alemannia Aachen, bei einem Punktestand von 10:20 nach 15 Spielen, die erneute Entlassung. Seine vierte Trainer-Station in der Bundesliga stellte ab der Runde 1971/72 Rot-Weiß Oberhausen dar. Im Nachhinein wurde der Verlauf dieser Saison vollkommen von den Enthüllungen des Bundesliga-Skandals überschattet. Positiv war der Einsatz der Talente Ditmar Jakobs und Franz-Josef Tenhagen, negativ die Verstrickung in den Bundesligaskandal. Der Präsident von RWO, Peter Maaßen, wurde als aktiver Vereinsfunktionär verurteilt. Brocker wurde vorgeworfen, er habe das Bundesliga-Aufstiegsspiel Tennis Borussia Berlin gegen Arminia Bielefeld (0:2) am 27. Juni 1970 manipuliert. Ein ordentliches Gericht sprach ihn zwar frei, aber der DFB sperrte ihn 1972 für zwei Jahre.

Privates

Brocker, der später Sportlehrer an einer Berufsschule in Duisburg wurde, lebte als Pensionär mit seiner Frau in Duisburg-Buchholz. Sein Sohn Michael (* 1958) kam in der Runde 1978/79 für den MSV Duisburg zu sechs Einsätzen in der Bundesliga.

Quellen

  • Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Sportverlag, Berlin 2000, ISBN 3-328-00857-8.
  • Matthias Kropp: Triumphe im Europapokal. Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 (= "AGON Sportverlag statistics." Band 20). AGON Sportverlag, Kassel 1996, ISBN 3-928562-75-4.
  • Matthias Weinrich: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 3: 35 Jahre Bundesliga. Teil 1. Die Gründerjahre 1963–1975. Geschichten, Bilder, Aufstellungen, Tabellen. AGON Sportverlag, Kassel 1998, ISBN 3-89784-132-0.
  • Ulrich Merk, André Schulin: Bundesliga-Chronik 1964/65. Band 2: Werders Überraschungscoup. AGON Sportverlag, Kassel 2004, ISBN 3-89784-084-7.
  • Klaus Querengässer: Die deutsche Fußballmeisterschaft. Teil 2: 1948–1963 (= AGON Sportverlag statistics. Bd. 29). AGON Sportverlag, Kassel 1997, ISBN 3-89609-107-7.
  • „Früher war es leichter, Deutscher Meister zu werden“, ausführliches Interview in: RevierSport 5/2013, S. 16 f. (online)

Weblinks

  • Günter Brocker in der Datenbank von fussballdaten.de
  • Günter Brocker in der Datenbank von weltfussball.de

Einzelnachweise

  1. Schalke 04 trauert um Meisterspieler Günter Brocker (Memento vom 8. Juni 2015 im Internet Archive) auf schalke04.de vom 5. Juni 2015, abgerufen am 5. Juni 2015.
Personendaten
NAME Brocker, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM 24. Mai 1925
GEBURTSORT Duisburg-Hochfeld
STERBEDATUM 29. Mai 2015
STERBEORT Duisburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:31

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Gunter Brocker 24 Mai 1925 in Duisburg Hochfeld 29 Mai 2015 in Duisburg war ein deutscher Fussballspieler und trainer Als Spieler wurde er mit dem FC Schalke 04 1958 unter dem Trainer Eduard Fruhwirth Deutscher Meister Gunter BrockerPersonaliaGeburtstag 24 Mai 1925Geburtsort Duisburg Deutsches ReichSterbedatum 29 Mai 2015Sterbeort Duisburg DeutschlandPosition Verteidiger links JuniorenJahre StationWerksmannschaft der Duisburger KupferhutteHerrenJahre Station Spiele Tore 11949 1952 Duisburger FV 08 71 3 1952 1961 FC Schalke 04 152 0 Stationen als TrainerJahre Station1961 1965 1 FC Kaiserslautern1965 1967 SV Werder Bremen1967 1968 FC Schalke 041969 1970 Tennis Borussia Berlin1971 1972 Rot Weiss Oberhausen1 Angegeben sind nur Ligaspiele KarriereSpieler Im Jahre 1952 wechselte Gunter Brocker vermutlich wegen eines Hinweises seines Ex Trainers Willy Busch an Schalke aus der 2 Liga West vom Duisburger FV 08 fur 8000 DM und ein Freundschaftsspiel zu Schalke 04 obwohl er bereits beim Meidericher SV unterschrieben hatte Ernst Kuzorra und Hermann Eppenhoff uberzeugten Brocker zu Schalke zu wechseln Fritz Szepan holte den linken Verteidiger von der Wedau an die Emscher Mit 08 hatte er in der Saison 1949 50 in der Oberliga West 28 Spiele absolviert Brocker kam bis 1961 auf 152 Einsatze fur Schalke der grosste Erfolg war der Gewinn der deutschen Meisterschaft 1958 Der zweikampfstarke Abwehrspieler bestritt zwischen 1952 und 1961 insgesamt 152 Oberligaspiele sechs Pokalpartien funf Europacup Begegnungen und war zehnmal in der Endrunde zur deutschen Meisterschaft dabei Neben seinen Einsatzen fur Schalke war er offiziell Verkaufer im Westfalen Kaufhaus dem damals grossten Kaufhaus Gelsenkirchens hatte aber hauptsachlich reprasentative Aufgaben zu ubernehmen Trainer Brocker beendete mit 36 Jahren seine Karriere als Spieler und entschied sich fur eine Laufbahn als Trainer Er bestand die Prufung zum Fussball Lehrer bei Bundestrainer Sepp Herberger mit 1 plus und ubernahm auf dessen Empfehlung von 1961 an seine erste Trainerstelle in der Pfalz beim 1 FC Kaiserslautern und wurde in der Oberliga Sudwest mit dieser Mannschaft Vierter Im letzten Jahr der Oberliga 1962 63 konnte er den Meistertitel im Sudwesten holen und in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft einziehen Dort waren aber die Nachfolger von Fritz Walter chancenlos Nach den ersten zwei Jahren Bundesliga auf dem Betzenberg wurde er 1965 66 Nachfolger von Willi Multhaup bei Werder Bremen dem Deutschen Meister des Jahres 1965 Im Europapokal schied Werder in der zweiten Runde gegen Partizan Belgrad mit Torhuter Soskic und Verteidiger Jusufi aus Als er die Saison 1967 68 mit drei Niederlagen begann wurde er am 4 September 1967 entlassen Daraufhin bekam er einen Vertrag beim FC Schalke 04 und schaffte den Klassenerhalt 1967 68 Aber auch das verhinderte nicht am 17 November 1968 nach der 1 4 Niederlage bei Alemannia Aachen bei einem Punktestand von 10 20 nach 15 Spielen die erneute Entlassung Seine vierte Trainer Station in der Bundesliga stellte ab der Runde 1971 72 Rot Weiss Oberhausen dar Im Nachhinein wurde der Verlauf dieser Saison vollkommen von den Enthullungen des Bundesliga Skandals uberschattet Positiv war der Einsatz der Talente Ditmar Jakobs und Franz Josef Tenhagen negativ die Verstrickung in den Bundesligaskandal Der Prasident von RWO Peter Maassen wurde als aktiver Vereinsfunktionar verurteilt Brocker wurde vorgeworfen er habe das Bundesliga Aufstiegsspiel Tennis Borussia Berlin gegen Arminia Bielefeld 0 2 am 27 Juni 1970 manipuliert Ein ordentliches Gericht sprach ihn zwar frei aber der DFB sperrte ihn 1972 fur zwei Jahre PrivatesBrocker der spater Sportlehrer an einer Berufsschule in Duisburg wurde lebte als Pensionar mit seiner Frau in Duisburg Buchholz Sein Sohn Michael 1958 kam in der Runde 1978 79 fur den MSV Duisburg zu sechs Einsatzen in der Bundesliga QuellenJurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Matthias Kropp Triumphe im Europapokal Alle Spiele der bundesdeutschen Klubs seit 1955 AGON Sportverlag statistics Band 20 AGON Sportverlag Kassel 1996 ISBN 3 928562 75 4 Matthias Weinrich Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 3 35 Jahre Bundesliga Teil 1 Die Grunderjahre 1963 1975 Geschichten Bilder Aufstellungen Tabellen AGON Sportverlag Kassel 1998 ISBN 3 89784 132 0 Ulrich Merk Andre Schulin Bundesliga Chronik 1964 65 Band 2 Werders Uberraschungscoup AGON Sportverlag Kassel 2004 ISBN 3 89784 084 7 Klaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 2 1948 1963 AGON Sportverlag statistics Bd 29 AGON Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 107 7 Fruher war es leichter Deutscher Meister zu werden ausfuhrliches Interview in RevierSport 5 2013 S 16 f online WeblinksGunter Brocker in der Datenbank von fussballdaten de Gunter Brocker in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweiseSchalke 04 trauert um Meisterspieler Gunter Brocker Memento vom 8 Juni 2015 im Internet Archive auf schalke04 de vom 5 Juni 2015 abgerufen am 5 Juni 2015 PersonendatenNAME Brocker GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 24 Mai 1925GEBURTSORT Duisburg HochfeldSTERBEDATUM 29 Mai 2015STERBEORT Duisburg

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