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Günter P Fehring 20 August 1928 in Stade 5 Februar 2020 in Lübeck war ein deutscher Mittelalter und Stadtarchäologe mit

Günter Fehring

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Günter P. Fehring (* 20. August 1928 in Stade; † 5. Februar 2020 in Lübeck) war ein deutscher Mittelalter- und Stadtarchäologe mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Kirchenarchäologie, Hausbau und Holzbau, Alltagskultur und Keramik.

Leben

Günter P. Fehring studierte an den Universitäten Erlangen, Marburg, Freiburg im Breisgau, München, Pisa und Würzburg Bau- und Kunstgeschichte, Archäologie und Geschichte. 1957 schloss er mit der kunstgeschichtlichen Dissertation Die Kirchenbauten des Francesco di Giorgio Martini ab.

Von 1960 bis 1973 war er zunächst Leiter der Grabungen in der Kirche St. Dionysius in Esslingen am Neckar, die Anlass boten, in Baden-Württemberg eine Stelle für einen Konservator für Archäologie des Mittelalters zu schaffen. Zu nennen sind Untersuchungen in Unterregenbach, Forchtenberg (Wüstung Wülfingen) und Ulm.

Von 1973 bis zu seinem Ruhestand 1993 war er Direktor und Leiter des Amtes für Vor- und Frühgeschichte (Bodendenkmalpflege) der Hansestadt Lübeck, von 1974 bis 1983 zugleich Projektleiter im Sonderforschungsbereich 17 der Universität Kiel. In Lübeck gelang es Fehring, aufbauend auf den Arbeiten seines Vorgängers Werner Neugebauer, eine Stadtarchäologie einzurichten, die im Fach bis heute als mustergültig gilt. Mit den Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte schuf Fehring ein Publikationsorgan, dessen Herausgeber er von 1978 bis 1993 war.

1974 habilitierte er sich an der Universität Würzburg mit der Arbeit Unterregenbach. Kirchen, Herrensitz, Siedlungsbereiche. Ab 1978 war er Professor für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Hamburg. Bekannt ist seine Einführung in die Archäologie des Mittelalters, die mittlerweile in mehreren Neuauflagen und auch einer englischen Ausgabe erschienen ist.

Von 1976 bis 1991 war Fehring Sprecher der Arbeitsgemeinschaft für Archäologie des Mittelalters bei den Deutschen Verbänden für Altertumsforschung.

Publikationen (Auswahl)

  • mit Anton Ress: Die Stadt Nürnberg. Kurzinventar (= Bayerische Kunstdenkmale. Bd. 10). Deutscher Kunstverlag, München 1961 (2. von Wilhelm Schwemmer bearb. Aufl. 1977, ISBN 3-422-00550-1).
  • Unterregenbach. Kirchen, Herrensitz, Siedlungsbereiche (= Forschungen und Berichte zur Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 1). Stuttgart 1972.
  • Einführung in die Archäologie des Mittelalters. Darmstadt 1987; 3. Aufl. Stuttgart 2000.
  • mit Barbara Scholkmann: Die Stadtkirche St. Dionysius in Esslingen a.N. Archäologie und Baugeschichte, Bd. 1: Die archäologischen Untersuchungen und ihre Ergebnisse. Stuttgart 1995
  • Stadtarchäologie in Deutschland. Sonderheft Archäologie in Deutschland. Stuttgart 1996.
  • Schriftenverzeichnis (bis 1993) in: Archäologie des Mittelalters und Bauforschung im Hanseraum, Festschrift für Günter P. Fehring. Hrsg. v. M. Gläser, Rostock 1993, S. 17–26.

Literatur

  • Manfred Gläser (Hrsg.): Archäologie des Mittelalters und Bauforschung im Hanseraum. Festschrift für Günter P. Fehring. Rostock 1993.
  • Manfred Schneider: Günter P. Fehring (1928-2020). In: Blickpunkt Archäologie. 1/2020, S. 78–80.

Weblinks

  • Literatur von und über Günter P. Fehring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Günter P. Fehring. Eintrag in der Datenbank Propylaeum-VITAE. Akteure – Netzwerke – Praktiken

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige, Lübecker Nachrichten vom 9. Februar 2020.
Normdaten (Person): GND: 119118319 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84091575 | VIAF: 54239693 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fehring, Günter P.
ALTERNATIVNAMEN Fehring, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mittelalterarchäologe
GEBURTSDATUM 20. August 1928
GEBURTSORT Stade
STERBEDATUM 5. Februar 2020
STERBEORT Lübeck

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:21

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Gunter P Fehring 20 August 1928 in Stade 5 Februar 2020 in Lubeck war ein deutscher Mittelalter und Stadtarchaologe mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Kirchenarchaologie Hausbau und Holzbau Alltagskultur und Keramik LebenGunter P Fehring studierte an den Universitaten Erlangen Marburg Freiburg im Breisgau Munchen Pisa und Wurzburg Bau und Kunstgeschichte Archaologie und Geschichte 1957 schloss er mit der kunstgeschichtlichen Dissertation Die Kirchenbauten des Francesco di Giorgio Martini ab Von 1960 bis 1973 war er zunachst Leiter der Grabungen in der Kirche St Dionysius in Esslingen am Neckar die Anlass boten in Baden Wurttemberg eine Stelle fur einen Konservator fur Archaologie des Mittelalters zu schaffen Zu nennen sind Untersuchungen in Unterregenbach Forchtenberg Wustung Wulfingen und Ulm Von 1973 bis zu seinem Ruhestand 1993 war er Direktor und Leiter des Amtes fur Vor und Fruhgeschichte Bodendenkmalpflege der Hansestadt Lubeck von 1974 bis 1983 zugleich Projektleiter im Sonderforschungsbereich 17 der Universitat Kiel In Lubeck gelang es Fehring aufbauend auf den Arbeiten seines Vorgangers Werner Neugebauer eine Stadtarchaologie einzurichten die im Fach bis heute als mustergultig gilt Mit den Lubecker Schriften zur Archaologie und Kulturgeschichte schuf Fehring ein Publikationsorgan dessen Herausgeber er von 1978 bis 1993 war 1974 habilitierte er sich an der Universitat Wurzburg mit der Arbeit Unterregenbach Kirchen Herrensitz Siedlungsbereiche Ab 1978 war er Professor fur Archaologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Universitat Hamburg Bekannt ist seine Einfuhrung in die Archaologie des Mittelalters die mittlerweile in mehreren Neuauflagen und auch einer englischen Ausgabe erschienen ist Von 1976 bis 1991 war Fehring Sprecher der Arbeitsgemeinschaft fur Archaologie des Mittelalters bei den Deutschen Verbanden fur Altertumsforschung Publikationen Auswahl mit Anton Ress Die Stadt Nurnberg Kurzinventar Bayerische Kunstdenkmale Bd 10 Deutscher Kunstverlag Munchen 1961 2 von Wilhelm Schwemmer bearb Aufl 1977 ISBN 3 422 00550 1 Unterregenbach Kirchen Herrensitz Siedlungsbereiche Forschungen und Berichte zur Arch Mittelalter Bad Wurtt 1 Stuttgart 1972 Einfuhrung in die Archaologie des Mittelalters Darmstadt 1987 3 Aufl Stuttgart 2000 mit Barbara Scholkmann Die Stadtkirche St Dionysius in Esslingen a N Archaologie und Baugeschichte Bd 1 Die archaologischen Untersuchungen und ihre Ergebnisse Stuttgart 1995 Stadtarchaologie in Deutschland Sonderheft Archaologie in Deutschland Stuttgart 1996 Schriftenverzeichnis bis 1993 in Archaologie des Mittelalters und Bauforschung im Hanseraum Festschrift fur Gunter P Fehring Hrsg v M Glaser Rostock 1993 S 17 26 LiteraturManfred Glaser Hrsg Archaologie des Mittelalters und Bauforschung im Hanseraum Festschrift fur Gunter P Fehring Rostock 1993 Manfred Schneider Gunter P Fehring 1928 2020 In Blickpunkt Archaologie 1 2020 S 78 80 WeblinksLiteratur von und uber Gunter P Fehring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter P Fehring Eintrag in der Datenbank Propylaeum VITAE Akteure Netzwerke PraktikenEinzelnachweiseTraueranzeige Lubecker Nachrichten vom 9 Februar 2020 Normdaten Person GND 119118319 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84091575 VIAF 54239693 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fehring Gunter P ALTERNATIVNAMEN Fehring GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher MittelalterarchaologeGEBURTSDATUM 20 August 1928GEBURTSORT StadeSTERBEDATUM 5 Februar 2020STERBEORT Lubeck

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