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Dieser Artikel befasst sich mit dem Komponisten Günter Hauk Zu anderen Personen siehe Günter Hauck Günter Hauk 6 Mai 193

Günter Hauk

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Günter Hauk
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Komponisten Günter Hauk. Zu anderen Personen siehe Günter Hauck.

Günter Hauk (* 6. Mai 1932 in Chemnitz; † 13. Oktober 1979 in Ost-Berlin) war ein deutscher Komponist.

Leben und Wirken

Als Sohn eines Juristen wurde Hauk durch diesen und später durch einen Kantor mit Klavier- und Harmonielehreunterricht gefördert. Nach Abschluss des Abiturs arbeitete Günter Hauk zwei Jahre lang als Lehrer in den Erzgebirgsdörfern Steinach und Ehrenfriedersdorf, wo er mit dem Schulchor auch eigene Werke einstudierte.

1952 begann er an der Deutschen Hochschule für Musik in Berlin ein Studium der Musikwissenschaft, von dem er schnell zum Kompositionsstudium wechselte. Zu seinen Professoren zählten Georg Knepler, Harry Goldschmidt, Nathan Notowicz, der damals erst 22-jährige Günter Kochan und ab 1954 auch Rudolf Wagner-Régeny. Während des Studiums entstanden die ersten Werke: Eine Klaviersonatine, Zwei Sätze für Streichquartett, Doppelkonzert für Klarinette, Horn und Streichorchester sowie seine Kammermusik 1956 für Bläser, Schlagzeug und Klavier. Nach dem Staatsexamen 1957 wurde Hauk musikalischer Leiter am Berliner Maxim-Gorki-Theater; in diesem Jahr entstand auch sein Capriccio für Orchester. Von 1957 bis 1959 absolvierte er die Meisterklasse für Komposition bei Hanns Eisler; aus dieser Zeit stammen auch seine Verwandlungen für Klavier.

Später schrieb Hauk in erster Linie Film- und Bühnenmusiken, so: Rummelplatz, Reise um die Erde in 80 Tagen, Unternehmen Ölzweig und Ein Sommernachtstraum für die Bühne; Der Moorhund, Die Jagd nach dem Stiefel als Filmmusiken für die DEFA und für den Deutschen Fernsehfunk Geboren unter schwarzen Himmeln, Wolf unter Wölfen und Dr. Schlüter.

Neben seiner Mitgliedschaft im Zentralvorstand des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler war Hauk von 1963 bis 1967 Vorsitzender des Bezirksverbandes Berlin. Er war Träger des Heinrich-Greif-Preises (1966).

Werke (Auswahl)

Filmmusik (Auswahl)

  • 1960: Immer am Weg dein Gesicht (TV)
  • 1960: Der Moorhund
  • 1961: Das Kleid
  • 1961: Kuttel
  • 1962: Die Jagd nach dem Stiefel
  • 1962: Die letzte Chance (TV)
  • 1963: For Eyes Only
  • 1963: Jetzt und in der Stunde meines Todes
  • 1965: Entlassen auf Bewährung
  • 1966: Hände hoch oder ich schieße
  • 1967: Die gefrorenen Blitze
  • 1967: Geschichten jener Nacht (Episode 3)
  • 1970: Jeder stirbt für sich allein (TV)
  • 1971: Anflug Alpha 1
  • 1971: Verspielte Heimat
  • 1973: Die Hosen des Ritters von Bredow
  • 1974: Heiße Spuren (TV)
  • 1975: Abenteuer mit Blasius (Regie: Egon Schlegel)
  • 1977: Wer reißt denn gleich vor’m Teufel aus

Orchestermusik (Auswahl)

  • Festouvertüre
  • Rondo für Klarinette und Streichorchester
  • Konzert für Trompete und Orchester
  • Doppelkonzert für Klarinette, Horn und Streichorchester
  • Capriccio für Orchester

Vokalmusik

  • Lieder und Songs nach Texten von Villon, Tucholsky, Brecht, Kästner, Kahlow und anderen

Theatermusik

  • 1961: Ewan MacColl: Rummelplatz – Regie: Hans Dieter Mäde (Maxim-Gorki-Theater Berlin)
  • 1965: Slátan Dudow: Der Feigling – Regie: (Maxim-Gorki-Theater Berlin)
  • 1967: Rainer Kerndl: Die seltsame Reise des Alois Fingerlein – Regie: Wolfram Krempel (Maxim-Gorki-Theater Berlin)

Hörspielmusik

  • 1958: Frau Holle – Regie: Theodor Popp (Eterna)

Weblinks

  • Werke von und über Günter Hauk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Günter Hauk bei IMDb

Einzelnachweise

  1. eterna-vinyl. Katalog für Vinylschallplatten des VEB Deutsche Schallplatten (abgerufen: 7. Februar 2023)
Normdaten (Person): GND: 134818024 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n90643388 | VIAF: 79797897 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hauk, Günter
ALTERNATIVNAMEN Hauck, Günter
KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist
GEBURTSDATUM 6. Mai 1932
GEBURTSORT Chemnitz
STERBEDATUM 13. Oktober 1979
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 13:14

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Komponisten Gunter Hauk Zu anderen Personen siehe Gunter Hauck Gunter Hauk 6 Mai 1932 in Chemnitz 13 Oktober 1979 in Ost Berlin war ein deutscher Komponist Leben und WirkenAls Sohn eines Juristen wurde Hauk durch diesen und spater durch einen Kantor mit Klavier und Harmonielehreunterricht gefordert Nach Abschluss des Abiturs arbeitete Gunter Hauk zwei Jahre lang als Lehrer in den Erzgebirgsdorfern Steinach und Ehrenfriedersdorf wo er mit dem Schulchor auch eigene Werke einstudierte 1952 begann er an der Deutschen Hochschule fur Musik in Berlin ein Studium der Musikwissenschaft von dem er schnell zum Kompositionsstudium wechselte Zu seinen Professoren zahlten Georg Knepler Harry Goldschmidt Nathan Notowicz der damals erst 22 jahrige Gunter Kochan und ab 1954 auch Rudolf Wagner Regeny Wahrend des Studiums entstanden die ersten Werke Eine Klaviersonatine Zwei Satze fur Streichquartett Doppelkonzert fur Klarinette Horn und Streichorchester sowie seine Kammermusik 1956 fur Blaser Schlagzeug und Klavier Nach dem Staatsexamen 1957 wurde Hauk musikalischer Leiter am Berliner Maxim Gorki Theater in diesem Jahr entstand auch sein Capriccio fur Orchester Von 1957 bis 1959 absolvierte er die Meisterklasse fur Komposition bei Hanns Eisler aus dieser Zeit stammen auch seine Verwandlungen fur Klavier Spater schrieb Hauk in erster Linie Film und Buhnenmusiken so Rummelplatz Reise um die Erde in 80 Tagen Unternehmen Olzweig und Ein Sommernachtstraum fur die Buhne Der Moorhund Die Jagd nach dem Stiefel als Filmmusiken fur die DEFA und fur den Deutschen Fernsehfunk Geboren unter schwarzen Himmeln Wolf unter Wolfen und Dr Schluter Neben seiner Mitgliedschaft im Zentralvorstand des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler war Hauk von 1963 bis 1967 Vorsitzender des Bezirksverbandes Berlin Er war Trager des Heinrich Greif Preises 1966 Werke Auswahl Filmmusik Auswahl 1960 Immer am Weg dein Gesicht TV 1960 Der Moorhund 1961 Das Kleid 1961 Kuttel 1962 Die Jagd nach dem Stiefel 1962 Die letzte Chance TV 1963 For Eyes Only 1963 Jetzt und in der Stunde meines Todes 1965 Entlassen auf Bewahrung 1966 Hande hoch oder ich schiesse 1967 Die gefrorenen Blitze 1967 Geschichten jener Nacht Episode 3 1970 Jeder stirbt fur sich allein TV 1971 Anflug Alpha 1 1971 Verspielte Heimat 1973 Die Hosen des Ritters von Bredow 1974 Heisse Spuren TV 1975 Abenteuer mit Blasius Regie Egon Schlegel 1977 Wer reisst denn gleich vor m Teufel ausOrchestermusik Auswahl Festouverture Rondo fur Klarinette und Streichorchester Konzert fur Trompete und Orchester Doppelkonzert fur Klarinette Horn und Streichorchester Capriccio fur OrchesterVokalmusik Lieder und Songs nach Texten von Villon Tucholsky Brecht Kastner Kahlow und anderenTheatermusik 1961 Ewan MacColl Rummelplatz Regie Hans Dieter Made Maxim Gorki Theater Berlin 1965 Slatan Dudow Der Feigling Regie Maxim Gorki Theater Berlin 1967 Rainer Kerndl Die seltsame Reise des Alois Fingerlein Regie Wolfram Krempel Maxim Gorki Theater Berlin Horspielmusik 1958 Frau Holle Regie Theodor Popp Eterna WeblinksWerke von und uber Gunter Hauk im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter Hauk bei IMDbEinzelnachweiseeterna vinyl Katalog fur Vinylschallplatten des VEB Deutsche Schallplatten abgerufen 7 Februar 2023 Normdaten Person GND 134818024 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n90643388 VIAF 79797897 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauk GunterALTERNATIVNAMEN Hauck GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 6 Mai 1932GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 13 Oktober 1979STERBEORT Berlin

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