Günter Zschacke 10 Juni 1936 in Naumburg Saale 29 März 2025 war ein deutscher Feuilletonist und Autor Günter Zschacke 20
Günter Zschacke

Günter Zschacke (* 10. Juni 1936 in Naumburg (Saale); † 29. März 2025) war ein deutscher Feuilletonist und Autor.
Leben
Zschacke wurde in Sachsen-Anhalt geboren. An der Georg-August-Universität Göttingen, der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studierte er Germanistik und Anglistik. Er volontierte 1962 bei den Lübecker Nachrichten und war bei der Zeitung von 1963 bis 1998 als Redakteur des Kultur-Ressorts tätig. In dieser Zeit verfasste er drei Bücher, von denen zwei im Verlag Schmidt-Römhild erschienen.
Daneben brachte sich Zschacke vielfältig in das kulturelle Leben Lübecks ein. So initiierte er den bei den Nordischen Filmtagen Lübeck vergebenen Publikumspreis der Lübecker Nachrichten, 1979 die Initiative „Konzertsaal für Lübeck“, die zum Bau der Musik- und Kongreßhalle Lübeck führte, sowie den Furtwängler-Förderpreis für Orchestermusiker und den Fehling-Förderpreis der Gesellschaft der Theaterfreunde.
2006 veröffentlichte Zschacke, ebenfalls bei Schmidt-Römhild, Begegnungen mit dem Untertitel 40 Jahre Kulturarbeit für Lübeck, 2017 folgten Klingende Jahrzehnte – Die Lübecker Philharmoniker 1997–2017 und 2022 Harmonien und Dissonanzen – 75 Jahre Lübecker Musikgeschichte 1945–2020 im selben Verlag.
Zschacke publizierte über Kulturthemen unter anderem im Magazin Die Tonkunst, in Klassik Heute, im Lübecker Almanach Der Wagen, arbeitete für den Hörfunk und war von 1998 bis 2017 Mitarbeiter der Lübecker Stadtzeitung.
Zschacke starb am 29. März 2025 im Alter von 88 Jahren, am selben Tag auch seine Frau Antje, die 81 Jahre alt wurde. Das Paar hatte mehr als 60 gemeinsame Jahre geteilt.
Auszeichnungen
Im Mai 2001 zeichnete der Lübecker Bürgermeister Bernd Saxe Zschacke mit der Silbernen Ehrengedenkmünze der Hansestadt Lübeck aus.
Werke (Auswahl)
- Carl Maria von Weber – Romantiker im Aufbruch. Schmidt-Römhild. Lübeck 1985, ISBN 978-3-7950-2410-9
- Lübecker Kinder-Tanztheater Heino Heiden. Verlag Graphische Werkstätten. Lübeck 1988, ISBN 978-3-925402-23-4
- Variationen – 100 Jahre Orchester in der Hansestadt Lübeck (mit Karsten Bartels). Schmidt-Römhild. Lübeck 1997, ISBN 978-3-7950-1225-0
- Furtwängler in Lübeck. Die Jahre 1911–1915 im Spiegel der Briefe von Lilli Dieckmann an ihre Mutter in Dresden. Verein Orchesterfreunde/Konzertsaal für Lübeck (Hrsg.). Schmidt-Römhild. Lübeck 2000, ISBN 978-3-7950-1225-0
- Begegnungen – Vier Jahrzehnte Kulturarbeit für Lübeck. Schmidt-Römhild. Lübeck 2006, ISBN 978-3-7950-1274-8
- Klingende Jahrzehnte – Die Lübecker Philharmoniker 1997–2017. Schmidt-Römhild. Lübeck 2017, ISBN 978-3-7950-5245-4
- Harmonien und Dissonanzen. 75 Jahre Lübecker Musikgeschichte 1945–2020. Schmidt-Römhild. Lübeck 2022, ISBN 978-3-7950-5265-2
- Die Cellistin Anja Thauer. Eine Dokumentation von Günter Zschacke. Heimatverein Travemünde. Lübeck-Travemünde 2023
Weblinks
- Literatur von und über Günter Zschacke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Wolfgang Pardey: Ein Leben für die Kultur. Der Journalist, Autor, Initiator und Förderer Günter Zschacke ist achtzig geworden. In: Der Wagen 2016 - Lübecker Beiträge zur Kultur und Gesellschaft (S. 31–43). Hansisches Verlagskontor. Lübeck 2016, ISBN 978-3-87302-120-4
- Günter Zschacke: Die Kraft von Bürgern In: Die Tonkunst vom 1. März 2005 ( vom 29. Juni 2007 im Internet Archive) (PDF-Datei)
- Autorenliste von Klassik Heute ( vom 11. Juni 2009 im Internet Archive)
- Sigrid Strehler, Hans-Christian Schwarz: In Memoriam Günter Zschacke. Theater Lübeck gGmbH, April 2025, abgerufen am 19. April 2025.
- Journalist und Autor Günter Zschacke gestorben. In: Lübecker Nachrichten. 13. April 2025, abgerufen am 12. April 2025 (S. 27, abgerufen via E-Paper).
- Traueranzeigen Günter Zschacke sowie Antje Zschacke und Günter Zschacke. In: Lübecker Nachrichten. 13. April 2025, abgerufen am 12. April 2025 (S. 49, abgerufen via E-Paper).
Personendaten | |
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NAME | Zschacke, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Autor |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1936 |
GEBURTSORT | Naumburg (Saale) |
STERBEDATUM | 29. März 2025 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunter Zschacke 10 Juni 1936 in Naumburg Saale 29 Marz 2025 war ein deutscher Feuilletonist und Autor Gunter Zschacke 2023 LebenZschacke wurde in Sachsen Anhalt geboren An der Georg August Universitat Gottingen der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Christian Albrechts Universitat zu Kiel studierte er Germanistik und Anglistik Er volontierte 1962 bei den Lubecker Nachrichten und war bei der Zeitung von 1963 bis 1998 als Redakteur des Kultur Ressorts tatig In dieser Zeit verfasste er drei Bucher von denen zwei im Verlag Schmidt Romhild erschienen Daneben brachte sich Zschacke vielfaltig in das kulturelle Leben Lubecks ein So initiierte er den bei den Nordischen Filmtagen Lubeck vergebenen Publikumspreis der Lubecker Nachrichten 1979 die Initiative Konzertsaal fur Lubeck die zum Bau der Musik und Kongresshalle Lubeck fuhrte sowie den Furtwangler Forderpreis fur Orchestermusiker und den Fehling Forderpreis der Gesellschaft der Theaterfreunde 2006 veroffentlichte Zschacke ebenfalls bei Schmidt Romhild Begegnungen mit dem Untertitel 40 Jahre Kulturarbeit fur Lubeck 2017 folgten Klingende Jahrzehnte Die Lubecker Philharmoniker 1997 2017 und 2022 Harmonien und Dissonanzen 75 Jahre Lubecker Musikgeschichte 1945 2020 im selben Verlag Zschacke publizierte uber Kulturthemen unter anderem im Magazin Die Tonkunst in Klassik Heute im Lubecker Almanach Der Wagen arbeitete fur den Horfunk und war von 1998 bis 2017 Mitarbeiter der Lubecker Stadtzeitung Zschacke starb am 29 Marz 2025 im Alter von 88 Jahren am selben Tag auch seine Frau Antje die 81 Jahre alt wurde Das Paar hatte mehr als 60 gemeinsame Jahre geteilt AuszeichnungenIm Mai 2001 zeichnete der Lubecker Burgermeister Bernd Saxe Zschacke mit der Silbernen Ehrengedenkmunze der Hansestadt Lubeck aus Werke Auswahl Carl Maria von Weber Romantiker im Aufbruch Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 978 3 7950 2410 9 Lubecker Kinder Tanztheater Heino Heiden Verlag Graphische Werkstatten Lubeck 1988 ISBN 978 3 925402 23 4 Variationen 100 Jahre Orchester in der Hansestadt Lubeck mit Karsten Bartels Schmidt Romhild Lubeck 1997 ISBN 978 3 7950 1225 0 Furtwangler in Lubeck Die Jahre 1911 1915 im Spiegel der Briefe von Lilli Dieckmann an ihre Mutter in Dresden Verein Orchesterfreunde Konzertsaal fur Lubeck Hrsg Schmidt Romhild Lubeck 2000 ISBN 978 3 7950 1225 0 Begegnungen Vier Jahrzehnte Kulturarbeit fur Lubeck Schmidt Romhild Lubeck 2006 ISBN 978 3 7950 1274 8 Klingende Jahrzehnte Die Lubecker Philharmoniker 1997 2017 Schmidt Romhild Lubeck 2017 ISBN 978 3 7950 5245 4 Harmonien und Dissonanzen 75 Jahre Lubecker Musikgeschichte 1945 2020 Schmidt Romhild Lubeck 2022 ISBN 978 3 7950 5265 2 Die Cellistin Anja Thauer Eine Dokumentation von Gunter Zschacke Heimatverein Travemunde Lubeck Travemunde 2023WeblinksLiteratur von und uber Gunter Zschacke im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseWolfgang Pardey Ein Leben fur die Kultur Der Journalist Autor Initiator und Forderer Gunter Zschacke ist achtzig geworden In Der Wagen 2016 Lubecker Beitrage zur Kultur und Gesellschaft S 31 43 Hansisches Verlagskontor Lubeck 2016 ISBN 978 3 87302 120 4 Gunter Zschacke Die Kraft von Burgern In Die Tonkunst vom 1 Marz 2005 Memento vom 29 Juni 2007 im Internet Archive PDF Datei Autorenliste von Klassik Heute Memento vom 11 Juni 2009 im Internet Archive Sigrid Strehler Hans Christian Schwarz In Memoriam Gunter Zschacke Theater Lubeck gGmbH April 2025 abgerufen am 19 April 2025 Journalist und Autor Gunter Zschacke gestorben In Lubecker Nachrichten 13 April 2025 abgerufen am 12 April 2025 S 27 abgerufen via E Paper Traueranzeigen Gunter Zschacke sowie Antje Zschacke und Gunter Zschacke In Lubecker Nachrichten 13 April 2025 abgerufen am 12 April 2025 S 49 abgerufen via E Paper Normdaten Person GND 11583026X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85159995 VIAF 46915699 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zschacke GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und AutorGEBURTSDATUM 10 Juni 1936GEBURTSORT Naumburg Saale STERBEDATUM 29 Marz 2025