Günther Stiege 1935 14 Januar 2020 war ein deutscher Mathematiker Informatiker und Hochschullehrer 1974 wurde er als ein
Günther Stiege

Günther Stiege (* 1935; † 14. Januar 2020) war ein deutscher Mathematiker, Informatiker und Hochschullehrer. 1974 wurde er als einer der ersten Professoren für Informatik an die Technische Universität Braunschweig berufen. Er forschte auf den Gebieten Betriebssysteme, Graphentheorie und Netzwerke.
Leben und Werk
Stiege studierte Mathematik an der Universität Hannover, wo er 1966 bei Wilhelm Quade in Mathematik mit der Dissertation: „Minimale Grundmengen und Reihenentwicklungen in topologischen linearen Räumen“ promovierte und sich 1971 habilitierte. Nach seiner Promotion war er zunächst bei AEG beschäftigt, wo er an der Entwicklung des Betriebssystems BS2 für die Großrechenanlage TR 440 beteiligt war. 1974 wurde er als einer der ersten Professoren für Informatik an die Technische Universität Braunschweig für den Lehrstuhl Informationssysteme berufen, wo unter seiner Leitung das Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund entstand. 1989 folgte er einem Ruf an die Universität Hildesheim, wo er als Mitglied einer Arbeitsgruppe die Einführung des Diplomstudiengangs Informatik im Jahr 1984 vorbereitet hatte. Dort leitete er das Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund und war von 1992 bis 1995 Prorektor der Universität Hildesheim. 1998 ging er an die Universität Oldenburg, wo er die Abteilung für Betriebssysteme und Verteilte Systeme leitete. Am damaligen Fachbereich Informatik und als Mitglied des An-Instituts OFFIS lag sein Forschungsschwerpunkt auf der praktischen Informatik, wobei er eng mit Industrieunternehmen zusammenarbeitete. Über seine Emeritierung im Jahr 2001 hinaus blieb er eng mit der Universität verbunden, veröffentlichte weiterhin seine Forschungsergebnisse und führte als Lehrbeauftragter regelmäßig bis 2014 die Lehrveranstaltungen "Graphen und Graphalgorithmen" sowie "Netzwerke und Optimierung" an der Universität Hildesheim durch.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- 2013: "Messung, Modellierung und Bewertung von Rechensystemen und Netzen": 5. GI/ITG-Fachtagung Braunschweig, 26.–28. September 1989, Proceedings, ISBN 978-3540517139
- 2006: Graphen und Graphalgorithmen (Berichte aus der Informatik), ISBN 978-3832251130
- 2013: Einführung in die Informatik (Berichte aus der Informatik), ISBN 978-3844016611
Weblinks
- Trauer um Professor Günther Stiege
- Einrichtung eines Informatik Studiengangs an der TU Braunschweig
- Kurzbiografie
- Veröffentlichungen bei dblp
- Arbeitsgruppe Esch
- Günther Stiege im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- Günther Stiege in der Datenbank zbMATH
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stiege, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker, Informatiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1935 |
STERBEDATUM | 14. Januar 2020 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Günther Stiege, Was ist Günther Stiege? Was bedeutet Günther Stiege?
Gunther Stiege 1935 14 Januar 2020 war ein deutscher Mathematiker Informatiker und Hochschullehrer 1974 wurde er als einer der ersten Professoren fur Informatik an die Technische Universitat Braunschweig berufen Er forschte auf den Gebieten Betriebssysteme Graphentheorie und Netzwerke Leben und WerkStiege studierte Mathematik an der Universitat Hannover wo er 1966 bei Wilhelm Quade in Mathematik mit der Dissertation Minimale Grundmengen und Reihenentwicklungen in topologischen linearen Raumen promovierte und sich 1971 habilitierte Nach seiner Promotion war er zunachst bei AEG beschaftigt wo er an der Entwicklung des Betriebssystems BS2 fur die Grossrechenanlage TR 440 beteiligt war 1974 wurde er als einer der ersten Professoren fur Informatik an die Technische Universitat Braunschweig fur den Lehrstuhl Informationssysteme berufen wo unter seiner Leitung das Institut fur Betriebssysteme und Rechnerverbund entstand 1989 folgte er einem Ruf an die Universitat Hildesheim wo er als Mitglied einer Arbeitsgruppe die Einfuhrung des Diplomstudiengangs Informatik im Jahr 1984 vorbereitet hatte Dort leitete er das Institut fur Betriebssysteme und Rechnerverbund und war von 1992 bis 1995 Prorektor der Universitat Hildesheim 1998 ging er an die Universitat Oldenburg wo er die Abteilung fur Betriebssysteme und Verteilte Systeme leitete Am damaligen Fachbereich Informatik und als Mitglied des An Instituts OFFIS lag sein Forschungsschwerpunkt auf der praktischen Informatik wobei er eng mit Industrieunternehmen zusammenarbeitete Uber seine Emeritierung im Jahr 2001 hinaus blieb er eng mit der Universitat verbunden veroffentlichte weiterhin seine Forschungsergebnisse und fuhrte als Lehrbeauftragter regelmassig bis 2014 die Lehrveranstaltungen Graphen und Graphalgorithmen sowie Netzwerke und Optimierung an der Universitat Hildesheim durch Veroffentlichungen Auswahl 2013 Messung Modellierung und Bewertung von Rechensystemen und Netzen 5 GI ITG Fachtagung Braunschweig 26 28 September 1989 Proceedings ISBN 978 3540517139 2006 Graphen und Graphalgorithmen Berichte aus der Informatik ISBN 978 3832251130 2013 Einfuhrung in die Informatik Berichte aus der Informatik ISBN 978 3844016611WeblinksTrauer um Professor Gunther Stiege Einrichtung eines Informatik Studiengangs an der TU Braunschweig Kurzbiografie Veroffentlichungen bei dblp Arbeitsgruppe Esch Gunther Stiege im Mathematics Genealogy Project englisch Gunther Stiege in der Datenbank zbMATHNormdaten Person GND 1207039756 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n90682828 VIAF 52175009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stiege GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker Informatiker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1935STERBEDATUM 14 Januar 2020