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Höxtersche KleinbahnStreckenlänge 3 8 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Kreiensen 51 776588 9 406549Höxter 51 7

Höxtersche Kleinbahn

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Höxtersche Kleinbahn
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Höxtersche Kleinbahn
Streckenlänge:3,8 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Legende
von Kreiensen ⊙51.7765889.406549
Höxter ⊙51.7725729.381985
nach Altenbeken ⊙51.7721739.381556
0,0 Kleinbahnhof ⊙51.7776519.39911
1,3 Papierfabrik / Gaswerk ⊙51.7815489.385967
2,0 Zementfabrik Schmidt ⊙51.7782719.37694
3,8 Zementfabrik Eichwald⊙51.774929.356977

Die Höxtersche Kleinbahn war eine Kleinbahn in der ostwestfälischen Kreisstadt Höxter.

Geschichte

Schon bald nach dem Erlass des Preußischen Kleinbahngesetzes bildete sich im Kreis Höxter eine Kleinbahnkommission, die eine Erschließung des Kreisgebietes durch eine meterspurige Kleinbahn plante. Das Streckennetz sollte die das Kreisgebiet berührenden Eisenbahnstrecken verbinden. Folgendes Streckennetz war geplant:

  • Höxter (Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen) – Ovenhausen – Abbenburg – Vörden (21 km)
  • Brakel (Bahnstrecke Altenbeken–Kreiensen) – Bellersen – Abbenburg (12 km)
  • Steinheim (Bahnstrecke Hannover–Altenbeken) – Nieheim – Vörden (16 km).

Obwohl die Finanzierung gesichert war und Angebote zum Bau vorlagen, kam es nicht zur Durchführung.

Zwei Zementfabriken westlich von Höxter ergriffen daraufhin selbst die Initiative und planten den Anschluss ihrer Fabriken. Am 1. Juli 1898 wurde die Konzession vom Regierungspräsidium Minden erteilt. Die Strecke wurde von der in Frankfurt am Main ansässigen AG für Bahn-Bau und -Betrieb (BBB) 1898 als normalspurige Bahn gebaut. Sie führte vom Bahnhof Höxter im Norden um die damalige Bebauung der Stadt herum und endete an der Lütmarser Straße bei der Zementfabrik Eichwald. Ein Weiterbau in das Kreisgebiet war bei der Planung berücksichtigt worden. Am 27. April 1899 wurde die Strecke abgenommen und am folgenden Tag der Betrieb aufgenommen. Die Baukosten betrugen 320.000 Mark. Es wurde nur Güterverkehr durchgeführt, obwohl ein Personenverkehr zur Bedienung der Stadt vom außerhalb liegenden Bahnhof durchaus möglich gewesen wäre. Die Industriebahn AG in Frankfurt wurde durch Aktienkauf am 1. Januar 1901 Eigentümer der Höxterschen Kreisbahn. Die Betriebsführung lag weiterhin bei der BBB. Der Güterverkehr entwickelte sich so gut, dass schon 1901 weitere Anschlussgleise errichtet werden. Bedeutend war der Transport von Zement von den Zementfabriken zum Hafen. 1904 wurden 83.138 Tonnen und vier Jahre später 73.442 Tonnen befördert. Es wurden Dividenden zwischen 2 % und 4,7 % gezahlt. Die Pläne zum Weiterbau in den Kreis, nun in Normalspur, wurden immer wieder aufgegriffen, es kam aber nicht zu einer Umsetzung. Durch die Wirtschaftskrise am Ende der 1920er-Jahre ging der Absatz von Zement zurück. Eine Folge war die Konzentration der Zementwerke, das Werk in Höxter wurde 1931 geschlossen. Damit fehlte der wichtigste Kunde. Da es auch bei den anderen Anschließern Rückgänge gab, wurde der Bahnbetrieb Ende 1932 eingestellt. 1933 wurde die Betriebsgenehmigung aufgehoben und die Gleise wurden anschließend abgebaut.

Literatur

  • Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 11: Niedersachsen. Teil 3: Südlich des Mittellandkanals. EK-Verlag, Freiburg 2009, ISBN 978-3-88255-670-4, S. 82–86.

Weblinks

  • Wilfried Henze: Die Geschichte der Höxterschen Kleinbahn. (PDF; 203 kB) Heimat- und Verkehrsverein Höxter e.V., 2003, abgerufen am 6. März 2011. 
  • Geschichte der Kleinbahn Höxter (private homepage, deutsch)
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 02:02

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Hoxtersche KleinbahnStreckenlange 3 8 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Kreiensen 51 776588 9 406549Hoxter 51 772572 9 381985nach Altenbeken 51 772173 9 3815560 0 Kleinbahnhof 51 777651 9 399111 3 Papierfabrik Gaswerk 51 781548 9 3859672 0 Zementfabrik Schmidt 51 778271 9 376943 8 Zementfabrik Eichwald 51 77492 9 356977 Die Hoxtersche Kleinbahn war eine Kleinbahn in der ostwestfalischen Kreisstadt Hoxter GeschichteSchon bald nach dem Erlass des Preussischen Kleinbahngesetzes bildete sich im Kreis Hoxter eine Kleinbahnkommission die eine Erschliessung des Kreisgebietes durch eine meterspurige Kleinbahn plante Das Streckennetz sollte die das Kreisgebiet beruhrenden Eisenbahnstrecken verbinden Folgendes Streckennetz war geplant Hoxter Bahnstrecke Altenbeken Kreiensen Ovenhausen Abbenburg Vorden 21 km Brakel Bahnstrecke Altenbeken Kreiensen Bellersen Abbenburg 12 km Steinheim Bahnstrecke Hannover Altenbeken Nieheim Vorden 16 km Obwohl die Finanzierung gesichert war und Angebote zum Bau vorlagen kam es nicht zur Durchfuhrung Zwei Zementfabriken westlich von Hoxter ergriffen daraufhin selbst die Initiative und planten den Anschluss ihrer Fabriken Am 1 Juli 1898 wurde die Konzession vom Regierungsprasidium Minden erteilt Die Strecke wurde von der in Frankfurt am Main ansassigen AG fur Bahn Bau und Betrieb BBB 1898 als normalspurige Bahn gebaut Sie fuhrte vom Bahnhof Hoxter im Norden um die damalige Bebauung der Stadt herum und endete an der Lutmarser Strasse bei der Zementfabrik Eichwald Ein Weiterbau in das Kreisgebiet war bei der Planung berucksichtigt worden Am 27 April 1899 wurde die Strecke abgenommen und am folgenden Tag der Betrieb aufgenommen Die Baukosten betrugen 320 000 Mark Es wurde nur Guterverkehr durchgefuhrt obwohl ein Personenverkehr zur Bedienung der Stadt vom ausserhalb liegenden Bahnhof durchaus moglich gewesen ware Die Industriebahn AG in Frankfurt wurde durch Aktienkauf am 1 Januar 1901 Eigentumer der Hoxterschen Kreisbahn Die Betriebsfuhrung lag weiterhin bei der BBB Der Guterverkehr entwickelte sich so gut dass schon 1901 weitere Anschlussgleise errichtet werden Bedeutend war der Transport von Zement von den Zementfabriken zum Hafen 1904 wurden 83 138 Tonnen und vier Jahre spater 73 442 Tonnen befordert Es wurden Dividenden zwischen 2 und 4 7 gezahlt Die Plane zum Weiterbau in den Kreis nun in Normalspur wurden immer wieder aufgegriffen es kam aber nicht zu einer Umsetzung Durch die Wirtschaftskrise am Ende der 1920er Jahre ging der Absatz von Zement zuruck Eine Folge war die Konzentration der Zementwerke das Werk in Hoxter wurde 1931 geschlossen Damit fehlte der wichtigste Kunde Da es auch bei den anderen Anschliessern Ruckgange gab wurde der Bahnbetrieb Ende 1932 eingestellt 1933 wurde die Betriebsgenehmigung aufgehoben und die Gleise wurden anschliessend abgebaut LiteraturGerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 11 Niedersachsen Teil 3 Sudlich des Mittellandkanals EK Verlag Freiburg 2009 ISBN 978 3 88255 670 4 S 82 86 WeblinksWilfried Henze Die Geschichte der Hoxterschen Kleinbahn PDF 203 kB Heimat und Verkehrsverein Hoxter e V 2003 abgerufen am 6 Marz 2011 Geschichte der Kleinbahn Hoxter private homepage deutsch Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap

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