Der Hallstätter Gletscher in früherer Zeit auch Karleisfeld genannt ist der größte Gletscher des Dachsteinmassivs Hallst
Hallstätter Gletscher

Der Hallstätter Gletscher (in früherer Zeit auch Karleisfeld genannt) ist der größte Gletscher des Dachsteinmassivs.
Hallstätter Gletscher | ||
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Hallstätter Gletscher im Jahr 2008 | ||
Lage | Oberösterreich | |
Gebirge | Dachsteingebirge | |
Typ | Gebirgsgletscher | |
Länge | 2 km (2018) | |
Fläche | 3,58 km² (1987) | |
Exposition | Nordost | |
Höhenbereich | 2910 m ü. A. – 2080 m ü. A. | |
Eisdicke | ⌀ 33 m; max. 92 m (1987) | |
Eisvolumen | 0,118 km³ (1987) | |
Koordinaten | 47° 28′ 47″ N, 13° 36′ 41″ O | |
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Entwässerung | Waldbach → Traun |
Lage
Der Hallstätter Gletscher erstreckt sich direkt unterhalb des nördlichen Fußes des Dachsteingipfels bis zu den Eisseen unterhalb der 2205 m hoch gelegenen Simonyhütte. Östlich wird der Hallstätter Gletscher durch den Hohen Gjaidstein begrenzt. Am Zungenende westlich durch den Schöberl (2426 m) markant abgeschlossen, oberhalb durch die Ostflanke des Süd-Nord-Zugs des mit 2837 Metern begrenzt. Im obersten Drittel ist der markante Orientierungspunkt Eisstein vom Gletscher umflossen. An seiner Wurzel im Süden ist er auch vom Hunerkogel und den Dirndln abgegrenzt.
Als typischer Karstgletscher hat der Hallstätter Gletscher keinen oberirdischen Abfluss, das Schmelzwasser wird über ein unterirdisches Höhlensystem abgeführt. Ein Großteil davon tritt am Waldbachursprung wieder zu Tage und fließt über den Waldbach dem Hallstätter See und damit der Traun zu.
Gletscherstände
Vor rund 18.000 Jahren hatte die große Würm–Eiszeit ihren letzten Höchststand. Das gesamte südliche Salzkammergut wurde von einem Eisstromnetz durchzogen. Die Endmoränen dieser Kaltzeit bilden einen nahezu geschlossenen Zug von Traunkirchen bis Gmunden. Mehrere Male kam es im noch zu Klimaverschlechterungen, der Zerfall des Eisstromnetzes wurde von kurzen Vorstößen aber nur unterbrochen.
Um 10.000 vor heute (Ende des Spätglazials – Beginn des Postglazials) hatten sich die Dachsteingletscher auf das Plateau „Am Stein“ zurückgezogen. Eine nochmalige Unterbrechung des Abschmelzvorganges mit aktivem Gletscherverhalten wird in den Alpen als „Egesenstand“ bezeichnet. Da am Dachstein – sicher geländebedingt – keine eindeutigen Moränen dieses Vorstoßes vorhanden sind, muss dieser Gletscherstand rechnerisch rekonstruiert werden. Bei einem Schneegrenzniveau von rund 2200 m dürfte der damalige Hallstätter – Plateaugletscher eine Gesamtfläche von rund 1370 ha eingenommen haben, davon 820 ha im Nähr- und 550 ha im Zehrgebiet.
Vermutlich nur einige hundert Jahre später hatte sich der Hallstätter Gletscher in das Taubenkar zurückgezogen, in den großen Dolinen wie der lagerten wahrscheinlich noch Toteiskörper, die beim endgültigen Abschmelzen „Pseudomoränen“ hinterließen. Nur ein im Süden des Taubenkars erkennbarer Wall, auf dem sich auch die Reste der verfallenen Taubenkar-Alm befinden, zeugt von einem Vorstoß oder einer längeren stationären Phase des Gletschers (Taubenkarstand).
Moränen, die durchschnittlich 30 m außerhalb der 1850er Moränen am Ostabhang des Taubenriedels einsetzen und parallel zu diesen ins Obere Taubenkar hinabziehen, wurden in der älteren Literatur dem frührezenten Fernau-Stadium zugeschrieben, müssen aber ein deutlich höheres Alter haben, da zwischen diesen beiden Moränenzügen mehrere Karsttische mit Sockelhöhen bis zu 5 cm beobachtet werden können. Diese auf vegetationsfreien Kalkschliffböden entstandenen Karsttische stellen eine Besonderheit dar. Dabei „schützen“ Felsblöcke den Untergrund vor mechanischer und chemischer Erosion, ein Sockel entsteht. Dieses Phänomen, das vielfach auf Gletschern beobachtet werden kann und als Gletschertisch bezeichnet wird, benötigt im Gestein mehrere Jahrtausende Entstehungszeit. Je nach Kalkbeschaffenheit, Lage und Exposition kann als Richt- bzw. Grobwert ca. 1 cm in 1000 Jahren angegeben werden. Das Vorhandensein von Karsttischen mit den erwähnten Sockeln bis zu 5 cm im Bereich zwischen den 1850er Moränen und den Moränen des Taubenriedlstandes beweist nun, dass dieses Gelände seit mehreren Jahrtausenden eisfrei gewesen sein muss, der sog. „Taubenriedelstand“ würde demnach auf einen Vorstoß (Gletscherschwankung) vor rund 4000 bis 6000 Jahren hinweisen.
Um 1600 verschlechterte sich das Klima erneut („Kleine Eiszeit“), es kam zu mehreren Vorstößen, der Hallstätter Gletscher erreichte schließlich um die Mitte des vorigen Jahrhunderts (1856-er Stand) seine größte Ausdehnung seit mehreren Jahrtausenden. Der anschließende Rückzug, nur unterbrochen von einem kurzen Vorstoß um 1920, ist v. a. durch die Forschungen und Zeichnungen von Friedrich Simony dokumentiert.
Wie bei der überwiegenden Zahl der österreichischen Gletscher ist seine Längenausdehnung seit mehreren Jahren rückläufig, von 2014 auf 2015 ging er im Durchschnitt um 21,7 m zurück, wobei die Zunge sich um 41,8 m verkürzte.
Literatur
- Rainer Hochhold (1978): Die Gletscher der Dachsteingruppe. Geogr. Institut der Universität Innsbruck, 1978 (Digitalisat: Die Gletscher der Dachsteingruppe).
- Ingrid Kretschmer (2004): Friedrich Simony – Erforscher des Karls-Eisfeldes. Dachstein (Oberösterreich). In: Wiss. Alpenvereinsh. 38, S. 2004, S 31–73 (im Heft auch weitere Artikel zu den Dachsteingletschern, u. a.: K. Brunner: Die Karte „Das Karls-Eisfeld“ im Kontext erster exakter Gletscherkarten. S. 9–30, Beilage).
- Roman Moser (1954): Die Vergletscherung im Dachstein und ihre Spuren im Vorfeld. Geogr. Institut der Universität Innsbruck.
- Roman Moser (1954): Der Hallstätter Gletscher – heute der größte Gletscher der Nördlichen Kalkalpen. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 8 (1954) 1–2, S. 103 (Digitalisat (ooegeschichte.at [PDF; 184 KB])).
- Friedrich Simony (1895): Das Dachsteingebiet. Ein geographisches Charakterbild aus den Österreichischen Nordalpen. Verlag Ed. Hölzl, Wien.
- Herbert Weingartner (Hrsg.) (2006): Lehrpfad Hallstätter Gletscher – Ein Begleiter durch die Gebirgslandschaft am Dachstein. Atelier Tintifax, Breitenfurt.
Weblinks
Einzelnachweise
- WGMS: Fluctuations of Glaciers Database. World Glacier Monitoring Service, Zurich 2012 (doi:10.5904/wgms-fog-2012-11), abgerufen am 7. Februar 2013.
- Martin Mergili: Zusammenstellung der Längenänderungen der österreichischen Gletscher 1970–2018. Abgerufen am 30. Dezember 2024. Basierend auf: Österreichischer Alpenverein: Gletscherberichte. Sammelberichte über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins in den Jahren 1971 bis 2011. Zusammengestellt von H. Kinzl, G. Patzelt, A. Fischer. In: Mitteilungen des Österreichischen Alpenvereins/Bergauf. Band 27–67. Abgerufen am 30. April 2013.
- Universität Wien, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik: Seismische Eisdickenmessungen österreichischer Gletscher. In: Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt. Wien 1987, Band 8, S. 27f (zobodat.at [PDF; 320 kB]).
- Alfred Mayr: Das Hallstätter Trinkwasser. Hydrogeologische Studien aus dem Dachsteingebiet. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. 101. Band, Linz 1956, S. 319–332 (ooegeschichte.at [PDF; 3,3 MB]).
- Hochhold, Rainer (1978) S. 93f.
- Hochhold, Rainer (1978) S. 92.
- Zur Einordnung der Gletscherstände am Taubenriedel: Hochhold, Rainer (1978) S. 88–96. In Frage kommende Äquivalente zum Taubenriedel-Stand wären die „Löbbenschwankung“ (3500 – ca. 3100 BP), die „Rotmoosschwankung“ (5300 – 5500 BP) oder die „Frosnitzschwankung“ (6600 – 6000 BP). Vgl. dazu: Patzelt, Gernot (1973): Die postglazialen Gletscher- und Klimaschwankungen in der Venedigergruppe. Zeitschrift für Geomorphologie, Supplementband 16 S. 58–66.
- Hochhold, Rainer (1978) S. 109ff.
- Gletscherbericht des ÖAV, Februar 2016.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Hallstatter Gletscher in fruherer Zeit auch Karleisfeld genannt ist der grosste Gletscher des Dachsteinmassivs Hallstatter GletscherHallstatter Gletscher im Jahr 2008 Hallstatter Gletscher im Jahr 2008Lage OberosterreichGebirge DachsteingebirgeTyp GebirgsgletscherLange 2 km 2018 Flache 3 58 km 1987 Exposition NordostHohenbereich 2910 m u A 2080 m u A Eisdicke 33 m max 92 m 1987 Eisvolumen 0 118 km 1987 Koordinaten 47 28 47 N 13 36 41 O 47 479586 13 611348 2495 Koordinaten 47 28 47 N 13 36 41 OHallstatter Gletscher Oberosterreich Entwasserung Waldbach TraunLageHallstatter Gletscher 1890 Der Hallstatter Gletscher erstreckt sich direkt unterhalb des nordlichen Fusses des Dachsteingipfels bis zu den Eisseen unterhalb der 2205 m hoch gelegenen Simonyhutte Ostlich wird der Hallstatter Gletscher durch den Hohen Gjaidstein begrenzt Am Zungenende westlich durch den Schoberl 2426 m markant abgeschlossen oberhalb durch die Ostflanke des Sud Nord Zugs des mit 2837 Metern begrenzt Im obersten Drittel ist der markante Orientierungspunkt Eisstein vom Gletscher umflossen An seiner Wurzel im Suden ist er auch vom Hunerkogel und den Dirndln abgegrenzt Als typischer Karstgletscher hat der Hallstatter Gletscher keinen oberirdischen Abfluss das Schmelzwasser wird uber ein unterirdisches Hohlensystem abgefuhrt Ein Grossteil davon tritt am Waldbachursprung wieder zu Tage und fliesst uber den Waldbach dem Hallstatter See und damit der Traun zu GletscherstandeVor rund 18 000 Jahren hatte die grosse Wurm Eiszeit ihren letzten Hochststand Das gesamte sudliche Salzkammergut wurde von einem Eisstromnetz durchzogen Die Endmoranen dieser Kaltzeit bilden einen nahezu geschlossenen Zug von Traunkirchen bis Gmunden Mehrere Male kam es im noch zu Klimaverschlechterungen der Zerfall des Eisstromnetzes wurde von kurzen Vorstossen aber nur unterbrochen Um 10 000 vor heute Ende des Spatglazials Beginn des Postglazials hatten sich die Dachsteingletscher auf das Plateau Am Stein zuruckgezogen Eine nochmalige Unterbrechung des Abschmelzvorganges mit aktivem Gletscherverhalten wird in den Alpen als Egesenstand bezeichnet Da am Dachstein sicher gelandebedingt keine eindeutigen Moranen dieses Vorstosses vorhanden sind muss dieser Gletscherstand rechnerisch rekonstruiert werden Bei einem Schneegrenzniveau von rund 2200 m durfte der damalige Hallstatter Plateaugletscher eine Gesamtflache von rund 1370 ha eingenommen haben davon 820 ha im Nahr und 550 ha im Zehrgebiet Vermutlich nur einige hundert Jahre spater hatte sich der Hallstatter Gletscher in das Taubenkar zuruckgezogen in den grossen Dolinen wie der lagerten wahrscheinlich noch Toteiskorper die beim endgultigen Abschmelzen Pseudomoranen hinterliessen Nur ein im Suden des Taubenkars erkennbarer Wall auf dem sich auch die Reste der verfallenen Taubenkar Alm befinden zeugt von einem Vorstoss oder einer langeren stationaren Phase des Gletschers Taubenkarstand Moranen die durchschnittlich 30 m ausserhalb der 1850er Moranen am Ostabhang des Taubenriedels einsetzen und parallel zu diesen ins Obere Taubenkar hinabziehen wurden in der alteren Literatur dem fruhrezenten Fernau Stadium zugeschrieben mussen aber ein deutlich hoheres Alter haben da zwischen diesen beiden Moranenzugen mehrere Karsttische mit Sockelhohen bis zu 5 cm beobachtet werden konnen Diese auf vegetationsfreien Kalkschliffboden entstandenen Karsttische stellen eine Besonderheit dar Dabei schutzen Felsblocke den Untergrund vor mechanischer und chemischer Erosion ein Sockel entsteht Dieses Phanomen das vielfach auf Gletschern beobachtet werden kann und als Gletschertisch bezeichnet wird benotigt im Gestein mehrere Jahrtausende Entstehungszeit Je nach Kalkbeschaffenheit Lage und Exposition kann als Richt bzw Grobwert ca 1 cm in 1000 Jahren angegeben werden Das Vorhandensein von Karsttischen mit den erwahnten Sockeln bis zu 5 cm im Bereich zwischen den 1850er Moranen und den Moranen des Taubenriedlstandes beweist nun dass dieses Gelande seit mehreren Jahrtausenden eisfrei gewesen sein muss der sog Taubenriedelstand wurde demnach auf einen Vorstoss Gletscherschwankung vor rund 4000 bis 6000 Jahren hinweisen Um 1600 verschlechterte sich das Klima erneut Kleine Eiszeit es kam zu mehreren Vorstossen der Hallstatter Gletscher erreichte schliesslich um die Mitte des vorigen Jahrhunderts 1856 er Stand seine grosste Ausdehnung seit mehreren Jahrtausenden Der anschliessende Ruckzug nur unterbrochen von einem kurzen Vorstoss um 1920 ist v a durch die Forschungen und Zeichnungen von Friedrich Simony dokumentiert Wie bei der uberwiegenden Zahl der osterreichischen Gletscher ist seine Langenausdehnung seit mehreren Jahren rucklaufig von 2014 auf 2015 ging er im Durchschnitt um 21 7 m zuruck wobei die Zunge sich um 41 8 m verkurzte LiteraturRainer Hochhold 1978 Die Gletscher der Dachsteingruppe Geogr Institut der Universitat Innsbruck 1978 Digitalisat Die Gletscher der Dachsteingruppe Ingrid Kretschmer 2004 Friedrich Simony Erforscher 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Einordnung der Gletscherstande am Taubenriedel Hochhold Rainer 1978 S 88 96 In Frage kommende Aquivalente zum Taubenriedel Stand waren die Lobbenschwankung 3500 ca 3100 BP die Rotmoosschwankung 5300 5500 BP oder die Frosnitzschwankung 6600 6000 BP Vgl dazu Patzelt Gernot 1973 Die postglazialen Gletscher und Klimaschwankungen in der Venedigergruppe Zeitschrift fur Geomorphologie Supplementband 16 S 58 66 Hochhold Rainer 1978 S 109ff Gletscherbericht des OAV Februar 2016 Normdaten Geografikum GND 4449217 0 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 238109487