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Hamburger Elbbrücken

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Die Hamburger Elbbrücken sind mehrere voneinander unabhängige Brückenbauwerke, die in Hamburg die Elbe überqueren. Sie verbinden die nördlich gelegenen Stadtteile mit den Elbinseln, dem Hafengebiet und dem südlich der Elbe gelegenen Bezirk Harburg. Darüber hinaus haben sie eine bedeutende überregionale Funktion als Nord-Süd-Verbindung im europäischen Straßen- und Eisenbahnverkehr. Zusammen mit dem Alten Elbtunnel (1911) und dem Neuen Elbtunnel (1975) bilden die Elbbrücken die letzten festen Querungen vor der Mündung des Flusses in die Nordsee.

Als Elbbrücken im engeren Sinne werden dabei mehrere parallel verlaufende Eisenbahn- und Straßenbrücken bezeichnet, die die nördlich der Elbe gelegenen Hamburger Stadtteile mit den Elbinseln Veddel und Wilhelmsburg verbinden und die wegen ihrer geringen Durchfahrtshöhe zugleich den östlichen Endpunkt des für Seeschiffe befahrbaren Bereiches der Unterelbe und des Hamburger Hafens bilden. Ihr südliches Gegenstück bilden die Harburger Elbbrücken über die Süderelbe, die auf Straßenwegweisern im Stadtgebiet ebenfalls als Elbbrücken ausgeschildert sind.

Neben diesen Elbbrücken im engeren Sinn gibt es im Stadtgebiet noch weitere Brücken über die Elbe, die hier ein Binnendelta mit mehreren Haupt- und Nebenarmen ausbildet. Diese Brücken werden aber in der Regel nicht als Elbbrücken bezeichnet, sondern nur mit ihren jeweiligen Eigennamen wie z. B. Kattwyk- oder Köhlbrandbrücke.

Geschichte

Bis ins 19. Jahrhundert gab es im Hamburger Raum keinerlei Brücken über die Elbe. Zwischen den rivalisierenden Hafenstädten Hamburg und Harburg gab es lange Zeit keinen Bedarf an einer solchen Verbindung. Traditionelle Nord-Süd-Fernhandelswege wie der Ochsenweg oder die Alte Salzstraße überquerten die Elbe entweder westlich oder östlich von Hamburg. Zudem erschwerte die tiefgelegene und von Gezeiten, Sturmfluten und Hochwassern beeinflusste Marschlandschaft der Elbinseln lange Zeit den Bau von Straßen und Brücken. Der lokale Verkehr zwischen den Elbinseln wurde im Sommer von Fähren und im Winter über die tragfähige Eisdecke der Elbe gewährleistet.

Die erste Verbindung für Straßenfahrzeuge zwischen Hamburg und Harburg entstand während der französischen Besatzung 1813. Damals ließ Marschall Louis-Nicolas Davout auf Anweisung Napoleons Hamburg und Harburg zu Festungen ausbauen. Zur Verbindung der beiden Orte wurden nördlich und südlich eines ebenfalls gebauten Steindamms auf der damals nur teilweise eingedeichten Elbinsel Wilhelmsburg insgesamt vier Kilometer lange Brücken aus Holz über die durch Überschwemmungen gefährdeten Niederungen der Inseln (u. a. Grasbrook) in 83 Tagen errichtet, sodass nur noch die beiden Hauptströme der Norder- und Süderelbe mit Ziehfähren überquert werden mussten. Nach Ende der Franzosenzeit wurden die Bauwerke mangels Bedarf nicht weiter instand gehalten. Die ungenügend geschützten Brücken waren bereits 1817 durch Eisgang völlig zerstört und wurden nicht wieder aufgebaut.

Der Senatssyndicus Karl Sieveking beschrieb 1828 in sehr deutlichen Worten, wie schwierig der Weg von Hamburg nach Harburg war:

„Der gefahrvollste Teil (…) war der Übergang über die Elbe von Harburg nach Hamburg über die Insel Wilhelmsburg, den ich teils zu Schiffe, teils auf einem Bauernwagen über Wilhelmsburg, teils zu Fuße zwischen zwei Schiffen, auf deren lange Stangen ich mich stützen musste, zu bewältigen genötigt war.“

Erst die Industrialisierung, der Ausbau der Eisenbahn in Deutschland und die Reichsgründung 1871 schufen die wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen für den Bau einer festen Elbquerung. Aus Angst um das örtliche Fuhrwesen widersetzte sich anfangs noch das zum Königreich Hannover gehörende Harburg, die 1847 eröffnete Bahnstrecke Lehrte–Harburg über Süder- und Norderelbe hinweg auf Hamburger Gebiet zu führen. Erst mit der Fertigstellung der Hamburg-Venloer Bahn im Jahr 1872 konnten Züge bis zum Venloer Bahnhof auf der Hamburger Insel Grasbrook (heute HafenCity) fahren. Pferdefuhrwerke konnten ab 1887 von der Veddel über die Neue Elbbrücke nach Hamburg fahren. Ab 1899 bestand mit der Erstellung der ersten Brücke über die Süderelbe eine durchgehende Straßenverbindung zwischen Hamburg und Harburg.

Hamburger (Norder-)Elbbrücken

Zwischen Veddel und Rothenburgsort bzw. Hammerbrook überqueren heute drei unmittelbar nebeneinander liegende Brücken die Norderelbe. Flussabwärts, also westlich davon, ist das Fahrwasser der Norderelbe für Seeschiffe befahrbar.

Neue Elbbrücke

53,531814° N, 10,026054° O

Die erste Straßenbrücke über die Norderelbe wurde zwischen 1884 und 1887 mit charakteristischen Linsenträgern nach dem System Lohse als Neue Elbbrücke gebaut – in Unterscheidung zur etwa 250 Meter weiter westlich gelegenen Eisenbahnbrücke von 1872. Die Brücke erhielt als Kopfbauten zwei neugotische Portale der Architekten Wilhelm Hauers und August Pieper, die 1886–1888 errichtet wurden. Die Portale besaßen jeweils eine zweite Tordurchfahrt für eine zukünftige Erweiterung der Brücke. Zwischen 1928 und 1929 wurde der filigranen ersten Konstruktion eine zweite, vollwandig ausgeführte Brücke hinzugefügt.

Von 1957 bis 1960 erfolgte eine umfassende Verbreiterung, wobei die westliche Originalbrücke von 1887 sowie die neugotischen Portale aus Back- und Sandstein abgerissen wurden. Die ursprünglich östlich errichtete Brücke von 1929 wurde um je eine Deckbrücke pro Fahrtrichtung erweitert und befindet sich nun in der Mitte. Zur Schaffung einer ausreichenden Durchfahrtshöhe für die Schifffahrt wurden die Vollwandträger aus dem Jahr 1929 um 2½ m angehoben. Die beiden Deckbrücken dienen dem Individualverkehr und das zwischen ihnen befindliche Brückenbauwerk von 1929 ist dem ÖPNV vorbehalten – bis Mitte der 1970er Jahre der Straßenbahn und seit deren Einstellung 1976 den Stadtbussen der HHA. 1961 erhielt die Brücke als Ersatz für die Portale jeweils ein Hamburger Stadtwappen auf den Stirnseiten. Für die Gestaltung der schmiedeeisernen und blattvergoldeten Wappen auf rotem Grund zeichnet der Grafiker und Maler Alfred Mahlau verantwortlich.

Eisenbahnbrücken

53,532885° N, 10,022943° O

Die Eisenbahnbrücke über die Norderelbe besteht aus zwei separaten Brücken: Die erste Norderelbbrücke (auch Alte Elbbrücke) wurde 1868–1872 für die Hamburg-Venloer Bahn der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft gebaut. Die Brückenbaugesellschaft Harkort in Duisburg war mit der Errichtung der zweigleisigen Brücke beauftragt; die architektonische Gestaltung oblag Heinrich Strack. Die eisernen Überbauten wurden zwischen 1890 und 1893 von zwei auf vier Gleise erweitert und auch die Portale entsprechend verbreitert. Von 1926 bis 1927 wurden die Brückenträger durch stärkere Neubauten ersetzt. Die Gestaltung der neuen Brücke lehnte sich an die damals gerade fertiggestellte Freihafenbrücke an. Die Brücke verfügt über vier Gleise für den Fern- und Regionalverkehr.

Etwa fünf Meter neben dieser Brücke wurde zwischen 1978 und 1980 eine parallel verlaufende Brücke mit zwei Gleisen für die Harburger S-Bahn gebaut. Die beiden Brücken unterscheiden sich in Form und Farbe: So ist die Hauptbrücke grau angestrichen und die Erweiterung grün.

Die Brücke wurde zwischen Januar 2008 und Ende 2009 saniert. Die Kosten der Maßnahmen beliefen sich auf 129 Millionen Euro.

Im April 2023 hat das Eisenbahn-Bundesamt aufgrund des baulichen Zustands der Eisenbahnbrücken über die Norderelbe die Streckenklasse mit sofortiger Wirkung auf CM2 reduziert. Die zulässige Radsatzlast beträgt somit nur noch 21,0 t bei einer Meterlast von 6,4 t/m gegenüber den im europäischen Normalspurnetz auf Hauptbahnen üblichen 22,5 t und 8,0 t/m der Streckenklasse D4.

Aufgrund des Alters der Norderelbbrücken aus den 1920ern wird ein Neubau verfolgt. Im Rahmen dieses Neubaus soll eine mögliche Erweiterung der Schienenwege über die Norderelbinsel berücksichtigt werden. Aktuell laufen nördlich der Elbbrücken vier Gleise aus Richtung Hamburg Hbf und zwei Gleise der Güterstrecke Buchholz–Hamburg-Allermöhe höhengleich auf vier Gleise über die Norderelbe zusammen. Die Strecke ist als überlasteter Schienenweg eingestuft.

2021 gab die Stadt zusammen mit dem Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn eine Machbarkeitsstudie in Auftrag, die untersuchte, ob zwei zusätzliche Gleise über die Elbhalbinsel umsetzbar sind. 2022 wurde die Studie mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen.

Im Juni 2024 wurde ein Planungswettbewerb für den Brückenneubau der beiden zweigleisigen Brücken aus den 1920er Jahren ausgeschrieben. Eine der Bestandsbrücken soll gegebenenfalls saniert und später zwischen die beiden neuen Brücken und die Freihafenelbbrücke eingebaut werden. In der Ausschreibung zum Brückenneubau ist vermerkt, dass „Die sanierte, wiedereingebaute dritte Brücke [...] gestalterisch nicht mitzuplanen, jedoch als gesetzt im Entwurf sowie im Bauablauf vorzusehen“ ist. Die Bekanntgabe des Siegers des Planungswettbewerbes ist für den Januar 2025 geplant.

In Kombination mit der bereits geplanten U4-Brücke würden die Norderelbbrücken so perspektivisch auf insgesamt zehn Gleise anwachsen.

Freihafenelbbrücke

53,533038° N, 10,022106° O

Die Freihafenelbbrücke entstand, um für den damaligen Freihafen eine baulich getrennte Querung der Norderelbe zu schaffen. Die Bauarbeiten begannen 1914 und wurden kriegsbedingt 1917 eingestellt. Die Fertigstellung und Eröffnung erfolgte erst 1926. Die Brückenpfeiler wurden mit Senkkästen aus Eisenbeton hergestellt. Die 471 m lange Brücke liegt direkt westlich der Eisenbahnbrücke und besitzt östlich neben drei Fahrspuren auch eine Trasse für ein Gleis, dieses wurde lange Zeit als separates Eisenbahngleis für die Hamburger Hafenbahn genutzt, allerdings 2015 an der Nordseite gekappt und war nicht mehr befahrbar. Der letzte Zug fuhr hier bereits am 5. Juli 2012. Im Jahr 2021 wurde schließlich das Gleis auf der Brücke entfernt und auf ein Stumpfgleis, welches nun südlich der Brücke endet, verkürzt.

Die Brücke wurde zweigeschossig konzipiert, um eine geplante U-Bahn-Strecke durch das Freihafengebiet nach Steinwerder aufnehmen zu können, die jedoch nicht realisiert wurde. Stattdessen ist geplant, bei einer Verlängerung der U-Bahn-Linie U4 über die Norderelbe nach Süden eine weitere parallele Brücke direkt westlich neben der Freihafenelbbrücke zu bauen. Am Nordufer würde diese neue Brücke direkt in die jetzige Endhaltestelle Elbbrücken münden.

Die Hamburg Port Authority (HPA) teilte im November 2018 mit, dass das Ende des planmäßigen Nutzungszeitraums der Freihafenelbbrücke in absehbarer Zeit erreicht wird. Die HPA untersucht deswegen derzeit zwei Varianten: Teilerneuerung unter Erhalt der genieteten Bögen oder der komplette Abriss und Neubau. Im Februar 2021 wurde veröffentlicht, dass die Freihafenelbbrücke für rund 160 Mio. Euro saniert werden soll. Bei der drei Jahre dauernden Sanierung soll der mittlere Überbau vollständig erneuert werden. Das Erscheinungsbild der unter Denkmalschutz gestellten Brücke soll dabei erhalten werden.

Harburger (Süder-)Elbbrücken

Zwischen Harburg und Wilhelmsburg überqueren vier unmittelbar nebeneinander liegende Brücken die Süderelbe:

Eisenbahnbrücke

53,473156° N, 9,99846° O

Eine Eisenbahnbrücke überspannt seit 1872 die Süderelbe. Die erste vierfeldrige Bogenbrücke war zweigleisig. Sie bestand aus Linsenträgern nach dem System Lohse mit 102 Meter Stützweite je Öffnung. Wie ihr Gegenstück an der Norderelbe wurden auch diese Brücke im Zuge der Hamburg-Venloer Bahn vom Duisburger Brückenbauunternehmen Harkort errichtet. 1910 bis 1912 ließ die Eisenbahndirektion eine weitere zweigleisige Eisenbahnbrücke neben der bestehenden errichten. Sie war als Bogenfachwerkträger mit Hängegurt ähnlich der Brücke von 1872 gestaltet. 1915 bis 1921 wurde die Brücke von 1872 durch einen Neubau ersetzt. 1973 bis 1978 wurden die alten Brücken abgerissen und durch je zweigleisige, 340 Meter lange, dreifeldrige stählerne Durchlaufträger der Dillinger Stahlbau GmbH ersetzt. Die Stützweiten betragen 107, 126 und 107 Meter. Die Überbauten bestehen aus pfostenlosen Fachwerkmittelträgern mit parallelen Gurten. Der Untergurt ist als beidseitig auskragender Hohlkasten ausgebildet. Diese Konstruktionsform wurde erstmals bei einer Eisenbahnbrücke angewendet. Auf der östlichen Seite folgte bis 1980 eine in gleicher Weise ausgeführte zweigleisige Brücke, die die S-Bahn-Strecke nach Harburg überführt. Auf der westlichen Seite wurde schließlich in den 1990er Jahren eine vierte Brücke für zwei Güterverkehrsgleise mit Schotterbett, diesmal mit außen angeordneten Fachwerkhauptträgern, gebaut.

Aufgrund des schlechten Zustands der Brücken, der auf konstruktive Mängel bereits bei der Herstellung im Jahr 1978 zurückzuführen ist, sollen die Brücken abgerissen und neugebaut werden. Zudem sollten bis 2022 Sanierungsarbeiten erfolgen mit dem Ziel, Geschwindigkeiten von maximal 60 km/h auf den Fernbahnbrücken und 80 km/h auf der S-Bahn-Brücke zu ermöglichen.

Die Vorplanung für den Neubau wurde Mitte 2022 abgeschlossen. Die Bauarbeiten sollen 2028 beginnen und 2036 abgeschlossen sein. Hierzu sollen neben den bestehenden Brücken zunächst vier neue Brücken als Umfahrung errichtet werden, sodass während der Bauarbeiten für die überwiegende Zeit weiterhin acht Gleise zur Verfügung stehen.

Alte Harburger Elbbrücke

53,473699° N, 9,995134° O

Die Alte Harburger Elbbrücke wurde am 30. September 1899 eröffnet. Die damals für Straßenfahrzeuge gebaute 474 m lange Stahlbogenbrücke war die erste Straßenbrücke über die Süderelbe und dient heute nur Fußgängern und Radfahrern. Die aus Sandstein errichteten Portale sind von Hubert Stier entworfen und sollen mit den Wilhelmsburger und Harburger Wappen an Stadttore erinnern. Sie waren früher mit dem Reichsadler verziert.

Im April 1897 wurde die MAN mit dem Bau der Brücke beauftragt, die auf einen entsprechenden Vertrag zwischen der Provinz Hannover und Hamburg zurückzuführen ist. Die Leitung für den Bau der alten Harburger Elbbrücke hatte der Strombaudirektor Georg Narten. Bis Anfang der 1970er Jahre diente sie auch der Straßenbahn zwischen Hamburg und Harburg, die ehemalige Lage der Schienen lässt sich bis heute durch die Anordnung des Pflasters in der südlichen Zuführungsstraße erahnen. Zwischen 1980 und 1995 wurde die Brücke grundlegend restauriert, dabei entfiel der seitlich auskragende Fußweg.

Brücke des 17. Juni

53,473412° N, 9,99537° O

Die Brücke des 17. Juni wurde 1937 als Neue Harburger Elbbrücke eröffnet und 1964 in Erinnerung an den Aufstand vom 17. Juni 1953 umbenannt. Sie ist eine 472 Meter lange Verbundbrücke aus Stahlträgern mit aufbetonierter Fahrbahnplatte für die Hannoversche Straße.

Europabrücke

53,473361° N, 9,995885° O

Die Europabrücke wurde 1983 für die damalige Autobahn A 253 erbaut. Heute führt über die 471 Meter lange Spannbeton-Balkenbrücke die Bundesstraße 75.

Weitere Brücken über die Elb-Hauptarme

Autobahnbrücken

Norderelbbrücke

53,509412° N, 10,059271° O
→ Hauptartikel: Norderelbbrücke (K6)

Bei Moorfleet wird die Norderelbe im Zuge der östlichen Umgehung von der Autobahn A 1 auf einer Schrägseilbrücke überquert. Die 1962 eröffnete Brücke gehört nach der 1957 fertiggestellten Theodor-Heuss-Brücke über den Rhein in Düsseldorf zu den ersten großen Schrägseilbrücken. Sie ist 411 m lang. Zwischen den beiden Mittelpylonen hat sie eine Spannweite von 172 m. Das stählerne Brückendeck ist 30,74 m breit und nur 3 m hoch. Von beiden Seiten jedes Pylons sind zwei parallel angeordnete (harfenförmige) Seilgruppen schräg zum Brückendeck gespannt. Jede Seilgruppe besteht ihrerseits aus zwei dicht übereinander angeordneten Doppelseilen, insgesamt also aus vier einzelnen Seilen. Die beiden Pylone ragen aus architektonischen Gründen mehrere Meter über die oberste Seilverankerung hinaus.

Im Rahmen des Ausbaus der A 1 wurde 2018 ein Ersatzbauwerk geplant. Während eines öffentlich ausgeschriebenen Realisierungswettbewerbs setzte sich die Planungsgemeinschaft aus dem Ingenieurbüro Leonhardt, Andrä und Partner und dem Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner mit ihrem Entwurf zur neuen Norderelbbrücke durch. Ein Planfeststellungsverfahren war für 2021 vorgesehen. Vorbereitende Arbeiten zur Erkundung des Baugrundes begannen im Mai 2022, der eigentliche Abriss und Neubau ist ab 2025 geplant.

Süderelbbrücke

53,474229° N, 10,022922° O

Zwischen den Anschlussstellen Stillhorn und Harburg überquert die Autobahn A 1 die Süderelbe mit einer 970 Meter langen Brücke. Im Zuge der Ausbauarbeiten auf der A 1 wird die Autobahnbrücke Moorwerder ebenfalls ersetzt. Das neue Bauwerk wird den achtstreifigen Ausbau der A1 berücksichtigen. Der Entwurf zur neuen Moorwerderbrücke stammt von der internationalen Ingenieurgemeinschaft sbp – WTM – D+W (schlaich bergermann und partner, WTM Engineers GmbH, DISSING+WEITLING architecture).

Kattwykbrücken

53,494301° N, 9,951768° O
→ Hauptartikel: Kattwykbrücke

Die Kattwyk-Brücken über der Süderelbe sind zwei Hubbrücken, je eine für den Eisenbahn- und für den Straßenverkehr. Sie verbinden Moorburg mit der Elbinsel Wilhelmsburg und ermöglichen Seeschiffen die Zufahrt zum Harburger Hafen. Die Einweihung der alten Brücke erfolgte am 21. März 1973, die neue Bahnbrücke wurde im Dezember 2020 eröffnet. Bei der neuen Bahnbrücke handelt es sich um die größte Hubbrücke Deutschlands.

Köhlbrandbrücke

53,521667° N, 9,938333° O
→ Hauptartikel: Köhlbrandbrücke

Die 1974 eröffnete Köhlbrandbrücke zwischen Waltershof und Neuhof überspannt den Köhlbrand, die einzige für Seeschiffe geeignete Wasserstraße von der Unterelbe zur Süderelbe, und ist aufgrund ihrer markanten Bauweise zu einem Wahrzeichen des modernen Hamburg geworden.

Siehe auch

  • Liste von Brücken in Hamburg
  • Alter Elbtunnel
  • Neuer Elbtunnel
  • Fährverbindungen der HADAG (nur Norderelbe)

Literatur

  • Hat die Freihafenelbbrücke doch noch eine Zukunft?, Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 21/17106 vom 14. Mai 2019
  • Sven Bardua: Freihafen-Elbbrücke Hamburg in Bauwelt, 20/2018, S. 12f
  • Sven Bardua: Brückenmetropole Hamburg. Dölling und Galitz, Hamburg 2009, ISBN 978-3-937904-88-7.
  • Frank Binder: Die Köhlbrandbrücke auf dem Prüfstand. In: Täglicher Hafenbericht, 27. November 2013, S. 1.
  • Eckhard-Herbert Arndt: Zwei weitere Problemfälle: Der Zahn der Zeit nagt an der Technik. In: Täglicher Hafenbericht, 27. November 2013, S. 1, 3.
  • Atlas zur Zeitschrift für Bauwesen. Jg. LI, Berlin 1901, Tafeln 35, 36, Download bei der Zentral- und Landesbibliothek Berlin.
  • Zeitschrift für Bauwesen. Jg. LI, Berlin 1901, Spalten 293 ff. 421 ff.

Weblinks

Commons: Hamburger Elbbrücken – Sammlung von Bildern
  • Die neue Elbbrücke bei Hamburg. Zeichnung von G. Theuerkauf in: Über Land und Meer, Band 29. Eduard Hallberger, Stuttgart 1873, S. 144. 
  • Fotografien vom Bau der Elbbrücke 1869, Fotograf W. Champes, (Technische Universität Berlin, Architekturmuseum, Universitätsbibliothek).
  • Historisches Foto der Norder-Elbbrücken-Portale (Memento vom 22. März 2016 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. Hamburgs neue Elbbrücke. In: Die Gartenlaube. Heft 2, 1888, S. 29 (Volltext [Wikisource]). 
  2. F. Andreas Meyer: Portal der Neuen Elbbrücke. In: Schönermark, Gustav (Hrsg.): Die Architektur der Hannoverschen Schule. Moderne Werke der Baukunst und des Kunstgewerbes in mittelalterlichem Stil. 2. Jahrgang, 1890. Hannover-Linden 1890, S. 23–24. 
  3. Kirsten Beuster: Alfred Mahlau (1894 bis 1967) Maler, Grafiker und Dozent (Diss.). Hamburg 2017, S. 534 (uni-hamburg.de). 
  4. Die Elbbrücken der Paris-Hamburger Eisenbahn. In: Die Gartenlaube. Heft 17, 1872, S. 274–276 (Volltext [Wikisource]). 
  5. Neue Großbaustelle: Jahrelang Staus am Tor zur City? In: Hamburger Abendblatt, 5. Januar 2007
  6. Hamburg: Nadelöhr Elbbrücken „bis auf Weiteres“ noch enger. Abgerufen am 29. April 2023. 
  7. Überlastete Schienenwege. (PDF; 409 kB) DB InfraGO AG, Dezember 2022, abgerufen am 8. August 2024. 
  8. Bund, Stadt Hamburg und Deutsche Bahn prüfen Kapazitätserweiterung der Norder- und Süderelbbrücke (Strecke Hamburg HBF – Hamburg-Harburg). Abgerufen am 8. August 2024. 
  9. Planungswettbewerb zur Erneuerung der Eisenbahnüberführung Norderelbe in der Freien und Hansestadt Hamburg. In: tenders electronic daily. 6. Mai 2024, abgerufen am 8. August 2024 (deutsch). 
  10. +++UPDATE - 21.06.2024+++ Norderelbbrücken: Deutsche Bahn und Stadt Hamburg schreiben Planungswettbewerb aus - elbinselbruecken. DB InfraGO, 21. Juni 2024, abgerufen am 8. August 2024. 
  11. Sven Bardua: Freihafen-Elbbrücke Hamburg in Bauwelt, 20/2018, S. 12f
  12. G. Hetzel, O. Wundram: Die Grundbautechnik und ihre maschinellen Hilfsmittel, Berlin/Heidelberg 1929, ISBN 978-3-642-51284-1, S. 158–161
  13. Hafenbahn nimmt letzte Gleise nördlich der Elbe außer Betrieb vom 10. Juli 2012
  14. Henry Salzmann: Der Hamburger Hafen, Leipzig 1927, S. 32
  15. Beschluss: U4 wird bis zu den Elbbrücken verlängert. In: nahverkehrhamburg.de, 15. Januar 2013
  16. Freihafenelbbrücke: Einem Wahrzeichen Hamburgs droht der Abriss In: Hamburger Abendblatt, 13. November 2018
  17. Genietete Stahlbrücken: Mut zur Brücke In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Dezember 2018
  18. Eckhard-Herbert Arndt: Hafenbrücke wird saniert · Bauwerk überspannt Norderelbe in Hamburg · 160 Millionen Euro Kosten. In: Täglicher Hafenbericht vom 19. Februar 2021, S. 2
  19. Hans Pottgießer: Eisenbahnbrücken aus zwei Jahrhunderten. Birkhäuser Verlag, Basel/Boston/Stuttgart 1985, ISBN 3-7643-1677-2, S. 197–205.
  20. 100 Jahre Eisenbahndirektion Hamburg, 1884–1984. S. 101.
  21. Deutsche Bahn: Süderelbbrücke marode. In: abendbatt.de
  22. Drucksache 21/20195 der Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg vom 21. Februar 2020
  23. Eisenbahnbrücken Süderelbe: Vorplanung für die Erneuerung abgeschlossen. DB Netz, 16. November 2022, abgerufen am 22. November 2022. 
  24. Umfahrung – Unser Weg zur Vorzugsvariante. DB Netz, abgerufen am 22. November 2022. 
  25. So sieht die neue Norderelbbrücke aus. Abgerufen am 28. März 2019. 
  26. A1: Norderelbbrücke wird abgerissen – das müssen Autofahrer wissen. In: Hamburger Abendblatt / Bergedorfer Zeitung. 10. Mai 2022, abgerufen am 12. Mai 2022 (deutsch). 
  27. Die Süderelbbrücke. Abgerufen am 28. März 2019. 
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap
flussaufwärtsBrücken über die Elbeflussabwärts
Elbebrücke GeesthachtHamburger Elbbrückenkeine weiteren Brücken

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:36

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Die Hamburger Elbbrucken sind mehrere voneinander unabhangige Bruckenbauwerke die in Hamburg die Elbe uberqueren Sie verbinden die nordlich gelegenen Stadtteile mit den Elbinseln dem Hafengebiet und dem sudlich der Elbe gelegenen Bezirk Harburg Daruber hinaus haben sie eine bedeutende uberregionale Funktion als Nord Sud Verbindung im europaischen Strassen und Eisenbahnverkehr Zusammen mit dem Alten Elbtunnel 1911 und dem Neuen Elbtunnel 1975 bilden die Elbbrucken die letzten festen Querungen vor der Mundung des Flusses in die Nordsee Hamburger Elbbrucken im engeren Sinn Links Neue Elbbrucke und Billhorner Brucke hinten die Eisenbahnbrucken und die Freihafenelbbrucke Ubersicht der wichtigsten Elbquerungen im Stadtgebiet Als Elbbrucken im engeren Sinne werden dabei mehrere parallel verlaufende Eisenbahn und Strassenbrucken bezeichnet die die nordlich der Elbe gelegenen Hamburger Stadtteile mit den Elbinseln Veddel und Wilhelmsburg verbinden und die wegen ihrer geringen Durchfahrtshohe zugleich den ostlichen Endpunkt des fur Seeschiffe befahrbaren Bereiches der Unterelbe und des Hamburger Hafens bilden Ihr sudliches Gegenstuck bilden die Harburger Elbbrucken uber die Suderelbe die auf Strassenwegweisern im Stadtgebiet ebenfalls als Elbbrucken ausgeschildert sind Neben diesen Elbbrucken im engeren Sinn gibt es im Stadtgebiet noch weitere Brucken uber die Elbe die hier ein Binnendelta mit mehreren Haupt und Nebenarmen ausbildet Diese Brucken werden aber in der Regel nicht als Elbbrucken bezeichnet sondern nur mit ihren jeweiligen Eigennamen wie z B Kattwyk oder Kohlbrandbrucke GeschichteHamburg zur Franzosenzeit unten die Verbindung zwischen Hamburg und Harburg uber Wilhelmsburg 1813 1814Die wahrend der Franzosenzeit angelegte erste ElbbruckeBritische Panzer auf der Neuen Elbbrucke am 4 Mai 1945 Links im Bild die Fachwerktrager von 1887 rechts die bis heute erhaltene vollwandige Erweiterung von 1929 Bis ins 19 Jahrhundert gab es im Hamburger Raum keinerlei Brucken uber die Elbe Zwischen den rivalisierenden Hafenstadten Hamburg und Harburg gab es lange Zeit keinen Bedarf an einer solchen Verbindung Traditionelle Nord Sud Fernhandelswege wie der Ochsenweg oder die Alte Salzstrasse uberquerten die Elbe entweder westlich oder ostlich von Hamburg Zudem erschwerte die tiefgelegene und von Gezeiten Sturmfluten und Hochwassern beeinflusste Marschlandschaft der Elbinseln lange Zeit den Bau von Strassen und Brucken Der lokale Verkehr zwischen den Elbinseln wurde im Sommer von Fahren und im Winter uber die tragfahige Eisdecke der Elbe gewahrleistet Die erste Verbindung fur Strassenfahrzeuge zwischen Hamburg und Harburg entstand wahrend der franzosischen Besatzung 1813 Damals liess Marschall Louis Nicolas Davout auf Anweisung Napoleons Hamburg und Harburg zu Festungen ausbauen Zur Verbindung der beiden Orte wurden nordlich und sudlich eines ebenfalls gebauten Steindamms auf der damals nur teilweise eingedeichten Elbinsel Wilhelmsburg insgesamt vier Kilometer lange Brucken aus Holz uber die durch Uberschwemmungen gefahrdeten Niederungen der Inseln u a Grasbrook in 83 Tagen errichtet sodass nur noch die beiden Hauptstrome der Norder und Suderelbe mit Ziehfahren uberquert werden mussten Nach Ende der Franzosenzeit wurden die Bauwerke mangels Bedarf nicht weiter instand gehalten Die ungenugend geschutzten Brucken waren bereits 1817 durch Eisgang vollig zerstort und wurden nicht wieder aufgebaut Der Senatssyndicus Karl Sieveking beschrieb 1828 in sehr deutlichen Worten wie schwierig der Weg von Hamburg nach Harburg war Der gefahrvollste Teil war der Ubergang uber die Elbe von Harburg nach Hamburg uber die Insel Wilhelmsburg den ich teils zu Schiffe teils auf einem Bauernwagen uber Wilhelmsburg teils zu Fusse zwischen zwei Schiffen auf deren lange Stangen ich mich stutzen musste zu bewaltigen genotigt war Erst die Industrialisierung der Ausbau der Eisenbahn in Deutschland und die Reichsgrundung 1871 schufen die wirtschaftlichen und politischen Voraussetzungen fur den Bau einer festen Elbquerung Aus Angst um das ortliche Fuhrwesen widersetzte sich anfangs noch das zum Konigreich Hannover gehorende Harburg die 1847 eroffnete Bahnstrecke Lehrte Harburg uber Suder und Norderelbe hinweg auf Hamburger Gebiet zu fuhren Erst mit der Fertigstellung der Hamburg Venloer Bahn im Jahr 1872 konnten Zuge bis zum Venloer Bahnhof auf der Hamburger Insel Grasbrook heute HafenCity fahren Pferdefuhrwerke konnten ab 1887 von der Veddel uber die Neue Elbbrucke nach Hamburg fahren Ab 1899 bestand mit der Erstellung der ersten Brucke uber die Suderelbe eine durchgehende Strassenverbindung zwischen Hamburg und Harburg Hamburger Norder ElbbruckenZwischen Veddel und Rothenburgsort bzw Hammerbrook uberqueren heute drei unmittelbar nebeneinander liegende Brucken die Norderelbe Flussabwarts also westlich davon ist das Fahrwasser der Norderelbe fur Seeschiffe befahrbar Neue Elbbrucke 53 531814 N 10 026054 O Neue Elbbrucke im Jahr 1894 Foto Georg KoppmannHeutige Neue Elbbrucke von 1929 bzw 1960 Die erste Strassenbrucke uber die Norderelbe wurde zwischen 1884 und 1887 mit charakteristischen Linsentragern nach dem System Lohse als Neue Elbbrucke gebaut in Unterscheidung zur etwa 250 Meter weiter westlich gelegenen Eisenbahnbrucke von 1872 Die Brucke erhielt als Kopfbauten zwei neugotische Portale der Architekten Wilhelm Hauers und August Pieper die 1886 1888 errichtet wurden Die Portale besassen jeweils eine zweite Tordurchfahrt fur eine zukunftige Erweiterung der Brucke Zwischen 1928 und 1929 wurde der filigranen ersten Konstruktion eine zweite vollwandig ausgefuhrte Brucke hinzugefugt Von 1957 bis 1960 erfolgte eine umfassende Verbreiterung wobei die westliche Originalbrucke von 1887 sowie die neugotischen Portale aus Back und Sandstein abgerissen wurden Die ursprunglich ostlich errichtete Brucke von 1929 wurde um je eine Deckbrucke pro Fahrtrichtung erweitert und befindet sich nun in der Mitte Zur Schaffung einer ausreichenden Durchfahrtshohe fur die Schifffahrt wurden die Vollwandtrager aus dem Jahr 1929 um 2 m angehoben Die beiden Deckbrucken dienen dem Individualverkehr und das zwischen ihnen befindliche Bruckenbauwerk von 1929 ist dem OPNV vorbehalten bis Mitte der 1970er Jahre der Strassenbahn und seit deren Einstellung 1976 den Stadtbussen der HHA 1961 erhielt die Brucke als Ersatz fur die Portale jeweils ein Hamburger Stadtwappen auf den Stirnseiten Fur die Gestaltung der schmiedeeisernen und blattvergoldeten Wappen auf rotem Grund zeichnet der Grafiker und Maler Alfred Mahlau verantwortlich Eisenbahnbrucken 53 532885 N 10 022943 O InfotafelAlte Eisenbahn Elbbrucke um 1900 in ihrer ursprunglichen FormHeutige Eisenbahn Elbbrucken aus den 1920er grau bzw 1970er Jahren grun Die Eisenbahnbrucke uber die Norderelbe besteht aus zwei separaten Brucken Die erste Norderelbbrucke auch Alte Elbbrucke wurde 1868 1872 fur die Hamburg Venloer Bahn der Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft gebaut Die Bruckenbaugesellschaft Harkort in Duisburg war mit der Errichtung der zweigleisigen Brucke beauftragt die architektonische Gestaltung oblag Heinrich Strack Die eisernen Uberbauten wurden zwischen 1890 und 1893 von zwei auf vier Gleise erweitert und auch die Portale entsprechend verbreitert Von 1926 bis 1927 wurden die Bruckentrager durch starkere Neubauten ersetzt Die Gestaltung der neuen Brucke lehnte sich an die damals gerade fertiggestellte Freihafenbrucke an Die Brucke verfugt uber vier Gleise fur den Fern und Regionalverkehr Etwa funf Meter neben dieser Brucke wurde zwischen 1978 und 1980 eine parallel verlaufende Brucke mit zwei Gleisen fur die Harburger S Bahn gebaut Die beiden Brucken unterscheiden sich in Form und Farbe So ist die Hauptbrucke grau angestrichen und die Erweiterung grun Die Brucke wurde zwischen Januar 2008 und Ende 2009 saniert Die Kosten der Massnahmen beliefen sich auf 129 Millionen Euro Im April 2023 hat das Eisenbahn Bundesamt aufgrund des baulichen Zustands der Eisenbahnbrucken uber die Norderelbe die Streckenklasse mit sofortiger Wirkung auf CM2 reduziert Die zulassige Radsatzlast betragt somit nur noch 21 0 t bei einer Meterlast von 6 4 t m gegenuber den im europaischen Normalspurnetz auf Hauptbahnen ublichen 22 5 t und 8 0 t m der Streckenklasse D4 Aufgrund des Alters der Norderelbbrucken aus den 1920ern wird ein Neubau verfolgt Im Rahmen dieses Neubaus soll eine mogliche Erweiterung der Schienenwege uber die Norderelbinsel berucksichtigt werden Aktuell laufen nordlich der Elbbrucken vier Gleise aus Richtung Hamburg Hbf und zwei Gleise der Guterstrecke Buchholz Hamburg Allermohe hohengleich auf vier Gleise uber die Norderelbe zusammen Die Strecke ist als uberlasteter Schienenweg eingestuft 2021 gab die Stadt zusammen mit dem Bundesverkehrsministerium und der Deutschen Bahn eine Machbarkeitsstudie in Auftrag die untersuchte ob zwei zusatzliche Gleise uber die Elbhalbinsel umsetzbar sind 2022 wurde die Studie mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen Im Juni 2024 wurde ein Planungswettbewerb fur den Bruckenneubau der beiden zweigleisigen Brucken aus den 1920er Jahren ausgeschrieben Eine der Bestandsbrucken soll gegebenenfalls saniert und spater zwischen die beiden neuen Brucken und die Freihafenelbbrucke eingebaut werden In der Ausschreibung zum Bruckenneubau ist vermerkt dass Die sanierte wiedereingebaute dritte Brucke gestalterisch nicht mitzuplanen jedoch als gesetzt im Entwurf sowie im Bauablauf vorzusehen ist Die Bekanntgabe des Siegers des Planungswettbewerbes ist fur den Januar 2025 geplant In Kombination mit der bereits geplanten U4 Brucke wurden die Norderelbbrucken so perspektivisch auf insgesamt zehn Gleise anwachsen Freihafenelbbrucke Die Freihafenelbbrucke mit der nie genutzten oberen U Bahn Ebene unten rechts das Gutergleis und der ehemalige Freihafenzaun53 533038 N 10 022106 O Die Freihafenelbbrucke entstand um fur den damaligen Freihafen eine baulich getrennte Querung der Norderelbe zu schaffen Die Bauarbeiten begannen 1914 und wurden kriegsbedingt 1917 eingestellt Die Fertigstellung und Eroffnung erfolgte erst 1926 Die Bruckenpfeiler wurden mit Senkkasten aus Eisenbeton hergestellt Die 471 m lange Brucke liegt direkt westlich der Eisenbahnbrucke und besitzt ostlich neben drei Fahrspuren auch eine Trasse fur ein Gleis dieses wurde lange Zeit als separates Eisenbahngleis fur die Hamburger Hafenbahn genutzt allerdings 2015 an der Nordseite gekappt und war nicht mehr befahrbar Der letzte Zug fuhr hier bereits am 5 Juli 2012 Im Jahr 2021 wurde schliesslich das Gleis auf der Brucke entfernt und auf ein Stumpfgleis welches nun sudlich der Brucke endet verkurzt Die Brucke wurde zweigeschossig konzipiert um eine geplante U Bahn Strecke durch das Freihafengebiet nach Steinwerder aufnehmen zu konnen die jedoch nicht realisiert wurde Stattdessen ist geplant bei einer Verlangerung der U Bahn Linie U4 uber die Norderelbe nach Suden eine weitere parallele Brucke direkt westlich neben der Freihafenelbbrucke zu bauen Am Nordufer wurde diese neue Brucke direkt in die jetzige Endhaltestelle Elbbrucken munden Die Hamburg Port Authority HPA teilte im November 2018 mit dass das Ende des planmassigen Nutzungszeitraums der Freihafenelbbrucke in absehbarer Zeit erreicht wird Die HPA untersucht deswegen derzeit zwei Varianten Teilerneuerung unter Erhalt der genieteten Bogen oder der komplette Abriss und Neubau Im Februar 2021 wurde veroffentlicht dass die Freihafenelbbrucke fur rund 160 Mio Euro saniert werden soll Bei der drei Jahre dauernden Sanierung soll der mittlere Uberbau vollstandig erneuert werden Das Erscheinungsbild der unter Denkmalschutz gestellten Brucke soll dabei erhalten werden Harburger Suder ElbbruckenDie vier Harburger Suderelbbrucken im Vordergrund die Alte Harburger Elbbrucke dahinter die Brucke des 17 Juni die Europabrucke und die Eisenbahnbrucke Ganz im Hintergrund die Autobahnbrucke der A 1 Zwischen Harburg und Wilhelmsburg uberqueren vier unmittelbar nebeneinander liegende Brucken die Suderelbe Eisenbahnbrucke 53 473156 N 9 99846 O Eine Eisenbahnbrucke uberspannt seit 1872 die Suderelbe Die erste vierfeldrige Bogenbrucke war zweigleisig Sie bestand aus Linsentragern nach dem System Lohse mit 102 Meter Stutzweite je Offnung Wie ihr Gegenstuck an der Norderelbe wurden auch diese Brucke im Zuge der Hamburg Venloer Bahn vom Duisburger Bruckenbauunternehmen Harkort errichtet 1910 bis 1912 liess die Eisenbahndirektion eine weitere zweigleisige Eisenbahnbrucke neben der bestehenden errichten Sie war als Bogenfachwerktrager mit Hangegurt ahnlich der Brucke von 1872 gestaltet 1915 bis 1921 wurde die Brucke von 1872 durch einen Neubau ersetzt 1973 bis 1978 wurden die alten Brucken abgerissen und durch je zweigleisige 340 Meter lange dreifeldrige stahlerne Durchlauftrager der Dillinger Stahlbau GmbH ersetzt Die Stutzweiten betragen 107 126 und 107 Meter Die Uberbauten bestehen aus pfostenlosen Fachwerkmitteltragern mit parallelen Gurten Der Untergurt ist als beidseitig auskragender Hohlkasten ausgebildet Diese Konstruktionsform wurde erstmals bei einer Eisenbahnbrucke angewendet Auf der ostlichen Seite folgte bis 1980 eine in gleicher Weise ausgefuhrte zweigleisige Brucke die die S Bahn Strecke nach Harburg uberfuhrt Auf der westlichen Seite wurde schliesslich in den 1990er Jahren eine vierte Brucke fur zwei Guterverkehrsgleise mit Schotterbett diesmal mit aussen angeordneten Fachwerkhaupttragern gebaut Aufgrund des schlechten Zustands der Brucken der auf konstruktive Mangel bereits bei der Herstellung im Jahr 1978 zuruckzufuhren ist sollen die Brucken abgerissen und neugebaut werden Zudem sollten bis 2022 Sanierungsarbeiten erfolgen mit dem Ziel Geschwindigkeiten von maximal 60 km h auf den Fernbahnbrucken und 80 km h auf der S Bahn Brucke zu ermoglichen Die Vorplanung fur den Neubau wurde Mitte 2022 abgeschlossen Die Bauarbeiten sollen 2028 beginnen und 2036 abgeschlossen sein Hierzu sollen neben den bestehenden Brucken zunachst vier neue Brucken als Umfahrung errichtet werden sodass wahrend der Bauarbeiten fur die uberwiegende Zeit weiterhin acht Gleise zur Verfugung stehen Alte Harburger Elbbrucke 53 473699 N 9 995134 O Harburger Portal der Alten Harburger Elbbrucke Die Alte Harburger Elbbrucke wurde am 30 September 1899 eroffnet Die damals fur Strassenfahrzeuge gebaute 474 m lange Stahlbogenbrucke war die erste Strassenbrucke uber die Suderelbe und dient heute nur Fussgangern und Radfahrern Die aus Sandstein errichteten Portale sind von Hubert Stier entworfen und sollen mit den Wilhelmsburger und Harburger Wappen an Stadttore erinnern Sie waren fruher mit dem Reichsadler verziert Im April 1897 wurde die MAN mit dem Bau der Brucke beauftragt die auf einen entsprechenden Vertrag zwischen der Provinz Hannover und Hamburg zuruckzufuhren ist Die Leitung fur den Bau der alten Harburger Elbbrucke hatte der Strombaudirektor Georg Narten Bis Anfang der 1970er Jahre diente sie auch der Strassenbahn zwischen Hamburg und Harburg die ehemalige Lage der Schienen lasst sich bis heute durch die Anordnung des Pflasters in der sudlichen Zufuhrungsstrasse erahnen Zwischen 1980 und 1995 wurde die Brucke grundlegend restauriert dabei entfiel der seitlich auskragende Fussweg Brucke des 17 Juni 53 473412 N 9 99537 O Die Brucke des 17 Juni wurde 1937 als Neue Harburger Elbbrucke eroffnet und 1964 in Erinnerung an den Aufstand vom 17 Juni 1953 umbenannt Sie ist eine 472 Meter lange Verbundbrucke aus Stahltragern mit aufbetonierter Fahrbahnplatte fur die Hannoversche Strasse Europabrucke 53 473361 N 9 995885 O Die Europabrucke wurde 1983 fur die damalige Autobahn A 253 erbaut Heute fuhrt uber die 471 Meter lange Spannbeton Balkenbrucke die Bundesstrasse 75 Weitere Brucken uber die Elb HauptarmeAutobahnbrucken Norderelbbrucke 53 509412 N 10 059271 O Hauptartikel Norderelbbrucke K6 Die Moorfleetbrucke Bei Moorfleet wird die Norderelbe im Zuge der ostlichen Umgehung von der Autobahn A 1 auf einer Schragseilbrucke uberquert Die 1962 eroffnete Brucke gehort nach der 1957 fertiggestellten Theodor Heuss Brucke uber den Rhein in Dusseldorf zu den ersten grossen Schragseilbrucken Sie ist 411 m lang Zwischen den beiden Mittelpylonen hat sie eine Spannweite von 172 m Das stahlerne Bruckendeck ist 30 74 m breit und nur 3 m hoch Von beiden Seiten jedes Pylons sind zwei parallel angeordnete harfenformige Seilgruppen schrag zum Bruckendeck gespannt Jede Seilgruppe besteht ihrerseits aus zwei dicht ubereinander angeordneten Doppelseilen insgesamt also aus vier einzelnen Seilen Die beiden Pylone ragen aus architektonischen Grunden mehrere Meter uber die oberste Seilverankerung hinaus Im Rahmen des Ausbaus der A 1 wurde 2018 ein Ersatzbauwerk geplant Wahrend eines offentlich ausgeschriebenen Realisierungswettbewerbs setzte sich die Planungsgemeinschaft aus dem Ingenieurburo Leonhardt Andra und Partner und dem Architekturburo Gerkan Marg und Partner mit ihrem Entwurf zur neuen Norderelbbrucke durch Ein Planfeststellungsverfahren war fur 2021 vorgesehen Vorbereitende Arbeiten zur Erkundung des Baugrundes begannen im Mai 2022 der eigentliche Abriss und Neubau ist ab 2025 geplant Suderelbbrucke 53 474229 N 10 022922 O Zwischen den Anschlussstellen Stillhorn und Harburg uberquert die Autobahn A 1 die Suderelbe mit einer 970 Meter langen Brucke Im Zuge der Ausbauarbeiten auf der A 1 wird die Autobahnbrucke Moorwerder ebenfalls ersetzt Das neue Bauwerk wird den achtstreifigen Ausbau der A1 berucksichtigen Der Entwurf zur neuen Moorwerderbrucke stammt von der internationalen Ingenieurgemeinschaft sbp WTM D W schlaich bergermann und partner WTM Engineers GmbH DISSING WEITLING architecture Kattwykbrucken 53 494301 N 9 951768 O Hauptartikel Kattwykbrucke Neue links und alte Kattwykbrucke im Januar 2020 Die Kattwyk Brucken uber der Suderelbe sind zwei Hubbrucken je eine fur den Eisenbahn und fur den Strassenverkehr Sie verbinden Moorburg mit der Elbinsel Wilhelmsburg und ermoglichen Seeschiffen die Zufahrt zum Harburger Hafen Die Einweihung der alten Brucke erfolgte am 21 Marz 1973 die neue Bahnbrucke wurde im Dezember 2020 eroffnet Bei der neuen Bahnbrucke handelt es sich um die grosste Hubbrucke Deutschlands Kohlbrandbrucke 53 521667 N 9 938333 O Hauptartikel Kohlbrandbrucke Kohlbrandbrucke Die 1974 eroffnete Kohlbrandbrucke zwischen Waltershof und Neuhof uberspannt den Kohlbrand die einzige fur Seeschiffe geeignete Wasserstrasse von der Unterelbe zur Suderelbe und ist aufgrund ihrer markanten Bauweise zu einem Wahrzeichen des modernen Hamburg geworden Siehe auchListe von Brucken in Hamburg Alter Elbtunnel Neuer Elbtunnel Fahrverbindungen der HADAG nur Norderelbe LiteraturHat die Freihafenelbbrucke doch noch eine Zukunft Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg Drucksache 21 17106 vom 14 Mai 2019 Sven Bardua Freihafen Elbbrucke Hamburg in Bauwelt 20 2018 S 12f Sven Bardua Bruckenmetropole Hamburg Dolling und Galitz Hamburg 2009 ISBN 978 3 937904 88 7 Frank Binder Die Kohlbrandbrucke auf dem Prufstand In Taglicher Hafenbericht 27 November 2013 S 1 Eckhard Herbert Arndt Zwei weitere Problemfalle Der Zahn der Zeit nagt an der Technik In Taglicher Hafenbericht 27 November 2013 S 1 3 Atlas zur Zeitschrift fur Bauwesen Jg LI Berlin 1901 Tafeln 35 36 Download bei der Zentral und Landesbibliothek Berlin Zeitschrift fur Bauwesen Jg LI Berlin 1901 Spalten 293 ff 421 ff WeblinksCommons Hamburger Elbbrucken Sammlung von Bildern Die neue Elbbrucke bei Hamburg Zeichnung von G Theuerkauf in Uber Land und Meer Band 29 Eduard Hallberger Stuttgart 1873 S 144 Fotografien vom Bau der Elbbrucke 1869 Fotograf W Champes Technische Universitat Berlin Architekturmuseum Universitatsbibliothek Historisches Foto der Norder Elbbrucken Portale Memento vom 22 Marz 2016 im Internet Archive EinzelnachweiseHamburgs neue Elbbrucke In Die Gartenlaube Heft 2 1888 S 29 Volltext Wikisource F Andreas Meyer Portal der Neuen Elbbrucke In Schonermark Gustav Hrsg Die Architektur der Hannoverschen Schule Moderne Werke der Baukunst und des Kunstgewerbes in mittelalterlichem Stil 2 Jahrgang 1890 Hannover Linden 1890 S 23 24 Kirsten Beuster Alfred Mahlau 1894 bis 1967 Maler Grafiker und Dozent Diss Hamburg 2017 S 534 uni hamburg de Die Elbbrucken der Paris Hamburger Eisenbahn In Die Gartenlaube Heft 17 1872 S 274 276 Volltext Wikisource Neue Grossbaustelle Jahrelang Staus am Tor zur City In Hamburger Abendblatt 5 Januar 2007 Hamburg Nadelohr Elbbrucken bis auf Weiteres noch enger Abgerufen am 29 April 2023 Uberlastete Schienenwege PDF 409 kB DB InfraGO AG Dezember 2022 abgerufen am 8 August 2024 Bund Stadt Hamburg und Deutsche Bahn prufen Kapazitatserweiterung der Norder und Suderelbbrucke Strecke Hamburg HBF Hamburg Harburg Abgerufen am 8 August 2024 Planungswettbewerb zur Erneuerung der Eisenbahnuberfuhrung Norderelbe in der Freien und Hansestadt Hamburg In tenders electronic daily 6 Mai 2024 abgerufen am 8 August 2024 deutsch UPDATE 21 06 2024 Norderelbbrucken Deutsche Bahn und Stadt Hamburg schreiben Planungswettbewerb aus elbinselbruecken DB InfraGO 21 Juni 2024 abgerufen am 8 August 2024 Sven Bardua Freihafen Elbbrucke Hamburg in Bauwelt 20 2018 S 12f G Hetzel O Wundram Die Grundbautechnik und ihre maschinellen Hilfsmittel Berlin Heidelberg 1929 ISBN 978 3 642 51284 1 S 158 161 Hafenbahn nimmt letzte Gleise nordlich der Elbe ausser Betrieb vom 10 Juli 2012 Henry Salzmann Der Hamburger Hafen Leipzig 1927 S 32 Beschluss U4 wird bis zu den Elbbrucken verlangert In nahverkehrhamburg de 15 Januar 2013 Freihafenelbbrucke Einem Wahrzeichen Hamburgs droht der Abriss In Hamburger Abendblatt 13 November 2018 Genietete Stahlbrucken Mut zur Brucke In Frankfurter Allgemeine Zeitung 8 Dezember 2018 Eckhard Herbert Arndt Hafenbrucke wird saniert Bauwerk uberspannt Norderelbe in Hamburg 160 Millionen Euro Kosten In Taglicher Hafenbericht vom 19 Februar 2021 S 2 Hans Pottgiesser Eisenbahnbrucken aus zwei Jahrhunderten Birkhauser Verlag Basel Boston Stuttgart 1985 ISBN 3 7643 1677 2 S 197 205 100 Jahre Eisenbahndirektion Hamburg 1884 1984 S 101 Deutsche Bahn Suderelbbrucke marode In abendbatt de Drucksache 21 20195 der Burgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg vom 21 Februar 2020 Eisenbahnbrucken Suderelbe Vorplanung fur die Erneuerung abgeschlossen DB Netz 16 November 2022 abgerufen am 22 November 2022 Umfahrung Unser Weg zur Vorzugsvariante DB Netz abgerufen am 22 November 2022 So sieht die neue Norderelbbrucke aus Abgerufen am 28 Marz 2019 A1 Norderelbbrucke wird abgerissen das mussen Autofahrer wissen In Hamburger Abendblatt Bergedorfer Zeitung 10 Mai 2022 abgerufen am 12 Mai 2022 deutsch Die Suderelbbrucke Abgerufen am 28 Marz 2019 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap flussaufwartsBrucken uber die ElbeflussabwartsElbebrucke GeesthachtHamburger Elbbruckenkeine weiteren Brucken

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