Hannah Höch eigentlich Anna Therese Johanne Höch 1 November 1889 in Gotha 31 Mai 1978 in West Berlin war eine deutsche M
Hannah Höch

Hannah Höch, eigentlich Anna Therese Johanne Höch (* 1. November 1889 in Gotha; † 31. Mai 1978 in West-Berlin), war eine deutsche Malerin, Grafikerin und Collagekünstlerin des Dadaismus.
Leben und Werk
Hannah Höch war die Tochter eines Versicherungsdirektors, ihre Mutter war Hobbymalerin. Sie besuchte von 1896 bis 1904 die Höhere Töchterschule in Gotha. Mit 15 Jahren musste sie die Schule abbrechen, um sich um ihre Geschwister zu kümmern.
1912 immatrikulierte sich Höch an der Kunstgewerbeschule in Berlin und emanzipierte sich so von ihrem bürgerlichen Elternhaus. Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach, reiste Höch nach Köln, um eine große Werkbund-Ausstellung zu besichtigen. Im darauf folgenden Jahr wurde sie an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin Schülerin von Emil Orlik. Dort lernte sie 1915 den bereits verheirateten Raoul Hausmann kennen und ging mit ihm eine Liebesbeziehung ein, die sieben Jahre dauerte. Höch wurde lange als Frau in der Kunst vor allem als Dadaistin an Hausmanns Seite und nicht als eigenständige Künstlerin gesehen. Mit ihm entwickelte sie stilistisch die Fotomontage. In den Jahren 1916 bis 1926 war sie für den Ullstein Verlag tätig, meist für die Zeitschriftenverlage. Über Hausmann lernte sie 1917 die dadaistischen Zirkel Berlins kennen. 1919 stand sie in einer Dada-Revue mit einer Kinderpistole und Topfdeckeln auf der Bühne.
1920 nahm sie an der Ersten Internationalen Dada-Messe teil und wirkte ab diesem Jahr bei den jährlichen Ausstellungen der Novembergruppe mit. Im selben Jahr besuchte sie zusammen mit Hausmann die Dadaisten in Prag. 1922 trennte sich Höch von Hausmann. Dieser rief ihr nach der Trennung hinterher, sie sei nie „Mitglied des Clubs“ gewesen. Höch sagte später, durchaus selbstkritisch: „Wenn ich nicht viel meiner Zeit dafür aufgewendet hätte, mich um ihn zu kümmern und ihn zu ermutigen, hätte ich selbst mehr erreicht.“
1924 reiste sie zum ersten Mal nach Paris. Auf der Rückreise besuchte sie Piet Mondrian und seine Gruppe De Stijl. Die Sowjetunion ermöglichte Höch 1924, an einer Ausstellung teilzunehmen. Die in Berlin lud sie 1925 zu einer Ausstellung ein. 1929 nahm Höch mit mehreren Arbeiten an der internationalen Ausstellung des Deutschen Werkbunds, Film und Foto, teil.
1926 lernte sie die niederländische Schriftstellerin Til Brugman kennen, mit der sie 1929 in Den Haag und dann bis 1936 in Berlin zusammen lebte und arbeitete. Ihr gemeinsames Buch Scheingehacktes erschien 1935 in der Rabenpresse von Victor Otto Stomps. Avantgardisten wie Theo van Doesburg und Kurt Schwitters äußerten sich teilweise ablehnend über diese Beziehung.
1932 bekam Höch die Möglichkeit, in den USA auszustellen. In der Zeit des Nationalsozialismus galt Höchs Werk als „Entartete Kunst“ und war mit einem Ausstellungsverbot belegt. Bis 1938 bestritt sie ihren Lebensunterhalt mit Entwürfen zu Schutzumschlägen für Romane, die im Zeitschriftenverlag A.G. (Z.A.G.) erschienen. Der Verleger dieser Bücher war ihr niederländischer Freund , der ihr auch eine lebensrettende Operation im Jahr 1934 bezahlte.
Irgendwann zwischen 1935 und 1937 trennte sich Höch von Brugman. 1938 heiratete sie den 21 Jahre jüngeren Handelsvertreter Kurt Heinz Matthies, von dem sie 1944 geschieden wurde; mit ihm war sie teilweise monatelang kreuz und quer durch das nationalsozialistische Deutschland, auch im benachbarten besetzten Ausland (z. B. Niederlande) unterwegs. Stationen, Erlebnisse usw. während dieser Autofahrten, teilweise mit einem Wohnanhänger, hat sie in Terminkalendern stichwortartig festgehalten und so u. a. ihr Erleben der Novemberpogrome 1938 oder des deutschen Überfalls auf Polen dokumentiert.
Als nach dem Ende der NS-Zeit in Deutschland wieder avantgardistische Kunst gezeigt werden konnte, war Höch 1946 bei der Fantasten-Ausstellung der Berliner Galerie Gerd Rosen mit zehn Werken vertreten.
Einige von Höchs späten Werken, darunter Am Tränenpfuhl (1956) und Ausmontierte Seelen (1958), „strahlen die grelle Künstlichkeit von Autolack, Folien oder Plastik aus.“
1965 wurde Hannah Höch an die Akademie der Künste in West-Berlin berufen. Sie war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.
Am 31. Mai 1978 starb Hannah Höch im Alter von 88 Jahren in Berlin; beigesetzt wurde sie auf dem landeseigenen Friedhof Heiligensee. Die Grabstätte in der Abt. 19 UR-6-15 gehört zu den Ehrengräbern des Landes Berlin.
Ehrungen
Die Ausstellung des Europarates 1977 in der Akademie der Künste zu „Tendenzen der 20er Jahre“ zeichnete Hannah Höch dadurch aus, dass 24 ihrer Werke gezeigt wurden. Im selben Jahr, 1977, verlieh die Stadt Berlin (West-Berlin) der Künstlerin eine Ehrenprofessur.
Seit 1996 wird vom Land Berlin der mit 15.000 Euro dotierte Hannah-Höch-Preis für ein hervorragendes künstlerisches Lebenswerk verliehen. Am Geburtstag der Künstlerin, dem 1. November, veranstaltet die Stadt Gotha jährlich die Hannah-Höch-Ehrung. Die Veranstaltung wird zum Anlass genommen, das künstlerische Schaffen von Gothaer Frauen zu würdigen.
Die Stadt Gotha benannte einen Weg im Stadtteil Sundhausen nach der Künstlerin und in Wolfsburg ist eine Straße nach ihr benannt. Außerdem trägt eine Buchhandlung auf Gothas Hauptmarkt ihren Namen. Im Märkischen Viertel in Berlin gibt es eine Hannah-Höch-Gemeinschaftsschule und in Berlin-Friedenau, wo die Künstlerin von 1917 bis 1933 lebte, einen Hannah-Höch-Weg.
- Berliner Gedenktafel, Büsingstraße 16, in Berlin-Friedenau, Wohnort von Höch 1917–1933
- Berliner Gedenktafel, An der Wildbahn 33 an ihrem Haus in Berlin-Heiligensee, Wohnort von Höch 1939–1978
Werke (Auswahl)
Werke in der Berliner Dada-Messe 1920
Externer Weblink !
- Schnitt mit dem Küchenmesser. Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands 1919
- Da-Dandy 1919
- 1919: Schnitt mit dem Küchenmesser. Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands, Neue Nationalgalerie, Berlin. In diesem fast einen Quadratmeter großen, durchkomponierten Wimmelbild montierte Höch aus Schnipseln aus Magazinen und Zeitungen Buchstaben und Wortfetzen wie anti oder dada zwischen die abgebildeten Maschinen- und Körperteile. So zerfällt das Ganze in viele Perspektiven.
- 1921: Mensch und Maschine, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Gm 1943, Öl auf Leinwand, 107 cm × 85 cm
- 1926: Aus einem ethnographischen Museum, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Hz 6899 (Leihgabe aus dem Nachlass), Collagen.
- 1936: Herbst im Berliner Volkspark Jungfernheide, Öl auf Leinwand, Darmstadt, Hessisches Landesmuseum, Stiftung aus Privatbesitz 2012.
- 1945: Bilderbuch, postum erschienen bei The Green Box, Berlin 2008, ISBN 978-3-908175-35-3
Rezeption
Bei der nachmals berühmten „Dada-Messe“ von 1920 war die Künstlerin unter anderem mit der 1919 geschaffenen Montage Schnitt mit dem Küchenmesser. Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands vertreten. Dieses komplexe Tafelbild, später zu einer Art Ikone des Dadaismus avanciert, unterzog die Kunsthistorikerin Jula Dech sechzig Jahre später einer umfangreichen Untersuchung, indem sie nahezu alle einzelnen Montageelemente systematisch auf den Kontext ihrer medialen Herkunft zurückführte. Mit dieser ihrer Dekonstruktion, als Überarbeitung 1993 in der von Klaus Herding herausgegebenen Taschenbuch-Reihe Kunststück (s. Literatur) erschienen, setzte die Autorin einen neuen methodischen Standard für den Zugang zur Montage allgemein und für den zum dadaistischen Werk Hannah Höchs im Besonderen.
Von Erben der Künstlerin mit einer ersten Sichtung ihres bildnerischen Nachlasses betraut, veranstaltete Jula Dech (zusammen mit Ellen Maurer) aus Anlass von Hannah Höchs 100. Geburtstag Ende 1989 einen ersten Kongress zu ihrem Werk in der Berliner Akademie der Künste. Bei diesem Symposion setzten sich Höch- und DADA-Spezialisten aus Europa und den USA sowohl analytisch-kunsthistorisch als auch künstlerisch-praktisch mit dem Werk der Künstlerin auseinander – umfassend dokumentiert in dem von Dech/Maurer herausgegebenen Band Dada zwischen-reden zu Hannah Höch.
Durch das Hannah Höch-Archiv in der Berlinischen Galerie unter Eberhard Roters wurde die Forschung zum Gesamtwerk der Künstlerin erheblich erweitert und vertieft von u. a. Hanne Bergius, Ralf Burmeister, Karoline Hille, Alma-Elisa Kittner, Maud Lavin, Maria Makela, Ellen Maurer, Cornelia Thater-Schulz, Cara Schweitzer, Eva Züchner.
Das Museum of Modern Art in New York befasste sich ausführlich in diversen Ausstellungen mit der Berliner Dada-Gruppe und Hannah Höch.
Im Berliner Bröhan-Museum, dem Landesmuseum für Jugendstil, Art déco und Funktionalismus, wird vom 16. Februar bis 15. Mai 2022 die Retrospektive Hannah Höch. Abermillionen Anschauungen gezeigt.
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 2023: Hannah Höch - Montierte Welten, Zentrum Paul Klee, Bern, 10. Oktober 2023 bis 25. Februar 2024
- 2022: Hannah Höch – Abermillionen Anschauungen, Bröhan-Museum, Berlin, 16. Februar bis 15. Mai 2022; Museum im Kulturspeicher, Würzburg, 11. Juni bis 4. September 2022.
- 2017: Hannah Höch und die Collage, Bilderbuchmuseum, Troisdorf.
- 2017: Hannah Höch – Auf der Suche nach der versteckten Schönheit, Galerie und Verlag St. Gertrude.
- 2016: Hannah Höch – Revolutionärin der Kunst, Kunsthalle Mannheim und Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr.
- 2016: Vorhang auf für Hannah Höch, Kunsthaus Stade.
- 2014: Hannah Höch, Whitechapel Art Gallery, London.
- 2008: Hannah Höch – Aller Anfang ist DADA, Museum Tinguely, Basel.
- 2007: Hannah Höch – Aller Anfang ist DADA, Berlinische Galerie, Berlin.
- 1993: Hannah Höch, Museen der Stadt Gotha.
Literatur
- Hanne Bergius: Das Lachen Dadas. Die Berliner Dadaisten und ihre Aktionen. Anabas-Verlag, Gießen 1989, ISBN 978-3-87038-141-7.
- Hanne Bergius: Montage und Metamechanik. Dada Berlin – Ästhetik von Polaritäten (mit Rekonstruktion der Ersten Internationalen Dada-Messe und Dada-Chronologie), Berlin: Gebr. Mann Verlag 2000, ISBN 978-3-7861-1525-0.
- Hanne Bergius: Dada Triumphs! Dada Berlin, 1917–1923. Artistry of Polarities. Montages – Metamechanics – Manifestations. Übersetzt v. Brigitte Pichon. Vol. V. of the ten editions of Crisis and the Arts. The History of Dada, ed. by Stephen Foster, New Haven, Conn. u. a., Thomson/Gale 2003, ISBN 978-0-8161-7355-6.
- G. Jula Dech: Schnitt mit dem Küchenmesser Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands (= Form und Interesse. Band 3). Lit-Verlag, Münster 1981.
- G. Jula Dech, mit Ellen Maurer (Hrsg.): Da-da zwischen Reden zu Hannah Höch. Dokumentation des Höch-Kongresses 1989 in der Akademie der Künste Berlin, in der Reihe Der andere Blick.
- G. Jula Dech: Hannah Höch. Schnitt mit dem Küchenmesser Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-596-23970-2. Orlanda Frauenverlag, Berlin 1991, ISBN 3-922166-41-5.
- G. Jula Dech: Sieben Blicke auf Hannah Höch. Edition Nautilus, Hamburg 2003, ISBN 3-89401-401-6.
- Cornelia Gerner (Hrsg.): Hannah Höch. Unbekannte Raritäten. Die Sammlung im Museum Reinickendorf. Hatja Cantz, Berlin 2023, ISBN 978-3-7757-5479-8.
- Karoline Hille: Hannah Höch: Die Zwanziger Jahre: Kunst.Liebe.Freundschaft. edition ebersbach, Berlin/Dortmund 2014, ISBN 978-3-86915-095-6.
- Inge Herold, Karoline Hille: Hannah Höch. Revolutionärin der Kunst. Das Werk nach 1945. Katalog zur Ausstellung in Mannheim und Mülheim an der Ruhr. Edition Braus, Berlin 2016, ISBN 978-3-86228-139-8.
- Thomas Hatry: Z.A.G. Hannah verdient sich ihre Brötchen. Bibliografie der im Zeitschriftenverlag AG erschienenen Romane 1932–1942. Heidelberg 2015.
- Inge Herold: Hannah Höch. Der Kampf um Sichtbarkeit. In: Stefanie Patruno (Hrsg.): So viel Anfang! KünstlerInnen der Moderne und ihr Werk nach 1945. Wienand, Köln 2023, ISBN 978-3-86832-761-8, S. 77–90.
- Hannah Höch (= Kunstblätter der Galerie Nierendorf 33), Berlin 1975.
- Hannah Höch. Hrsg. Kamen Pawlow, Museen der Stadt Gotha. Verlag der Buchhandlung Ulenspiegel / Bücherstube Hannah Höch, Fulda/Gotha 1993. ISBN 3-9801740-7-7.
- Hannah Höch, Gunda Luyken: Album. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2004, ISBN 3-7757-1427-8 (Höchs Materialsammlung aus den Jahren 1925/26).
- Hannah Höch. Aller Anfang ist DADA! Hrsg. Berlinische Galerie. Hatje-Cantz, Ostfildern 2007.
- Hannah Höch: Bilderbuch. Mit einem Nachwort von Gunda Luyken. The Green Box, Berlin 2008, ISBN 978-3-908175-35-3.
- Hannah Höch. Hrsg. Dawn Ades, Emily Butler und Daniel F. Herrmann, Whitechapel Gallery, London. Prestel Verlag München / London / New York, 2014. ISBN 978-3-7913-5343-2.
- Vorhang auf für Hannah Höch. Katalog zur Ausstellung im Kunsthaus Stade, Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-7319-0313-0.
- Alma-Elisa Kittner: Visuelle Autobiographien. Sammeln als Selbstentwurf bei Hannah Höch, Sophie Calle und Annette Messager. Transcript, Berlin 2009, ISBN 978-3-89942-872-8.
- Karoline Künkler: Hannah Höch und Raoul Hausmann. In: Karoline Künkler: Aus den Dunkelkammern der Moderne. Hrsg. Anne-Kathrin Reulecke und Ulrike Vedder. Böhlau Verlag Köln/Weimar/Wien 2012, ISBN 978-3-412-18005-8, S. 402–509.
- Wolfgang Maier-Preusker, in: Buch- und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus. Ausstellungskatalog für die Hansestadt Wismar. Wien 2006, ISBN 3-900208-37-9.
- Harald Neckelmann (Hrsg.): „Mir die Welt geweitet“. Das Adressbuch von Hannah Höch. Transit, Berlin 2018, ISBN 978-3-88747-364-8.
- Natias Neutert: Lady Dada. Essays über die Bild(er)finderin Hannah Höch. Lilienstaub & Schmidt, Berlin 2019, ISBN 978-3-945003-45-9.
- Ursula Peters, Andrea Legde: Moderne Zeiten. Die Sammlung zum 20. Jahrhundert (= Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum; Bd. 3). Nürnberg 2000, insbesondere S. 112–120 passim.
- Gesine Sturm, Johannes Bauersachs: Der Garten der Hannah Höch, Ich verreise in meinen Garten. Mit DVD: Peter Carlberg: Diptam, Bauernzingel, Bunter Mohn, der Garten meiner Tante Hannah Höch. Stapp, Berlin 2007, ISBN 978-3-87776-199-1.
- Cara Schweitzer: Schrankenlose Freiheit für Hannah Höch. Das Leben einer Künstlerin. 1889–1978. Osburg-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-940731-64-7.
Hörspiel
- Bei Hannah Höch, Berlin-Heiligensee, 12. August 1977. Von Bernd Baader. Erstausstrahlung: Bayerischer Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst 11. August 2017.
- Weiter in die Nacht. Terminkalender 1937–1939. Textcollage: Herbert Kapfer, Komposition und Realisation: Helga Pogatschar. Produktion: Bayerischer Rundfunk / Hörspiel und Medienkunst 2014.
- Die Künstlerin Hannah Höch. Hanne Bergius im Gespräch mit Julian Doepp, BR PODCAST. BR2. De, 31. Oktober 2014
Weblinks
- Hannah Höch im interaktiven Dokprojekt „DADA-DATA“ von Anita Hugi, David Dufresne, AKFN
- Literatur von und über Hannah Höch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Hannah Höch in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Förderverein Hannah Höch mit Biografie
- Weitere Ausstellungen von Hannah Höch, www.kunstaspekte.de
- Virtuelles Hannah-Höch-Archiv
- Hannah Höch in der Berlinischen Galerie
Einzelnachweise
- Catrin Lorch: Minas Manifest. Ausstellungen und Bücher feiern die Dada-Frauen. Endlich, denn erst so wird die ganze Bewegung sichtbar. In: Süddeutsche Zeitung Nr. 30, 6./7. Februar 2016, S. 17, abgerufen am 19. Mai 2021.
- Hanne Bergius: Schrankenlose Freiheit für HH. In: Anabas-Verlag (Hrsg.): Das Lachen Dadas. Die Berliner Dadaisten und ihre Aktionen. Anabas-Verlag, Gießen 1989, ISBN 3-87038-141-8, S. 130–143.
- Deutschlandfunk.de, 21. März 2015: Hörspiel am Samstag
- Markus Krause: Galerie Gerd Rosen – Die Avantgarde in Berlin 1945–1950. Ars Nicolai, Berlin 1995, ISBN 3-89479-070-9, S. 109.
- kuenstlerbund.de: Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes seit der Gründung 1903 / Höch, Hannah ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 26. August 2015)
- Hannah Höch in Berlin gestorben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Juni 1978, S. 23.
- Projektförderung und Künstlerförderung der Berliner Kulturverwaltung ( vom 15. Januar 2010 im Internet Archive)
- Hannah-Höch-Ehrung. In: www.gotha.de. Stadtverwaltung Gotha, archiviert vom 13. Mai 2021; abgerufen am 4. März 2021 (deutsch). (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Abbildung des Gemäldes und Erläuterungen dazu ( des vom 14. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , www.hlmd.de, abgerufen am 14. Februar 2016.
- Hannah-Höch-Denkmal. In: Bildhauerei in Berlin. Abgerufen am 25. September 2021 (deutsch).
- Hanne Bergius: Montage und Metamechanik. Dada Berlin - Ästhetik von Polaritäten (mit Rekonstruktion der Ersten Internationalen Dada-Messe und Dada-Chronologie). Gebr. Mann Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-7861-1525-7.
- Hannah Höch, German, 1889–1978, abgerufen am 17. Februar 2022
- Hannah Höch. Abermillionen Anschauungen, broehan-museum.de, abgerufen am 17. Februar 2022
- Veranstaltungen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., troisdorf.de
- Hannah Höch – Auf der Suche nach der versteckten Schönheit (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., st-gertrude.de
- Mitteilung zur Ausstellung ( vom 29. Juni 2016 im Internet Archive), Kunsthalle-Mannheim online, abgerufen am 29. Juni 2016.
- Ausstellung Sept. 2016 bis Jan. 2017 ( vom 22. Oktober 2016 im Internet Archive)
- Mitteilung des Kunstmuseums Stade zur Ausstellung ( vom 29. Juni 2016 im Internet Archive), Museen-Stade online, abgerufen am 29. Juni 2016
- Anita Hugi, David Dufresne, AKFN: DADA-DATA, Werke von Hannah Höch auf dem interaktiven Dokprojekt. In: DADA-DATA. SRG SSR, ARTE, 5. Februar 2016, abgerufen am 10. Dezember 2022 (deutsch, französisch, englisch, italienisch, rumänisch).
- David Dufresne, Anita Hugi: DAADA-DATA. In: DADA-DATA. SRG SSR, ARTE, DOCMINE, 5. Februar 2016, abgerufen am 14. Dezember 2022 (deutsch, englisch, französisch, rumänisch, italienisch).
Personendaten | |
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NAME | Höch, Hannah |
ALTERNATIVNAMEN | Höch, Anna Therese Johanne Höch (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin, Grafikerin und Collagekünstlerin des Dadaismus |
GEBURTSDATUM | 1. November 1889 |
GEBURTSORT | Gotha |
STERBEDATUM | 31. Mai 1978 |
STERBEORT | West-Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hannah Hoch eigentlich Anna Therese Johanne Hoch 1 November 1889 in Gotha 31 Mai 1978 in West Berlin war eine deutsche Malerin Grafikerin und Collagekunstlerin des Dadaismus Chris Lebeau Portrat Hannah Hoch 1933Leben und WerkHannah Hoch war die Tochter eines Versicherungsdirektors ihre Mutter war Hobbymalerin Sie besuchte von 1896 bis 1904 die Hohere Tochterschule in Gotha Mit 15 Jahren musste sie die Schule abbrechen um sich um ihre Geschwister zu kummern Erster Internationaler Kongress fortschrittlicher Kunstler Dusseldorf 1922 Hannah Hoch zweite von rechts 1912 immatrikulierte sich Hoch an der Kunstgewerbeschule in Berlin und emanzipierte sich so von ihrem burgerlichen Elternhaus Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach reiste Hoch nach Koln um eine grosse Werkbund Ausstellung zu besichtigen Im darauf folgenden Jahr wurde sie an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin Schulerin von Emil Orlik Dort lernte sie 1915 den bereits verheirateten Raoul Hausmann kennen und ging mit ihm eine Liebesbeziehung ein die sieben Jahre dauerte Hoch wurde lange als Frau in der Kunst vor allem als Dadaistin an Hausmanns Seite und nicht als eigenstandige Kunstlerin gesehen Mit ihm entwickelte sie stilistisch die Fotomontage In den Jahren 1916 bis 1926 war sie fur den Ullstein Verlag tatig meist fur die Zeitschriftenverlage Uber Hausmann lernte sie 1917 die dadaistischen Zirkel Berlins kennen 1919 stand sie in einer Dada Revue mit einer Kinderpistole und Topfdeckeln auf der Buhne Wohnhaus von Hannah Hoch 1939 1978 in Berlin Heiligensee 1920 nahm sie an der Ersten Internationalen Dada Messe teil und wirkte ab diesem Jahr bei den jahrlichen Ausstellungen der Novembergruppe mit Im selben Jahr besuchte sie zusammen mit Hausmann die Dadaisten in Prag 1922 trennte sich Hoch von Hausmann Dieser rief ihr nach der Trennung hinterher sie sei nie Mitglied des Clubs gewesen Hoch sagte spater durchaus selbstkritisch Wenn ich nicht viel meiner Zeit dafur aufgewendet hatte mich um ihn zu kummern und ihn zu ermutigen hatte ich selbst mehr erreicht Nelly van Doesburg Piet Mondrian und Hannah Hoch im Studio von Theo van Doesburg April 1924 1924 reiste sie zum ersten Mal nach Paris Auf der Ruckreise besuchte sie Piet Mondrian und seine Gruppe De Stijl Die Sowjetunion ermoglichte Hoch 1924 an einer Ausstellung teilzunehmen Die in Berlin lud sie 1925 zu einer Ausstellung ein 1929 nahm Hoch mit mehreren Arbeiten an der internationalen Ausstellung des Deutschen Werkbunds Film und Foto teil 1926 lernte sie die niederlandische Schriftstellerin Til Brugman kennen mit der sie 1929 in Den Haag und dann bis 1936 in Berlin zusammen lebte und arbeitete Ihr gemeinsames Buch Scheingehacktes erschien 1935 in der Rabenpresse von Victor Otto Stomps Avantgardisten wie Theo van Doesburg und Kurt Schwitters ausserten sich teilweise ablehnend uber diese Beziehung 1932 bekam Hoch die Moglichkeit in den USA auszustellen In der Zeit des Nationalsozialismus galt Hochs Werk als Entartete Kunst und war mit einem Ausstellungsverbot belegt Bis 1938 bestritt sie ihren Lebensunterhalt mit Entwurfen zu Schutzumschlagen fur Romane die im Zeitschriftenverlag A G Z A G erschienen Der Verleger dieser Bucher war ihr niederlandischer Freund der ihr auch eine lebensrettende Operation im Jahr 1934 bezahlte Irgendwann zwischen 1935 und 1937 trennte sich Hoch von Brugman 1938 heiratete sie den 21 Jahre jungeren Handelsvertreter Kurt Heinz Matthies von dem sie 1944 geschieden wurde mit ihm war sie teilweise monatelang kreuz und quer durch das nationalsozialistische Deutschland auch im benachbarten besetzten Ausland z B Niederlande unterwegs Stationen Erlebnisse usw wahrend dieser Autofahrten teilweise mit einem Wohnanhanger hat sie in Terminkalendern stichwortartig festgehalten und so u a ihr Erleben der Novemberpogrome 1938 oder des deutschen Uberfalls auf Polen dokumentiert Als nach dem Ende der NS Zeit in Deutschland wieder avantgardistische Kunst gezeigt werden konnte war Hoch 1946 bei der Fantasten Ausstellung der Berliner Galerie Gerd Rosen mit zehn Werken vertreten Hannah Hoch 1974Hannah Hochs Ehrengrab Einige von Hochs spaten Werken darunter Am Tranenpfuhl 1956 und Ausmontierte Seelen 1958 strahlen die grelle Kunstlichkeit von Autolack Folien oder Plastik aus 1965 wurde Hannah Hoch an die Akademie der Kunste in West Berlin berufen Sie war Mitglied im Deutschen Kunstlerbund Am 31 Mai 1978 starb Hannah Hoch im Alter von 88 Jahren in Berlin beigesetzt wurde sie auf dem landeseigenen Friedhof Heiligensee Die Grabstatte in der Abt 19 UR 6 15 gehort zu den Ehrengrabern des Landes Berlin EhrungenDie Ausstellung des Europarates 1977 in der Akademie der Kunste zu Tendenzen der 20er Jahre zeichnete Hannah Hoch dadurch aus dass 24 ihrer Werke gezeigt wurden Im selben Jahr 1977 verlieh die Stadt Berlin West Berlin der Kunstlerin eine Ehrenprofessur Seit 1996 wird vom Land Berlin der mit 15 000 Euro dotierte Hannah Hoch Preis fur ein hervorragendes kunstlerisches Lebenswerk verliehen Am Geburtstag der Kunstlerin dem 1 November veranstaltet die Stadt Gotha jahrlich die Hannah Hoch Ehrung Die Veranstaltung wird zum Anlass genommen das kunstlerische Schaffen von Gothaer Frauen zu wurdigen Die Stadt Gotha benannte einen Weg im Stadtteil Sundhausen nach der Kunstlerin und in Wolfsburg ist eine Strasse nach ihr benannt Ausserdem tragt eine Buchhandlung auf Gothas Hauptmarkt ihren Namen Im Markischen Viertel in Berlin gibt es eine Hannah Hoch Gemeinschaftsschule und in Berlin Friedenau wo die Kunstlerin von 1917 bis 1933 lebte einen Hannah Hoch Weg Berliner Gedenktafel Busingstrasse 16 in Berlin Friedenau Wohnort von Hoch 1917 1933 Berliner Gedenktafel An der Wildbahn 33 an ihrem Haus in Berlin Heiligensee Wohnort von Hoch 1939 1978Werke Auswahl Werke in der Berliner Dada Messe 1920 Externer Weblink Schnitt mit dem Kuchenmesser Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands 1919 Da Dandy 1919 1919 Schnitt mit dem Kuchenmesser Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands Neue Nationalgalerie Berlin In diesem fast einen Quadratmeter grossen durchkomponierten Wimmelbild montierte Hoch aus Schnipseln aus Magazinen und Zeitungen Buchstaben und Wortfetzen wie anti oder dada zwischen die abgebildeten Maschinen und Korperteile So zerfallt das Ganze in viele Perspektiven 1921 Mensch und Maschine Nurnberg Germanisches Nationalmuseum Gm 1943 Ol auf Leinwand 107 cm 85 cm 1926 Aus einem ethnographischen Museum Nurnberg Germanisches Nationalmuseum Hz 6899 Leihgabe aus dem Nachlass Collagen 1936 Herbst im Berliner Volkspark Jungfernheide Ol auf Leinwand Darmstadt Hessisches Landesmuseum Stiftung aus Privatbesitz 2012 1945 Bilderbuch postum erschienen bei The Green Box Berlin 2008 ISBN 978 3 908175 35 3Rezeption Der archaische Erzengel von Heiligensee von Siegfried Kuhl zu Ehren Hannah Hochs am Grossen Malchsee in Berlin Tegel Bei der nachmals beruhmten Dada Messe von 1920 war die Kunstlerin unter anderem mit der 1919 geschaffenen Montage Schnitt mit dem Kuchenmesser Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands vertreten Dieses komplexe Tafelbild spater zu einer Art Ikone des Dadaismus avanciert unterzog die Kunsthistorikerin Jula Dech sechzig Jahre spater einer umfangreichen Untersuchung indem sie nahezu alle einzelnen Montageelemente systematisch auf den Kontext ihrer medialen Herkunft zuruckfuhrte Mit dieser ihrer Dekonstruktion als Uberarbeitung 1993 in der von Klaus Herding herausgegebenen Taschenbuch Reihe Kunststuck s Literatur erschienen setzte die Autorin einen neuen methodischen Standard fur den Zugang zur Montage allgemein und fur den zum dadaistischen Werk Hannah Hochs im Besonderen Von Erben der Kunstlerin mit einer ersten Sichtung ihres bildnerischen Nachlasses betraut veranstaltete Jula Dech zusammen mit Ellen Maurer aus Anlass von Hannah Hochs 100 Geburtstag Ende 1989 einen ersten Kongress zu ihrem Werk in der Berliner Akademie der Kunste Bei diesem Symposion setzten sich Hoch und DADA Spezialisten aus Europa und den USA sowohl analytisch kunsthistorisch als auch kunstlerisch praktisch mit dem Werk der Kunstlerin auseinander umfassend dokumentiert in dem von Dech Maurer herausgegebenen Band Dada zwischen reden zu Hannah Hoch Durch das Hannah Hoch Archiv in der Berlinischen Galerie unter Eberhard Roters wurde die Forschung zum Gesamtwerk der Kunstlerin erheblich erweitert und vertieft von u a Hanne Bergius Ralf Burmeister Karoline Hille Alma Elisa Kittner Maud Lavin Maria Makela Ellen Maurer Cornelia Thater Schulz Cara Schweitzer Eva Zuchner Das Museum of Modern Art in New York befasste sich ausfuhrlich in diversen Ausstellungen mit der Berliner Dada Gruppe und Hannah Hoch Im Berliner Brohan Museum dem Landesmuseum fur Jugendstil Art deco und Funktionalismus wird vom 16 Februar bis 15 Mai 2022 die Retrospektive Hannah Hoch Abermillionen Anschauungen gezeigt Einzelausstellungen Auswahl 2023 Hannah Hoch Montierte Welten Zentrum Paul Klee Bern 10 Oktober 2023 bis 25 Februar 2024 2022 Hannah Hoch Abermillionen Anschauungen Brohan Museum Berlin 16 Februar bis 15 Mai 2022 Museum im Kulturspeicher Wurzburg 11 Juni bis 4 September 2022 2017 Hannah Hoch und die Collage Bilderbuchmuseum Troisdorf 2017 Hannah Hoch Auf der Suche nach der versteckten Schonheit Galerie und Verlag St Gertrude 2016 Hannah Hoch Revolutionarin der Kunst Kunsthalle Mannheim und Kunstmuseum Mulheim an der Ruhr 2016 Vorhang auf fur Hannah Hoch Kunsthaus Stade 2014 Hannah Hoch Whitechapel Art Gallery London 2008 Hannah Hoch Aller Anfang ist DADA Museum Tinguely Basel 2007 Hannah Hoch Aller Anfang ist DADA Berlinische Galerie Berlin 1993 Hannah Hoch Museen der Stadt Gotha LiteraturHanne Bergius Das Lachen Dadas Die Berliner Dadaisten und ihre Aktionen Anabas Verlag Giessen 1989 ISBN 978 3 87038 141 7 Hanne Bergius Montage und Metamechanik Dada Berlin Asthetik von Polaritaten mit Rekonstruktion der Ersten Internationalen Dada Messe und Dada Chronologie Berlin Gebr Mann Verlag 2000 ISBN 978 3 7861 1525 0 Hanne Bergius Dada Triumphs Dada Berlin 1917 1923 Artistry of Polarities Montages Metamechanics Manifestations Ubersetzt v Brigitte Pichon Vol V of the ten editions of Crisis and the Arts The History of Dada ed by Stephen Foster New Haven Conn u a Thomson Gale 2003 ISBN 978 0 8161 7355 6 G Jula Dech Schnitt mit dem Kuchenmesser Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands Form und Interesse Band 3 Lit Verlag Munster 1981 G Jula Dech mit Ellen Maurer Hrsg Da da zwischen Reden zu Hannah Hoch Dokumentation des Hoch Kongresses 1989 in der Akademie der Kunste Berlin in der Reihe Der andere Blick G Jula Dech Hannah Hoch Schnitt mit dem Kuchenmesser Dada durch die letzte Weimarer Bierbauchkulturepoche Deutschlands Fischer Verlag Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 596 23970 2 Orlanda Frauenverlag Berlin 1991 ISBN 3 922166 41 5 G Jula Dech Sieben Blicke auf Hannah Hoch Edition Nautilus Hamburg 2003 ISBN 3 89401 401 6 Cornelia Gerner Hrsg Hannah Hoch Unbekannte Raritaten Die Sammlung im Museum Reinickendorf Hatja Cantz Berlin 2023 ISBN 978 3 7757 5479 8 Karoline Hille Hannah Hoch Die Zwanziger Jahre Kunst Liebe Freundschaft edition ebersbach Berlin Dortmund 2014 ISBN 978 3 86915 095 6 Inge Herold Karoline Hille Hannah Hoch Revolutionarin der Kunst Das Werk nach 1945 Katalog zur Ausstellung in Mannheim und Mulheim an der Ruhr Edition Braus Berlin 2016 ISBN 978 3 86228 139 8 Thomas Hatry Z A G Hannah verdient sich ihre Brotchen Bibliografie der im Zeitschriftenverlag AG erschienenen Romane 1932 1942 Heidelberg 2015 Inge Herold Hannah Hoch Der Kampf um Sichtbarkeit In Stefanie Patruno Hrsg So viel Anfang KunstlerInnen der Moderne und ihr Werk nach 1945 Wienand Koln 2023 ISBN 978 3 86832 761 8 S 77 90 Hannah Hoch Kunstblatter der Galerie Nierendorf 33 Berlin 1975 Hannah Hoch Hrsg Kamen Pawlow Museen der Stadt Gotha Verlag der Buchhandlung Ulenspiegel Bucherstube Hannah Hoch Fulda Gotha 1993 ISBN 3 9801740 7 7 Hannah Hoch Gunda Luyken Album Hatje Cantz Verlag Ostfildern 2004 ISBN 3 7757 1427 8 Hochs Materialsammlung aus den Jahren 1925 26 Hannah Hoch Aller Anfang ist DADA Hrsg Berlinische Galerie Hatje Cantz Ostfildern 2007 Hannah Hoch Bilderbuch Mit einem Nachwort von Gunda Luyken The Green Box Berlin 2008 ISBN 978 3 908175 35 3 Hannah Hoch Hrsg Dawn Ades Emily Butler und Daniel F Herrmann Whitechapel Gallery London Prestel Verlag Munchen London New York 2014 ISBN 978 3 7913 5343 2 Vorhang auf fur Hannah Hoch Katalog zur Ausstellung im Kunsthaus Stade Michael Imhof Verlag Petersberg 2015 ISBN 978 3 7319 0313 0 Alma Elisa Kittner Visuelle Autobiographien Sammeln als Selbstentwurf bei Hannah Hoch Sophie Calle und Annette Messager Transcript Berlin 2009 ISBN 978 3 89942 872 8 Karoline Kunkler Hannah Hoch und Raoul Hausmann In Karoline Kunkler Aus den Dunkelkammern der Moderne Hrsg Anne Kathrin Reulecke und Ulrike Vedder Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2012 ISBN 978 3 412 18005 8 S 402 509 Wolfgang Maier Preusker in Buch und Mappenwerke mit Grafik des Deutschen Expressionismus Ausstellungskatalog fur die Hansestadt Wismar Wien 2006 ISBN 3 900208 37 9 Harald Neckelmann Hrsg Mir die Welt geweitet Das Adressbuch von Hannah Hoch Transit Berlin 2018 ISBN 978 3 88747 364 8 Natias Neutert Lady Dada Essays uber die Bild er finderin Hannah Hoch Lilienstaub amp Schmidt Berlin 2019 ISBN 978 3 945003 45 9 Ursula Peters Andrea Legde Moderne Zeiten Die Sammlung zum 20 Jahrhundert Kulturgeschichtliche Spaziergange im Germanischen Nationalmuseum Bd 3 Nurnberg 2000 insbesondere S 112 120 passim Gesine Sturm Johannes Bauersachs Der Garten der Hannah Hoch Ich verreise in meinen Garten Mit DVD Peter Carlberg Diptam Bauernzingel Bunter Mohn der Garten meiner Tante Hannah Hoch Stapp Berlin 2007 ISBN 978 3 87776 199 1 Cara Schweitzer Schrankenlose Freiheit fur Hannah Hoch Das Leben einer Kunstlerin 1889 1978 Osburg Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 940731 64 7 HorspielBei Hannah Hoch Berlin Heiligensee 12 August 1977 Von Bernd Baader Erstausstrahlung Bayerischer Rundfunk Horspiel und Medienkunst 11 August 2017 Weiter in die Nacht Terminkalender 1937 1939 Textcollage Herbert Kapfer Komposition und Realisation Helga Pogatschar Produktion Bayerischer Rundfunk Horspiel und Medienkunst 2014 Die Kunstlerin Hannah Hoch Hanne Bergius im Gesprach mit Julian Doepp BR PODCAST BR2 De 31 Oktober 2014WeblinksCommons Hannah Hoch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikiquote Hannah Hoch Zitate Hannah Hoch im interaktiven Dokprojekt DADA DATA von Anita Hugi David Dufresne AKFN Literatur von und uber Hannah Hoch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hannah Hoch in der Deutschen Digitalen Bibliothek Forderverein Hannah Hoch mit Biografie Weitere Ausstellungen von Hannah Hoch www kunstaspekte de Virtuelles Hannah Hoch Archiv Hannah Hoch in der Berlinischen GalerieEinzelnachweiseCatrin Lorch Minas Manifest Ausstellungen und Bucher feiern die Dada Frauen Endlich denn erst so wird die ganze Bewegung sichtbar In Suddeutsche Zeitung Nr 30 6 7 Februar 2016 S 17 abgerufen am 19 Mai 2021 Hanne Bergius Schrankenlose Freiheit fur HH In Anabas Verlag Hrsg Das Lachen Dadas Die Berliner Dadaisten und ihre Aktionen Anabas Verlag Giessen 1989 ISBN 3 87038 141 8 S 130 143 Deutschlandfunk de 21 Marz 2015 Horspiel am Samstag Markus Krause Galerie Gerd Rosen Die Avantgarde in Berlin 1945 1950 Ars Nicolai Berlin 1995 ISBN 3 89479 070 9 S 109 kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Hoch Hannah Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive abgerufen am 26 August 2015 Hannah Hoch in Berlin gestorben In Frankfurter Allgemeine Zeitung 2 Juni 1978 S 23 Projektforderung und Kunstlerforderung der Berliner Kulturverwaltung Memento vom 15 Januar 2010 im Internet Archive Hannah Hoch Ehrung In www gotha de Stadtverwaltung Gotha archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 13 Mai 2021 abgerufen am 4 Marz 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