Hannes Kästner 27 Oktober 1929 in Oetzsch Markkleeberg 14 Juli 1993 in Leipzig war ein deutscher Organist und Cembalist
Hannes Kästner

Hannes Kästner (* 27. Oktober 1929 in Oetzsch-Markkleeberg; † 14. Juli 1993 in Leipzig) war ein deutscher Organist und Cembalist.
In seiner Schulzeit war Kästner von 1940 bis 1948 Mitglied des Leipziger Thomanerchors. Nach dem Abitur an der Thomasschule studierte er von 1948 bis 1952 Kirchenmusik bei Günther Ramin an der Staatlichen Hochschule für Musik in Leipzig.
Noch während seines Studiums 1949 leistete er Vertretungsdienste und wurde 1951 als offizieller Vertreter auf die unbesetzte Thomasorganisten-Stelle berufen. 1953 übernahm er das Amt, welches er bis 1984 bekleidete.
Nachdem 1960 das Amt des Thomaskantors durch Kurt Thomas’ Weggang vakant wurde, nahm er es kommissarisch wahr, bis Erhard Mauersberger 1961 durch die Stadt Leipzig bestellt wurde.
Ab 1960 unterrichtete Kästner in Leipzig an der Hochschule für Musik Orgel und Cembalo und wurde dort 1984 zum Professor für Orgelspiel berufen. Dieses Lehramt übte er bis zu seinem Tod aus.
Hannes Kästner spielte u. a. als Cembalist im Leipziger Bachorchester.
Literatur
- Martin Petzoldt: Die Thomasorganisten zu Leipzig. In: Christian Wolff (Hrsg.): Die Orgeln der Thomaskirche zu Leipzig. Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 95–137 (S. 133–136), ISBN 3-374-02300-2.
- Horst Riedel: Stadtlexikon Leipzig von A bis Z. Pro Leipzig, Leipzig 2005, ISBN 3-936508-03-8.
Weblinks
- Werke von und über Hannes Kästner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Hannes Kästner bei Discogs
- Mehrere Bach-Orgelwerke, gespielt von Hannes Kästner auf der Schuke-Orgel der Thomaskirche auf Youtube (Aufnahmen von 1981)
Einzelnachweise
- Martin Petzoldt: Die Thomasorganisten zu Leipzig, in: Christian Wolff (Hrsg.): Die Orgeln der Thomaskirche zu Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 95–137, Inhalt von Seite 132.
Personendaten | |
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NAME | Kästner, Hannes |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist und Cembalist |
GEBURTSDATUM | 27. Oktober 1929 |
GEBURTSORT | Oetzsch, Weimarer Republik |
STERBEDATUM | 14. Juli 1993 |
STERBEORT | Leipzig, Deutschland |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hannes Kastner 27 Oktober 1929 in Oetzsch Markkleeberg 14 Juli 1993 in Leipzig war ein deutscher Organist und Cembalist In seiner Schulzeit war Kastner von 1940 bis 1948 Mitglied des Leipziger Thomanerchors Nach dem Abitur an der Thomasschule studierte er von 1948 bis 1952 Kirchenmusik bei Gunther Ramin an der Staatlichen Hochschule fur Musik in Leipzig Noch wahrend seines Studiums 1949 leistete er Vertretungsdienste und wurde 1951 als offizieller Vertreter auf die unbesetzte Thomasorganisten Stelle berufen 1953 ubernahm er das Amt welches er bis 1984 bekleidete Nachdem 1960 das Amt des Thomaskantors durch Kurt Thomas Weggang vakant wurde nahm er es kommissarisch wahr bis Erhard Mauersberger 1961 durch die Stadt Leipzig bestellt wurde Ab 1960 unterrichtete Kastner in Leipzig an der Hochschule fur Musik Orgel und Cembalo und wurde dort 1984 zum Professor fur Orgelspiel berufen Dieses Lehramt ubte er bis zu seinem Tod aus Hannes Kastner spielte u a als Cembalist im Leipziger Bachorchester LiteraturMartin Petzoldt Die Thomasorganisten zu Leipzig In Christian Wolff Hrsg Die Orgeln der Thomaskirche zu Leipzig Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2012 S 95 137 S 133 136 ISBN 3 374 02300 2 Horst Riedel Stadtlexikon Leipzig von A bis Z Pro Leipzig Leipzig 2005 ISBN 3 936508 03 8 WeblinksWerke von und uber Hannes Kastner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hannes Kastner bei Discogs Mehrere Bach Orgelwerke gespielt von Hannes Kastner auf der Schuke Orgel der Thomaskirche auf Youtube Aufnahmen von 1981 EinzelnachweiseMartin Petzoldt Die Thomasorganisten zu Leipzig in Christian Wolff Hrsg Die Orgeln der Thomaskirche zu Leipzig Evangelische Verlagsanstalt Leipzig 2012 S 95 137 Inhalt von Seite 132 Normdaten Person GND 132094827 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85388721 VIAF 65157444 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kastner HannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Organist und CembalistGEBURTSDATUM 27 Oktober 1929GEBURTSORT Oetzsch Weimarer RepublikSTERBEDATUM 14 Juli 1993STERBEORT Leipzig Deutschland