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Hans Bräunlich 29 Februar 1940 in Berlin 5 Mai 2025 ebenda war ein deutscher Dramaturg und Hörspielautor Hans Bräunlich

Hans Bräunlich

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Hans Bräunlich (* 29. Februar 1940 in Berlin; † 5. Mai 2025 ebenda) war ein deutscher Dramaturg und Hörspielautor.

Leben und Wirken

Nach dem Schulabschluss und einer Lehre arbeitete Hans Bräunlich als Buchhändler und begann nach einem Hochschulstudium mit dem Abschluss als Diplom-Kulturwissenschaftler 1965 eine Tätigkeit als Hörspieldramaturg in der Hauptabteilung Funkdramatik beim DDR-Rundfunk. Dort im Funkhaus in der Berliner Nalepastraße leitete er von 1990 bis 1994 den Hörspielbereich für das Funkhaus Berlin bzw. den Deutschlandsender Kultur und schloss seine Dramaturgen-Tätigkeit 1995 im Bereich Künstlerisches Wort beim DeutschlandRadio Berlin ab.

Hans Bräunlich war Autor zahlreicher Original-Hörspiele, Kurzhörspiele sowie Hörspielbearbeitungen von Prosa- und dramatischen Werken. Außerdem schrieb er Szenarien für Fernsehspiele, szenische Collagen für Schallplatte, Radio und Theater und war Mitarbeiter an der Bühnenfassung von Brigitte Reimanns Roman Franziska Linkerhand.

Unter dem Pseudonym John U. Brownman veröffentlichte er beim Kinderbuchverlag der DDR gemeinsam mit Hans-Ulrich Lüdemann zwei Kinderbücher.

Hörspiele und Hörspielbearbeitungen (Auswahl)

  • 1970: Gespräche an einem langen Tag (Autorenkollektiv – Co-Autor) – Regie: Detlef Kurzweg (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1976: Gefahr ist mein Geschäft nach Raymond Chandler – Regie: Werner Grunow (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1977: Inspektor Bradley und der Zufall – Regie: Walter Niklaus (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1982: Der Freund – Chronik einer späten Zuneigung (Goethe-Schiller), Musik: Friedrich Schenker, Regie: Horst Liepach (Rundfunk der DDR)
  • 1982: Der arme Heinrich oder Ein Mensch ist zu verkaufen nach Louis Fürnberg, Musik: Peter Gotthardt, Regie: Horst Liepach (Rundfunk der DDR)
  • 1987: Befehl vor Dienstantritt – Regie: Fritz Göhler (Hörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1983: Windstille oder Triumph von Zeit und Wahrheit, zusammen mit Till Sailer, Musik: Ruth Zechlin, Regie: Fritz Göhler (Rundfunk der DDR)
  • 1985: Gewaltmarsch, Musik: Jürgen Ecke, Regie: Fritz Göhler (Rundfunk der DDR)
  • 1985: Inspektor Bradley und die Macht der Literatur, Regie: Günter Bormann (Kriminalhörspiel – Rundfunk der DDR)
  • 1999: Erich Kästner – Leben ohne Zeitverlust – Eine Werk-Collage, Redaktion und Regie: Michael Peter (BR/MDR/SR)
  • 2000: Wenn ich mich in deine Stimme einhülle, bist du ganz bei mir – Lotte Lenya und Kurt Weill, Redaktion und Regie: Michael Peter (BR/MDR/ORF)
  • 2006: Wespen im Schnee – Gisela Elsner und Klaus Roehler, Regie: Götz Fritsch, MDR

Preise

  • 1984 Hörspielautoren-Preis (zusammen mit Till Sailer) des DDR-Rundfunks für Windstille oder Triumph von Zeit und Wahrheit (über Georg Friedrich Händel)
  • 1984 OIRT-Hörspielpreis für Der arme Heinrich oder Ein Mensch ist zu verkaufen (nach Louis Fürnberg)
  • 1986 Hörspiel-Sonderpreis für Gewaltmarsch (über den Dichter Miklós Radnóti)

Weblinks

Commons: Hans Bräunlich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Hans Bräunlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hans Bräunlich bei Discogs
  • Nachruf des Verlags HenschelSchauspiel von Andrea Czesnienski

Einzelnachweise

  1. Wir trauern um unseren Gesellschafter Hans Bräunlich. In: henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin. 12. Mai 2025, abgerufen am 19. Mai 2025. 
  2. Trauermitteilung Henschelschauspiel
  3. Traumreise Hörspiele, Hrsg. und Vorwort: Hans Bräunlich (zusammen mit Monika Künzel), Henschel-Verlag, Berlin 1991, ISBN 3-362-00589-6, 265 Seiten
  4. Abdruck in: Kein Wort von Einsamkeit. Hörspiele. Henschel-Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-362-00031-2, S. 169–194
Normdaten (Person): GND: 134105818 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no96010200 | VIAF: 6322149198228074940002 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bräunlich, Hans
ALTERNATIVNAMEN Brownman, John U. (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dramaturg und Hörspielautor
GEBURTSDATUM 29. Februar 1940
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 5. Mai 2025
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 13:30

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Hans Braunlich 29 Februar 1940 in Berlin 5 Mai 2025 ebenda war ein deutscher Dramaturg und Horspielautor Hans Braunlich links zusammen mit dem Regisseur Fritz Gohler im Funkhaus Nalepastrasse Leben und WirkenNach dem Schulabschluss und einer Lehre arbeitete Hans Braunlich als Buchhandler und begann nach einem Hochschulstudium mit dem Abschluss als Diplom Kulturwissenschaftler 1965 eine Tatigkeit als Horspieldramaturg in der Hauptabteilung Funkdramatik beim DDR Rundfunk Dort im Funkhaus in der Berliner Nalepastrasse leitete er von 1990 bis 1994 den Horspielbereich fur das Funkhaus Berlin bzw den Deutschlandsender Kultur und schloss seine Dramaturgen Tatigkeit 1995 im Bereich Kunstlerisches Wort beim DeutschlandRadio Berlin ab Hans Braunlich war Autor zahlreicher Original Horspiele Kurzhorspiele sowie Horspielbearbeitungen von Prosa und dramatischen Werken Ausserdem schrieb er Szenarien fur Fernsehspiele szenische Collagen fur Schallplatte Radio und Theater und war Mitarbeiter an der Buhnenfassung von Brigitte Reimanns Roman Franziska Linkerhand Unter dem Pseudonym John U Brownman veroffentlichte er beim Kinderbuchverlag der DDR gemeinsam mit Hans Ulrich Ludemann zwei Kinderbucher Horspiele und Horspielbearbeitungen Auswahl 1970 Gesprache an einem langen Tag Autorenkollektiv Co Autor Regie Detlef Kurzweg Horspiel Rundfunk der DDR 1976 Gefahr ist mein Geschaft nach Raymond Chandler Regie Werner Grunow Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1977 Inspektor Bradley und der Zufall Regie Walter Niklaus Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1982 Der Freund Chronik einer spaten Zuneigung Goethe Schiller Musik Friedrich Schenker Regie Horst Liepach Rundfunk der DDR 1982 Der arme Heinrich oder Ein Mensch ist zu verkaufen nach Louis Furnberg Musik Peter Gotthardt Regie Horst Liepach Rundfunk der DDR 1987 Befehl vor Dienstantritt Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1983 Windstille oder Triumph von Zeit und Wahrheit zusammen mit Till Sailer Musik Ruth Zechlin Regie Fritz Gohler Rundfunk der DDR 1985 Gewaltmarsch Musik Jurgen Ecke Regie Fritz Gohler Rundfunk der DDR 1985 Inspektor Bradley und die Macht der Literatur Regie Gunter Bormann Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1999 Erich Kastner Leben ohne Zeitverlust Eine Werk Collage Redaktion und Regie Michael Peter BR MDR SR 2000 Wenn ich mich in deine Stimme einhulle bist du ganz bei mir Lotte Lenya und Kurt Weill Redaktion und Regie Michael Peter BR MDR ORF 2006 Wespen im Schnee Gisela Elsner und Klaus Roehler Regie Gotz Fritsch MDRPreise1984 Horspielautoren Preis zusammen mit Till Sailer des DDR Rundfunks fur Windstille oder Triumph von Zeit und Wahrheit uber Georg Friedrich Handel 1984 OIRT Horspielpreis fur Der arme Heinrich oder Ein Mensch ist zu verkaufen nach Louis Furnberg 1986 Horspiel Sonderpreis fur Gewaltmarsch uber den Dichter Miklos Radnoti WeblinksCommons Hans Braunlich Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hans Braunlich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Braunlich bei Discogs Nachruf des Verlags HenschelSchauspiel von Andrea CzesnienskiEinzelnachweiseWir trauern um unseren Gesellschafter Hans Braunlich In henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin 12 Mai 2025 abgerufen am 19 Mai 2025 Trauermitteilung Henschelschauspiel Traumreise Horspiele Hrsg und Vorwort Hans Braunlich zusammen mit Monika Kunzel Henschel Verlag Berlin 1991 ISBN 3 362 00589 6 265 Seiten Abdruck in Kein Wort von Einsamkeit Horspiele Henschel Verlag Berlin 1986 ISBN 3 362 00031 2 S 169 194Normdaten Person GND 134105818 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no96010200 VIAF 6322149198228074940002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braunlich HansALTERNATIVNAMEN Brownman John U Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher Dramaturg und HorspielautorGEBURTSDATUM 29 Februar 1940GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 Mai 2025STERBEORT Berlin

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