Hans Bäselsöder 1 Februar 1900 in Nürnberg 1983 war ein deutscher Lehrer und nationalsozialistischer Funktionär Er war z
Hans Bäselsöder

Hans Bäselsöder (* 1. Februar 1900 in Nürnberg; † 1983) war ein deutscher Lehrer und nationalsozialistischer Funktionär.
Er war zunächst Lehrer in Birnbaum und trat zum 1. März 1930 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 206.105). Als 1937 in Nürnberg das Reichspropagandaamt aus der Landesstelle Franken des Reichspropagandaministeriums gebildet wurde, übernahm er als „Landeskulturverwalter“ dessen Leitung. Bäselsöder stand auf der Einheitsliste (Liste des Führers) zur Reichstagswahl 1938, zog aber nicht in den Reichstag ein. Bäselsöder beteiligte sich an der Verfolgung jüdischer Mitmenschen. So boykottierte er nach dem Tod von Max Süssheims am 1. März 1933 über viele Jahre die Bemühungen der Witwe Süssheims, die wertvolle Kunstsammlung Süssheims nach New York zu exportieren. Sofort nach der Pogromnacht an 10, November 1938 nahm sie sich das Leben.
Literatur
- Joachim Lilla: Der Bayerische Landtag 1918/19 bis 1933, 2008, S. 124. ISBN 978-3-7696-0421-4
Einzelnachweise
- Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/1140689
- E. Kienast (Hrsg.): Der Großdeutsche Reichstag 1938 (IV. Wahlperiode). R. V. Decker’s Verlag, G. Schenk, Berlin 1938, S. 83 (daten.digitale-sammlungen.de).
- Ausführliche Biografie Süssheims auf der Seite Rio Research.
Personendaten | |
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NAME | Bäselsöder, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Funktionär |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1900 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 1983 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hans Baselsoder 1 Februar 1900 in Nurnberg 1983 war ein deutscher Lehrer und nationalsozialistischer Funktionar Er war zunachst Lehrer in Birnbaum und trat zum 1 Marz 1930 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 206 105 Als 1937 in Nurnberg das Reichspropagandaamt aus der Landesstelle Franken des Reichspropagandaministeriums gebildet wurde ubernahm er als Landeskulturverwalter dessen Leitung Baselsoder stand auf der Einheitsliste Liste des Fuhrers zur Reichstagswahl 1938 zog aber nicht in den Reichstag ein Baselsoder beteiligte sich an der Verfolgung judischer Mitmenschen So boykottierte er nach dem Tod von Max Sussheims am 1 Marz 1933 uber viele Jahre die Bemuhungen der Witwe Sussheims die wertvolle Kunstsammlung Sussheims nach New York zu exportieren Sofort nach der Pogromnacht an 10 November 1938 nahm sie sich das Leben LiteraturJoachim Lilla Der Bayerische Landtag 1918 19 bis 1933 2008 S 124 ISBN 978 3 7696 0421 4EinzelnachweiseBundesarchiv R 9361 IX KARTEI 1140689 E Kienast Hrsg Der Grossdeutsche Reichstag 1938 IV Wahlperiode R V Decker s Verlag G Schenk Berlin 1938 S 83 daten digitale sammlungen de Ausfuhrliche Biografie Sussheims auf der Seite Rio Research PersonendatenNAME Baselsoder HansKURZBESCHREIBUNG deutscher FunktionarGEBURTSDATUM 1 Februar 1900GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 1983