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Dieser Artikel befasst sich mit dem Architekten Hans Rösener Zu anderen Personen siehe Hans Rösner Hans Wolfgang Rösener

Hans Rösener

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Hans Rösener
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Architekten Hans Rösener. Zu anderen Personen siehe Hans Rösner.

Hans Wolfgang Rösener (* 16. Oktober 1856 in Labischin, Kreis Schubin; † 23. September 1935 in Stettin) war ein deutscher Architekt und preußischer Baubeamter.

Biografie

Hans Rösener war ein Sohn des Baurats Ludwig Theodor Adalbert Rösener, der als Kreisbauinspektor in Neisse tätig war. Rösener begann nach dem Abitur 1874 am Königlichen Katholischen Gymnasiums in Neisse ein Studium im Baufach und bestand 1879 die Bauführerprüfung (1. Staatsexamen). Für besondere Leistungen erhielt er eine Prämie für eine Studienreise, die ihn nach Italien führte. 1885 wurde er nach dem bestandenen 2. Staatsexamen zum Regierungsbaumeister (Assessor) ernannt. 1893 wurde er als Landbauinspektor nach Hildesheim versetzt, ab 1895 arbeitete er bei der Ministerial-Baukommission in Berlin, ab 1898 im Rang eines Bauinspektors. Für besondere Aufträge wurde er nach Stettin versetzt. Dort wurde er zum Regierungs- und Baurat ernannt, 1910 wurde ihm der Charakter eines Geheimen Baurats verliehen. 1919 trat er in den Ruhestand. Nachdem 1925 seine erste Ehefrau Dorothea Ernestine Wilhelmine Alexandrine geborene Tietze, die er 1886 in Berlin geheiratet hatte, gestorben war, heiratete er in zweiter Ehe 1926 Anna Marie Luise Pieper.

Werk

Schriften

  • Die Klosterkirche S. Maria in Pomposa. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 7. Jahrgang 1887, S. 157–158. (Digitalisat)
  • Reisemitteilungen aus Urbino und Umgebung. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 8. Jahrgang 1888, S. 59–61, S. 68–70. (Digitalisat)

Bauten

  • 1887–1889: Amtsgericht mit Gefängnis in Neurode, Ostpreußen
  • 1893–1894: Um- und Erweiterungsbau des Dienstgebäudes der Bezirksregierung in Hildesheim (Beteiligung)
  • 1897–1900: Institut für Infektionskrankheiten in Berlin, Nordufer 20 (Entwurf nach Vorentwurf von Georg Diestel; seit 1912 Robert Koch-Institut; unter Denkmalschutz)
  • 1898–1899: Neubau für die Preußische Central-Genossenschafts-Kasse in Berlin, Am Zeughaus 1/2 (Entwurf; unter Denkmalschutz)
  • 1901–1902: Evangelische Kirche in Pritter bei Swinemünde (Oberaufsicht)
  • 1906–1908: Quarantäneanstalt in Ostswine bei Swinemünde (Oberleitung)
  • 1909: Hauptzollamt in Stettin (Oberleitung)
  • 1911: Dienstgebäude der Bezirksregierung in Stettin (beteiligt an der Bauleitung)
  • 1917: Marienstiftgymnasium in Stettin (technische Aufsicht)

Entwürfe

  • 1884: Wettbewerbsentwurf für eine Wohnhausgruppe in Halle an der Saale (prämiert mit dem 1. Preis; beschränkter Wettbewerb unter den Mitgliedern des Architekten-Vereins zu Berlin)
  • 1894: Wettbewerbsentwurf einer Kirche für die evangelische Gemeinde in Breslau (prämiert mit dem 1. Preis; Wettbewerb unter den Mitgliedern des Architekten-Vereins zu Berlin)
  • 1895: Wettbewerbsentwurf für ein Rathaus in Tarnowitz (prämiert mit dem 3. Preis; Wettbewerb unter den Mitgliedern des Architekten-Vereins zu Berlin)
  • 1896: Wettbewerbsentwurf für ein Rathaus in Steglitz (zusammen mit Eduard Endell; prämiert mit dem 3. Preis)

Weblinks

  • Entwürfe und Projekte von Hans Rösener im Bestand des Architekturmuseums der TU Berlin

Einzelnachweise

  1. Standesamt Berlin III, Heiratsregister 1886, Urkunde Nr. 304. In: Ancestry.com. Berlin, Deutschland, Heiratsregister, 1874–1936 [database on-line].
  2. Standesamt Stettin III Nemitz, Sterberegister 1935, Urkunde Nr. 1295. In: Ancestry.com. Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874–1945 [database on-line].
  3. Jahresbericht des Königl. Kathol. Gymnasiums zu Neisse für das Schuljahr 1873−74. Neisse 1874, S. 28. (Volltext in der Google-Buchsuche). 
  4. Deutsche Bauzeitung, 13. Jahrgang 1879, S. 266. (Volltext in der Google-Buchsuche)
  5. Centralblatt der Bauverwaltung, 5. Jahrgang 1885, S. 53. (Digitalisat)
  6. Centralblatt der Bauverwaltung, 13. Jahrgang 1893, S. 389. (Digitalisat)
  7. Zentralblatt der Bauverwaltung, 30. Jahrgang 1910, S. 273. (Digitalisat)
  8. Zentralblatt der Bauverwaltung, 39. Jahrgang 1919, S. 481. (Digitalisat)
  9. Standesamt Stettin III Nemitz, Heiratsregister 1926, Urkunde Nr. 363. In: Ancestry.com. Östliche preußische Provinzen, Polen, Personenstandsregister 1874–1945 [database on-line].
  10. Neubau des Amtsgerichts und Gefängnisses in Neurode. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 19. Jahrgang 1889, S. 146–147. (Digitalisat)
  11. Das Institut für Infektionskrankheiten in Berlin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 25. Jahrgang 1905, S. 45–46. (Digitalisat)
  12. Eintrag 09030308 in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 19. November 2022
  13. Eintrag 09030079 in der Berliner Landesdenkmalliste, abgerufen am 19. November 2022
  14. Die neue evangelische Kirche in Pritter bei Swinemünde. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 23. Jahrgang 1903, S. 209. (Digitalisat)
  15. Die neue Quarantäneanstalt in Ostswine bei Swinemünde. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 28. Jahrgang 1908, S. 548. (Digitalisat)
  16. Zentralblatt der Bauverwaltung, 30. Jahrgang 1910, S. 273. (Digitalisat)
  17. Das neue Regierungsgebäude in Stettin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 31. Jahrgang 1911, S. 321–324. (Digitalisat)
  18. Das Marienstiftgymnasium in Stettin. In: Zentralblatt der Bauverwaltung, 37. Jahrgang 1917, S. 385–389. (Digitalisat)
  19. Centralblatt der Bauverwaltung, 4. Jahrgang 1884, S. 164. (Digitalisat)
  20. Centralblatt der Bauverwaltung, 14. Jahrgang 1894, S. 264. (Digitalisat)
  21. Centralblatt der Bauverwaltung, 15. Jahrgang 1895, S. 448. (Digitalisat)
  22. Centralblatt der Bauverwaltung, 16. Jahrgang 1896, S. 190. (Digitalisat)
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 8. Dezember 2022.
Personendaten
NAME Rösener, Hans
ALTERNATIVNAMEN Rösener, Hans Wolfgang (vollständiger Name); Roesener, Hans
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und preußischer Baubeamter
GEBURTSDATUM 16. Oktober 1856
GEBURTSORT Labischin, Kreis Schubin
STERBEDATUM 23. September 1935
STERBEORT Stettin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:29

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Architekten Hans Rosener Zu anderen Personen siehe Hans Rosner Hans Wolfgang Rosener 16 Oktober 1856 in Labischin Kreis Schubin 23 September 1935 in Stettin war ein deutscher Architekt und preussischer Baubeamter BiografieHans Rosener war ein Sohn des Baurats Ludwig Theodor Adalbert Rosener der als Kreisbauinspektor in Neisse tatig war Rosener begann nach dem Abitur 1874 am Koniglichen Katholischen Gymnasiums in Neisse ein Studium im Baufach und bestand 1879 die Baufuhrerprufung 1 Staatsexamen Fur besondere Leistungen erhielt er eine Pramie fur eine Studienreise die ihn nach Italien fuhrte 1885 wurde er nach dem bestandenen 2 Staatsexamen zum Regierungsbaumeister Assessor ernannt 1893 wurde er als Landbauinspektor nach Hildesheim versetzt ab 1895 arbeitete er bei der Ministerial Baukommission in Berlin ab 1898 im Rang eines Bauinspektors Fur besondere Auftrage wurde er nach Stettin versetzt Dort wurde er zum Regierungs und Baurat ernannt 1910 wurde ihm der Charakter eines Geheimen Baurats verliehen 1919 trat er in den Ruhestand Nachdem 1925 seine erste Ehefrau Dorothea Ernestine Wilhelmine Alexandrine geborene Tietze die er 1886 in Berlin geheiratet hatte gestorben war heiratete er in zweiter Ehe 1926 Anna Marie Luise Pieper WerkSchriften Die Klosterkirche S Maria in Pomposa In Centralblatt der Bauverwaltung 7 Jahrgang 1887 S 157 158 Digitalisat Reisemitteilungen aus Urbino und Umgebung In Centralblatt der Bauverwaltung 8 Jahrgang 1888 S 59 61 S 68 70 Digitalisat Bauten 1887 1889 Amtsgericht mit Gefangnis in Neurode Ostpreussen 1893 1894 Um und Erweiterungsbau des Dienstgebaudes der Bezirksregierung in Hildesheim Beteiligung 1897 1900 Institut fur Infektionskrankheiten in Berlin Nordufer 20 Entwurf nach Vorentwurf von Georg Diestel seit 1912 Robert Koch Institut unter Denkmalschutz 1898 1899 Neubau fur die Preussische Central Genossenschafts Kasse in Berlin Am Zeughaus 1 2 Entwurf unter Denkmalschutz 1901 1902 Evangelische Kirche 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