Hansjürgen Pohland Alternativname Jason Pohland 4 Dezember 1934 in Berlin 17 Mai 2014 in Mandelieu la Napoule Départemen
Hansjürgen Pohland

Hansjürgen Pohland (Alternativname Jason Pohland, * 4. Dezember 1934 in Berlin; † 17. Mai 2014 in Mandelieu-la-Napoule, Département Alpes-Maritimes, Frankreich) war ein deutscher Filmregisseur und -produzent.
Leben
Mit 20 Jahren gründete Pohland seine eigene Produktionsgesellschaft und drehte in wenigen Jahren zahlreiche Kurzfilme, von denen einige als Auftragsarbeit für den Senat von Berlin entstanden. 1961 gab er mit Tobby sein Spielfilmdebüt. In den 1960er Jahren widmete er sich auch verstärkt der Tätigkeit als Filmproduzent und arbeitete unter anderem mit Herbert Vesely und Michael Pfleghar.
Seinen größten Erfolg hatte der Unterzeichner des Oberhausener Manifestes 1966 mit der Verfilmung der Novelle Katz und Maus von Günter Grass mit Wolfgang Neuss und Lars und Peter Brandt, den Söhnen von Willy Brandt, in den Hauptrollen.
Im Jahr 2012 setzte Pohland mit der Dokumentation Die Rebellen von Oberhausen seinen letzten Film um.
Pohland starb während des Besuchs der Filmfestspiele von Cannes 2014 am Strand von Mandelieu-la-Napoule.
Filmografie (Auswahl)
- 1956: Pferde – heute, gestern und morgen! (Kurzfilm)
- 1956: Kleine Welt in großer Stadt (Kurzfilm)
- 1956: Hunde – mit Liebe erzogen! (Kurzfilm)
- 1957: Was Du ererbt von Deinen Vätern (Kurzfilm)
- 1957: Ein Blick in die Max Reinhardt-Schule (Kurzfilm)
- 1958: Strom über Berge (Kurzfilm)
- 1958: Kinderkrippe (Kurzfilm)
- 1959: Strandfreuden für Erwachsene (Kurzfilm)
- 1959: Menschen beim Baden (Kurzfilm)
- 1959: Knigge im Wald (Kurzfilm)
- 1959: Ein Gesetz will helfen (Kurzfilm)
- 1959: Blech (Kurzfilm)
- 1960: Schatten (Kurzfilm)
- 1960: Mit 18 nach 18 (Kurzfilm)
- 1961: Tobby (Regie und Produktion)
- 1961: Brücke zur Sonne (Kurzfilm)
- 1961: Autos von morgen, Straßen von heute, Menschen von gestern (Kurzfilm)
- 1961: Das Brot der frühen Jahre (Regie: Herbert Vesely, nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Böll, mit Christian Doermer, Vera Tschechowa)
- 1962: Wenn ich Chef wäre (Kurzfilm)
- 1963: Die Tote von Beverly Hills (Regie: Michael Pfleghar, mit Klausjürgen Wussow, Wolfgang Neuss, Alice und Ellen Kessler)
- 1965: Serenade für zwei Spione (Regie: Michael Pfleghar, mit Hellmut Lange, Heidelinde Weis)
- 1966: Katz und Maus
- 1967: Dieser Mann und Deutschland (Regie zusammen mit Heinz von Cramer)
- 1967: Tamara (mit Hans Peter Hallwachs, Barbara Rütting)
- 1969: Auf Sch**ßer schießt man nicht (mit Ingrid van Bergen, Edgar Froese)
- 1969/1970: Laß uns knuspern, Mäuschen (Regie: Franz Josef Gottlieb, mit Karl Dall)
- 1970/1971: Love and Music (Alternativname: Rock Fieber, Dokumentarfilm über ein Popfestival in den Niederlanden mit u. a. Pink Floyd, Santana. Regie zusammen mit George Sluizer)
- 1971: Thing Fall Apart (nach dem gleichnamigen Roman von Chinua Achebe, mit John Sekka, Orlando Martins und Elizabeth Princess of Toro)
- 1975: Der zweite Frühling (Regie: Ulli Lommel, mit Curd Jürgens)
- 1977: Ausgerechnet Bananen (Regie: Ulli Lommel, mit Anna Karina, Ulli Lommel)
- 1980: Warum die UFOs unseren Salat klauen (Alternativname: Hallo, Checkpoint Charlie; mit Hildegard Knef und Curd Jürgens), auch Drehbuch
- 2012: Die Rebellen von Oberhausen, Dokumentation (Regie und Produktion)
Siehe auch
- Jazz Soundtracks: Original Music from the Arthouse Films of Hansjürgen Pohland 1962-1967
Weblinks
- Homepage von Jason Pohland
- Hans Jürgen Pohland bei IMDb
Einzelnachweise
- Deutscher Regisseur und Produzent Pohland in Frankreich gestorben ( vom 21. Mai 2014 im Internet Archive), Todesmeldung auf Zeit Online, 17. Mai 2014
- Nachruf im Film-dienst 13/2014, Seite 23
Personendaten | |
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NAME | Pohland, Hansjürgen |
ALTERNATIVNAMEN | Pohland, Jason |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmregisseur und -produzent |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1934 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 17. Mai 2014 |
STERBEORT | Mandelieu-la-Napoule |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hansjurgen Pohland Alternativname Jason Pohland 4 Dezember 1934 in Berlin 17 Mai 2014 in Mandelieu la Napoule Departement Alpes Maritimes Frankreich war ein deutscher Filmregisseur und produzent LebenMit 20 Jahren grundete Pohland seine eigene Produktionsgesellschaft und drehte in wenigen Jahren zahlreiche Kurzfilme von denen einige als Auftragsarbeit fur den Senat von Berlin entstanden 1961 gab er mit Tobby sein Spielfilmdebut In den 1960er Jahren widmete er sich auch verstarkt der Tatigkeit als Filmproduzent und arbeitete unter anderem mit Herbert Vesely und Michael Pfleghar Seinen grossten Erfolg hatte der Unterzeichner des Oberhausener Manifestes 1966 mit der Verfilmung der Novelle Katz und Maus von Gunter Grass mit Wolfgang Neuss und Lars und Peter Brandt den Sohnen von Willy Brandt in den Hauptrollen Im Jahr 2012 setzte Pohland mit der Dokumentation Die Rebellen von Oberhausen seinen letzten Film um Pohland starb wahrend des Besuchs der Filmfestspiele von Cannes 2014 am Strand von Mandelieu la Napoule Filmografie Auswahl 1956 Pferde heute gestern und morgen Kurzfilm 1956 Kleine Welt in grosser Stadt Kurzfilm 1956 Hunde mit Liebe erzogen Kurzfilm 1957 Was Du ererbt von Deinen Vatern Kurzfilm 1957 Ein Blick in die Max Reinhardt Schule Kurzfilm 1958 Strom uber Berge Kurzfilm 1958 Kinderkrippe Kurzfilm 1959 Strandfreuden fur Erwachsene Kurzfilm 1959 Menschen beim Baden Kurzfilm 1959 Knigge im Wald Kurzfilm 1959 Ein Gesetz will helfen Kurzfilm 1959 Blech Kurzfilm 1960 Schatten Kurzfilm 1960 Mit 18 nach 18 Kurzfilm 1961 Tobby Regie und Produktion 1961 Brucke zur Sonne Kurzfilm 1961 Autos von morgen Strassen von heute Menschen von gestern Kurzfilm 1961 Das Brot der fruhen Jahre Regie Herbert Vesely nach dem gleichnamigen Roman von Heinrich Boll mit Christian Doermer Vera Tschechowa 1962 Wenn ich Chef ware Kurzfilm 1963 Die Tote von Beverly Hills Regie Michael Pfleghar mit Klausjurgen Wussow Wolfgang Neuss Alice und Ellen Kessler 1965 Serenade fur zwei Spione Regie Michael Pfleghar mit Hellmut Lange Heidelinde Weis 1966 Katz und Maus 1967 Dieser Mann und Deutschland Regie zusammen mit Heinz von Cramer 1967 Tamara mit Hans Peter Hallwachs Barbara Rutting 1969 Auf Sch sser schiesst man nicht mit Ingrid van Bergen Edgar Froese 1969 1970 Lass uns knuspern Mauschen Regie Franz Josef Gottlieb mit Karl Dall 1970 1971 Love and Music Alternativname Rock Fieber Dokumentarfilm uber ein Popfestival in den Niederlanden mit u a Pink Floyd Santana Regie zusammen mit George Sluizer 1971 Thing Fall Apart nach dem gleichnamigen Roman von Chinua Achebe mit John Sekka Orlando Martins und Elizabeth Princess of Toro 1975 Der zweite Fruhling Regie Ulli Lommel mit Curd Jurgens 1977 Ausgerechnet Bananen Regie Ulli Lommel mit Anna Karina Ulli Lommel 1980 Warum die UFOs unseren Salat klauen Alternativname Hallo Checkpoint Charlie mit Hildegard Knef und Curd Jurgens auch Drehbuch 2012 Die Rebellen von Oberhausen Dokumentation Regie und Produktion Siehe auchJazz Soundtracks Original Music from the Arthouse Films of Hansjurgen Pohland 1962 1967WeblinksHomepage von Jason Pohland Hans Jurgen Pohland bei IMDbEinzelnachweiseDeutscher Regisseur und Produzent Pohland in Frankreich gestorben Memento vom 21 Mai 2014 im Internet Archive Todesmeldung auf Zeit Online 17 Mai 2014 Nachruf im Film dienst 13 2014 Seite 23Normdaten Person GND 102064818X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 134241286 Wikipedia Personensuche Anmerkung Dublette GND 1062213076 PersonendatenNAME Pohland HansjurgenALTERNATIVNAMEN Pohland JasonKURZBESCHREIBUNG deutscher Filmregisseur und produzentGEBURTSDATUM 4 Dezember 1934GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 17 Mai 2014STERBEORT Mandelieu la Napoule