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Hansjörg Bitterlich 4 Mai 1923 in Šluknov 23 Mai 1998 in St Gallen Pseudonym Bernhard Fugl war ein österreichischer römi

Hansjörg Bitterlich

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Hansjörg Bitterlich (* 4. Mai 1923 in Šluknov; † 23. Mai 1998 in St. Gallen), Pseudonym Bernhard Fugl, war ein österreichischer römisch-katholischer Pater und Abt des Klosters der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz in Silz sowie Mitbegründer des Engelwerkes und Buchautor.

Leben

Hansjörg Bitterlich wurde 1923 in Šluknov (Schluckenau; Sudetenland) als Sohn von Hans und Gabriele Bitterlich sowie als jüngerer Bruder von Roswitha Bitterlich geboren. Von 1928 bis 1973 lebte er mit seiner Familie in Innsbruck. Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er das Priesterseminar der Diözese Innsbruck und empfing am 30. Mai 1953 die Priesterweihe. Er wurde erster neuer Abt im Orden der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz, der 1903 ausgestorben und 1979 von Mitgliedern des durch seine Mutter gegründeten Engelwerkes wiederbelebt worden war.

Nachdem die Kongregation für die Glaubenslehre 1992 den Gebrauch der angeblichen Privatoffenbarungen seiner Mutter untersagt hatte, protestierte er vehement gegen diese Entscheidung. Daraufhin wurde er als Abt abgesetzt und laut Engelwerk-Angaben exklaustriert, wonach er in Fusch an der Großglocknerstraße lebte. In dieser Zeit verfasste er unter dem Pseudonym Bernhard Fugl das Buch Das Geheimnis des Kreuzes. Im Jahr 1997 unterhielt er Kontakte zur islamischen Gülen-Bewegung.

Am 23. Mai 1998 erlag er in St. Gallen einem Herzversagen, nachdem er seinen Lippstädter Verleger Claus Peter Clausen erfolgreich mit der Gründung des offen auf Gabriele Bitterlichs Lehren basierenden „Engelbundes“ beauftragt hatte.

Einzelnachweise

  1. Der graue Brief N°61 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Lippstadt 2001
  2. Karin Nusko: Bitterlich Gabriele, geb. Göhlert, Universität Wien, abgerufen am 16. Oktober 2010
  3. Petra Bleisch: Engelwerk, Evangelische Informationsstelle: Kirchen – Sekten – Religionen, 1998
  4. Dekret der Glaubenskongregation De consociatione „Opus Angelorum“, 6. Juni 1992, auf der Website der Gemeinschaft vom heiligen Josef
  5. Thomas M. Hofer: Gottes rechte Kirche: Katholische Fundamentalisten auf dem Vormarsch. Ueberreuter, Wien 1998, ISBN 3-8000-3675-4, Seite 139.
  6. Heinz Gstrein: Erdoğan an der Macht – in der Türkei wird es Nacht. Tiroler Tageszeitung vom 3. Juni 2016
  7. Der graue Brief N°79 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Lippstadt, 2002

Literatur

  • Hansjörg Bitterlich: Sie schaute die Engel. Schmid-Fehr-Verlag, Goldach 1989.
  • Bernhard Fugl (Pseudonym): Das Geheimnis des Kreuzes. Verlag Claus Peter Clausen, Lippstadt 1995.
Normdaten (Person): VIAF: 7458154260710024480007 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 6. Februar 2019.
Personendaten
NAME Bitterlich, Hansjörg
ALTERNATIVNAMEN Fugl, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG österreichischer römisch-katholischer Abt, Buchautor und Mitbegründer des Engelwerkes
GEBURTSDATUM 4. Mai 1923
GEBURTSORT Šluknov
STERBEDATUM 23. Mai 1998
STERBEORT St. Gallen

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:02

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Hansjorg Bitterlich 4 Mai 1923 in Sluknov 23 Mai 1998 in St Gallen Pseudonym Bernhard Fugl war ein osterreichischer romisch katholischer Pater und Abt des Klosters der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz in Silz sowie Mitbegrunder des Engelwerkes und Buchautor LebenHansjorg Bitterlich wurde 1923 in Sluknov Schluckenau Sudetenland als Sohn von Hans und Gabriele Bitterlich sowie als jungerer Bruder von Roswitha Bitterlich geboren Von 1928 bis 1973 lebte er mit seiner Familie in Innsbruck Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte er das Priesterseminar der Diozese Innsbruck und empfing am 30 Mai 1953 die Priesterweihe Er wurde erster neuer Abt im Orden der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz der 1903 ausgestorben und 1979 von Mitgliedern des durch seine Mutter gegrundeten Engelwerkes wiederbelebt worden war Nachdem die Kongregation fur die Glaubenslehre 1992 den Gebrauch der angeblichen Privatoffenbarungen seiner Mutter untersagt hatte protestierte er vehement gegen diese Entscheidung Daraufhin wurde er als Abt abgesetzt und laut Engelwerk Angaben exklaustriert wonach er in Fusch an der Grossglocknerstrasse lebte In dieser Zeit verfasste er unter dem Pseudonym Bernhard Fugl das Buch Das Geheimnis des Kreuzes Im Jahr 1997 unterhielt er Kontakte zur islamischen Gulen Bewegung Am 23 Mai 1998 erlag er in St Gallen einem Herzversagen nachdem er seinen Lippstadter Verleger Claus Peter Clausen erfolgreich mit der Grundung des offen auf Gabriele Bitterlichs Lehren basierenden Engelbundes beauftragt hatte EinzelnachweiseDer graue Brief N 61 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Lippstadt 2001 Karin Nusko Bitterlich Gabriele geb Gohlert Universitat Wien abgerufen am 16 Oktober 2010 Petra Bleisch Engelwerk Evangelische Informationsstelle Kirchen Sekten Religionen 1998 Dekret der Glaubenskongregation De consociatione Opus Angelorum 6 Juni 1992 auf der Website der Gemeinschaft vom heiligen Josef Thomas M Hofer Gottes rechte Kirche Katholische Fundamentalisten auf dem Vormarsch Ueberreuter Wien 1998 ISBN 3 8000 3675 4 Seite 139 Heinz Gstrein Erdogan an der Macht in der Turkei wird es Nacht Tiroler Tageszeitung vom 3 Juni 2016 Der graue Brief N 79 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Lippstadt 2002LiteraturHansjorg Bitterlich Sie schaute die Engel Schmid Fehr Verlag Goldach 1989 Bernhard Fugl Pseudonym Das Geheimnis des Kreuzes Verlag Claus Peter Clausen Lippstadt 1995 Normdaten Person VIAF 7458154260710024480007 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 6 Februar 2019 PersonendatenNAME Bitterlich HansjorgALTERNATIVNAMEN Fugl BernhardKURZBESCHREIBUNG osterreichischer romisch katholischer Abt Buchautor und Mitbegrunder des EngelwerkesGEBURTSDATUM 4 Mai 1923GEBURTSORT SluknovSTERBEDATUM 23 Mai 1998STERBEORT St Gallen

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