Hartmut Bölts 14 Juni 1961 in Rodalben ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer WerdegangSchon als Amateur galt Bölts
Hartmut Bölts

Hartmut Bölts (* 14. Juni 1961 in Rodalben) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
Werdegang
Schon als Amateur galt Bölts als einer der deutschen Spitzenfahrer. Lange Jahre war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. 1983 gewann er die Flèche du Sud, 1985 die Hessen-Rundfahrt sowie Köln-Schuld-Frechen. 1987 wurde er Deutscher Meister im Straßenrennen der Amateure. Ebenfalls 1987 wurde er Vize-Weltmeister der Amateure im Straßenrennen. 1984 startete er bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles mit der deutschen Mannschaft (Thomas Freienstein, Bernd Gröne und Michael Maue) im Mannschaftszeitfahren und belegte den zwölften Platz. 1986 wurde er mit dem Straßenvierer des Bundes Deutscher Radfahrer gemeinsam mit Remig Stumpf, Ernst Christl und Thomas Freienstein Vierter im Mannschaftszeitfahren bei den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften.
1988 wurde Bölts Profi beim französischen Team R.M.O. Sein Studium in Raum- und Umweltplanung unterbrach er. Bölts errang als solcher den Sieg bei der deutschen Straßenmeisterschaft. Im selben Jahr startete er bei der Tour de France und verfehlte mit dem vierten Platz nur knapp das Podium bei der Straßen-Weltmeisterschaft in Belgien. 1990 wechselte er in das deutsche Team Stuttgart. 1994 siegte er in der Mountainbike-Bundesliga. 1994 wurde er Zweiter der Deutschen Meisterschaft im Cross Country-Mountainbike, 1995 Zweiter. 1996 beendete er seine aktive Radsport-Karriere.
Heute ist Hartmut Bölts weiter im Radsport engagiert, u. a. als Sportlicher Leiter der Veranstaltung „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“. 2004 wurde er als deutscher Vertreter in die Association Internationale des Organisateurs de Courses Cyclistes (AIOCC) gewählt. Er ist der Bruder von Udo Bölts, der ebenfalls Radprofi war.
Literatur
- Hartmut Bölts und das Band. in: Tour, 12/1985, Kurt Lorenz GmbH, Starnberg, S. 32–36
Weblinks
- Hartmut Bölts in der Datenbank von Radsportseiten.com
- Hartmut Bölts in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Hartmut Bölts im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Hartmut Bölts jetzt im Veranstalterverband der UCI auf radsport-forum.de
Einzelnachweise
- Vize-Weltmeister Bölts wird Profi. In: Hamburger Abendblatt. 4. November 1987, archiviert vom ; abgerufen am 27. März 2025.
Personendaten | |
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NAME | Bölts, Hartmut |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 14. Juni 1961 |
GEBURTSORT | Rodalben |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Hartmut Bolts 14 Juni 1961 in Rodalben ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer WerdegangSchon als Amateur galt Bolts als einer der deutschen Spitzenfahrer Lange Jahre war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft 1983 gewann er die Fleche du Sud 1985 die Hessen Rundfahrt sowie Koln Schuld Frechen 1987 wurde er Deutscher Meister im Strassenrennen der Amateure Ebenfalls 1987 wurde er Vize Weltmeister der Amateure im Strassenrennen 1984 startete er bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles mit der deutschen Mannschaft Thomas Freienstein Bernd Grone und Michael Maue im Mannschaftszeitfahren und belegte den zwolften Platz 1986 wurde er mit dem Strassenvierer des Bundes Deutscher Radfahrer gemeinsam mit Remig Stumpf Ernst Christl und Thomas Freienstein Vierter im Mannschaftszeitfahren bei den UCI Strassen Weltmeisterschaften 1988 wurde Bolts Profi beim franzosischen Team R M O Sein Studium in Raum und Umweltplanung unterbrach er Bolts errang als solcher den Sieg bei der deutschen Strassenmeisterschaft Im selben Jahr startete er bei der Tour de France und verfehlte mit dem vierten Platz nur knapp das Podium bei der Strassen Weltmeisterschaft in Belgien 1990 wechselte er in das deutsche Team Stuttgart 1994 siegte er in der Mountainbike Bundesliga 1994 wurde er Zweiter der Deutschen Meisterschaft im Cross Country Mountainbike 1995 Zweiter 1996 beendete er seine aktive Radsport Karriere Heute ist Hartmut Bolts weiter im Radsport engagiert u a als Sportlicher Leiter der Veranstaltung Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt 2004 wurde er als deutscher Vertreter in die Association Internationale des Organisateurs de Courses Cyclistes AIOCC gewahlt Er ist der Bruder von Udo Bolts der ebenfalls Radprofi war LiteraturHartmut Bolts und das Band in Tour 12 1985 Kurt Lorenz GmbH Starnberg S 32 36WeblinksHartmut Bolts in der Datenbank von Radsportseiten com Hartmut Bolts in der Datenbank von Olympedia org englisch Hartmut Bolts im Munzinger Archiv Artikelanfang 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1983 Dieter Flogel 1984 Thomas Freienstein 1985 Michael Schenk 1986 Werner Stauff 1987 Hartmut Bolts 1988 Bernd Grone 1989 Uwe Winter 1990 Gerhard Dummert 1991 Steffen Rein 1992 Stephan Gottschling 1993 Bert Dietz 1994 Dirk Baldinger Nach 1994 wurde die Trennung zwischen Amateuren und Profis aufgehoben weitere Resultate Deutsche Meister im Strassenrennen Elite Deutsche Meister im Mannschaftszeitfahren Amateure 1906 Gehrt Bohm 1907 Bohm Zeeh 1920 Schneidawind Sachs K Pfister 1921 Schneidawind Zeissner Pfister Sachs 1922 Schonauer Hillinger 1923 Nebe Hundertmarck Dost 1924 Schneidawind Zeissner Sachs Klass 1925 Schmidt 1927 Stopel Ussat Feder Litschi 1929 Risch Stache 1930 Risch Stache Stach 1931 Risch Stache Stach 1933 Bruno Schulze Rudi Thoss Fritz Funke Gerhard Hanke Kurt Hertwig 1934 Paul Reichel Friese Dornberger Richter 1940 1947 nicht ausgetragen 1948 Stubbe Ruhl Jakobi Pfannenmuller Sartel 1949 1950 E Ziegler Popp Zeissner Werner Kniess 1951 Neuser Schwab Schnell 1952 E Ziegler G Ziegler Popp Zeissner 1953 E Ziegler G Ziegler Zeissner Kniess 1954 E Ziegler G Ziegler Kniess 1955 E Ziegler G Ziegler Kniess Becker 1956 E Ziegler G Ziegler Kniess 1957 Duschl 1958 Duschl 1959 Kniess 1960 Puschel Stolp 1961 Rohr May Meindl 1962 Rohr Meindl Mangold Ruster 1963 Rohr May Mangold Meindl 1964 1965 Loschke Ebert Stolp 1966 Tschan Ruster Oleknavicius 1967 Loschke Ebert Stolp Lindow 1968 Tschan Walter Leitner Oleknavicius 1969 Tschan Oleknavicius 1970 Kraft Mucke Becker Podbielski 1971 Koslar Leitner Kuhn 1972 Becker R Podlesch Oleknavicius 1973 Bremer Lindow Poulain Seidel 1974 Oleknavicius Becker R Podlesch Paltian 1975 Lutz Schutz Colombo 1976 R Podlesch Paltian Becker Kassun 1977 Brehm Oleknavicius Weibel 1978 Paltian Kassun R Podlesch K Podlesch 1979 Loeffelholz Burkhardt Flogel 1980 vakant wg Dopings 1981 Stauff Freienstein Stadler Wuller 1982 Golz Walczak Schlapphoff 1983 Marx Golz Walczak Schlapphoff 1984 Bolts Maue Schenk Grone 1985 Burkhardt Freienstein Stauff 1986 Bolts Schenk Maue Grone 1987 Plambeck Hillenbrand Becker 1988 Christl Stumpf Stauff Wuller 1989 Echtermann Zemke 1990 Dittert Hernig Lotzsch 1991 Blochwitz Meier Will Wolke 1992 Lehmann Zemke Schmidt 1993 Voigt Schaffrath 1994 Rich Peschel Steinhauser Lebsanft Es sind nur die Ergebnisse ab 1948 aufgefuhrt Vorerst zum letzten Mal wurde diese Disziplin 1994 bei deutschen Meisterschaften ausgetragen Deutsche Bergmeister Amateure 1921 1924 1925 1927 1938 Willy Irrgang 1961 Winfried Bolke 1962 1964 Herbert Wilde 1965 1967 1969 Horst Kampfer 1966 1968 Hans Wulf 1970 Hanno Podbielski 1971 1972 Harald Sutterlin 1973 Erwin Derlick 1974 Michael Becker 1975 Rudi Zalfen 1976 1977 1978 1979 1981 Reimund Dietzen 1980 1982 Ulrich Rottler 1983 1985 1987 1988 Michael Schenk 1986 Hartmut Bolts 1989 Robert Matwew 1990 Mario Hernig 1991 1992 Dirk Baldinger 1993 Jens Zemke 1994 Stephan Gottschling Die Meisterschaft wurde bis 1994 ausgetragen PersonendatenNAME Bolts HartmutKURZBESCHREIBUNG deutscher RadrennfahrerGEBURTSDATUM 14 Juni 1961GEBURTSORT Rodalben