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Hasan Şengün 14 Juli 1961 in Trabzon ist ein ehemaliger türkischer Fußballspieler und trainer Durch seine langjährigen T

Hasan Şengün

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Hasan Şengün (* 14. Juli 1961 in Trabzon) ist ein ehemaliger türkischer Fußballspieler und -trainer. Durch seine langjährigen Tätigkeiten für Trabzonspor und Samsunspor wird er stark mit diesen Vereinen assoziiert. Im türkischen Fußball ist er vor allem unter seinem Spitznamen Dobi Hasan (dt. Ball-Hasan) bekannt.

Hasan Şengün
Personalia
Geburtstag 14. Juli 1961
Geburtsort Trabzon, Türkei
Größe 174 cm
Position Sturm, Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
bis 1979 Samsunspor
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1979–1983 Samsunspor
1983–1990 Trabzonspor 206 (48)
1990–1991 Malatyaspor 32 0(1)
1991–1993 Samsunspor 8 0(1)
1993 Bafraspor 7 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1982 Türkei U-21 5 0(0)
1982–1985 Türkei 17 0(3)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1994 Samsunspor (Nachwuchstrainer)
1994–1995 Erbaaspor
1996–1997 Tokatspor
1996–1997 Çarşambaspor
1997
2000–2002 Samsunspor (Nachwuchstrainer)
2003–2006 Samsunspor (Nachwuchstrainer)
2006 Samsunspor
2007
2008–2009 Adıyamanspor
2010 Adıyamanspor
2011–2012 Dikbıyık Belediyespor
2013 Samsunspor (Nachwuchstrainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Kindheit und Jugend

Şengün kam in Trabzon auf die Welt und lebte mit seiner Familie in der Kreisstadt Sürmene. Da Şengüns Familie unter sozial schwache Lebensbedingungen lebte und sein Vater keine Arbeit finden konnte, zog die Familie nach Samsun. Zu diesem Zeitpunkt war Şengün erst 4 bis 5 Jahre alt. Der kleine Şengün spielte in seiner neuen Wohngegend mit Gleichaltrigen auf den umliegenden Bolzplätzen Straßenfußball. Da es damals schwierig war Fußbälle zu bekommen, borgten sich die Kinder zum Spielen Bälle von anderen Bekannten aus. In Şengüns Kiez lebte zu dieser Zeit ein älterer Herr namens Mustafa, der Şengün gut leiden konnte und einen Fußball besaß. Diesen Umstand wissend, sprachen Şengüns Freunde auf ihn ein, Mustafa um den Ball zu bitten. Şengün bat daraufhin verlegen um den Ball und sagte dabei mit einem Ost-Schwarzmeer-Dialekt statt Topu (dt. Ball) Dobi. Er bekam den Ball ausgeliehen und wurde fortan mit dem Spitznamen Dobi Hasan angesprochen. Diesen Spitznamen behielt er über seine gesamte Karriere.

Spielerkarriere

Verein

Nachdem Şengüns Fußballtalent sich herumgesprochen hatte, begann er in der Jugend von mit dem Vereinsfußball. Durch seine Tätigkeit bei diesem Verein interessierte sich auch der größte Verein der Stadt, Samsunspor, für Şengün und verpflichtete ihn. Da damals ein direkter Wechsel innerhalb einer Stadt nicht zulässig war, wechselte Şengün zum Schein für eine halbe Spielzeit zu und nach dieser halben Saison in die Jugend von Samsunspor. Mit Vollendung seines 18. Lebensjahres erhielt er beim damaligen Zweitligisten Samsunspor einen Profivertrag und wurde zudem in den Profikader involviert. Hier etablierte er sich innerhalb der nächsten zwei Jahre zum Stammspieler. Der Durchbruch gelang Şengün in der Zweitligasaison 1981/82. Hier bildete er zusammen mit , und dem Achtzehnjährigen Tanju Çolak, der später zu einem der besten Stürmer im türkischen Fußball werden sollte, den Sturm der Mannschaft. Durch seine Leistungen fiel er auch den Verantwortlichen der Türkische U-21-Nationalmannschaft auf, die ihn dann für ein Testspiel nominierten. Dieser Länderspieleinsatz sorgte dafür, dass Şengüns Bekanntheitsgrad in der türkischen Fußballszene umso mehr wuchs. Zum Ende der Spielzeit 1981/82 erreichte Şengün mit seiner Mannschaft die Meisterschaft der 2. Futbol Ligi und damit den Aufstieg in die 1. Lig. Nach dem Aufstieg verpasste der Verein bereits in seiner ersten Erstligasaison den Klassenerhalt und stieg in wieder in die 2. Liga ab.

Nach dem Abstieg mit Samsunspor bemühten sich mehrere Erstligisten um eine Verpflichtung Şengüns. Da seine Familie ursprünglich aus der Provinz Trabzon stammte und deshalb Anhänger von Trabzonspor war, setzte sich der Vereinspräsident von Trabzonspor, , mit Şengüns Vater in Verbindung und sicherte sich die Zusage für einen Wechsel. Trabzonspor war in der ersten Hälfte der 1970er Jahre in die 1. Lig aufgestiegen und wurde als erste anatolische Mannschaft türkischer Meister. Nach dieser Meisterschaft dominierte der Verein etwa ein Jahrzehnt lang den türkischen Fußball. Nachdem Trabzonspor ab 1976 in sechs Jahren fünfmal die türkische Meisterschaft gewinnen konnte, verfehlte der Verein aber ab dem Sommer 1981 zweimal nacheinander die Meisterschaft. Aus diesem Grund investierte der Klub im Sommer 1983 in neue Spieler und holte neben Şengün mit Hasan Vezir eine weitere junge und aufstrebenden Stürmerhoffnung. Şengün bewies sich auf Anhieb und avancierte über die Saison zu einem der erfolgreichsten Stürmer der Liga. In der Spielzeit 1983/84 lieferte sich Trabzonspor mit Fenerbahçe Istanbul und Galatasaray Istanbul ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die türkische Meisterschaft. Vor dem 26. Spieltag belegte Trabzonspor mit lediglich einem Punkt Vorsprung zu den beiden Kontrahenten den 1. Tabellenplatz. Bereits in der Samstagpartie dieses Spieltages unterlag Galatasaray mit 0:3 Orduspor und ermöglichte so Trabzonspor durch einen Auswärtssieg gegen den anderen direkten Konkurrenten Fenerbahçe eine erste Vorentscheidung Richtung Meisterschaft zu erreichen. In der hart umkämpften und mit 26.000 Zuschauern ausverkauften Partie lieferten sich beide Mannschaften ein packendes Spiel. Şengün erzielte in der 89. Minute per Kopfball den Siegtreffer zum 1:0-Endstand. Durch diesen Treffer wurde er zum Matchwinner und sorgte dafür, dass sein Verein einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft erreichte. Die verbliebenen Spieltage behielt die Mannschaft souverän den Punktevorsprung und erreichte die sechste und bis 2022 letzte Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Şengün war mit seinen 14 Saisontoren maßgeblich an diesem Erfolg beteiligt, war damit der erfolgreichste Torschütze seines Vereins und Dritter der Torschützenliste. Mit seiner Mannschaft gewann in dieser Saison auch den Türkischen Fußballpokal und wurde damit ebenso türkischer Double-Sieger. Die nachfolgenden Spielzeiten blieb Şengün mit seiner Mannschaft hinter den Erwartungen zurück und konnte bis zum Sommer 1990, außer dem Premierminister-Pokal der Saison 1984/85, keinen Titel gewinnen. Şengün gelang es in den Spielzeiten bis zum Sommer 1990 nur einmal mehr als 10 Toren zu erzielen. In den beiden Spielzeiten 1988/89 und 1989/90 wurde er allmählich von jungen Spielern wie , Orhan Çıkırıkçı und Hami Mandıralı aus der Stammformation gedrängt.

Nachdem Şengün zuletzt bei Trabzonspor eher eine Reservistenrolle gespielt hatte und die letzte Spielzeit ohne Torerfolg geblieben war, wechselte er zum Zweitligisten Malatyaspor. Bei diesem Verein hatte sich Anfang der 1980er Jahre ein Mäzen zum Vereinspräsident wählen lassen, sodass der Verein imstande war, Starspieler zu verpflichten. Bei diesem Verein spielte Şengün etwas mehr als ein Jahr, ohne dabei an seine alte Form anknüpfen zu können. So heuerte er im Oktober 1992 bei seinem alten Verein Samsunspor an. Hier zog er sich in der Ligapartie vom 9. Februar 1992 gegen seinen alten Verein Trabzonspor in der 10. Spielminute einen Achillessehnenriss zu und fiel den Rest der Saison verletzungsbedingt aus. Seine Mannschaft verpasste zum Saisonende den Klassenerhalt und stieg somit in die 2. Lig ab. Da dieser Verein mit solchen jungen und aufstrebenden Offensivspielern wie Ertuğrul Sağlam, Orhan Kaynak, Serkan Aykut, die es alle später zu großen Karrieren bringen sollten, sehr gut besetzt war, kam der neu genesene Şengün über die Reservistenrolle nicht hinaus. So startete er zwar bei Samsunspor in die nächste Spielzeit, wurde aber bereits im November 1993 an den Ligakonkurrenten Bafraspor abgegeben. Hier spielte er bis zum Saisonende und beendete anschließend mit 31 Jahren seine aktive Karriere.

Nationalmannschaft

Während seiner Zeit bei Samsunspor wurde Şengün in den Kader der Türkische U-21-Nationalmannschaft nominiert und gab am 2. Mai 1965 gegen die U-21-Nationalmannschaft der UdSSR sein U-21-Länderspieldebüt.

Nach dem Aufstieg mit Samsunspor in die 1. Lig rückte Şengün auch in den Fokus des Trainerstabs der türkischen Nationalmannschaft. So wurde er im Rahmen eines zum angesetzten 22. Dezember 1982 Testspiels gegen die Bulgarische Nationalmannschaft vom damaligen Nationaltrainer Coşkun Özarı das erste Mal in den Kader der türkischen Nationalmannschaft. Bei dieser Partie wurde Şengün für Ali Kemal Denizci eingewechselte und gab so sein A-Länderspieldebüt. Fortan gehörte er drei Jahre lang zu den regelmäßig nominierten Spielern.

Sein letztes Länderspiel absolvierte er am 16. Oktober 1985 gegen die englische Nationalmannschaft. Insgesamt spielte er 17 Mal für die türkische A-Nationalmannschaft und erzielte dabei drei Tore.

Trainerkarriere

Şengün startete seine Trainerkarriere 1994 als Jugendtrainer bei seinem alten Verein Samsunspor. Anschließend betreute er als Cheftrainer mehrere Vereine der 3. und 4. Liga. Im Sommer 2006 kehrte er zu Samsunspor zurück und arbeitete bis 2006 in verschiedenen Positionen der Nachwuchsabteilung. Im Sommer 2006 übernahm er dann bei diesem Verein die Stellung des Cheftrainers. Nach enttäuschenden Ergebnissen legte er bereits nach zwei Monaten sein Amt nieder.

Nachfolgend betreute er der Reihe nach die Vereine , Adıyamanspor und Dikbıyık Belediyespor. 2013 arbeitete er bei Samsunspor erneut als Jugendtrainer.

Erfolge

Als Spieler

Mit Samsunspor
  • Meister der TFF 1. Lig und Aufstieg in die Süper Lig: 1981/82
Mit Trabzonspor
  • Türkischer Meister: 1983/84
  • Türkischer Pokalsieger: 1983/84
  • Premierminister-Pokalsieger: 1984/1985

Weblinks

  • Hasan Şengün in der Datenbank von weltfussball.de
  • Hasan Şengün (Spielerprofil) in der Datenbank der Türkiye Futbol Federasyonu (englisch)
  • Hasan Şengün (Trainerprofil) in der Datenbank der Türkiye Futbol Federasyonu (englisch)
  • Hasan Şengün in der Datenbank von mackolik.com (türkisch)
  • Hasan Şengün in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)

Einzelnachweise

  1. aksiyon.com.tr: „İyi ki Dobi dediler, namım yürüdü“ (Memento des Originals vom 10. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (abgerufen am 16. November 2013)
  2. 2. April 1984, Milliyet Sportbeilage, S. 12
  3. Türkei-Bulgarien 22. Dezember 1982 in tff.org.
Torschützenkönige des türkischen Fußballpokals

1963: Kutver | 1964: Oktay | 1965: Birol / Güler / Gündüz / Oktay | 1966: Çevrim / Soydan | 1967: Zemzem | 1968: Eruz / M. Yılmaz | 1969: Altıparmak / Yayöz / Zemzem | 1970: Zemzem | 1971: Altıparmak | 1972: Turan | 1973: Montemarani | 1974: Turan | 1975: Ozan | 1976: Şenlen | 1977: R. Kaynak | 1978: Çulcu / Özden / Turhan / Yazıcıoğlu | 1979: Ağan / Çetiner / Denizli / Günay / R. Kaynak / Özden / B. Öztürk / Paunović / Turhan | 1980: Denizli | 1981: Asa | 1982: Hodžić | 1983: Yula | 1984: Açar | 1985: Şengün / Tuyuran | 1986: Demir | 1987: Çolak / Küçük | 1988: Şenkaya | 1989: Ali Gültiken | 1990: Bijedić / Kiremitçi / Özdilek / Uçar | 1991: Yıldırım | 1992: Gerger / Vatansever | 1993: Eriş / Sağlam | 1994: Arweladse / Hacıhüseyinoğlu / Nurlu / Sancaklı / Ünlü | 1995: Arweladse / O. Kaynak | 1996: Kalkan | 1997: Kaba | 1998: Çelik | 1999: El Badraoui / Sağlam | 2000: Baykuş / T. Bulut / Derelioğlu / Eshun / Mandıralı / Mixirica / O. Öztürk / Yiğit / K. Yılmaz | 2001: Karan | 2002: M. Yılmaz | 2003: Hassan / M. Yılmaz | 2004: Şanlı / Türkmen | 2005: Bayazit / Şükür | 2006: Ünal | 2007: Bobô / Şentürk | 2008: Berge / Iglesias / Kežman | 2009: Bobô | 2010: U. Bulut / Çoban | 2011: Akdoğan / Aksu / Almeida / Bobô / Şentürk / Zec | 2012: Pinto | 2013: Zengin | 2014: Arslan | 2015: Bakambu / Pandev | 2016: Cikalleshi / Tosun | 2017: Vaz Tê | 2018: Rodallega | 2019: Altıntaş / Cikalleshi / Villafáñez | 2020: Estupiñán / Karakullukçu / Sørloth | 2021: Babacar / Gulbrandsen / Hamroun / Kör / Rüzgar | 2022: Bavuk / Kılıçaslan / Manaj / Okur | 2023: Balat / Batshuayi | 2024: Batshuayi

Personendaten
NAME Şengün, Hasan
KURZBESCHREIBUNG türkischer Fußballspieler
GEBURTSDATUM 14. Juli 1961
GEBURTSORT Trabzon, Türkei

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:37

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Hasan Sengun 14 Juli 1961 in Trabzon ist ein ehemaliger turkischer Fussballspieler und trainer Durch seine langjahrigen Tatigkeiten fur Trabzonspor und Samsunspor wird er stark mit diesen Vereinen assoziiert Im turkischen Fussball ist er vor allem unter seinem Spitznamen Dobi Hasan dt Ball Hasan bekannt Hasan SengunPersonaliaGeburtstag 14 Juli 1961Geburtsort Trabzon TurkeiGrosse 174 cmPosition Sturm MittelfeldJuniorenJahre Stationbis 1979 SamsunsporHerrenJahre Station Spiele Tore 11979 1983 Samsunspor1983 1990 Trabzonspor 206 48 1990 1991 Malatyaspor 32 0 1 1991 1993 Samsunspor 8 0 1 1993 Bafraspor 7 0 1 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1982 Turkei U 21 5 0 0 1982 1985 Turkei 17 0 3 Stationen als TrainerJahre Station1994 Samsunspor Nachwuchstrainer 1994 1995 Erbaaspor1996 1997 Tokatspor1996 1997 Carsambaspor19972000 2002 Samsunspor Nachwuchstrainer 2003 2006 Samsunspor Nachwuchstrainer 2006 Samsunspor20072008 2009 Adiyamanspor2010 Adiyamanspor2011 2012 Dikbiyik Belediyespor2013 Samsunspor Nachwuchstrainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Kindheit und JugendSengun kam in Trabzon auf die Welt und lebte mit seiner Familie in der Kreisstadt Surmene Da Senguns Familie unter sozial schwache Lebensbedingungen lebte und sein Vater keine Arbeit finden konnte zog die Familie nach Samsun Zu diesem Zeitpunkt war Sengun erst 4 bis 5 Jahre alt Der kleine Sengun spielte in seiner neuen Wohngegend mit Gleichaltrigen auf den umliegenden Bolzplatzen Strassenfussball Da es damals schwierig war Fussballe zu bekommen borgten sich die Kinder zum Spielen Balle von anderen Bekannten aus In Senguns Kiez lebte zu dieser Zeit ein alterer Herr namens Mustafa der Sengun gut leiden konnte und einen Fussball besass Diesen Umstand wissend sprachen Senguns Freunde auf ihn ein Mustafa um den Ball zu bitten Sengun bat daraufhin verlegen um den Ball und sagte dabei mit einem Ost Schwarzmeer Dialekt statt Topu dt Ball Dobi Er bekam den Ball ausgeliehen und wurde fortan mit dem Spitznamen Dobi Hasan angesprochen Diesen Spitznamen behielt er uber seine gesamte Karriere SpielerkarriereVerein Nachdem Senguns Fussballtalent sich herumgesprochen hatte begann er in der Jugend von mit dem Vereinsfussball Durch seine Tatigkeit bei diesem Verein interessierte sich auch der grosste Verein der Stadt Samsunspor fur Sengun und verpflichtete ihn Da damals ein direkter Wechsel innerhalb einer Stadt nicht zulassig war wechselte Sengun zum Schein fur eine halbe Spielzeit zu und nach dieser halben Saison in die Jugend von Samsunspor Mit Vollendung seines 18 Lebensjahres erhielt er beim damaligen Zweitligisten Samsunspor einen Profivertrag und wurde zudem in den Profikader involviert Hier etablierte er sich innerhalb der nachsten zwei Jahre zum Stammspieler Der Durchbruch gelang Sengun in der Zweitligasaison 1981 82 Hier bildete er zusammen mit und dem Achtzehnjahrigen Tanju Colak der spater zu einem der besten Sturmer im turkischen Fussball werden sollte den Sturm der Mannschaft Durch seine Leistungen fiel er auch den Verantwortlichen der Turkische U 21 Nationalmannschaft auf die ihn dann fur ein Testspiel nominierten Dieser Landerspieleinsatz sorgte dafur dass Senguns Bekanntheitsgrad in der turkischen Fussballszene umso mehr wuchs Zum Ende der Spielzeit 1981 82 erreichte Sengun mit seiner Mannschaft die Meisterschaft der 2 Futbol Ligi und damit den Aufstieg in die 1 Lig Nach dem Aufstieg verpasste der Verein bereits in seiner ersten Erstligasaison den Klassenerhalt und stieg in wieder in die 2 Liga ab Nach dem Abstieg mit Samsunspor bemuhten sich mehrere Erstligisten um eine Verpflichtung Senguns Da seine Familie ursprunglich aus der Provinz Trabzon stammte und deshalb Anhanger von Trabzonspor war setzte sich der Vereinsprasident von Trabzonspor mit Senguns Vater in Verbindung und sicherte sich die Zusage fur einen Wechsel Trabzonspor war in der ersten Halfte der 1970er Jahre in die 1 Lig aufgestiegen und wurde als erste anatolische Mannschaft turkischer Meister Nach dieser Meisterschaft dominierte der Verein etwa ein Jahrzehnt lang den turkischen Fussball Nachdem Trabzonspor ab 1976 in sechs Jahren funfmal die turkische Meisterschaft gewinnen konnte verfehlte der Verein aber ab dem Sommer 1981 zweimal nacheinander die Meisterschaft Aus diesem Grund investierte der Klub im Sommer 1983 in neue Spieler und holte neben Sengun mit Hasan Vezir eine weitere junge und aufstrebenden Sturmerhoffnung Sengun bewies sich auf Anhieb und avancierte uber die Saison zu einem der erfolgreichsten Sturmer der Liga In der Spielzeit 1983 84 lieferte sich Trabzonspor mit Fenerbahce Istanbul und Galatasaray Istanbul ein Kopf an Kopf Rennen um die turkische Meisterschaft Vor dem 26 Spieltag belegte Trabzonspor mit lediglich einem Punkt Vorsprung zu den beiden Kontrahenten den 1 Tabellenplatz Bereits in der Samstagpartie dieses Spieltages unterlag Galatasaray mit 0 3 Orduspor und ermoglichte so Trabzonspor durch einen Auswartssieg gegen den anderen direkten Konkurrenten Fenerbahce eine erste Vorentscheidung Richtung Meisterschaft zu erreichen In der hart umkampften und mit 26 000 Zuschauern ausverkauften Partie lieferten sich beide Mannschaften ein packendes Spiel Sengun erzielte in der 89 Minute per Kopfball den Siegtreffer zum 1 0 Endstand Durch diesen Treffer wurde er zum Matchwinner und sorgte dafur dass sein Verein einen wichtigen Schritt Richtung Meisterschaft erreichte Die verbliebenen Spieltage behielt die Mannschaft souveran den Punktevorsprung und erreichte die sechste und bis 2022 letzte Meisterschaft der Vereinsgeschichte Sengun war mit seinen 14 Saisontoren massgeblich an diesem Erfolg beteiligt war damit der erfolgreichste Torschutze seines Vereins und Dritter der Torschutzenliste Mit seiner Mannschaft gewann in dieser Saison auch den Turkischen Fussballpokal und wurde damit ebenso turkischer Double Sieger Die nachfolgenden Spielzeiten blieb Sengun mit seiner Mannschaft hinter den Erwartungen zuruck und konnte bis zum Sommer 1990 ausser dem Premierminister Pokal der Saison 1984 85 keinen Titel gewinnen Sengun gelang es in den Spielzeiten bis zum Sommer 1990 nur einmal mehr als 10 Toren zu erzielen In den beiden Spielzeiten 1988 89 und 1989 90 wurde er allmahlich von jungen Spielern wie Orhan Cikirikci und Hami Mandirali aus der Stammformation gedrangt Nachdem Sengun zuletzt bei Trabzonspor eher eine Reservistenrolle gespielt hatte und die letzte Spielzeit ohne Torerfolg geblieben war wechselte er zum Zweitligisten Malatyaspor Bei diesem Verein hatte sich Anfang der 1980er Jahre ein Mazen zum Vereinsprasident wahlen lassen sodass der Verein imstande war Starspieler zu verpflichten Bei diesem Verein spielte Sengun etwas mehr als ein Jahr ohne dabei an seine alte Form anknupfen zu konnen So heuerte er im Oktober 1992 bei seinem alten Verein Samsunspor an Hier zog er sich in der Ligapartie vom 9 Februar 1992 gegen seinen alten Verein Trabzonspor in der 10 Spielminute einen Achillessehnenriss zu und fiel den Rest der Saison verletzungsbedingt aus Seine Mannschaft verpasste zum Saisonende den Klassenerhalt und stieg somit in die 2 Lig ab Da dieser Verein mit solchen jungen und aufstrebenden Offensivspielern wie Ertugrul Saglam Orhan Kaynak Serkan Aykut die es alle spater zu grossen Karrieren bringen sollten sehr gut besetzt war kam der neu genesene Sengun uber die Reservistenrolle nicht hinaus So startete er zwar bei Samsunspor in die nachste Spielzeit wurde aber bereits im November 1993 an den Ligakonkurrenten Bafraspor abgegeben Hier spielte er bis zum Saisonende und beendete anschliessend mit 31 Jahren seine aktive Karriere Nationalmannschaft Wahrend seiner Zeit bei Samsunspor wurde Sengun in den Kader der Turkische U 21 Nationalmannschaft nominiert und gab am 2 Mai 1965 gegen die U 21 Nationalmannschaft der UdSSR sein U 21 Landerspieldebut Nach dem Aufstieg mit Samsunspor in die 1 Lig ruckte Sengun auch in den Fokus des Trainerstabs der turkischen Nationalmannschaft So wurde er im Rahmen eines zum angesetzten 22 Dezember 1982 Testspiels gegen die Bulgarische Nationalmannschaft vom damaligen Nationaltrainer Coskun Ozari das erste Mal in den Kader der turkischen Nationalmannschaft Bei dieser Partie wurde Sengun fur Ali Kemal Denizci eingewechselte und gab so sein A Landerspieldebut Fortan gehorte er drei Jahre lang zu den regelmassig nominierten Spielern Sein letztes Landerspiel absolvierte er am 16 Oktober 1985 gegen die englische Nationalmannschaft Insgesamt spielte er 17 Mal fur die turkische A Nationalmannschaft und erzielte dabei drei Tore TrainerkarriereSengun startete seine Trainerkarriere 1994 als Jugendtrainer bei seinem alten Verein Samsunspor Anschliessend betreute er als Cheftrainer mehrere Vereine der 3 und 4 Liga Im Sommer 2006 kehrte er zu Samsunspor zuruck und arbeitete bis 2006 in verschiedenen Positionen der Nachwuchsabteilung Im Sommer 2006 ubernahm er dann bei diesem Verein die Stellung des Cheftrainers Nach enttauschenden Ergebnissen legte er bereits nach zwei Monaten sein Amt nieder Nachfolgend betreute er der Reihe nach die Vereine Adiyamanspor und Dikbiyik Belediyespor 2013 arbeitete er bei Samsunspor erneut als Jugendtrainer ErfolgeAls Spieler Mit SamsunsporMeister der TFF 1 Lig und Aufstieg in die Super Lig 1981 82Mit TrabzonsporTurkischer Meister 1983 84 Turkischer Pokalsieger 1983 84 Premierminister Pokalsieger 1984 1985WeblinksHasan Sengun in der Datenbank von weltfussball de Hasan Sengun Spielerprofil in der Datenbank der Turkiye Futbol Federasyonu englisch Hasan Sengun Trainerprofil in der Datenbank der Turkiye Futbol Federasyonu englisch Hasan Sengun in der Datenbank von mackolik com turkisch Hasan Sengun in der Datenbank von National Football Teams com englisch Einzelnachweiseaksiyon com tr Iyi ki Dobi dediler namim yurudu Memento des Originals vom 10 August 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 16 November 2013 2 April 1984 Milliyet Sportbeilage S 12 Turkei Bulgarien 22 Dezember 1982 in tff org Torschutzenkonige des turkischen Fussballpokals 1963 Kutver 1964 Oktay 1965 Birol Guler Gunduz Oktay 1966 Cevrim Soydan 1967 Zemzem 1968 Eruz M Yilmaz 1969 Altiparmak Yayoz Zemzem 1970 Zemzem 1971 Altiparmak 1972 Turan 1973 Montemarani 1974 Turan 1975 Ozan 1976 Senlen 1977 R Kaynak 1978 Culcu Ozden Turhan Yazicioglu 1979 Agan Cetiner Denizli Gunay R Kaynak Ozden B Ozturk Paunovic Turhan 1980 Denizli 1981 Asa 1982 Hodzic 1983 Yula 1984 Acar 1985 Sengun Tuyuran 1986 Demir 1987 Colak Kucuk 1988 Senkaya 1989 Ali Gultiken 1990 Bijedic Kiremitci Ozdilek Ucar 1991 Yildirim 1992 Gerger Vatansever 1993 Eris Saglam 1994 Arweladse Hacihuseyinoglu Nurlu Sancakli Unlu 1995 Arweladse O Kaynak 1996 Kalkan 1997 Kaba 1998 Celik 1999 El Badraoui Saglam 2000 Baykus T Bulut Derelioglu Eshun Mandirali Mixirica O Ozturk Yigit K Yilmaz 2001 Karan 2002 M Yilmaz 2003 Hassan M Yilmaz 2004 Sanli Turkmen 2005 Bayazit Sukur 2006 Unal 2007 Bobo Senturk 2008 Berge Iglesias Kezman 2009 Bobo 2010 U Bulut Coban 2011 Akdogan Aksu Almeida Bobo Senturk Zec 2012 Pinto 2013 Zengin 2014 Arslan 2015 Bakambu Pandev 2016 Cikalleshi Tosun 2017 Vaz Te 2018 Rodallega 2019 Altintas Cikalleshi Villafanez 2020 Estupinan Karakullukcu Sorloth 2021 Babacar Gulbrandsen Hamroun Kor Ruzgar 2022 Bavuk Kilicaslan Manaj Okur 2023 Balat Batshuayi 2024 Batshuayi PersonendatenNAME Sengun HasanKURZBESCHREIBUNG turkischer FussballspielerGEBURTSDATUM 14 Juli 1961GEBURTSORT Trabzon Turkei

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