Die Hastedter Heerstraße ist eine historische Straße in West Ost Richtung in Bremen im Stadtteil Hemelingen Ortsteil Has
Hastedter Heerstraße

Die Hastedter Heerstraße ist eine historische Straße in West-Ost-Richtung in Bremen im Stadtteil Hemelingen, Ortsteil Hastedt. Sie führt von der Straße Bei den drei Pfählen bis zur Sebaldsbrücker Heerstraße im Ortsteil Sebaldsbrück.
Hastedter Heerstraße | |
---|---|
Straße in Bremen | |
Basisdaten | |
Stadt | Bremen |
Stadtteil | Hemelingen |
Angelegt | 1812 |
Querstraßen | Bennigsenstr., Georg-Bitter-Str., Dölvesstr., Alfelder Str., Hastedter Dorfstr., Fährstr., Ludwig-Quidde-Str., Deichbruchstr., Alter Postweg, Muhlenburgstr., Klinkkuhlenstr., Hohnholtstr., Oesselmannstr., Sodenstich, Glückstr., Malerstr., Neuenweg, Weserdamm, Winkelstr., Am Rosenberg, Föhrenstr., Zum Sebaldsbrücker Bahnhof |
Bauwerke | ADAC-Bürohaus |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Straßenbahn, Autos, Fahrräder und Fußgänger |
Straßengestaltung | zwei- und zumeist vierspurige Straße |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 2200 Meter |
Sie gliedert sich in die Teilbereiche:
- Bei den drei Pfählen bis zur Malerstraße und
- Malerstraße bis zur Sebaldsbrücker Heerstraße
Sie ist in Bremen die Straße mit der sechsthöchsten Hausnummer (Nr. 447).
Die Querstraßen wurden u. a. benannt als Dölvesstraße nach dem Hof der Familie Dölves, Fährstraße als Weg zur Fähre, Deichbruchstraße in der Nähe eines Weserdeichbruchs von 1845, Alter Postweg als Teil eines Postweges von Bremen nach Hamburg, Muhlenburgstraße (unklar), Klinkkuhlenstraße als Kuhle im Sumpf der Pauliner Marsch, Hohnholtstraße nach dem Bauunternehmer Hohnholt, Oesselmannstraße nach dem Hastedter Lehrer Hinrich Oesselmann (1873–1915), Sodenstich nach einer Flurbezeichnung, wo Soden gestochen wurden, Glücksstraße nach dem Glück, Malerstraße von vor 1850 (Namensbedeutung unklar), Neuenweg weil neu, Weserdamm aus der Mitte des 19. Jh., Winkelstraße umfährt einen Winkel, Am Rosenberg nach einer kleinen Anhöhe, Föhrenstraße auf sandigem Grund mit Föhrenbewuchs und Zum Sebaldsbrücker Bahnhof, die zu diesem Bahnhof führt; ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.
Geschichte
Name
Die Hastedter Heerstraße wurde benannt nach dem Ortsteil Hastedt, 1226 als Herstede zuerst urkundlich erwähnt und seit 1803 Landgemeinde (1812: 756 Einwohner) sowie seit 1902 Ortsteil (1905: 7817 Einwohner) von Bremen. Herstede könnte wahrscheinlich Heeresstätte bedeuten und auf einen Ort deuten, wo Heere, welche die Stadt Bremen im Mittelalter belagerten, ihren Standort hatten.
In Bremen und Umzu wurden in der Franzosenzeit um 1812 viele Militärstraßen gebaut und 1915/16 als Heerstraße benannt. Diese Straße hieß bis 1915 Hastedter Chaussee, dann wurde sie aufgeteilt in die kurze Straße Bei den drei Pfählen und die Hastedter Heerstraße.
Entwicklung
Hastedt war im 13. Jahrhundert ein kleines Dorf, das erste am Weg von Bremen in Richtung Osten. Der Straßenname Bei den drei Pfählen erinnert noch heute an die 1603 gesetzte Grenzmarke in Höhe der heutigen Stader Straße zwischen Bremen und dem damals preußischen Hastedt.
Als 1812 unter Napoleon die französische Nationalstraße Nr. 3 als Militärstraße von Paris nach Hamburg angelegt wurde, wurde auch dieser Weg gepflastert und ausgebaut. In Hastedt wurde er auch begradigt, ein Rest der alten Trassierung blieb als Hastedter Dorfstraße erhalten. Östlich des Dorfes wurde der alte Weg in Richtung Hemelingen als Alter Postweg zur Nebenstraße. Die weitere Hastedter Heerstraße wurde damals völlig neu trassiert. Der deutsche Ingenieurkapitän Carl Ludwig Murtfeldt begleitete dabei den Bau der Chaussee. Sie war nun als erste gepflasterte Straße des Ortes die Hauptstraße und diente auch der Erschließung für die spätere Bebauung. Im äußersten Osten von Hastedt wird die Straße seit 1847 von der Bahnstrecke Bremen–Hannover und zusätzlich seit 1873 von der Bahnstrecke Bremen–Osnabrück gekreuzt. Seit 1879 fährt die Straßenbahn durch die Straße.
Bei den Luftangriffen auf Bremen wurden 1944 nur wenige Bereiche zerstört.
Die heutige Straße Zum Sebaldsbrücker Bahnhof war vor 1945 Teil der Hastedter Heerstraße. An ihr steht als Nr. 3–27 und 37–43 (ehm. Hastedter Heerstrasse 539–563 und 573–579) die überformten Wohnhausgruppen für damals Kinderreiche, die 1931 nach Plänen von Carl Eeg für das Wohnungsbauamt Bremen entstanden.
In den 1950er Jahren wurde die Stresemannstraße als neue Hauptverkehrsstraße gebaut, der östliche Teil der Hastedter Heerstraße als ihre Verlängerung wurde einbezogen und verbreitert. In den 1960er Jahren wurde dann auch die davor sehr schmale Malerstraße ausgebaut und der Kreuzungsbereich völlig neu gestaltet. Die westliche Hastedter Heerstraße wurde abgetrennt, nur noch die Straßenbahn fährt hier durchgehend, wofür die Trasse im Kreuzungsbereich nach Norden verschwenkt und somit gering verlängert wurde.
Verkehr
1879 wurde von der Großen Bremer Pferdebahngesellschaft die Pferdebahnlinie von Walle nach Hastedt eröffnet. Später wurde die Linie zur Sebaldsbrücker Esmarchstraße verlängert. Nach der Übernahme durch die Bremer Straßenbahn wurde die Strecke 1900 bis zum Depot an der Hastedter Chaussee (etwa im östlichen Bereich der heutigen Winkelstraße) elektrifiziert. Lediglich die kurze Verbindung vom Depot bis zur Esmarchstraße verblieb bis 1911 oder 1913 als letzte Bremer Pferdebahn, da eine Eisenbahntrasse ebenerdig gequert werden musste, so dass keine Oberleitung gebaut werden konnte. Den elektrischen Betrieb gab es erst ab 1913, nachdem die Eisenbahn hochgelegt worden war. Seitdem wird die Hastedter Heerstraße in ihrer gesamten heutigen Länge von der Linie 2 (Gröpelingen – Sebaldsbrück) der Straßenbahn Bremen befahren, seit 1975 zusätzlich von der Linie 10.
Im Nahverkehr in Bremen verkehren auf dem östlichen Teil der Hastedter Heerstraße zusätzlich die Buslinien 40 und 41 (Weserwehr – Malerstr. – Bf Mahndorf) und 42 (Weserwehr – Malerstr. – Gewerbepark Hansalinie).
Für den Verkehr der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen ist an der Schnittstelle der beiden Eisenbahnstreckenein ein neuer Haltepunkt Föhrenstraße geplant. Dabei soll in diesem Bereich ein städtebaulicher Umbau der Heerstraße mit Verlegung der Haltestelle der Straßenbahnen erfolgen.
Gebäude
An der Straße befinden sich zwei- bis dreigeschossige und wenige eingeschossige Gebäude, die zumeist Wohnhäuser sind und in den zentralen Bereichen Geschäftshäuser. Eine Reihe von Gewerbebetriebe haben sich an der Straße angesiedelt.
Erwähnenswerte Gebäude
- Ecke Bennigsenstraße: 7-gesch. Bürohaus vom ADAC Weser-Ems
- Nr. 7: Einziges erhaltenes Bauernhaus aus dem Dorf Hastedt, seit 1912 als Tischlerei genutzt
- Nr. 109: 2-gesch. Wohn- und Geschäftshaus von nach 1920 mit Treppengiebel
- Nr. 121: 3-gesch. Wohn- und Geschäftshaus von nach 1900
- Nr. 281: 2-gesch. Bürohaus als Fiale der Sparkasse Bremen
- Nr. 285/Ecke Malerstr.: 7-gesch. Büro- und Geschäftshaus aus den 1970er Jahren
- Nr. 433–439: vier 3-gesch. verklinkerte Wohnhäuser aus den 1920er Jahren mit seitl. Treppengiebeln
Gedenksteine
Stolpersteine für die Opfer des Nationalsozialismus gemäß der Liste der Stolpersteine in Bremen:
- Nr. 202/204: für Selda Jakubowicz, ermordet um 1941 in Minsk
- Nr. 202/204: für Berta, Frieda, Isaak, Julius, Ruth, Salomon und Zilla Lundner: ermordet um 1941/42 in Minsk
- Nr. 233/235: für Erich Alexander (1904–1941) (Die Familie Alexander zählte seit 1785 zu den ältesten jüdischen Familien in Hastedt.)
- Nr. 233/235: für Erna und Otto Silberberg; ermordet in Minsk
- Nr. 407: für Charlotte, Hanni, Isidor, Juda, Netti, Rifka-Laja und Sophie Flamm; u. a. ermordet um 1942 in Minsk oder vermisst
- Nr. 407: für Chana Lipschütz; 1943 ermordet in Auschwitz
Siehe auch
Literatur
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., erweiterte und aktualisierte Auflage. In zwei Bänden. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X Erstausgabe: 2002, Ergänzungsband A–Z. 2008, ISBN 978-3-86108-986-5.
- Monika Porsch: Bremer Straßenlexikon, Gesamtausgabe. Schünemann, Bremen 2003, ISBN 3-7961-1850-X.
Einzelnachweise
- Weser-Kurier vom 26. Februar 2017.
- Grabstein Hinrich Oesselmann auf genealogy.net (2007)
- Bei den drei Pfählen im Adressbuch 1942
- Planung Haltepunkt Föhrenstraße ( des vom 23. März 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Matthias Holthaus: Schicksale von NS-Opfern aus Hastedt (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2025. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Weser-Kurier vom 26. Januar 2017
Koordinaten: 53° 4′ 1″ N, 8° 52′ 8″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Hastedter Heerstrasse ist eine historische Strasse in West Ost Richtung in Bremen im Stadtteil Hemelingen Ortsteil Hastedt Sie fuhrt von der Strasse Bei den drei Pfahlen bis zur Sebaldsbrucker Heerstrasse im Ortsteil Sebaldsbruck Hastedter HeerstrasseWappenStrasse in BremenBasisdatenStadt BremenStadtteil HemelingenAngelegt 1812Querstrassen Bennigsenstr Georg Bitter Str Dolvesstr Alfelder Str Hastedter Dorfstr Fahrstr Ludwig Quidde Str Deichbruchstr Alter Postweg Muhlenburgstr Klinkkuhlenstr Hohnholtstr Oesselmannstr Sodenstich Gluckstr Malerstr Neuenweg Weserdamm Winkelstr Am Rosenberg Fohrenstr Zum Sebaldsbrucker BahnhofBauwerke ADAC BurohausNutzungNutzergruppen Strassenbahn Autos Fahrrader und FussgangerStrassen gestaltung zwei und zumeist vierspurige StrasseTechnische DatenStrassenlange 2200 Meter Sie gliedert sich in die Teilbereiche Bei den drei Pfahlen bis zur Malerstrasse und Malerstrasse bis zur Sebaldsbrucker Heerstrasse Sie ist in Bremen die Strasse mit der sechsthochsten Hausnummer Nr 447 Die Querstrassen wurden u a benannt als Dolvesstrasse nach dem Hof der Familie Dolves Fahrstrasse als Weg zur Fahre Deichbruchstrasse in der Nahe eines Weserdeichbruchs von 1845 Alter Postweg als Teil eines Postweges von Bremen nach Hamburg Muhlenburgstrasse unklar Klinkkuhlenstrasse als Kuhle im Sumpf der Pauliner Marsch Hohnholtstrasse nach dem Bauunternehmer Hohnholt Oesselmannstrasse nach dem Hastedter Lehrer Hinrich Oesselmann 1873 1915 Sodenstich nach einer Flurbezeichnung wo Soden gestochen wurden Glucksstrasse nach dem Gluck Malerstrasse von vor 1850 Namensbedeutung unklar Neuenweg weil neu Weserdamm aus der Mitte des 19 Jh Winkelstrasse umfahrt einen Winkel Am Rosenberg nach einer kleinen Anhohe Fohrenstrasse auf sandigem Grund mit Fohrenbewuchs und Zum Sebaldsbrucker Bahnhof die zu diesem Bahnhof fuhrt ansonsten siehe beim Link zu den Strassen GeschichteName Die Hastedter Heerstrasse wurde benannt nach dem Ortsteil Hastedt 1226 als Herstede zuerst urkundlich erwahnt und seit 1803 Landgemeinde 1812 756 Einwohner sowie seit 1902 Ortsteil 1905 7817 Einwohner von Bremen Herstede konnte wahrscheinlich Heeresstatte bedeuten und auf einen Ort deuten wo Heere welche die Stadt Bremen im Mittelalter belagerten ihren Standort hatten In Bremen und Umzu wurden in der Franzosenzeit um 1812 viele Militarstrassen gebaut und 1915 16 als Heerstrasse benannt Diese Strasse hiess bis 1915 Hastedter Chaussee dann wurde sie aufgeteilt in die kurze Strasse Bei den drei Pfahlen und die Hastedter Heerstrasse Entwicklung Hastedt war im 13 Jahrhundert ein kleines Dorf das erste am Weg von Bremen in Richtung Osten Der Strassenname Bei den drei Pfahlen erinnert noch heute an die 1603 gesetzte Grenzmarke in Hohe der heutigen Stader Strasse zwischen Bremen und dem damals preussischen Hastedt Als 1812 unter Napoleon die franzosische Nationalstrasse Nr 3 als Militarstrasse von Paris nach Hamburg angelegt wurde wurde auch dieser Weg gepflastert und ausgebaut In Hastedt wurde er auch begradigt ein Rest der alten Trassierung blieb als Hastedter Dorfstrasse erhalten Ostlich des Dorfes wurde der alte Weg in Richtung Hemelingen als Alter Postweg zur Nebenstrasse Die weitere Hastedter Heerstrasse wurde damals vollig neu trassiert Der deutsche Ingenieurkapitan Carl Ludwig Murtfeldt begleitete dabei den Bau der Chaussee Sie war nun als erste gepflasterte Strasse des Ortes die Hauptstrasse und diente auch der Erschliessung fur die spatere Bebauung Im aussersten Osten von Hastedt wird die Strasse seit 1847 von der Bahnstrecke Bremen Hannover und zusatzlich seit 1873 von der Bahnstrecke Bremen Osnabruck gekreuzt Seit 1879 fahrt die Strassenbahn durch die Strasse Bei den Luftangriffen auf Bremen wurden 1944 nur wenige Bereiche zerstort Die heutige Strasse Zum Sebaldsbrucker Bahnhof war vor 1945 Teil der Hastedter Heerstrasse An ihr steht als Nr 3 27 und 37 43 ehm Hastedter Heerstrasse 539 563 und 573 579 die uberformten Wohnhausgruppen fur damals Kinderreiche die 1931 nach Planen von Carl Eeg fur das Wohnungsbauamt Bremen entstanden In den 1950er Jahren wurde die Stresemannstrasse als neue Hauptverkehrsstrasse gebaut der ostliche Teil der Hastedter Heerstrasse als ihre Verlangerung wurde einbezogen und verbreitert In den 1960er Jahren wurde dann auch die davor sehr schmale Malerstrasse ausgebaut und der Kreuzungsbereich vollig neu gestaltet Die westliche Hastedter Heerstrasse wurde abgetrennt nur noch die Strassenbahn fahrt hier durchgehend wofur die Trasse im Kreuzungsbereich nach Norden verschwenkt und somit gering verlangert wurde Verkehr 1879 wurde von der Grossen Bremer Pferdebahngesellschaft die Pferdebahnlinie von Walle nach Hastedt eroffnet Spater wurde die Linie zur Sebaldsbrucker Esmarchstrasse verlangert Nach der Ubernahme durch die Bremer Strassenbahn wurde die Strecke 1900 bis zum Depot an der Hastedter Chaussee etwa im ostlichen Bereich der heutigen Winkelstrasse elektrifiziert Lediglich die kurze Verbindung vom Depot bis zur Esmarchstrasse verblieb bis 1911 oder 1913 als letzte Bremer Pferdebahn da eine Eisenbahntrasse ebenerdig gequert werden musste so dass keine Oberleitung gebaut werden konnte Den elektrischen Betrieb gab es erst ab 1913 nachdem die Eisenbahn hochgelegt worden war Seitdem wird die Hastedter Heerstrasse in ihrer gesamten heutigen Lange von der Linie 2 Gropelingen Sebaldsbruck der Strassenbahn Bremen befahren seit 1975 zusatzlich von der Linie 10 Im Nahverkehr in Bremen verkehren auf dem ostlichen Teil der Hastedter Heerstrasse zusatzlich die Buslinien 40 und 41 Weserwehr Malerstr Bf Mahndorf und 42 Weserwehr Malerstr Gewerbepark Hansalinie Fur den Verkehr der Regio S Bahn Bremen Niedersachsen ist an der Schnittstelle der beiden Eisenbahnstreckenein ein neuer Haltepunkt Fohrenstrasse geplant Dabei soll in diesem Bereich ein stadtebaulicher Umbau der Heerstrasse mit Verlegung der Haltestelle der Strassenbahnen erfolgen GebaudeAn der Strasse befinden sich zwei bis dreigeschossige und wenige eingeschossige Gebaude die zumeist Wohnhauser sind und in den zentralen Bereichen Geschaftshauser Eine Reihe von Gewerbebetriebe haben sich an der Strasse angesiedelt Erwahnenswerte Gebaude Ecke Bennigsenstrasse 7 gesch Burohaus vom ADAC Weser Ems Nr 7 Einziges erhaltenes Bauernhaus aus dem Dorf Hastedt seit 1912 als Tischlerei genutzt Nr 109 2 gesch Wohn und Geschaftshaus von nach 1920 mit Treppengiebel Nr 121 3 gesch Wohn und Geschaftshaus von nach 1900 Nr 281 2 gesch Burohaus als Fiale der Sparkasse Bremen Nr 285 Ecke Malerstr 7 gesch Buro und Geschaftshaus aus den 1970er Jahren Nr 433 439 vier 3 gesch verklinkerte Wohnhauser aus den 1920er Jahren mit seitl Treppengiebeln Gedenksteine Stolpersteine fur die Opfer des Nationalsozialismus gemass der Liste der Stolpersteine in Bremen Nr 202 204 fur Selda Jakubowicz ermordet um 1941 in Minsk Nr 202 204 fur Berta Frieda Isaak Julius Ruth Salomon und Zilla Lundner ermordet um 1941 42 in Minsk Nr 233 235 fur Erich Alexander 1904 1941 Die Familie Alexander zahlte seit 1785 zu den altesten judischen Familien in Hastedt Nr 233 235 fur Erna und Otto Silberberg ermordet in Minsk Nr 407 fur Charlotte Hanni Isidor Juda Netti Rifka Laja und Sophie Flamm u a ermordet um 1942 in Minsk oder vermisst Nr 407 fur Chana Lipschutz 1943 ermordet in AuschwitzSiehe auchBremer StrassenLiteraturHerbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 erweiterte und aktualisierte Auflage In zwei Banden Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Erstausgabe 2002 Erganzungsband A Z 2008 ISBN 978 3 86108 986 5 Monika Porsch Bremer Strassenlexikon Gesamtausgabe Schunemann Bremen 2003 ISBN 3 7961 1850 X EinzelnachweiseWeser Kurier vom 26 Februar 2017 Grabstein Hinrich Oesselmann auf genealogy net 2007 Bei den drei Pfahlen im Adressbuch 1942 Planung Haltepunkt Fohrenstrasse Memento des Originals vom 23 Marz 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass 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