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Haus Bürgel ist ein mittelalterliches Lehnsgut und ehemaliges römisches Kastell in Monheim am Rhein im nordrhein westfäl

Haus Bürgel

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Haus Bürgel ist ein mittelalterliches Lehnsgut und ehemaliges römisches Kastell in Monheim am Rhein im nordrhein-westfälischen Kreis Mettmann. Die Anlage liegt etwa 850 Meter vom Rheinufer entfernt in der Urdenbacher Kämpe, nördlich des Monheimer Ortsteils Baumberg. Das Gebäude gehört als einer der insgesamt 44 archäologischen Fundplätze seit Juli 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe Niedergermanischer Limes.

Geschichte

Römerzeit

Genauere Informationen zu dem römischen Kastell, aus dem sich Haus Bürgel entwickelte, liegen aus der Antike nicht vor. Entsprechend gibt es verschiedene sich widersprechende Hypothesen hinsichtlich der Gründungszeit und des römischen Namens. Aktuell wird inzwischen hierzu von den meisten Historikern folgendes angenommen:

  • Buruncum, oder auch Burungum geschrieben, war ein römisches Kastell, das vermutlich in der Ortschaft Köln-Worringen lag, und betraf nicht den Standort von Haus Bürgel. Dessen römischer Name wäre damit unbekannt. Errichtet wurde das Kastell, das der Vorläufer des heutigen ‚Haus Bürgel‘ war, wahrscheinlich in der Regierungszeit von Kaiser Konstantin I. (306–337 n. Chr.), spätestens aber in der Zeit von Kaiser Valentinian (364–375 n. Chr.). Das Grenzkastell lag damals auf der linken Rheinseite. Den ursprünglichen Bau umgaben zwölf Türme, vier Eck- und acht Rundtürme. Seine Maße betrugen 64 mal 64 Meter und die Mauern wiesen eine Stärke von bis zu 2,30 Meter auf. Vor den Mauern war ein Doppelgraben angeordnet. Heute sind noch einige wenige Mauerreste dieser spätrömischen Anlage vorhanden.
  • Dass zu Beginn des 4. Jahrhunderts Baumaßnahmen im Haus Bürgel erfolgten, belegt ein Fund von 139 Bronzemünzen unterhalb des Bodens einer römischen Badeanlage im Kastell. Diese Münzen stammen alle aus der Zeit von Kaiser Konstantin.
  • Der Fund einer Goldmünze aus der Zeit von Kaiser Honorius (393–423) belegt weiterhin, dass das Kastell zumindest bis zum zeitweiligen Zusammenbruch der römischen Kontrolle am Niederrhein im Jahr 406 zur Grenzsicherung verwendet wurde.

Für die Existenz einer antiken Anlage am Standort Haus Bürgel gibt es aber einige Hinweise, die bereits auf eine wesentlich frühere Zeit hindeuten. Dass dies bereits um 10 v. Chr. in der Zeit des Nero Claudius Drusus geschah, ist allerdings unwahrscheinlich. Unter diesem römischen Feldherrn wurden zwar viele Kastelle und Lager der Römer auf dem linksrheinischen Ufer vom Mittel- und Niederrhein zur Grenzsicherung errichtet. Es gibt aber keine Belege dafür, dass Haus Bürgel aus dieser Zeit stammt, obwohl dies von einem Lokalhistoriker im 19. Jahrhundert vermutet wurde. Gestützt wird ein nicht ganz so früher Termin für die Gründung einer römischen Anlage bereits in der hohen Kaiserzeit aber durch mehrere Fakten:

  • Beim Umbau einiger Gebäude von Haus Bürgel wurden 1729 einige Silber- und Kupfermünzen gefunden. Diese Münzen stammten aus der Zeit der Kaiser Vespasian (Regierungszeit 69–79) und Trajan (Regierungszeit 98–117), also gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. Nach der Niederschlagung des Aufstandes des germanischen Stammes der Bataver 69–70 n. Chr. wurden die römischen Provinzen nördlich der Alpen durch Vespasian und die nachfolgenden Kaiser gesichert und saniert. Dass hierbei auch ein neues kleines Kastell oder Lager oder Beobachtungsposten für die Straßenverbindung zwischen den damaligen Kastellen in Köln und Neuss angelegt wurde, ist durchaus möglich.
  • Bei späteren Grabungen in der Nähe der Anlage wurde ein Bestattungsfeld mit mindestens 70 Gräbern gefunden, die in der Zeit vom 1. bis 3. Jahrhunderts angelegt wurden. Ob zu dieser Zeit bereits ein kleinerer Vorläufer des späteren Kastells vorhanden war, ist bisher nicht belegbar. Denkbar ist auch eine zivile römische Siedlung. Historisch bezeugt sind fränkische Überfälle im späteren 3. Jahrhundert mit Zerstörungen römischer Anlagen am linken Niederrhein.
  • In den Mauern der späteren Gutsanlage wurden vier Matronensteine gefunden (M. Aviaitinehae/Rumanehae, M. Alagabiae, M. Aufaniae). Der Fund der Steine deutet auf eine wesentlich längere römische Siedlungsperiode hin, da dieser Kult seinen Höhepunkt am Niederrhein bereits im ersten bis dritten Jahrhundert n. Chr. hatte und in der Spätantike im Zuge der Christianisierung verschwand.

Mittelalter bis Neuzeit

Aus der Zeit nach Ende der römischen Provinz Germania Inferior zu Beginn des 5. Jahrhunderts und dem Beginn der Herrschaft der ripuarischen Franken am Niederrhein liegen für einige Jahrhunderte keine verwendbaren Nachrichten zu Haus Bürgel vor. Erst gegen Ende des 1. Jahrtausends gibt es zu dem ehemaligen Kastell konkrete Hinweise. Vermutlich war es zu dieser Zeit ein Königsgut der Ottonen. Von diesen wurde es 1002 dem Kölner Erzbischof Heribert übertragen. Es wird danach als ein erzbischöflicher Hof erwähnt, der in der Nähe von Zons lag.

Am 3. Mai 1019 wurde Castrum de Burgula von Erzbischof Heribert von Köln der Abtei Deutz bei der Einweihung der Abteikirche mit anderem Grundbesitz als Pfründe geschenkt. In der Urkunde wurde angeführt: „Castrum ctiam in Burgula et ecclesiam in Zünce cum decima“. Diese Schenkung wurde 1147 durch Papst Eugen III. bestätigt. In dessen Urkunde vom 17. Juli wurde ein „Schloss Bürgel mit dem Hofe und Kirche“ angeführt. Bereits zu dieser Zeit gehörte eine Kapelle in Zons zur Pfarrei der ‚Kirche Bürgel‘. Allerdings gibt es auch die Vermutung, dass die Kapelle, die innerhalb von ‚Haus Bürgel‘ lag, mit der Kapelle von Zons identisch war. In einer Urkunde von 1161 bestätigte Papst Viktor IV. der Abtei Deutz diverse Besitzungen mit den zugehörigen Zehnten. Neben anderen Besitzungen wurde „de ecclesia Bürgele“ angeführt.

In weiteren Urkunden von 1166, 1183 und 1218 war einer der Zeugen ein Conradus de Burgela. Dieser hatte Bürgel als Lehen von der Abtei Deutz erhalten. 1222 übergab der Kölner Erzbischof Engelbert I. den „Hof Bürgel“ an das Stift Kaiserswerth und befreite ihn gleichzeitig von allen Abgaben und Verpflichtungen. 1326 verkaufte ein Winricus de Burghile mit Zustimmung seines Bruders Andreas das Schloss und die Hälfte der Ländereien einschließlich der Patronatsrechte für eine Kirche für 1400 kölnische Mark an die Abtei Deutz. Anschließend erhielt er das Gut in Erbpacht für 150 Mark pro Jahr. 1352 war Reinardus Zobbe von Ingendorp Pächter des Gutes. 1359 wurde mit Genehmigung des Abtes von Deutz das Gut an Renardus Besendrisch verkauft. Dieser Kauf wurde vom Erzbischof Wilhelm von Köln bestätigt. Besendrisch seinerseits überließ 1361 auf Anweisung des Abtes das Patronat für die ‚Kirche Bürgel‘ und die Kapelle Zons der Abtei Brauweiler. Die Kapelle von Zons gehörte damit über Jahrhunderte zur Pfarrei von Bürgel.

Eine kleine Kapelle, die dem heiligen Maternus geweiht war, stand im mittleren Bereich der Hofanlage. Der Innenraum der Kapelle war 35 Fuß lang und 25 Fuß breit.

Ob die in Urkunden angeführte ‚Kirche Bürgel‘ mit der Kapelle identisch war, ist, wie bereits angeführt, umstritten. Diverse Historiker vermuten, dass eine Kirche zu einer umwallten kleinen Ortschaft neben dem Gutshof gehört hatte und nicht innerhalb von ‚Haus Bürgel‘ lag. Hinweise, die dies zu bestätigen scheinen, sind in Texten, die in den Archiven der Abtei Deutz und Abtei Brauweiler vorliegen, auch angeführt. Andere Historiker vermuten jedoch, dass die Kapelle ein Nachfolgegebäude einer größeren Kirche im Innenhof war. Diese größere Kirche sei abgebrochen und durch die kleine Kapelle ersetzt worden.

1376 verkaufte die Abtei Brauweiler das Gut an Ritter ‚Gerat van Kayproyde‘. Dieser wiederum übergab das Gut an den Kölner Erzbischof Friedrich III. In der Urkunde hierzu wurde angegeben: „wie der abt ind dat goitshuys von Bruwylre dat gut vorziden gehalt hant“. Vom Erzbischof erhielt Kayproyde das Gut dann als Lehen.

Nach dem verheerenden Rheinhochwasser 1374 lag das Gut rechts- statt linksrheinisch und war nun durch den Rhein von Zons getrennt. Nach dem Bau einer Kirche in Zons unterstand deshalb ab 1405 auf Anweisung des Kölner Erzbischofs Friedrich III. die Kapelle auf Haus Bürgel der Pfarrei Zons. Die vermutete kleine Ortschaft mit Kirche neben dem Gut war vom Rheinhochwasser völlig zerstört worden und nicht mehr vorhanden. Nur die mit wesentlich stärkeren Fundamenten und Mauern ausgerüsteten Gebäude des ehemaligen Kastells hatten dem Wasserdruck widerstanden. Lediglich eine alte Flurbezeichnung zwischen Rhein und ‚Gut Bürgel‘, die „Kirbergerloch“ genannt wurde, wäre noch ein Hinweis auf den verschwundenen Ort mit Kirche.

Die Zugehörigkeit der ‚Kapelle Bürgel‘ zur Pfarrei Zons endete erst 1803 mit der Franzosenzeit im Rheinland. Die Kapelle gehörte ab dieser Zeit zur Pfarrei Baumberg. 1843 wurde die ‚Pfarrei Bürgel‘ aufgelöst und die Kapelle nicht mehr benutzt. Bereits um 1881 war sie baufällig. Auf einem Foto von 1910 war die Kapelle nur noch als Ruine ohne Dach abgebildet. Sie wurde 1916 abgerissen. Der Taufstein der Kapelle befindet sich heute in der Kirche St. Nikolai in Brandenburg an der Havel.

Nach dem Rheinhochwasser Ende des 14. Jahrhunderts änderten sich die Besitzverhältnisse von „Haus Bürgel“ mehrfach. Ende des 14. Jahrhunderts war Graf Johann von Limburg-Broich der Besitzer. Er vererbte ‚Haus Bürgel‘ an seine Adoptivtochter Irmgard von Sayn. Über deren Ehemann Wirich V. von Daun-Falkenstein erbte laut Vertrag vom 8. Mai 1546 dessen Sohn Philipp II. den Hof. Letzter Erbe aus diesem Adelsgeschlecht ‚Daun-Falkenstein‘ war eine Tochter Christiane Luise. Deren Ehemann Emich Christian von Leiningen-Dagsburg verkaufte 1698 Haus Bürgel an Franz Freiherr zu Nesselrode. Für die nächsten fast drei Jahrhunderte waren die Grafen von Nesselrode die letzten historischen Eigentümer des Hofes. Noch 1837/38 errichteten diese Eigentümer ein neues Herrenhaus. 1989 verkauften sie das Gut an die NRW-Stiftung.

1864 wurde hier die Apfelsorte Kaiser Wilhelm als Zufallssämling entdeckt.

Derzeit dient Haus Bürgel als landwirtschaftlicher Betrieb, der vor einigen Jahren ausgesiedelt wurde. Außerdem ist Haus Bürgel Standort eines historischen Museums mit kleinem Café und der Biologischen Station des Kreises Mettmann und der Stadt Düsseldorf.

Weltkulturerbe

Im Januar 2020 stellten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz unter Federführung der Niederlande den Antrag, den Niedergermanischen Limes aus der Römerzeit als Weltkulturerbe der UNESCO aufzunehmen. Am 27. Juli 2021 wurde auf der UNESCO-Komitee-Sitzung im chinesischen Fuzhou der Limes und damit auch Haus Bürgel als ein Teil davon als Weltkulturerbe ausgezeichnet.

Museum

Nachdem die NRW-Stiftung Haus Bürgel erworben hatte, wurden umfangreiche Renovierungsmaßnahmen durchgeführt. Im Jahr 2003 eröffnete ein archäologisches Museum im Herrenhaus und im Eckturm von Haus Bürgel. In den darauffolgenden Jahren kamen weitere Ausstellungsräume im Südwesten der Anlage hinzu. Der Nachbau eines römischen Steinbackofens wurde im Innenhof der Anlage mithilfe von Fördermitteln des LVR realisiert. Ein archäologischer Außenpfad, der die Außenanlage des Kastells anhand verschiedener Stationen verdeutlicht, führt die Besucher entlang der ehemaligen Kastellmauern zu den dezentralen Ausstellungsräumen. Er zeichnet zugleich die Lage des Osttores und einiger der zwölf Rundtürme mithilfe der Pflasterung nach.

Biologische Station

Die Biologische Station ist ein eingetragener Verein und hat seit 1996 ihren Sitz auf Haus Bürgel. Sie betreut Naturschutzgebiete in Düsseldorf und im Kreis Mettmann, dort ist sie für die Umsetzung einer Vielzahl von Naturschutzmaßnahmen zuständig. Zu diesen gehört zum Beispiel die Pflege und Pflanzung von Obstbäumen in der Urdenbacher Kämpe. Des Weiteren betreut die Biologische Station den historischen Nutzgarten auf Haus Bürgel, in dem unter anderem Kräuter- und Gemüsepflanzen aus der Römerzeit und späteren Epochen gezeigt werden, und bietet ganzjährig unterschiedliche Exkursionen an.

Verkehr

Haus Bürgel ist mit der Buslinie 788 der Rheinbahn bzw. Bahnen der Stadt Monheim an Benrath und Monheim angebunden, außer bei Hochwasser.

Literatur

  • Anton Rein:Haus Bürgel, das Römische Burungum nach Lage, Namen und Alterthümern. Nebst Excursen über die Veränderungen des dortigen Rheinlaufs und der Lage von Zons an diesem, die Römischen Inschriften zu Dormagen, Worringen und Bürgel, und die Matronenverehrung. Gustav Kühler, Krefeld 1855 (Google-Books)
  • Jost Auler: „Capite arma equites!“ Dormagen in der Römerzeit. Dormagen 2021, ISBN 978-3-938473-23-8.
  • Peter Bürschel, Michael Gechter: Ausgrabungen in Haus Bürgel. In: Archäologie im Rheinland 1993. Rheinland Verlag, Bonn 1994, ISBN 3-7927-1434-5, S. 94–96.
  • Thomas Fischer: Neue Forschungen im spätrömischen Kastell „Haus Bürgel“, Stadt Monheim, Kreis Mettmann. In: Archäologie in Deutschland. 1998, Heft 2, S. 6 ff.
  • Thomas Fischer: Neue Forschungen im spätrömischen Kastell „Haus Bürgel“, Stadt Monheim, Kreis Mettmann. In: Spätrömische Befestigungsanlagen in den Rhein- und Donauprovinzen. Archaeopress, Oxford 1998, ISBN 0-86054-887-2, S. 41 ff. (BAR Int. Ser. 704)
  • Thomas Fischer: Zur Herstellung militärischer Bronzen im spätrömischen Kastell Haus Bürgel. In: H. Friesinger, K. Pieta, Ján Rajtár (Hrsg.): Metallgewinnung und -verarbeitung in der Antike (Schwerpunkt Eisen). Archäologisches Institut der slowakischen Akademie der Wissenschaften zu Neutra, 2000, S. 113 ff. (Materialien des VIII. Internat. Symposiums „Grundprobleme der frühgeschichtlichen Entwicklung im nördlichen Mitteldonaugebiet“, Zwettl 1995, Spisy archeologického ústavu AV ČR Brno 9, Brno – Nitra 2000.)
  • Michael Gechter: Neufunde aus Haus Bürgel. In: Archäologie im Rheinland 2003. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1911-7, S. 81–83.

Weblinks

Commons: Haus Bürgel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gabriele Rustemeyer: Bürgel in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
  • Haus Bürgel
  • Biologische Station Haus Bürgel
  • Digitalisierte Ausgabe der ULB Düsseldorf für: Monatszeitschrift des Vereins für Geschichts- und Altertumskunde von Düsseldorf und Umgebung von 1881
  • Alte Kölnische Landstraßen, Strata coloniensis ausgehend von Haus Bürgel

Einzelnachweise

  1. Haus Bürgel – Stadt Monheim am Rhein. Abgerufen am 29. Juli 2021. 
  2. Die Summe der einzelnen Teile – Die Fundplätze am vorgeschlagenen UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes – LVR-Amt für Bodendenkmalpflege. Abgerufen am 29. Juli 2021. 
  3. Ein herausragender Tag für Haus Bürgel. Abgerufen am 29. Juli 2021. 
  4. Weblink; Haus Bürgel; Kapitel Geschichte.
  5. Rheinische Kunststätten. Heft 517, 2010, ISBN 978-3-86526-047-5, S. 21.
  6. Rheinische Post. 23. Juli 2005.
  7. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 4, S. [36]31.
  8. Mering: In: Geschichte der Burgen. Band III, S. 100.
  9. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 4, S. [37]33.
  10. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 4, S. [38]34.
  11. Rheinische Kunststätten. Heft 517, 2010, ISBN 978-3-86526-047-5, S. 7.
  12. Lacomblet, Theodor Joseph: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Cöln, Urkunde 628. Teil 4, 1858, S. [804]778. Online-Ausgabe 2009[1]
  13. Rheinische Post. 29. März 2011.
  14. Aloys Herrmanns: Geschichte von Benrath und Umgebung, 1889, S. [15]7.
  15. Theodor Joseph Lacomblet, in: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Cöln, Urkunde 212, 1853, Teil 3, 1301–1400, S. [200]180. Onlinefassung
  16. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 5. S. [40]
  17. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 5. S. [41]36
  18. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 5. S. [42]37.
  19. R.Strasser. In: Die Veränderungen des Rheinstromes. Uni Bonn., Vierteljahrblätter. 1995, Jhg. 59, S. [445]429.
  20. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 5. S. [42]37
  21. Wilhelm Herchenbach: Über Haus Bürgel; Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 5. S. [43]38.
  22. Rheinische Post. 7. Juli 2009.
  23. Monheimer Wochenanzeiger. 10. August 1996.
  24. Wilhelm Herchenbach In: Über Haus Bürgel. Monatszeitschrift des Düsseldorfer Geschichtsverein, 1881, Nr. 4. S. [36]31
  25. dpa: Niedergermanischer Limes als neues Welterbe ausgezeichnet. Die Zeit, 27. Juli 2021, abgerufen am 27. Juli 2021. 
  26. Haus Bürgel auf der Internetseite der NRW-Stiftung (Memento des Originals vom 27. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Webpräsenz Haus Bürgel
  27. Bahnen Monheim: Hochwasserumleitung der Linie 788. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Februar 2020.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  28. Anton Hermann Rein (1804–1877), Rektor der höheren Stadtschule zu Krefeld, Sohn des Geraer Gymnasialdirektors August Gotthilf Rein (1772–1843).

Anmerkungen

  1. In der RP vom 7. Juli wurde fälschlich der Sohn Johann als Erbe angeführt

51.1297222222226.8733333333333Koordinaten: 51° 7′ 47″ N, 6° 52′ 24″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 23:19

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Haus Burgel ist ein mittelalterliches Lehnsgut und ehemaliges romisches Kastell in Monheim am Rhein im nordrhein westfalischen Kreis Mettmann Die Anlage liegt etwa 850 Meter vom Rheinufer entfernt in der Urdenbacher Kampe nordlich des Monheimer Ortsteils Baumberg Das Gebaude gehort als einer der insgesamt 44 archaologischen Fundplatze seit Juli 2021 zum UNESCO Weltkulturerbe Niedergermanischer Limes Haus BurgelAnsicht von SudenGeschichteRomerzeit Genauere Informationen zu dem romischen Kastell aus dem sich Haus Burgel entwickelte liegen aus der Antike nicht vor Entsprechend gibt es verschiedene sich widersprechende Hypothesen hinsichtlich der Grundungszeit und des romischen Namens Aktuell wird inzwischen hierzu von den meisten Historikern folgendes angenommen Buruncum oder auch Burungum geschrieben war ein romisches Kastell das vermutlich in der Ortschaft Koln Worringen lag und betraf nicht den Standort von Haus Burgel Dessen romischer Name ware damit unbekannt Errichtet wurde das Kastell das der Vorlaufer des heutigen Haus Burgel war wahrscheinlich in der Regierungszeit von Kaiser Konstantin I 306 337 n Chr spatestens aber in der Zeit von Kaiser Valentinian 364 375 n Chr Das Grenzkastell lag damals auf der linken Rheinseite Den ursprunglichen Bau umgaben zwolf Turme vier Eck und acht Rundturme Seine Masse betrugen 64 mal 64 Meter und die Mauern wiesen eine Starke von bis zu 2 30 Meter auf Vor den Mauern war ein Doppelgraben angeordnet Heute sind noch einige wenige Mauerreste dieser spatromischen Anlage vorhanden Dass zu Beginn des 4 Jahrhunderts Baumassnahmen im Haus Burgel erfolgten belegt ein Fund von 139 Bronzemunzen unterhalb des Bodens einer romischen Badeanlage im Kastell Diese Munzen stammen alle aus der Zeit von Kaiser Konstantin Der Fund einer Goldmunze aus der Zeit von Kaiser Honorius 393 423 belegt weiterhin dass das Kastell zumindest bis zum zeitweiligen Zusammenbruch der romischen Kontrolle am Niederrhein im Jahr 406 zur Grenzsicherung verwendet wurde Fur die Existenz einer antiken Anlage am Standort Haus Burgel gibt es aber einige Hinweise die bereits auf eine wesentlich fruhere Zeit hindeuten Dass dies bereits um 10 v Chr in der Zeit des Nero Claudius Drusus geschah ist allerdings unwahrscheinlich Unter diesem romischen Feldherrn wurden zwar viele Kastelle und Lager der Romer auf dem linksrheinischen Ufer vom Mittel und Niederrhein zur Grenzsicherung errichtet Es gibt aber keine Belege dafur dass Haus Burgel aus dieser Zeit stammt obwohl dies von einem Lokalhistoriker im 19 Jahrhundert vermutet wurde Gestutzt wird ein nicht ganz so fruher Termin fur die Grundung einer romischen Anlage bereits in der hohen Kaiserzeit aber durch mehrere Fakten Beim Umbau einiger Gebaude von Haus Burgel wurden 1729 einige Silber und Kupfermunzen gefunden Diese Munzen stammten aus der Zeit der Kaiser Vespasian Regierungszeit 69 79 und Trajan Regierungszeit 98 117 also gegen Ende des 1 Jahrhunderts n Chr Nach der Niederschlagung des Aufstandes des germanischen Stammes der Bataver 69 70 n Chr wurden die romischen Provinzen nordlich der Alpen durch Vespasian und die nachfolgenden Kaiser gesichert und saniert Dass hierbei auch ein neues kleines Kastell oder Lager oder Beobachtungsposten fur die Strassenverbindung zwischen den damaligen Kastellen in Koln und Neuss angelegt wurde ist durchaus moglich Bei spateren Grabungen in der Nahe der Anlage wurde ein Bestattungsfeld mit mindestens 70 Grabern gefunden die in der Zeit vom 1 bis 3 Jahrhunderts angelegt wurden Ob zu dieser Zeit bereits ein kleinerer Vorlaufer des spateren Kastells vorhanden war ist bisher nicht belegbar Denkbar ist auch eine zivile romische Siedlung Historisch bezeugt sind frankische Uberfalle im spateren 3 Jahrhundert mit Zerstorungen romischer Anlagen am linken Niederrhein In den Mauern der spateren Gutsanlage wurden vier Matronensteine gefunden M Aviaitinehae Rumanehae M Alagabiae M Aufaniae Der Fund der Steine deutet auf eine wesentlich langere romische Siedlungsperiode hin da dieser Kult seinen Hohepunkt am Niederrhein bereits im ersten bis dritten Jahrhundert n Chr hatte und in der Spatantike im Zuge der Christianisierung verschwand Mittelalter bis Neuzeit Haus Burgel Plan 1894 mit der zentralen Maternus KapelleDie Maternus Kapelle 1892Der mittelalterliche Taufstein der Maternuskapelle heute in St Nikolai in Brandenburg an der Havel Aus der Zeit nach Ende der romischen Provinz Germania Inferior zu Beginn des 5 Jahrhunderts und dem Beginn der Herrschaft der ripuarischen Franken am Niederrhein liegen fur einige Jahrhunderte keine verwendbaren Nachrichten zu Haus Burgel vor Erst gegen Ende des 1 Jahrtausends gibt es zu dem ehemaligen Kastell konkrete Hinweise Vermutlich war es zu dieser Zeit ein Konigsgut der Ottonen Von diesen wurde es 1002 dem Kolner Erzbischof Heribert ubertragen Es wird danach als ein erzbischoflicher Hof erwahnt der in der Nahe von Zons lag Am 3 Mai 1019 wurde Castrum de Burgula von Erzbischof Heribert von Koln der Abtei Deutz bei der Einweihung der Abteikirche mit anderem Grundbesitz als Pfrunde geschenkt In der Urkunde wurde angefuhrt Castrum ctiam in Burgula et ecclesiam in Zunce cum decima Diese Schenkung wurde 1147 durch Papst Eugen III bestatigt In dessen Urkunde vom 17 Juli wurde ein Schloss Burgel mit dem Hofe und Kirche angefuhrt Bereits zu dieser Zeit gehorte eine Kapelle in Zons zur Pfarrei der Kirche Burgel Allerdings gibt es auch die Vermutung dass die Kapelle die innerhalb von Haus Burgel lag mit der Kapelle von Zons identisch war In einer Urkunde von 1161 bestatigte Papst Viktor IV der Abtei Deutz diverse Besitzungen mit den zugehorigen Zehnten Neben anderen Besitzungen wurde de ecclesia Burgele angefuhrt In weiteren Urkunden von 1166 1183 und 1218 war einer der Zeugen ein Conradus de Burgela Dieser hatte Burgel als Lehen von der Abtei Deutz erhalten 1222 ubergab der Kolner Erzbischof Engelbert I den Hof Burgel an das Stift Kaiserswerth und befreite ihn gleichzeitig von allen Abgaben und Verpflichtungen 1326 verkaufte ein Winricus de Burghile mit Zustimmung seines Bruders Andreas das Schloss und die Halfte der Landereien einschliesslich der Patronatsrechte fur eine Kirche fur 1400 kolnische Mark an die Abtei Deutz Anschliessend erhielt er das Gut in Erbpacht fur 150 Mark pro Jahr 1352 war Reinardus Zobbe von Ingendorp Pachter des Gutes 1359 wurde mit Genehmigung des Abtes von Deutz das Gut an Renardus Besendrisch verkauft Dieser Kauf wurde vom Erzbischof Wilhelm von Koln bestatigt Besendrisch seinerseits uberliess 1361 auf Anweisung des Abtes das Patronat fur die Kirche Burgel und die Kapelle Zons der Abtei Brauweiler Die Kapelle von Zons gehorte damit uber Jahrhunderte zur Pfarrei von Burgel Eine kleine Kapelle die dem heiligen Maternus geweiht war stand im mittleren Bereich der Hofanlage Der Innenraum der Kapelle war 35 Fuss lang und 25 Fuss breit Ob die in Urkunden angefuhrte Kirche Burgel mit der Kapelle identisch war ist wie bereits angefuhrt umstritten Diverse Historiker vermuten dass eine Kirche zu einer umwallten kleinen Ortschaft neben dem Gutshof gehort hatte und nicht innerhalb von Haus Burgel lag Hinweise die dies zu bestatigen scheinen sind in Texten die in den Archiven der Abtei Deutz und Abtei Brauweiler vorliegen auch angefuhrt Andere Historiker vermuten jedoch dass die Kapelle ein Nachfolgegebaude einer grosseren Kirche im Innenhof war Diese grossere Kirche sei abgebrochen und durch die kleine Kapelle ersetzt worden 1376 verkaufte die Abtei Brauweiler das Gut an Ritter Gerat van Kayproyde Dieser wiederum ubergab das Gut an den Kolner Erzbischof Friedrich III In der Urkunde hierzu wurde angegeben wie der abt ind dat goitshuys von Bruwylre dat gut vorziden gehalt hant Vom Erzbischof erhielt Kayproyde das Gut dann als Lehen Nach dem verheerenden Rheinhochwasser 1374 lag das Gut rechts statt linksrheinisch und war nun durch den Rhein von Zons getrennt Nach dem Bau einer Kirche in Zons unterstand deshalb ab 1405 auf Anweisung des Kolner Erzbischofs Friedrich III die Kapelle auf Haus Burgel der Pfarrei Zons Die vermutete kleine Ortschaft mit Kirche neben dem Gut war vom Rheinhochwasser vollig zerstort worden und nicht mehr vorhanden Nur die mit wesentlich starkeren Fundamenten und Mauern ausgerusteten Gebaude des ehemaligen Kastells hatten dem Wasserdruck widerstanden Lediglich eine alte Flurbezeichnung zwischen Rhein und Gut Burgel die Kirbergerloch genannt wurde ware noch ein Hinweis auf den verschwundenen Ort mit Kirche Die Zugehorigkeit der Kapelle Burgel zur Pfarrei Zons endete erst 1803 mit der Franzosenzeit im Rheinland Die Kapelle gehorte ab dieser Zeit zur Pfarrei Baumberg 1843 wurde die Pfarrei Burgel aufgelost und die Kapelle nicht mehr benutzt Bereits um 1881 war sie baufallig Auf einem Foto von 1910 war die Kapelle nur noch als Ruine ohne Dach abgebildet Sie wurde 1916 abgerissen Der Taufstein der Kapelle befindet sich heute in der Kirche St Nikolai in Brandenburg an der Havel Haus Burgel Nach dem Rheinhochwasser Ende des 14 Jahrhunderts anderten sich die Besitzverhaltnisse von Haus Burgel mehrfach Ende des 14 Jahrhunderts war Graf Johann von Limburg Broich der Besitzer Er vererbte Haus Burgel an seine Adoptivtochter Irmgard von Sayn Uber deren Ehemann Wirich V von Daun Falkenstein erbte laut Vertrag vom 8 Mai 1546 dessen Sohn Philipp II den Hof Letzter Erbe aus diesem Adelsgeschlecht Daun Falkenstein war eine Tochter Christiane Luise Deren Ehemann Emich Christian von Leiningen Dagsburg verkaufte 1698 Haus Burgel an Franz Freiherr zu Nesselrode Fur die nachsten fast drei Jahrhunderte waren die Grafen von Nesselrode die letzten historischen Eigentumer des Hofes Noch 1837 38 errichteten diese Eigentumer ein neues Herrenhaus 1989 verkauften sie das Gut an die NRW Stiftung 1864 wurde hier die Apfelsorte Kaiser Wilhelm als Zufallssamling entdeckt Derzeit dient Haus Burgel als landwirtschaftlicher Betrieb der vor einigen Jahren ausgesiedelt wurde Ausserdem ist Haus Burgel Standort eines historischen Museums mit kleinem Cafe und der Biologischen Station des Kreises Mettmann und der Stadt Dusseldorf WeltkulturerbeIm Januar 2020 stellten die Bundeslander Nordrhein Westfalen und Rheinland Pfalz unter Federfuhrung der Niederlande den Antrag den Niedergermanischen Limes aus der Romerzeit als Weltkulturerbe der UNESCO aufzunehmen Am 27 Juli 2021 wurde auf der UNESCO Komitee Sitzung im chinesischen Fuzhou der Limes und damit auch Haus Burgel als ein Teil davon als Weltkulturerbe ausgezeichnet MuseumArchaologisches MuseumSudlicher archaologischer Aussenpfad des ehemaligen Romerkastells Haus Burgel in Monheim am Rhein Nachdem die NRW Stiftung Haus Burgel erworben hatte wurden umfangreiche Renovierungsmassnahmen durchgefuhrt Im Jahr 2003 eroffnete ein archaologisches Museum im Herrenhaus und im Eckturm von Haus Burgel In den darauffolgenden Jahren kamen weitere Ausstellungsraume im Sudwesten der Anlage hinzu Der Nachbau eines romischen Steinbackofens wurde im Innenhof der Anlage mithilfe von Fordermitteln des LVR realisiert Ein archaologischer Aussenpfad der die Aussenanlage des Kastells anhand verschiedener Stationen verdeutlicht fuhrt die Besucher entlang der ehemaligen Kastellmauern zu den dezentralen Ausstellungsraumen Er zeichnet zugleich die Lage des Osttores und einiger der zwolf Rundturme mithilfe der Pflasterung nach Biologische StationDie Biologische Station ist ein eingetragener Verein und hat seit 1996 ihren Sitz auf Haus Burgel Sie betreut Naturschutzgebiete in Dusseldorf und im Kreis Mettmann dort ist sie fur die Umsetzung einer Vielzahl von Naturschutzmassnahmen zustandig Zu diesen gehort zum Beispiel die Pflege und Pflanzung von Obstbaumen in der Urdenbacher Kampe Des Weiteren betreut die Biologische Station den historischen Nutzgarten auf Haus Burgel in dem unter anderem Krauter und Gemusepflanzen aus der Romerzeit und spateren Epochen gezeigt werden und bietet ganzjahrig unterschiedliche Exkursionen an VerkehrHaus Burgel ist mit der Buslinie 788 der Rheinbahn bzw Bahnen der Stadt Monheim an Benrath und Monheim angebunden ausser bei Hochwasser LiteraturAnton Rein Haus Burgel das Romische Burungum nach Lage Namen und Alterthumern Nebst Excursen uber die Veranderungen des dortigen Rheinlaufs und der Lage von Zons an diesem die Romischen Inschriften zu Dormagen Worringen und Burgel und die Matronenverehrung Gustav Kuhler Krefeld 1855 Google Books Jost Auler Capite arma equites Dormagen in der Romerzeit Dormagen 2021 ISBN 978 3 938473 23 8 Peter Burschel Michael Gechter Ausgrabungen in Haus Burgel In Archaologie im Rheinland 1993 Rheinland Verlag Bonn 1994 ISBN 3 7927 1434 5 S 94 96 Thomas Fischer Neue Forschungen im spatromischen Kastell Haus Burgel Stadt Monheim Kreis Mettmann In Archaologie in Deutschland 1998 Heft 2 S 6 ff Thomas Fischer Neue Forschungen im spatromischen Kastell Haus Burgel Stadt Monheim Kreis Mettmann In Spatromische Befestigungsanlagen in den Rhein und Donauprovinzen Archaeopress Oxford 1998 ISBN 0 86054 887 2 S 41 ff BAR Int Ser 704 Thomas Fischer Zur Herstellung militarischer Bronzen im spatromischen Kastell Haus Burgel In H Friesinger K Pieta Jan Rajtar Hrsg Metallgewinnung und verarbeitung in der Antike Schwerpunkt Eisen Archaologisches Institut der slowakischen Akademie der Wissenschaften zu Neutra 2000 S 113 ff Materialien des VIII Internat Symposiums Grundprobleme der fruhgeschichtlichen Entwicklung im nordlichen Mitteldonaugebiet Zwettl 1995 Spisy archeologickeho ustavu AV CR Brno 9 Brno Nitra 2000 Michael Gechter Neufunde aus Haus Burgel In Archaologie im Rheinland 2003 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1911 7 S 81 83 WeblinksCommons Haus Burgel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gabriele Rustemeyer Burgel in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Haus Burgel Biologische Station Haus Burgel Digitalisierte Ausgabe der ULB Dusseldorf fur Monatszeitschrift des Vereins fur Geschichts und Altertumskunde von Dusseldorf und Umgebung von 1881 Alte Kolnische Landstrassen Strata coloniensis ausgehend von Haus BurgelEinzelnachweiseHaus Burgel Stadt Monheim am Rhein Abgerufen am 29 Juli 2021 Die Summe der einzelnen Teile Die Fundplatze am vorgeschlagenen UNESCO Welterbe Niedergermanischer Limes LVR Amt fur Bodendenkmalpflege Abgerufen am 29 Juli 2021 Ein herausragender Tag fur Haus Burgel Abgerufen am 29 Juli 2021 Weblink Haus Burgel Kapitel Geschichte Rheinische Kunststatten Heft 517 2010 ISBN 978 3 86526 047 5 S 21 Rheinische Post 23 Juli 2005 Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 4 S 36 31 Mering In Geschichte der Burgen Band III S 100 Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 4 S 37 33 Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 4 S 38 34 Rheinische Kunststatten Heft 517 2010 ISBN 978 3 86526 047 5 S 7 Lacomblet Theodor Joseph Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheines und des Erzstiftes Coln Urkunde 628 Teil 4 1858 S 804 778 Online Ausgabe 2009 1 Rheinische Post 29 Marz 2011 Aloys Herrmanns Geschichte von Benrath und Umgebung 1889 S 15 7 Theodor Joseph Lacomblet in Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstiftes Coln Urkunde 212 1853 Teil 3 1301 1400 S 200 180 Onlinefassung Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 5 S 40 Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 5 S 41 36 Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 5 S 42 37 R Strasser In Die Veranderungen des Rheinstromes Uni Bonn Vierteljahrblatter 1995 Jhg 59 S 445 429 Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 5 S 42 37 Wilhelm Herchenbach Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 5 S 43 38 Rheinische Post 7 Juli 2009 Monheimer Wochenanzeiger 10 August 1996 Wilhelm Herchenbach In Uber Haus Burgel Monatszeitschrift des Dusseldorfer Geschichtsverein 1881 Nr 4 S 36 31 dpa Niedergermanischer Limes als neues Welterbe ausgezeichnet Die Zeit 27 Juli 2021 abgerufen am 27 Juli 2021 Haus Burgel auf der Internetseite der NRW Stiftung Memento des Originals vom 27 Juli 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Webprasenz Haus Burgel Bahnen Monheim Hochwasserumleitung der Linie 788 Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 6 Februar 2020 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Anton Hermann Rein 1804 1877 Rektor der hoheren Stadtschule zu Krefeld Sohn des Geraer Gymnasialdirektors August Gotthilf Rein 1772 1843 AnmerkungenIn der RP vom 7 Juli wurde falschlich der Sohn Johann als Erbe angefuhrt 51 129722222222 6 8733333333333 Koordinaten 51 7 47 N 6 52 24 O

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