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Heinrich Heiner Träg 3 Januar 1893 in Nürnberg 13 Oktober 1976 ebenda war ein deutscher Fußballspieler Er galt als beste

Heiner Träg

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Heinrich „Heiner“ Träg (* 3. Januar 1893 in Nürnberg; † 13. Oktober 1976 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler. Er galt als bester linker Außenspieler im deutschen Fußball der 1920er Jahre und wurde vom Fachblatt Kicker gewürdigt, gemeinsam mit Gustav Bark einer ganzen Fußballepoche seinen Stempel aufgedrückt zu haben.

Karriere

Träg begann beim FC Pfeil Nürnberg mit dem Fußballspielen. Über den FC Viktoria gelangte er schließlich 1911 zum 1. FC Nürnberg. Dort spielte er zunächst Linksaußen, wechselte später aber auf die halblinke Position, um die Außenposition für Hans Sutor frei zu machen. Nach dessen Karriereende kehrte Träg jedoch auf die Außenposition zurück. Zwischen 1911 und 1927 bestritt er für die erste Fußballmannschaft des 1. FC Nürnberg 455 Spiele. Von 1921 bis 1926 wurde er 6 Mal (1 Tor) in die A-Nationalmannschaft berufen.

Der eher kleine Träg war trotz seiner bulligen Statur äußerst wendig und besonders kraftvoll, weshalb er im Zweikampf sehr durchsetzungsfähig war. Obwohl insgesamt langsam verfügte er zudem über einen schnellen Antritt, weshalb er besonders auf Steilpässe lauerte. Seine größte Stärke war die Schusskraft seines linken Fußes, verbunden mit einer genauen Präzision seiner Schüsse, die ein Berliner Journalist mit den Worten „Träg hat Sehorgane an den Füßen.“ beschrieb. In seinen 18 Einsätzen in Endrundenspielen um die deutsche Fußballmeisterschaft erzielte er 16 Treffer. 1919 gelangen ihm in einem Punktspiel gegen Jena sieben Tore, mit denen er fast im Alleingang aus einem 0:2-Halbzeitrückstand noch einen 9:2-Sieg für den Club machte.

Zu den großen Schwächen des Flügelspielers gehörte das Kopfballspiel. In der Erinnerung des langjährigen FCN-Torwarts Heinrich Stuhlfauth erzielte er lediglich im Meisterschaftsendspiel von 1921 gegen Vorwärts 90 Berlin „aus Versehen“ ein Kopfballtor: „Der Ball ist ihm auf den Kopf gefallen und von da ins Tor gesprungen.“

Eine noch größere Schwäche war jedoch sein ungezügeltes Temperament. Immer wieder ließ er sich zu verbalen Auseinandersetzungen mit den Schiedsrichtern und den Zuschauern hinreißen. So verwies ihn beim endlosen Meisterschaftsendspiel 1922 gegen den Hamburger SV im Wiederholungsspiel Schiedsrichter Peco Bauwens wegen einer Tätlichkeit in der 100. Minute vom Platz. 1925 legte Bauwens bei einem Spiel gegen MTK Budapest sogar sein Amt wegen anhaltender Auseinandersetzungen mit Träg nieder. Auch sein letztes Spiel als Aktiver zeigte alle positiven und schlechten Seiten Heiner Trägs. Beim Endspiel um die Meisterschaft 1927 brachte er in der 60. Minute den 1. FCN mit 2:0 gegen Hertha BSC in Führung. Er ließ sich jedoch wiederholt auf Wortgefechte mit den Zuschauern des in Berlin ausgetragenen Finales ein und erklärte diesen nach seinem Tor: „Edds kennder weiderschimbfn, gwunner ham mir! (Jetzt könnt ihr weiterschimpfen, gewonnen haben wir!).“ Zehn Minuten vor Abpfiff wurde er schließlich wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen.

Erfolge

  • Deutscher Meister 1920, 1921, 1924, 1925, 1927

Sonstiges

Der gelernte Kaufmann arbeitete von 1922 bis 1966 als Mitinhaber und Geschäftsführer einer Mineralölfabrik in Schweinau; er starb am 13. Oktober 1976 in Nürnberg. Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gehörte Träg dem Ältestenrat des 1. FC Nürnberg an.

Literatur

  • Träg, Heinrich und Hitzkopf, in: Christoph Bausenwein, Bernd Siegler: Das Club-Lexikon, Verlag Die Werkstatt, Göttingen, 2003, ISBN 3-89533-376-X.

Weblinks

  • Heinrich Träg in der Datenbank von weltfussball.de
  • Heinrich Träg in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
  • Heinrich Träg auf glubberer.de
Personendaten
NAME Träg, Heinrich
ALTERNATIVNAMEN Träg, Heiner
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 3. Januar 1893
GEBURTSORT Nürnberg
STERBEDATUM 13. Oktober 1976
STERBEORT Nürnberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 13:07

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Heinrich Heiner Trag 3 Januar 1893 in Nurnberg 13 Oktober 1976 ebenda war ein deutscher Fussballspieler Er galt als bester linker Aussenspieler im deutschen Fussball der 1920er Jahre und wurde vom Fachblatt Kicker gewurdigt gemeinsam mit Gustav Bark einer ganzen Fussballepoche seinen Stempel aufgedruckt zu haben KarriereTrag begann beim FC Pfeil Nurnberg mit dem Fussballspielen Uber den FC Viktoria gelangte er schliesslich 1911 zum 1 FC Nurnberg Dort spielte er zunachst Linksaussen wechselte spater aber auf die halblinke Position um die Aussenposition fur Hans Sutor frei zu machen Nach dessen Karriereende kehrte Trag jedoch auf die Aussenposition zuruck Zwischen 1911 und 1927 bestritt er fur die erste Fussballmannschaft des 1 FC Nurnberg 455 Spiele Von 1921 bis 1926 wurde er 6 Mal 1 Tor in die A Nationalmannschaft berufen Der eher kleine Trag war trotz seiner bulligen Statur ausserst wendig und besonders kraftvoll weshalb er im Zweikampf sehr durchsetzungsfahig war Obwohl insgesamt langsam verfugte er zudem uber einen schnellen Antritt weshalb er besonders auf Steilpasse lauerte Seine grosste Starke war die Schusskraft seines linken Fusses verbunden mit einer genauen Prazision seiner Schusse die ein Berliner Journalist mit den Worten Trag hat Sehorgane an den Fussen beschrieb In seinen 18 Einsatzen in Endrundenspielen um die deutsche Fussballmeisterschaft erzielte er 16 Treffer 1919 gelangen ihm in einem Punktspiel gegen Jena sieben Tore mit denen er fast im Alleingang aus einem 0 2 Halbzeitruckstand noch einen 9 2 Sieg fur den Club machte Zu den grossen Schwachen des Flugelspielers gehorte das Kopfballspiel In der Erinnerung des langjahrigen FCN Torwarts Heinrich Stuhlfauth erzielte er lediglich im Meisterschaftsendspiel von 1921 gegen Vorwarts 90 Berlin aus Versehen ein Kopfballtor Der Ball ist ihm auf den Kopf gefallen und von da ins Tor gesprungen Eine noch grossere Schwache war jedoch sein ungezugeltes Temperament Immer wieder liess er sich zu verbalen Auseinandersetzungen mit den Schiedsrichtern und den Zuschauern hinreissen So verwies ihn beim endlosen Meisterschaftsendspiel 1922 gegen den Hamburger SV im Wiederholungsspiel Schiedsrichter Peco Bauwens wegen einer Tatlichkeit in der 100 Minute vom Platz 1925 legte Bauwens bei einem Spiel gegen MTK Budapest sogar sein Amt wegen anhaltender Auseinandersetzungen mit Trag nieder Auch sein letztes Spiel als Aktiver zeigte alle positiven und schlechten Seiten Heiner Trags Beim Endspiel um die Meisterschaft 1927 brachte er in der 60 Minute den 1 FCN mit 2 0 gegen Hertha BSC in Fuhrung Er liess sich jedoch wiederholt auf Wortgefechte mit den Zuschauern des in Berlin ausgetragenen Finales ein und erklarte diesen nach seinem Tor Edds kennder weiderschimbfn gwunner ham mir Jetzt konnt ihr weiterschimpfen gewonnen habenwir Zehn Minuten vor Abpfiff wurde er schliesslich wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwiesen ErfolgeDeutscher Meister 1920 1921 1924 1925 1927SonstigesDer gelernte Kaufmann arbeitete von 1922 bis 1966 als Mitinhaber und Geschaftsfuhrer einer Mineralolfabrik in Schweinau er starb am 13 Oktober 1976 in Nurnberg Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gehorte Trag dem Altestenrat des 1 FC Nurnberg an LiteraturTrag Heinrich und Hitzkopf in Christoph Bausenwein Bernd Siegler Das Club Lexikon Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 376 X WeblinksHeinrich Trag in der Datenbank von weltfussball de Heinrich Trag in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Heinrich Trag auf glubberer dePersonendatenNAME Trag HeinrichALTERNATIVNAMEN Trag HeinerKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 3 Januar 1893GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 13 Oktober 1976STERBEORT Nurnberg

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