Heinrich Thankmar Weißker 7 Juni 1854 in Schleiz nach 1917 war ein deutscher Jurist und Bürgermeister LebenWeißker war d
Heinrich Weißker

Heinrich Thankmar Weißker (* 7. Juni 1854 in Schleiz; † nach 1917) war ein deutscher Jurist und Bürgermeister.
Leben
Weißker war der Sohn des Juristen und Landtagspräsidenten Otto Weißker und dessen Ehefrau Friederike Wilhelmine Sieler (* 3. Dezember 1811 in Saalburg; † 6. Mai 1892 in Schleiz), die Tochter des Archidiaconus Johann Gottlieb Sieler in Saalburg. Er war evangelisch-lutherischer Konfession und heiratete am 1. November 1883 in Hirschberg Henriette Therese Wilhelmine Fröbel (* 14. Mai 1856 in Hirschberg; † im 20. Jahrhundert), die Tochter des Fabrikanten Rudolph Georg Friedrich Fröbel aus Hirschberg.
Weißker besuchte das Rutheneum und studierte nach dem Ostern 1875 abgelegten Abitur bis 1879 Rechts- und Staatswissenschaften in Leipzig und Jena. Nach der ersten juristischen Staatsprüfung diente er als Einjährig-Freiwilliger in Leipzig beim . Das Referendariat leistete er ab 1879 beim Kreisgericht Schleiz und Landgericht Gera und anderen Gerichten ab (aufgrund der Reichsjustizgesetze wurden die Gerichte während dieser Zeit in Amtsgerichte umbenannt). Am 8. Juli 1882 bestand er das zweite Staatsexamen beim Oberlandesgericht Jena. Danach arbeitete er als Gerichtsassessor beim Amtsgericht Schleiz, wo er auch Hilfsrichter wurde. Am 1. November 1882 wurde er zum zweiten Amtsrichter am Amtsgericht Hirschberg befördert.
Vom 12. November 1883 bis Dezember 1886 war er Bürgermeister in Schleiz. 1886 wurde er Stadtsyndikus in Altenburg auf Lebenszeit, bevor er dort 1888 zum Bürgermeister gewählt wurde. Am 1. Januar 1896 wechselte er als Bürgermeister nach Hann. Münden.
Vom 2. August bis 12. September 1886 war er Abgeordneter im Landtag Reuß jüngerer Linie (als Nachrücker für Julius Alberti).
1901 wurde er mit dem Roten Adlerorden IV. Klasse ausgezeichnet, 1917 mit dem Roten Adlerorden III. Klasse.
Literatur
- Reyk Seela: Landtage und Gebietsvertretungen in den reußischen Staaten 1848/67–1923. Biographisches Handbuch (= Parlamente in Thüringen 1809–1952. Tl. 2). G. Fischer, Jena u. a. 1996, ISBN 3-437-35046-3, S. 326.
Einzelnachweise
- Hannoverscher Kurier, 6. Juli 1917, S. 6 (Deutsches Zeitungsportal)
Personendaten | |
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NAME | Weißker, Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Weißker, Heinrich Thankmar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bürgermeister und Politiker, MdL |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1854 |
GEBURTSORT | Schleiz |
STERBEDATUM | nach 1917 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Heinrich Thankmar Weissker 7 Juni 1854 in Schleiz nach 1917 war ein deutscher Jurist und Burgermeister LebenWeissker war der Sohn des Juristen und Landtagsprasidenten Otto Weissker und dessen Ehefrau Friederike Wilhelmine Sieler 3 Dezember 1811 in Saalburg 6 Mai 1892 in Schleiz die Tochter des Archidiaconus Johann Gottlieb Sieler in Saalburg Er war evangelisch lutherischer Konfession und heiratete am 1 November 1883 in Hirschberg Henriette Therese Wilhelmine Frobel 14 Mai 1856 in Hirschberg im 20 Jahrhundert die Tochter des Fabrikanten Rudolph Georg Friedrich Frobel aus Hirschberg Weissker besuchte das Rutheneum und studierte nach dem Ostern 1875 abgelegten Abitur bis 1879 Rechts und Staatswissenschaften in Leipzig und Jena Nach der ersten juristischen Staatsprufung diente er als Einjahrig Freiwilliger in Leipzig beim Das Referendariat leistete er ab 1879 beim Kreisgericht Schleiz und Landgericht Gera und anderen Gerichten ab aufgrund der Reichsjustizgesetze wurden die Gerichte wahrend dieser Zeit in Amtsgerichte umbenannt Am 8 Juli 1882 bestand er das zweite Staatsexamen beim Oberlandesgericht Jena Danach arbeitete er als Gerichtsassessor beim Amtsgericht Schleiz wo er auch Hilfsrichter wurde Am 1 November 1882 wurde er zum zweiten Amtsrichter am Amtsgericht Hirschberg befordert Vom 12 November 1883 bis Dezember 1886 war er Burgermeister in Schleiz 1886 wurde er Stadtsyndikus in Altenburg auf Lebenszeit bevor er dort 1888 zum Burgermeister gewahlt wurde Am 1 Januar 1896 wechselte er als Burgermeister nach Hann Munden Vom 2 August bis 12 September 1886 war er Abgeordneter im Landtag Reuss jungerer Linie als Nachrucker fur Julius Alberti 1901 wurde er mit dem Roten Adlerorden IV Klasse ausgezeichnet 1917 mit dem Roten Adlerorden III Klasse LiteraturReyk Seela Landtage und Gebietsvertretungen in den reussischen Staaten 1848 67 1923 Biographisches Handbuch Parlamente in Thuringen 1809 1952 Tl 2 G Fischer Jena u a 1996 ISBN 3 437 35046 3 S 326 EinzelnachweiseHannoverscher Kurier 6 Juli 1917 S 6 Deutsches Zeitungsportal PersonendatenNAME Weissker HeinrichALTERNATIVNAMEN Weissker Heinrich ThankmarKURZBESCHREIBUNG deutscher Burgermeister und Politiker MdLGEBURTSDATUM 7 Juni 1854GEBURTSORT SchleizSTERBEDATUM nach 1917