Heinz Hölscher auch Heinz Hoelscher 9 Oktober 1925 in München 7 Mai 2021 war ein deutscher Kameramann LebenHölscher ließ
Heinz Hölscher

Heinz Hölscher, auch Heinz Hoelscher (* 9. Oktober 1925 in München; † 7. Mai 2021) war ein deutscher Kameramann.
Leben
Hölscher ließ sich zum Fotografen ausbilden und arbeitete anschließend in der Reprotechnik. Im Jahr 1948 wurde er Kameraassistent. 1954 fungierte er erstmals als Chefkameramann bei der Verfilmung des Soldatenromans 08/15. Vor allem in den sechziger und siebziger Jahren war Hölscher einer der meistbeschäftigten Kameraleute des bundesdeutschen Unterhaltungskinos. Er arbeitete dabei mit Regisseuren wie Alfred Weidenmann, Alfred Vohrer, Harald Reinl und Franz Josef Gottlieb zusammen. Für seine Kameraführung bei der Verfilmung des Romans Onkel Toms Hütte erhielt er 1965 das Filmband in Gold. Später stand er auch für mehrere Fernsehserien wie Derrick, Tatort und Ein Schloß am Wörthersee hinter der Kamera.
Filmografie (Auswahl)
- 1954: 08/15
- 1955: Ich weiß, wofür ich lebe
- 1955: Um Thron und Liebe
- 1956: Dany, bitte schreiben Sie
- 1957: Zwei Matrosen auf der Alm
- 1957: Rübezahl – Herr der Berge
- 1958: Der lachende Vagabund
- 1958: Das Mädchen mit den Katzenaugen
- 1959: Nick Knattertons Abenteuer
- 1959: Tausend Sterne leuchten
- 1959: Das blaue Meer und Du
- 1960: Das hab’ ich in Paris gelernt
- 1960: Strafbataillon 999
- 1960: Gauner-Serenade
- 1960: Division Brandenburg
- 1961: Der grüne Bogenschütze
- 1961: Der Transport
- 1961: Im 6. Stock
- 1961: Zwei unter Millionen
- 1961: Ihr schönster Tag
- 1962: Flying Clipper – Traumreise unter weißen Segeln
- 1962: Ich bin auch nur eine Frau
- 1964: Fanny Hill
- 1965: Onkel Toms Hütte (auch Darsteller)
- 1965: Der Ölprinz
- 1965: Der Kongreß amüsiert sich
- 1966: Winnetou und das Halbblut Apanatschi
- 1966: Maigret und sein größter Fall
- 1967: Zärtliche Haie (Tendres requins)
- 1967: Das älteste Gewerbe der Welt (Le plus vieux métier du monde)
- 1968: Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung
- 1968: Die Lümmel von der ersten Bank – Zur Hölle mit den Paukern
- 1968: Komm nur, mein liebstes Vögelein
- 1969: Todesschüsse am Broadway
- 1969: Heintje – Ein Herz geht auf Reisen
- 1969: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins
- 1970: Das Stundenhotel von St. Pauli
- 1970: Josefine Mutzenbacher
- 1970: Nachbarn sind zum Ärgern da
- 1970: Unsere Pauker gehen in die Luft
- 1970: Wenn die tollen Tanten kommen
- 1970: Heintje – Einmal wird die Sonne wieder scheinen
- 1970: Der Bettenstudent oder: Was mach’ ich mit den Mädchen?
- 1971: Josefine Mutzenbacher II – Meine 365 Liebhaber
- 1971: Mache alles mit
- 1971: Wer zuletzt lacht, lacht am besten
- 1971: Tante Trude aus Buxtehude
- 1971: Wenn mein Schätzchen auf die Pauke haut
- 1971: Die tollen Tanten schlagen zu
- 1971: Hochwürden drückt ein Auge zu
- 1972: Kinderarzt Dr. Fröhlich
- 1972: Mensch, ärgere dich nicht
- 1972: Liebesspiele junger Mädchen
- 1972: Meine Tochter – deine Tochter
- 1972: Immer Ärger mit Hochwürden
- 1972: Auch fummeln will gelernt sein
- 1973: Blau blüht der Enzian
- 1973: Crazy – total verrückt
- 1973: Liebesjagd durch 7 Betten
- 1973: Die blutigen Geier von Alaska
- 1973: Wenn jeder Tag ein Sonntag wär
- 1974: Wenn Mädchen zum Manöver blasen
- 1974: Zwei im siebenten Himmel
- 1974: Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer
- 1974: Alpenglüh’n im Dirndlrock
- 1974: Es war nicht die Nachtigall
- 1974: Auf der Alm da gibt’s koa Sünd
- 1975: Jeder stirbt für sich allein
- 1976: Die Wölfin vom Teufelsmoor
- 1976: Die Hinrichtung
- 1976: Zerschossene Träume
- 1977: Griechische Feigen
- 1977: Gefundenes Fressen
- 1978: Der Schimmelreiter
- 1978: Summer Night Fever
- 1978: Ekstase – Der Prozeß gegen die Satansmädchen
- 1979: Graf Dracula (beisst jetzt) in Oberbayern
- 1979: Die Protokolle des Herrn M.
- 1980: Die schönen Wilden von Ibiza
- 1981: Der Mann im Pyjama
- 1981: Die Weltmaschine
- 1983: Tatort: Peggy hat Angst
- 1983: Gib Gas – Ich will Spaß
- 1984: Tapetenwechsel
- 1985: Die Einsteiger
- 1986: Das Traumschiff: Bali
- 1988: Starke Zeiten
- 1990: Eine Frau namens Harry
Literatur
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Vierter Band H – L. Botho Höfer – Richard Lester, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 37 f.
Weblinks
- Heinz Hölscher bei IMDb
- Heinz Hölscher bei filmportal.de
Einzelnachweise
- Gedenkseite von Heinz Hölscher. In: SZGedenken. 15. Mai 2021, abgerufen am 20. Mai 2021.
Personendaten | |
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NAME | Hölscher, Heinz |
ALTERNATIVNAMEN | Hoelscher, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kameramann |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1925 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 7. Mai 2021 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Heinz Holscher auch Heinz Hoelscher 9 Oktober 1925 in Munchen 7 Mai 2021 war ein deutscher Kameramann LebenHolscher liess sich zum Fotografen ausbilden und arbeitete anschliessend in der Reprotechnik Im Jahr 1948 wurde er Kameraassistent 1954 fungierte er erstmals als Chefkameramann bei der Verfilmung des Soldatenromans 08 15 Vor allem in den sechziger und siebziger Jahren war Holscher einer der meistbeschaftigten Kameraleute des bundesdeutschen Unterhaltungskinos Er arbeitete dabei mit Regisseuren wie Alfred Weidenmann Alfred Vohrer Harald Reinl und Franz Josef Gottlieb zusammen Fur seine Kamerafuhrung bei der Verfilmung des Romans Onkel Toms Hutte erhielt er 1965 das Filmband in Gold Spater stand er auch fur mehrere Fernsehserien wie Derrick Tatort und Ein Schloss am Worthersee hinter der Kamera Filmografie Auswahl 1954 08 15 1955 Ich weiss wofur ich lebe 1955 Um Thron und Liebe 1956 Dany bitte schreiben Sie 1957 Zwei Matrosen auf der Alm 1957 Rubezahl Herr der Berge 1958 Der lachende Vagabund 1958 Das Madchen mit den Katzenaugen 1959 Nick Knattertons Abenteuer 1959 Tausend Sterne leuchten 1959 Das blaue Meer und Du 1960 Das hab ich in Paris gelernt 1960 Strafbataillon 999 1960 Gauner Serenade 1960 Division Brandenburg 1961 Der grune Bogenschutze 1961 Der Transport 1961 Im 6 Stock 1961 Zwei unter Millionen 1961 Ihr schonster Tag 1962 Flying Clipper Traumreise unter weissen Segeln 1962 Ich bin auch nur eine Frau 1964 Fanny Hill 1965 Onkel Toms Hutte auch Darsteller 1965 Der Olprinz 1965 Der Kongress amusiert sich 1966 Winnetou und das Halbblut Apanatschi 1966 Maigret und sein grosster Fall 1967 Zartliche Haie Tendres requins 1967 Das alteste Gewerbe der Welt Le plus vieux metier du monde 1968 Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung 1968 Die Lummel von der ersten Bank Zur Holle mit den Paukern 1968 Komm nur mein liebstes Vogelein 1969 Todesschusse am Broadway 1969 Heintje Ein Herz geht auf Reisen 1969 Auf der Reeperbahn nachts um halb eins 1970 Das Stundenhotel von St Pauli 1970 Josefine Mutzenbacher 1970 Nachbarn sind zum Argern da 1970 Unsere Pauker gehen in die Luft 1970 Wenn die tollen Tanten kommen 1970 Heintje Einmal wird die Sonne wieder scheinen 1970 Der Bettenstudent oder Was mach ich mit den Madchen 1971 Josefine Mutzenbacher II Meine 365 Liebhaber 1971 Mache alles mit 1971 Wer zuletzt lacht lacht am besten 1971 Tante Trude aus Buxtehude 1971 Wenn mein Schatzchen auf die Pauke haut 1971 Die tollen Tanten schlagen zu 1971 Hochwurden druckt ein Auge zu 1972 Kinderarzt Dr Frohlich 1972 Mensch argere dich nicht 1972 Liebesspiele junger Madchen 1972 Meine Tochter deine Tochter 1972 Immer Arger mit Hochwurden 1972 Auch fummeln will gelernt sein 1973 Blau bluht der Enzian 1973 Crazy total verruckt 1973 Liebesjagd durch 7 Betten 1973 Die blutigen Geier von Alaska 1973 Wenn jeder Tag ein Sonntag war 1974 Wenn Madchen zum Manover blasen 1974 Zwei im siebenten Himmel 1974 Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer 1974 Alpengluh n im Dirndlrock 1974 Es war nicht die Nachtigall 1974 Auf der Alm da gibt s koa Sund 1975 Jeder stirbt fur sich allein 1976 Die Wolfin vom Teufelsmoor 1976 Die Hinrichtung 1976 Zerschossene Traume 1977 Griechische Feigen 1977 Gefundenes Fressen 1978 Der Schimmelreiter 1978 Summer Night Fever 1978 Ekstase Der Prozess gegen die Satansmadchen 1979 Graf Dracula beisst jetzt in Oberbayern 1979 Die Protokolle des Herrn M 1980 Die schonen Wilden von Ibiza 1981 Der Mann im Pyjama 1981 Die Weltmaschine 1983 Tatort Peggy hat Angst 1983 Gib Gas Ich will Spass 1984 Tapetenwechsel 1985 Die Einsteiger 1986 Das Traumschiff Bali 1988 Starke Zeiten 1990 Eine Frau namens HarryLiteraturKay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Vierter Band H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Verlag Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 37 f WeblinksHeinz Holscher bei IMDb Heinz Holscher bei filmportal deEinzelnachweiseGedenkseite von Heinz Holscher In SZGedenken 15 Mai 2021 abgerufen am 20 Mai 2021 Normdaten Person GND 137966601 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2008063517 VIAF 161395358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Holscher HeinzALTERNATIVNAMEN Hoelscher HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher KameramannGEBURTSDATUM 9 Oktober 1925GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 7 Mai 2021