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Heinz Töpfer 5 Juni 1930 in Neudobra 11 Februar 2009 in Dresden war ein deutscher Ingenieur und Professor für Regelungs

Heinz Töpfer

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Heinz Töpfer (* 5. Juni 1930 in Neudobra; † 11. Februar 2009 in Dresden) war ein deutscher Ingenieur und Professor für Regelungs-, Steuerungs- und Automatisierungstechnik.

Leben

Jugend und Ausbildung

Heinz Töpfer war Sohn einer Handwerkerfamilie. Nach dem Besuch der 8-klassigen Volksschule erlernte er den Beruf des Feinmechanikers beim Traditionsunternehmen Herrmann Robert Reiss, Liebenwerda, in der DDR-Zeit ein volkseigener Betrieb. 1948 begann Töpfer ein Studium an den Technischen Lehranstalten Dresden, Sektor Ingenieurschule für Feinmechanik, die 1986 in die TU Dresden integriert wurde. Nach Abschluss des ersten Studiums begann er ein weiteres Studium an der damaligen Technischen Hochschule Dresden in der Fakultät Maschinenwesen, Fachrichtung Feinmechanik/Getriebelehre; sein engster Studienfreund war Gerhard Merkel. Als Arbeiterkind eingestuft, erhielt Töpfer an der TH ein Stipendium und im Studium allseitig Unterstützung. 1955 erwarb er den akademischen Grad Diplom-Ingenieur (Dipl.-Ing.). Neben dem Studium hat er bei Kurt Koloc auf dem Gebiet der Plasteverarbeitung und in der Industrie zusammen mit Siegfried Hildebrand an ingenieurtechnischen Aufgaben gearbeitet.

Forscher, Entwickler, Hochschullehrer und Industriemanager

1956 und 1957 war Töpfer Wissenschaftlicher Assistent bei Heinrich Kindler am Institut für Regelungstechnik, Fakultät für Elektrotechnik der Technischen Hochschule Dresden. Im Jahre 1957 wurde durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften (DAW) zu Berlin (später Akademie der Wissenschaften der DDR, AdW) eine Arbeitsstelle für „Regelungs- und Steuerungstechnik“ in Dresden gegründet (Leiter: Heinrich Kindler). So entstand eine neue Akademie-Struktureinheit mit den drei Abteilungen „Elektrische Regelungssysteme“ (Leiter: Karl Reinisch), „Schaltsysteme“ (Leiter: Siegfried Pilz) und „Nichtelektrische Regelungssysteme“ (Leiter: Heinz Töpfer).

Von 1958 bis 1967 war Töpfer hier zugleich Abteilungsleiter und Stellvertreter des Direktors Kindler der in den Institutsstatus erhobenen Akademieeinrichtung. Im Jahre 1963 promovierte er an der Technischen Universität Dresden bei Heinrich Kindler. Von 1967 bis 1978 wurde Töpfer an die TH Magdeburg für das Fachgebiet Regelungstechnik berufen: zunächst 1961 als Lehrbeauftragter, 1963 als Dozent und seit 1967 als Professor im Institut für Regelungstechnik (Direktor: Heinrich Wilhelmi), 1969 dann als Professor mit Lehrstuhl für Regelungstechnik. Neben seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit wirkte er von 1968 bis 1972 als Gründungsdirektor der Sektion „Technische Kybernetik und Elektrotechnik“, danach als Leiter des Wissenschaftsbereiches „Regelungstechnik und Prozesssteuerung“ sowie der Fachrichtung „Technische Kybernetik und Automatisierungstechnik“. Ab 1972 bis zu seinem Ausscheiden aus der TH Magdeburg im Jahre 1978 war er Mitglied des Senats. Als sein Nachfolger auf dem Lehrstuhl für Regelungstechnik wurde sein akademischer Schüler Ulrich Korn zum September 1978 berufen, die Leitung des Wissenschaftsbereiches wurde zeitgleich an Siegfried Rudert übertragen.

Im Zusammenhang mit seinen Tätigkeiten im Akademie-, Industrie- und Hochschulbereich sind auch seine weltweiten Kontakte zu sehen sowie insbesondere auch seine Beziehungen zu Fachkollegen in der Bundesrepublik. Letztere gehen auf die ersten Institutsgründungen für Regelungstechnik im deutschsprachigen Raum zurück: 1955 an der TH Dresden durch Heinrich Kindler, 1956 an der TH Darmstadt durch Winfried Oppelt und 1957 an der RWTH Aachen durch Otto Schäfer. Winfried Oppelt und Heinrich Kindler hatten sich erfolgreich darum bemüht, trotz der wachsenden politischen Beschränkungen fachliche Verbindungen und auch persönliche Kontakte zu pflegen (sichtbar auch am Ehrendoktor für Kindler an der TH Darmstadt). Diese Kontakte wurden von deren akademischen Schülern in West und Ost fortgesetzt, so dass sich besonders gute Beziehungen entwickelten zwischen den späteren Professuren von Manfred Thoma (Hannover), Günther Schmidt (München), Franz Mesch (Karlsruhe), Karl Reinisch (Ilmenau), Hans-Joachim Zander (Dresden), Heinz Töpfer (Magdeburg, Dresden) und andere.

Im Jahre 1971 wurde ihm von der Deutschen Akademie der Wissenschaften im Zuge der Akademiereform angeboten, das Amt des Direktors des Dresdner Instituts für „Regelungs- und Steuerungstechnik“ zu übernehmen. Seiner Bitte an den Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR, ihn dafür von seinen Aufgaben an der TH Magdeburg zu entbinden, wurde jedoch nicht entsprochen. 1978 wurde Töpfer schließlich als Nachfolger auf dem Lehrstuhl von Heinrich Kindler und als Leiter des Wissenschaftsbereiches „Regelungstechnik und Prozesssteuerung“ an die Technische Universität Dresden umberufen und ab 1982 zum Mitglied des Senats der Universität bestellt.

Er widmete sich in Forschung und Lehre der rechnergestützten Projektierung von Automatisierungsanlagen unter Einsatz von Prozessrechnern und setzte sich für die Schaffung einer modernen gerätetechnischen Basis für Lehre und Forschung ein. So entstand als Ergänzung zum bestehenden Laborpraktikum Regelungstechnik ein modernes Gerätezentrum Automatisierungstechnik, in dem auf der Basis einer halbindustriellen Versuchsanlage erweiterte und praxisnahe Laborpraktika durchgeführt werden konnten. Außerdem wurden ein Laborpraktikum Steuerung diskreter Prozesse auf der Basis von VPS und SPS sowie ein Roboterlabor für Lehre und Forschung geschaffen (Hans-Joachim Zander). Mit der Modellierung und Automatisierung von verfahrenstechnischen Prozessen in der Galvano- und Oberflächentechnik kreierte er ein neues Forschungsfeld.

Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 wurden in den Universitäten der Neuen Bundesländer Arbeitsweise und Strukturen an die in Westdeutschland praktizierten angepasst, was zu strukturellen und zu personellen Änderungen im Professorenkollegium führte. Töpfer wirkte an den Maßnahmen zur Neustrukturierung als Gründungsdekan der Fakultät für Elektrotechnik und als Senatsmitglied maßgeblich mit. Er schied auf eigenen Wunsch als Mitglied des Wissenschaftsrates der Bundesrepublik, zu dem er berufen worden war, aus.

1990 gründete er gemeinsam mit Albert Jugel die Firma ADG Automatisierung Dresden GmbH. Arbeitsschwerpunkte dieser Firma waren und sind der Entwurf sowie die Planung und Inbetriebnahme von Automatisierungslösungen, später die Entwicklung rechnergesteuerter und weitgehend automatisierter Prüfstände für Erzeugnisprüfungen.

Nach dem Abschied von der Universität war er für die Bürkert GmbH und Co. KG Ingelfingen tätig und schuf eine entwicklungsorientierte Niederlassung der Firma Bürkert im Dresdner Raum. Bis 1996 leitete Töpfer diese Entwicklungsstelle und wirkte dann als wissenschaftlicher Berater bei der Firma Bürkert. Er brachte Förderprojekte zum Laufen und gab Impulse zur Entwicklung eines Piezoventils, eines modularen Konzepts für Kleinventile, eines Low-Power-Magnetventils, eines Lamellenventils, eines feldbusfähigen Positioners und eines neuartigen Stellungsreglers sowie eines Gassensors. Über diese Arbeiten zur Ventil- und Stelltechnik für die Informationsnutzung reaktivierte er auch seine langjährigen Kontakte zur Firma FESTO, die in der Ventiltechnik für die Pneumatik eine lange Tradition besitzt. 2006 trat er mit 76 Jahren in den Ruhestand.

Wirken

Ergebnisse seiner Grundlagenforschungsarbeiten waren in zeitlicher Folge:

  • Beiträge zu wissenschaftlichen Grundlagen für die Modellbildung, Berechnung und Entwicklung analoger und binärer fluidischer Elemente der Informationsverarbeitung, -erfassung und -nutzung für die Steuerungs- und Regelungstechnik.
  • Grundlagen für die Modellbildung, Berechnung und Entwicklung analoger und digitaler Mittel der Informationsnutzung für Steuerungs- und Regelungszwecke auf dem Gebiet der Beeinflussung von Gas- und Stoffströmen.
  • Beiträge für die Entwicklung einer Theorie zur Konzipierung und Projektierung von Automatisierungsanlagen sowie zur Synthese von Automatisierungsstrukturen.

Erfolgreich war H. Töpfer bei der Bearbeitung von Themen und Aufgaben, die zu industriellen Anwendungen führten. Beiträge in dieser Richtung:

  • Gesamtkonzept und Entwicklung des pneumatischen Steuerungssystems Dresdner Logik-Bausteine (DRELOBA) für den universellen Einsatz zur Steuerung von verfahrens- und energietechnischen Prozessen sowie zur Steuerung von Maschinen, Aggregaten und Anlagen. Das System wurde im VEB Reglerwerke Dresden von 1963 bis 1987 produziert und auch von der Sunvic Regler GmbH in der Bundesrepublik Deutschland vertrieben. Der VEB Elektroschaltgeräte Dresden (ESD) und der VEB Reglerwerk Dresden vereinigten sich 1985 zum VEB EAW Elektronik Dresden, der dem Kombinat EAW Berlin-Treptow „Friedrich Ebert“ unterstand. Der wirtschaftliche Effekt der neuen Lösungen bestand darin, dass Steuerungen, die anfangs noch mittels Relaistechnik, später mit moderneren elektronischen Lösungen funktionierten, insbesondere beim Einsatz in explosionsgefährdeten Produktions- und Fertigungsstätten abgelöst werden konnten.
  • Konzeptionelle und entwicklungsvorbereitende Arbeiten für Strategien, Methoden und Mittel zur Automatisierung der experimentellen Forschung sowie der Labor- und Prüfstandsarbeit. Ergebnisse wurden genutzt bei Dieselmotorenprüfständen und Mikroklima-Laboratorien.
  • Mitwirkung an der Schaffung neuer Generationen von Mikrorechner-Reglern und universell nutzbarer Entwurfshilfsmittel für die Parametrierung und Strukturierung von Reglern. Software und CAD-Entwurfshilfsmittel wurden zum Produzenten VEB Kombinat Elektroapparate-Werke Berlin überführt und von Erstanwendern der Gerätetechnik getestet, dann kommerziell vertrieben.
  • Konzeptionelle und entwicklungsvorbereitende Arbeiten zur Schaffung von universellen, niveaugestuften Leitständen für die Automatisierung flexibler Fertigungssysteme in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum der Werkzeugmaschinenindustrie der DDR.

Töpfer war an 20 Patenten beteiligt, die im Zeitraum 1964–1970 angemeldet wurden und sich auf das System „DRELOBA“ bezogen; nach 1990 folgten 12 weitere aus seiner Tätigkeit bei der Firma Bürkert. Die wissenschaftlichen Publikationen von Töpfer umfassen zahlreiche Arbeiten, darunter mehr als 30 in Buchform mit mehreren Auflagen. Er hat Gutachten erarbeitet zu vielen Dissertationen und Habilitationen sowie zu zahlreichen Forschungsprojekten der Automation. Aus seinem akademischen Umfeld sind als Professoren hervorgegangen: Helmut Bischoff (Dresden), Helmut Bode (Dresden), Georg Bretthauer (Freiberg i. Sa., Karlsruhe), Christian Döschner (Magdeburg), Herbert Ehrlich (Leipzig), Hans Fuchs (Berlin), Albert Jugel (Dresden), Michael Ketting (Bochum), Ladislaus Kollar (Berlin-Wartenberg), Ulrich Korn (Magdeburg), Werner Kriesel (Leipzig), Günther Liermann (Magdeburg), Peter Neumann (Magdeburg), Gunter Reinig (Bochum), Peter Rieger (Dresden), Klaus-Peter Schulze (Leipzig), Wolfgang Weller (Berlin), Wolfgang Wilhelmi (Berlin), Hans-Joachim Zander (Dresden) und andere.

Ehrenamt und Ehrungen

Töpfer war Mitglied in Beratergremien der Regierung, so ab 1973 als Vorsitzender des Zentralen Arbeitskreises (ZAK) „Steuerungs- und Regelungstechnik“ beim Forschungsrat der DDR, zugeordnet zur Gruppe 2 „Grundlagen der Elektronik und Automatisierungstechnik“ (Leiter: Eugen-Georg Woschni). Töpfer hat auch leitend gewirkt in wissenschaftlich-technischen Räten zur Behandlung von Forschungsstrategien und Programmen (Hauptforschungsrichtungen Kybernetik und Informationstechnik, Kooperationsrat technische Kybernetik u. a.) sowie in gesellschaftlichen Organisationen, die auf fachliche Arbeit orientiert waren.

Von 1973 bis 1982 war Töpfer Vorsitzender der Wissenschaftlich-technischen Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (WGMA) in der Kammer der Technik Berlin und wurde dann zum Ehrenvorsitzenden ernannt, nachdem der Messtechniker Werner Richter das Amt übernommen hatte. Die DDR war auch in der internationalen Föderation International Federation of Automatic Control (IFAC) durch die WGMA vertreten. In der IFAC wurde Töpfer Mitglied des Technischen Komitees Components. Die Bundesrepublik ist durch die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) in Düsseldorf und Frankfurt/Main als nationale Mitgliedsorganisation in der IFAC vertreten. Von 1984 bis 1987 wirkte der in Hannover als Professor für Regelungstechnik tätige Manfred Thoma als Präsident der IFAC und organisierte den 10. IFAC-Weltkongress 1987 in München. Zu den Fachkollegen der GMA und der IFAC unterhielt Töpfer enge Kontakte, insbesondere auch zusammen mit Karl Reinisch als WGMA-Repräsentant in der IFAC.

Auszeichnungen in der DDR

  • 1964 Nationalpreis der DDR 2. Klasse für Wissenschaft und Technik
  • 1972 Verdienter Techniker des Volkes
  • 1974 Held der Arbeit
  • 1981 Orden Banner der Arbeit Stufe 1
  • 1987 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR
  • 1978 Ehrennadel in Gold, verliehen von der Ingenieurorganisation der DDR, Kammer der Technik (KdT)
  • 1982 Ehrenvorsitzender der Wissenschaftlich-technischen Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (WGMA) in der KdT
  • 1986 Ehrenmitglied der KdT

Auszeichnungen in der Bundesrepublik Deutschland

  • 1990 wurde er nach der Wiedervereinigung vom deutschen Wissenschaftsrat als Mitglied kooptiert.
  • 2001 Otto-Winkler-Ehrenmedaille als höchste Auszeichnung der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA)

Schriften (Auswahl)

  • Pneumatische Bausteinsysteme der Digitaltechnik. Band 55 der Reihe Automatisierungstechnik, Verlag Technik, Berlin 1967, 2. Auflage 1973 (mit D. Schrepel und A. Schwarz).
  • Kleinautomatisierung durch Geräte ohne Hilfsenergie. Band 173 der Reihe Automatisierungstechnik, Verlag Technik, Berlin 1976, 2. Auflage 1978 (mit Werner Kriesel).
  • Einführung in die Automatisierungstechnik. Verlag Technik, Berlin 1976 (mit Siegfried Rudert).
  • Funktionseinheiten der Automatisierungstechnik – elektrisch, pneumatisch, hydraulisch. Verlag Technik, Berlin und VDI Verlag, Düsseldorf 1977, 5. Auflage 1988 (mit Werner Kriesel), ISBN 3-341-00290-1.
  • Automatisierungstechnik – Gegenwart und Zukunft. Band 200 der Reihe Automatisierungstechnik, Verlag Technik, Berlin 1982 (mit Werner Kriesel).
  • Grundlagen der Automatisierungstechnik. Verlag Technik, Berlin 1987 (mit P. Besch).
  • Grundlagen der Automatisierungstechnik. Carl Hanser Verlag, München 1989 (mit P. Besch).
  • Ehrenpromotion für Manfred Thoma. In: Automatisierungstechnik, München. Jg. 39, 1991, H. 12, S. 303–303.
  • Automatisierungstechnik aus Herstellersicht – Rückblick, Stand, Trends. Herausgegeben von H. Töpfer, veröffentlicht von der Firma Bürkert Steuer- und Regeltechnik Ingelfingen 1996.
  • Heinz Töpfer (Hrsg.); A. Schwarz u. a.: Wissensspeicher Fluidtechnik. Fachbuchverlag, Leipzig 1998, ISBN 3-343-00246-1.
  • J.-J. Gevatter (Hrsg.); Mitautor H. Töpfer: Automatisierungstechnik 2 – Geräte. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (VDI-Buch) 2000, ISBN 3-540-67085-8.
  • Karl Heinz Fasol, Rudolf Lauber; Franz Mesch, Heinrich Rake, Manfred Thoma, Heinz Töpfer: Great Names and the Early Days of Control in Germany. In: Automatisierungstechnik, München. Jg. 54, Nr. 9, 2006, S. 462–472.

Literatur

  • Manfred Thoma: Heinz Töpfer 60 Jahre. In: Automatisierungstechnik, München. Jg. 38, Nr. 7, 1990, S. 245–246.
  • Manfred Thoma, Dietrich Werner: Heinz Töpfer 65 Jahre. In: Automatisierungstechnik, München. Jg. 43, Nr. 6, 1995, S. 316.
  • Franz Mesch: Heinz Töpfer 70 Jahre. In: Automatisierungstechnik, München. Jg. 48, Nr. 8, 2000, S. 407.
  • Kurt Reinschke: Verbindungen über die DDR hinaus. In: Dresdner Universitätsjournal. 20/2009, Technische Universität Dresden, S. 4 (online als PDF; 4 MB).
  • Hans-Joachim Zander, Georg Bretthauer: Prof. Heinz Töpfer zum 80. Geburtstag. In: Automatisierungstechnik, München. Jg. 58, Nr. 7, 2010, S. 413–415.
  • Günter Dörfel: Töpfer, Heinz. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Peter Neumann: Automatisierungstechnik an der Magdeburger Alma Mater. In: Der Maschinen- und Anlagenbau in der Region Magdeburg zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zukunft aus Tradition. Verlag Delta-D, Axel Kühling, Magdeburg 2014, ISBN 978-3-935831-51-2, S. 215–219.
  • Peter Neumann (Hrsg.): Magdeburger Automatisierungstechnik im Wandel – Vom Industrie- zum Forschungsstandort. Autoren: Christian Diedrich, Rolf Höltge, Ulrich Jumar, Achim Kienle, Reinhold Krampitz, Günter Müller, Peter Neumann, Konrad Pusch, Helga Rokosch, Barbara Schmidt, Ulrich Schmucker, Gerhard Unger, Günter Wolf. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Institut für Automation und Kommunikation Magdeburg (ifak), Magdeburg 2018, Herstellung: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG, Calbe (Saale), ISBN 978-3-944722-75-7.

Weblinks

  • Literatur von und über Heinz Töpfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Peter Neumann (Hrsg.): Magdeburger Automatisierungstechnik im Wandel – Vom Industrie- zum Forschungsstandort. Autoren: Christian Diedrich, Rolf Höltge, Ulrich Jumar, Achim Kienle, Reinhold Krampitz, Günter Müller, Peter Neumann, Konrad Pusch, Helga Rokosch, Barbara Schmidt, Ulrich Schmucker, Gerhard Unger, Günter Wolf. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; Institut für Automation und Kommunikation Magdeburg (ifak), Magdeburg 2018, Herstellung: Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG, Calbe (Saale), ISBN 978-3-944722-75-7.
  2. D. Hundorf: Freiprogrammierbare, pneumatische Standardsteuerung zur Automatisierung diskontinuierlicher Prozesse. Sunvic Regler GmbH, Solingen 1969.
  3. B. Wagner, A. Schwarz: Pneumatische Bausteinsysteme der Digitaltechnik – unter besonderer Berücksichtigung des Steuerungssystems DRELOBA. Vieweg Verlag, Braunschweig 1967.
  4. Eugen-Georg Woschni: Leben in drei deutschen Staaten – Ein Sachse berichtet. Tauchaer Verlag, Taucha/Leipzig 2012, S. 60–77, ISBN 978-3-89772-215-6.
Normdaten (Person): GND: 1017438307 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86060997 | VIAF: 198709608 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Töpfer, Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer, Professor für Automatisierungstechnik
GEBURTSDATUM 5. Juni 1930
GEBURTSORT Neudobra, Kreis Liebenwerda
STERBEDATUM 11. Februar 2009
STERBEORT Dresden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:37

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Heinz Topfer 5 Juni 1930 in Neudobra 11 Februar 2009 in Dresden war ein deutscher Ingenieur und Professor fur Regelungs Steuerungs und Automatisierungstechnik Heinz Topfer 2004 LebenJugend und Ausbildung Heinz Topfer war Sohn einer Handwerkerfamilie Nach dem Besuch der 8 klassigen Volksschule erlernte er den Beruf des Feinmechanikers beim Traditionsunternehmen Herrmann Robert Reiss Liebenwerda in der DDR Zeit ein volkseigener Betrieb 1948 begann Topfer ein Studium an den Technischen Lehranstalten Dresden Sektor Ingenieurschule fur Feinmechanik die 1986 in die TU Dresden integriert wurde Nach Abschluss des ersten Studiums begann er ein weiteres Studium an der damaligen Technischen Hochschule Dresden in der Fakultat Maschinenwesen Fachrichtung Feinmechanik Getriebelehre sein engster Studienfreund war Gerhard Merkel Als Arbeiterkind eingestuft erhielt Topfer an der TH ein Stipendium und im Studium allseitig Unterstutzung 1955 erwarb er den akademischen Grad Diplom Ingenieur Dipl Ing Neben dem Studium hat er bei Kurt Koloc auf dem Gebiet der Plasteverarbeitung und in der Industrie zusammen mit Siegfried Hildebrand an ingenieurtechnischen Aufgaben gearbeitet Forscher Entwickler Hochschullehrer und Industriemanager 1956 und 1957 war Topfer Wissenschaftlicher Assistent bei Heinrich Kindler am Institut fur Regelungstechnik Fakultat fur Elektrotechnik der Technischen Hochschule Dresden Im Jahre 1957 wurde durch die Deutsche Akademie der Wissenschaften DAW zu Berlin spater Akademie der Wissenschaften der DDR AdW eine Arbeitsstelle fur Regelungs und Steuerungstechnik in Dresden gegrundet Leiter Heinrich Kindler So entstand eine neue Akademie Struktureinheit mit den drei Abteilungen Elektrische Regelungssysteme Leiter Karl Reinisch Schaltsysteme Leiter Siegfried Pilz und Nichtelektrische Regelungssysteme Leiter Heinz Topfer Heinrich Wilhelmi Heinz Topfer Siegfried Rudert an der TH Magdeburg bei einer offentlichen wissenschaftlichen Veranstaltung im Jahre 1973 1 Reihe von links Von 1958 bis 1967 war Topfer hier zugleich Abteilungsleiter und Stellvertreter des Direktors Kindler der in den Institutsstatus erhobenen Akademieeinrichtung Im Jahre 1963 promovierte er an der Technischen Universitat Dresden bei Heinrich Kindler Von 1967 bis 1978 wurde Topfer an die TH Magdeburg fur das Fachgebiet Regelungstechnik berufen zunachst 1961 als Lehrbeauftragter 1963 als Dozent und seit 1967 als Professor im Institut fur Regelungstechnik Direktor Heinrich Wilhelmi 1969 dann als Professor mit Lehrstuhl fur Regelungstechnik Neben seiner Forschungs und Lehrtatigkeit wirkte er von 1968 bis 1972 als Grundungsdirektor der Sektion Technische Kybernetik und Elektrotechnik danach als Leiter des Wissenschaftsbereiches Regelungstechnik und Prozesssteuerung sowie der Fachrichtung Technische Kybernetik und Automatisierungstechnik Ab 1972 bis zu seinem Ausscheiden aus der TH Magdeburg im Jahre 1978 war er Mitglied des Senats Als sein Nachfolger auf dem Lehrstuhl fur Regelungstechnik wurde sein akademischer Schuler Ulrich Korn zum September 1978 berufen die Leitung des Wissenschaftsbereiches wurde zeitgleich an Siegfried Rudert ubertragen Im Zusammenhang mit seinen Tatigkeiten im Akademie Industrie und Hochschulbereich sind auch seine weltweiten Kontakte zu sehen sowie insbesondere auch seine Beziehungen zu Fachkollegen in der Bundesrepublik Letztere gehen auf die ersten Institutsgrundungen fur Regelungstechnik im deutschsprachigen Raum zuruck 1955 an der TH Dresden durch Heinrich Kindler 1956 an der TH Darmstadt durch Winfried Oppelt und 1957 an der RWTH Aachen durch Otto Schafer Winfried Oppelt und Heinrich Kindler hatten sich erfolgreich darum bemuht trotz der wachsenden politischen Beschrankungen fachliche Verbindungen und auch personliche Kontakte zu pflegen sichtbar auch am Ehrendoktor fur Kindler an der TH Darmstadt Diese Kontakte wurden von deren akademischen Schulern in West und Ost fortgesetzt so dass sich besonders gute Beziehungen entwickelten zwischen den spateren Professuren von Manfred Thoma Hannover Gunther Schmidt Munchen Franz Mesch Karlsruhe Karl Reinisch Ilmenau Hans Joachim Zander Dresden Heinz Topfer Magdeburg Dresden und andere Heinz Topfer Mitte Werner Kriesel li Siegfried Rudert re an der TH Magdeburg Promotionsverteidigung Eckehard Reimann 2 Reihe links 1980 Im Jahre 1971 wurde ihm von der Deutschen Akademie der Wissenschaften im Zuge der Akademiereform angeboten das Amt des Direktors des Dresdner Instituts fur Regelungs und Steuerungstechnik zu ubernehmen Seiner Bitte an den Minister fur Hoch und Fachschulwesen der DDR ihn dafur von seinen Aufgaben an der TH Magdeburg zu entbinden wurde jedoch nicht entsprochen 1978 wurde Topfer schliesslich als Nachfolger auf dem Lehrstuhl von Heinrich Kindler und als Leiter des Wissenschaftsbereiches Regelungstechnik und Prozesssteuerung an die Technische Universitat Dresden umberufen und ab 1982 zum Mitglied des Senats der Universitat bestellt Er widmete sich in Forschung und Lehre der rechnergestutzten Projektierung von Automatisierungsanlagen unter Einsatz von Prozessrechnern und setzte sich fur die Schaffung einer modernen geratetechnischen Basis fur Lehre und Forschung ein So entstand als Erganzung zum bestehenden Laborpraktikum Regelungstechnik ein modernes Geratezentrum Automatisierungstechnik in dem auf der Basis einer halbindustriellen Versuchsanlage erweiterte und praxisnahe Laborpraktika durchgefuhrt werden konnten Ausserdem wurden ein Laborpraktikum Steuerung diskreter Prozesse auf der Basis von VPS und SPS sowie ein Roboterlabor fur Lehre und Forschung geschaffen Hans Joachim Zander Mit der Modellierung und Automatisierung von verfahrenstechnischen Prozessen in der Galvano und Oberflachentechnik kreierte er ein neues Forschungsfeld Nach der deutschen Wiedervereinigung am 3 Oktober 1990 wurden in den Universitaten der Neuen Bundeslander Arbeitsweise und Strukturen an die in Westdeutschland praktizierten angepasst was zu strukturellen und zu personellen Anderungen im Professorenkollegium fuhrte Topfer wirkte an den Massnahmen zur Neustrukturierung als Grundungsdekan der Fakultat fur Elektrotechnik und als Senatsmitglied massgeblich mit Er schied auf eigenen Wunsch als Mitglied des Wissenschaftsrates der Bundesrepublik zu dem er berufen worden war aus 1990 grundete er gemeinsam mit Albert Jugel die Firma ADG Automatisierung Dresden GmbH Arbeitsschwerpunkte dieser Firma waren und sind der Entwurf sowie die Planung und Inbetriebnahme von Automatisierungslosungen spater die Entwicklung rechnergesteuerter und weitgehend automatisierter Prufstande fur Erzeugnisprufungen Nach dem Abschied von der Universitat war er fur die Burkert GmbH und Co KG Ingelfingen tatig und schuf eine entwicklungsorientierte Niederlassung der Firma Burkert im Dresdner Raum Bis 1996 leitete Topfer diese Entwicklungsstelle und wirkte dann als wissenschaftlicher Berater bei der Firma Burkert Er brachte Forderprojekte zum Laufen und gab Impulse zur Entwicklung eines Piezoventils eines modularen Konzepts fur Kleinventile eines Low Power Magnetventils eines Lamellenventils eines feldbusfahigen Positioners und eines neuartigen Stellungsreglers sowie eines Gassensors Uber diese Arbeiten zur Ventil und Stelltechnik fur die Informationsnutzung reaktivierte er auch seine langjahrigen Kontakte zur Firma FESTO die in der Ventiltechnik fur die Pneumatik eine lange Tradition besitzt 2006 trat er mit 76 Jahren in den Ruhestand WirkenErgebnisse seiner Grundlagenforschungsarbeiten waren in zeitlicher Folge Beitrage zu wissenschaftlichen Grundlagen fur die Modellbildung Berechnung und Entwicklung analoger und binarer fluidischer Elemente der Informationsverarbeitung erfassung und nutzung fur die Steuerungs und Regelungstechnik Grundlagen fur die Modellbildung Berechnung und Entwicklung analoger und digitaler Mittel der Informationsnutzung fur Steuerungs und Regelungszwecke auf dem Gebiet der Beeinflussung von Gas und Stoffstromen Beitrage fur die Entwicklung einer Theorie zur Konzipierung und Projektierung von Automatisierungsanlagen sowie zur Synthese von Automatisierungsstrukturen Erfolgreich war H Topfer bei der Bearbeitung von Themen und Aufgaben die zu industriellen Anwendungen fuhrten Beitrage in dieser Richtung Gesamtkonzept und Entwicklung des pneumatischen Steuerungssystems Dresdner Logik Bausteine DRELOBA fur den universellen Einsatz zur Steuerung von verfahrens und energietechnischen Prozessen sowie zur Steuerung von Maschinen Aggregaten und Anlagen Das System wurde im VEB Reglerwerke Dresden von 1963 bis 1987 produziert und auch von der Sunvic Regler GmbH in der Bundesrepublik Deutschland vertrieben Der VEB Elektroschaltgerate Dresden ESD und der VEB Reglerwerk Dresden vereinigten sich 1985 zum VEB EAW Elektronik Dresden der dem Kombinat EAW Berlin Treptow Friedrich Ebert unterstand Der wirtschaftliche Effekt der neuen Losungen bestand darin dass Steuerungen die anfangs noch mittels Relaistechnik spater mit moderneren elektronischen Losungen funktionierten insbesondere beim Einsatz in explosionsgefahrdeten Produktions und Fertigungsstatten abgelost werden konnten Konzeptionelle und entwicklungsvorbereitende Arbeiten fur Strategien Methoden und Mittel zur Automatisierung der experimentellen Forschung sowie der Labor und Prufstandsarbeit Ergebnisse wurden genutzt bei Dieselmotorenprufstanden und Mikroklima Laboratorien Mitwirkung an der Schaffung neuer Generationen von Mikrorechner Reglern und universell nutzbarer Entwurfshilfsmittel fur die Parametrierung und Strukturierung von Reglern Software und CAD Entwurfshilfsmittel wurden zum Produzenten VEB Kombinat Elektroapparate Werke Berlin uberfuhrt und von Erstanwendern der Geratetechnik getestet dann kommerziell vertrieben Konzeptionelle und entwicklungsvorbereitende Arbeiten zur Schaffung von universellen niveaugestuften Leitstanden fur die Automatisierung flexibler Fertigungssysteme in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum der Werkzeugmaschinenindustrie der DDR Topfer war an 20 Patenten beteiligt die im Zeitraum 1964 1970 angemeldet wurden und sich auf das System DRELOBA bezogen nach 1990 folgten 12 weitere aus seiner Tatigkeit bei der Firma Burkert Die wissenschaftlichen Publikationen von Topfer umfassen zahlreiche Arbeiten darunter mehr als 30 in Buchform mit mehreren Auflagen Er hat Gutachten erarbeitet zu vielen Dissertationen und Habilitationen sowie zu zahlreichen Forschungsprojekten der Automation Aus seinem akademischen Umfeld sind als Professoren hervorgegangen Helmut Bischoff Dresden Helmut Bode Dresden Georg Bretthauer Freiberg i Sa Karlsruhe Christian Doschner Magdeburg Herbert Ehrlich Leipzig Hans Fuchs Berlin Albert Jugel Dresden Michael Ketting Bochum Ladislaus Kollar Berlin Wartenberg Ulrich Korn Magdeburg Werner Kriesel Leipzig Gunther Liermann Magdeburg Peter Neumann Magdeburg Gunter Reinig Bochum Peter Rieger Dresden Klaus Peter Schulze Leipzig Wolfgang Weller Berlin Wolfgang Wilhelmi Berlin Hans Joachim Zander Dresden und andere Ehrenamt und EhrungenTopfer war Mitglied in Beratergremien der Regierung so ab 1973 als Vorsitzender des Zentralen Arbeitskreises ZAK Steuerungs und Regelungstechnik beim Forschungsrat der DDR zugeordnet zur Gruppe 2 Grundlagen der Elektronik und Automatisierungstechnik Leiter Eugen Georg Woschni Topfer hat auch leitend gewirkt in wissenschaftlich technischen Raten zur Behandlung von Forschungsstrategien und Programmen Hauptforschungsrichtungen Kybernetik und Informationstechnik Kooperationsrat technische Kybernetik u a sowie in gesellschaftlichen Organisationen die auf fachliche Arbeit orientiert waren Von 1973 bis 1982 war Topfer Vorsitzender der Wissenschaftlich technischen Gesellschaft Mess und Automatisierungstechnik WGMA in der Kammer der Technik Berlin und wurde dann zum Ehrenvorsitzenden ernannt nachdem der Messtechniker Werner Richter das Amt ubernommen hatte Die DDR war auch in der internationalen Foderation International Federation of Automatic Control IFAC durch die WGMA vertreten In der IFAC wurde Topfer Mitglied des Technischen Komitees Components Die Bundesrepublik ist durch die VDI VDE Gesellschaft Mess und Automatisierungstechnik GMA in Dusseldorf und Frankfurt Main als nationale Mitgliedsorganisation in der IFAC vertreten Von 1984 bis 1987 wirkte der in Hannover als Professor fur Regelungstechnik tatige Manfred Thoma als Prasident der IFAC und organisierte den 10 IFAC Weltkongress 1987 in Munchen Zu den Fachkollegen der GMA und der IFAC unterhielt Topfer enge Kontakte insbesondere auch zusammen mit Karl Reinisch als WGMA Reprasentant in der IFAC Auszeichnungen in der DDR 1964 Nationalpreis der DDR 2 Klasse fur Wissenschaft und Technik 1972 Verdienter Techniker des Volkes 1974 Held der Arbeit 1981 Orden Banner der Arbeit Stufe 1 1987 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR 1978 Ehrennadel in Gold verliehen von der Ingenieurorganisation der DDR Kammer der Technik KdT 1982 Ehrenvorsitzender der Wissenschaftlich technischen Gesellschaft Mess und Automatisierungstechnik WGMA in der KdT 1986 Ehrenmitglied der KdT Auszeichnungen in der Bundesrepublik Deutschland 1990 wurde er nach der Wiedervereinigung vom deutschen Wissenschaftsrat als Mitglied kooptiert 2001 Otto Winkler Ehrenmedaille als hochste Auszeichnung der VDI VDE Gesellschaft Mess und Automatisierungstechnik GMA Schriften Auswahl Pneumatische Bausteinsysteme der Digitaltechnik Band 55 der Reihe Automatisierungstechnik Verlag Technik Berlin 1967 2 Auflage 1973 mit D Schrepel und A Schwarz Kleinautomatisierung durch Gerate ohne Hilfsenergie Band 173 der Reihe Automatisierungstechnik Verlag Technik Berlin 1976 2 Auflage 1978 mit Werner Kriesel Einfuhrung in die Automatisierungstechnik Verlag Technik Berlin 1976 mit Siegfried Rudert Funktionseinheiten der Automatisierungstechnik elektrisch pneumatisch hydraulisch Verlag Technik Berlin und VDI Verlag Dusseldorf 1977 5 Auflage 1988 mit Werner Kriesel ISBN 3 341 00290 1 Automatisierungstechnik Gegenwart und Zukunft Band 200 der Reihe Automatisierungstechnik Verlag Technik Berlin 1982 mit Werner Kriesel Grundlagen der Automatisierungstechnik Verlag Technik Berlin 1987 mit P Besch Grundlagen der Automatisierungstechnik Carl Hanser Verlag Munchen 1989 mit P Besch Ehrenpromotion fur Manfred Thoma In Automatisierungstechnik Munchen Jg 39 1991 H 12 S 303 303 Automatisierungstechnik aus Herstellersicht Ruckblick Stand Trends Herausgegeben von H Topfer veroffentlicht von der Firma Burkert Steuer und Regeltechnik Ingelfingen 1996 Heinz Topfer Hrsg A Schwarz u a Wissensspeicher Fluidtechnik Fachbuchverlag Leipzig 1998 ISBN 3 343 00246 1 J J Gevatter Hrsg Mitautor H Topfer Automatisierungstechnik 2 Gerate Springer Verlag Berlin Heidelberg New York VDI Buch 2000 ISBN 3 540 67085 8 Karl Heinz Fasol Rudolf Lauber Franz Mesch Heinrich Rake Manfred Thoma Heinz Topfer Great Names and the Early Days of Control in Germany In Automatisierungstechnik Munchen Jg 54 Nr 9 2006 S 462 472 LiteraturManfred Thoma Heinz Topfer 60 Jahre In Automatisierungstechnik Munchen Jg 38 Nr 7 1990 S 245 246 Manfred Thoma Dietrich Werner Heinz Topfer 65 Jahre In Automatisierungstechnik Munchen Jg 43 Nr 6 1995 S 316 Franz Mesch Heinz Topfer 70 Jahre In Automatisierungstechnik Munchen Jg 48 Nr 8 2000 S 407 Kurt Reinschke Verbindungen uber die DDR hinaus In Dresdner Universitatsjournal 20 2009 Technische Universitat Dresden S 4 online als PDF 4 MB Hans Joachim Zander Georg Bretthauer Prof Heinz Topfer zum 80 Geburtstag In Automatisierungstechnik Munchen Jg 58 Nr 7 2010 S 413 415 Gunter Dorfel Topfer Heinz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Peter Neumann Automatisierungstechnik an der Magdeburger Alma Mater In Der Maschinen und Anlagenbau in der Region Magdeburg zu Beginn des 21 Jahrhunderts Zukunft aus Tradition Verlag Delta D Axel Kuhling Magdeburg 2014 ISBN 978 3 935831 51 2 S 215 219 Peter Neumann Hrsg Magdeburger Automatisierungstechnik im Wandel Vom Industrie zum Forschungsstandort Autoren Christian Diedrich Rolf Holtge Ulrich Jumar Achim Kienle Reinhold Krampitz Gunter Muller Peter Neumann Konrad Pusch Helga Rokosch Barbara Schmidt Ulrich Schmucker Gerhard Unger Gunter Wolf Otto von Guericke Universitat Magdeburg Institut fur Automation und Kommunikation Magdeburg ifak Magdeburg 2018 Herstellung Grafisches Centrum Cuno GmbH amp Co KG Calbe Saale ISBN 978 3 944722 75 7 WeblinksLiteratur von und uber Heinz Topfer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweisePeter Neumann Hrsg Magdeburger Automatisierungstechnik im Wandel Vom Industrie zum Forschungsstandort Autoren Christian Diedrich Rolf Holtge Ulrich Jumar Achim Kienle Reinhold Krampitz Gunter Muller Peter Neumann Konrad Pusch Helga Rokosch Barbara Schmidt Ulrich Schmucker Gerhard Unger Gunter Wolf Otto von Guericke Universitat Magdeburg Institut fur Automation und Kommunikation Magdeburg ifak Magdeburg 2018 Herstellung Grafisches Centrum Cuno GmbH amp Co KG Calbe Saale ISBN 978 3 944722 75 7 D Hundorf Freiprogrammierbare pneumatische Standardsteuerung zur Automatisierung diskontinuierlicher Prozesse Sunvic Regler GmbH Solingen 1969 B Wagner A Schwarz Pneumatische Bausteinsysteme der Digitaltechnik unter besonderer Berucksichtigung des Steuerungssystems DRELOBA Vieweg Verlag Braunschweig 1967 Eugen Georg Woschni Leben in drei deutschen Staaten Ein Sachse berichtet Tauchaer Verlag Taucha Leipzig 2012 S 60 77 ISBN 978 3 89772 215 6 Normdaten Person GND 1017438307 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86060997 VIAF 198709608 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Topfer HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer Professor fur AutomatisierungstechnikGEBURTSDATUM 5 Juni 1930GEBURTSORT Neudobra Kreis LiebenwerdaSTERBEDATUM 11 Februar 2009STERBEORT Dresden

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