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Helmut Heinrich Karl Ernst Koester in deutschsprachigen Publikationen meist Köster 18 Dezember 1926 in Hamburg 1 Januar

Helmut Köster

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Helmut Heinrich Karl Ernst Koester, in deutschsprachigen Publikationen meist Köster (* 18. Dezember 1926 in Hamburg; † 1. Januar 2016 in Lexington, Massachusetts) war ein deutsch-amerikanischer Theologe und Neutestamentler.

Leben und Werk

Nach seinem Abitur 1943 in Berlin diente er im Heer und später in der Kriegsmarine. 1945 geriet er in alliierte Kriegsgefangenschaft. Sein Studium der evangelischen Theologie an der Universität Marburg beendete er 1950. Während der Abfassung seiner Doktorarbeit war er Aushilfspfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Hannover. 1953 heiratete er Gisela Harrassowitz. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor: Reinhild (* 1956), Almut (* 1958), Ulrich (* 1962) und Heiko (* 1966).

1954 wurde Koester an der Universität Marburg als letzter Promovend von Rudolf Bultmann promoviert. Nach seiner Assistentenzeit an der Universität Heidelberg bei Günther Bornkamm und seiner Habilitation 1956 ging er 1958 in die USA an die Divinity School der Harvard University in Cambridge, wo er bis zu seinem Tod als Professor für Neues Testament und frühe Kirchengeschichte arbeitete. 1989 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Genf, 2006 die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Er war Mitglied der Society of Biblical Literature und, seit 1968, der American Academy of Arts and Sciences.

Werke (in Auswahl)

  • Synoptische Überlieferung bei den apostolischen Vätern. Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur Bd. 65. Akademie-Verlag, Berlin 1957 (Dissertation).
  • (mit James M. Robinson): Entwicklungslinien durch die Welt des frühen Christentums. Tübingen, Mohr 1971, ISBN 3-16-131511-1.
  • Einführung in das Neue Testament im Rahmen der Religionsgeschichte und Kulturgeschichte der hellenistischen und römischen Zeit. de Gruyter Lehrbuch. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1980, ISBN 3-11-002452-7.
  • Art. Formgeschichte/Formenkritik. II. Neues Testament In: Theologische Realenzyklopädie Bd. 11 (1983), 286–299.
  • Überlieferung und Geschichte der frühchristlichen Evangelienliteratur In: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt II 25.2 (1984), ISBN 3-11-009523-8, S. 1463–1542.
  • Ancient Christian Gospels. Their History and Development. SCM Press Ltd, London 1990, ISBN 0-334-02459-5.

Einzelnachweise

  1. Susan Worst: In Memory of Helmut Koester. (Memento des Originals vom 4. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 In: unilu.org. University Lutheran Church, 1. Januar 2015, abgerufen am 4. Januar 2016 (englisch).
  2. Archivlink (Memento vom 5. Januar 2009 im Internet Archive)
  3. Archivlink (Memento vom 17. Juli 2007 im Internet Archive)
  4. https://www.hu-berlin.de/de/ueberblick/menschen/ehrungen/ehrendoktor


Normdaten (Person): GND: 11905244X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82083618 | NDL: 00446012 | VIAF: 51719043 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Koester, Helmut
ALTERNATIVNAMEN Koester, Helmut Heinrich Karl Ernst (vollständiger Name); Köster, Helmut
KURZBESCHREIBUNG deutsch-amerikanischer Theologe und Neutestamentler
GEBURTSDATUM 18. Dezember 1926
GEBURTSORT Hamburg, Deutsches Reich
STERBEDATUM 1. Januar 2016
STERBEORT Lexington, Massachusetts, Vereinigte Staaten

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 07:35

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Helmut Heinrich Karl Ernst Koester in deutschsprachigen Publikationen meist Koster 18 Dezember 1926 in Hamburg 1 Januar 2016 in Lexington Massachusetts war ein deutsch amerikanischer Theologe und Neutestamentler Leben und WerkNach seinem Abitur 1943 in Berlin diente er im Heer und spater in der Kriegsmarine 1945 geriet er in alliierte Kriegsgefangenschaft Sein Studium der evangelischen Theologie an der Universitat Marburg beendete er 1950 Wahrend der Abfassung seiner Doktorarbeit war er Aushilfspfarrer der Evangelisch Lutherischen Kirche von Hannover 1953 heiratete er Gisela Harrassowitz Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor Reinhild 1956 Almut 1958 Ulrich 1962 und Heiko 1966 1954 wurde Koester an der Universitat Marburg als letzter Promovend von Rudolf Bultmann promoviert Nach seiner Assistentenzeit an der Universitat Heidelberg bei Gunther Bornkamm und seiner Habilitation 1956 ging er 1958 in die USA an die Divinity School der Harvard University in Cambridge wo er bis zu seinem Tod als Professor fur Neues Testament und fruhe Kirchengeschichte arbeitete 1989 erhielt er die Ehrendoktorwurde der Universitat Genf 2006 die Ehrendoktorwurde der Theologischen Fakultat der Humboldt Universitat zu Berlin Er war Mitglied der Society of Biblical Literature und seit 1968 der American Academy of Arts and Sciences Werke in Auswahl Synoptische Uberlieferung bei den apostolischen Vatern Texte und Untersuchungen zur Geschichte der altchristlichen Literatur Bd 65 Akademie Verlag Berlin 1957 Dissertation mit James M Robinson Entwicklungslinien durch die Welt des fruhen Christentums Tubingen Mohr 1971 ISBN 3 16 131511 1 Einfuhrung in das Neue Testament im Rahmen der Religionsgeschichte und Kulturgeschichte der hellenistischen und romischen Zeit de Gruyter Lehrbuch Walter de Gruyter Berlin New York 1980 ISBN 3 11 002452 7 Art Formgeschichte Formenkritik II Neues Testament In Theologische Realenzyklopadie Bd 11 1983 286 299 Uberlieferung und Geschichte der fruhchristlichen Evangelienliteratur In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt II 25 2 1984 ISBN 3 11 009523 8 S 1463 1542 Ancient Christian Gospels Their History and Development SCM Press Ltd London 1990 ISBN 0 334 02459 5 EinzelnachweiseSusan Worst In Memory of Helmut Koester Memento des Originals vom 4 Januar 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In unilu org University Lutheran Church 1 Januar 2015 abgerufen am 4 Januar 2016 englisch Archivlink Memento vom 5 Januar 2009 im Internet Archive Archivlink Memento vom 17 Juli 2007 im Internet Archive https www hu berlin de de ueberblick menschen ehrungen ehrendoktor Normdaten Person GND 11905244X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82083618 NDL 00446012 VIAF 51719043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koester HelmutALTERNATIVNAMEN Koester Helmut Heinrich Karl Ernst vollstandiger Name Koster HelmutKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer Theologe und NeutestamentlerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1926GEBURTSORT Hamburg Deutsches ReichSTERBEDATUM 1 Januar 2016STERBEORT Lexington Massachusetts Vereinigte Staaten

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