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Helmut Schönnamsgruber 15 November 1921 in Stuttgart 11 Oktober 2008 war ein deutscher Naturwissenschaftler Naturschütze

Helmut Schönnamsgruber

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Helmut Schönnamsgruber (* 15. November 1921 in Stuttgart; † 11. Oktober 2008) war ein deutscher Naturwissenschaftler, Naturschützer sowie Vereins- und Verbandsfunktionär.

Leben

Schönnamsgruber absolvierte das Abitur in Stuttgart. Von 1948 bis 1951 studierte er Naturwissenschaften mit dem Hauptfach Botanik und den Nebenfächern Chemie, Geologie und Zoologie an der TH Stuttgart.

Von 1953 bis 1961 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forstlichen Versuchsanstalt. In seiner Dissertation betrieb Schönnamsgruber 1954 Studien über den Phosphathaushalt von jungen Holzpflanzen insbesondere von Pappeln. Von 1954 bis 1957 leitete er als wissenschaftlicher Assistent bei der Forstlichen Versuchsanstalt die Sektion Standortkunde und Ökologie. Von 1957 bis 1961 war er in der Versuchsanstalt wissenschaftlicher Assistent in der Abteilung Bodenkunde und Düngung.

1958 wurde Schönnamsgruber Geschäftsführer des Vereins für Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzüchtung e. V. in Freiburg im Breisgau. Sein Nachfolger war 1962 Gerhard Mühlhäußer.

Von 1961 bis 1971 leitete Schönnamsgruber die Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Südwürttemberg-Hohenzollern in Tübingen. 1963 übernahm er Lehraufträge an der Universität Tübingen sowie an der Staatlichen Verwaltungsschule in Haigerloch. Von 1971 bis 1976 war Schönnamsgruber Direktor der Landesstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Baden-Württemberg. Mit der Eingliederung der Landesstelle in die neugeschaffene Landesanstalt für Umweltschutz in Karlsruhe im Jahr 1974 übernahm er zuletzt die Leitung des Instituts für Ökologie und Naturschutz. Dieses leitete er bis zu seiner Pensionierung am 30. Januar 1983. Schönnamsgruber hatte von 1982 bis 1983 die Seminarleitung für verschiedene Fachseminare Landschaftspflege inne, die die Stiftung Naturschutzfonds beim Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Umweltschutz durchführte.

Von 1972 bis 1974 war Schönnamsgruber Vorsitzender der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg.

Von 1972 bis 2001 bekleidete Schönnamsgruber das Amt eines Honorarprofessors für Landeskultur an der Universität Hohenheim.

Von 1973 bis 1991 war Schönnamsgruber Präsident des Schwäbischen Albvereins. Er hatte auch das Amt des Vizepräsidenten des Verbands Deutscher Gebirgs- und Wandervereine inne.

Schönnamsgruber war Mitglied im Lions Club in seinem Wohnort Waldbronn.

Ehrungen

Im Jahr 1991 wurde Schönnamsgruber zum Ehrenpräsidenten des Schwäbischen Albvereins ernannt. 1991 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz. Am 8. Mai 1993 wurde Schönnamsgruber der Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg verliehen.

Werke

Autor

  • Studien über den Phosphathaushalt von jungen Holzpflanzen insbesondere von Pappeln. Ludwigsburg: Eichhorn-Druckerei, 1954.DNB 480635129
  • Studien über den Phosphathaushalt von jungen Holzpflanzen insbesondere von Pappeln. Mitteilungen der Württembergischen Forstlichen Versuchsanstalt Bd. 12 Heft 2. Stuttgart/Ludwigsburg: Verlag Eugen Ulmer, 1955.DNB 454450761
  • Waldgesellschaften des Kaukasus – Festschrift zum 60. Geburtstag von Professor Dr. Ernst Schüz. Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde aus dem Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart Teil 73. Stuttgart, 1961.DNB 450343863

Herausgeber

  • zusammen mit Ernst Waldemar Bauer: Das große Buch der Schwäbischen Alb. Stuttgart: Konrad Theiss Verlag, 3. Aufl. 2004, ISBN 978-3-8062-1869-5.

Weblinks

  • Eintrag zu Helmut Schönnamsgruber in Kalliope
  • Kurzbiographie von Helmut Schönnamsgruber in den Hohenheimer Themen, 15./16. Jahrgang 2006/07, Sonderband, S. 389f

Einzelnachweise

  1. Verein für Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzüchtung e.V. Abgerufen am 17. April 2023. 
  2. Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg. Abgerufen am 17. April 2023. 
  3. lubw.baden-wuerttemberg.de, Archivlink abgerufen am 17. April 2023
  4. http://www.gesellschaft-naturkunde-wuerttemberg.de/files/Dateien/Geschichte/Vorsitzende_2016.pdf
  5. lions.de (Memento vom 12. August 2016 im Internet Archive)
  6. Helmut Schönnamsgruber: Waldgesellschaften des Kaukasus. zobodat.at [PDF]
Präsidenten des Schwäbischen Albvereins

Valentin Salzmann (1888–1890) | Ernst Camerer (1890–1913) | Eugen Nägele (1913–1933) | Rudolf Höllwarth (1933–1939) | Georg Fahrbach (1939–1945 und 1949–1973) | Peter Goessler (1945–1949) | Helmut Schönnamsgruber (1973–1991) | Peter Stoll (1991–2001) | Hans-Ulrich Rauchfuß (seit 2001)

Siehe auch: Schwäbischer Albverein und Liste der Vereine im Deutschen Wanderverband
Normdaten (Person): GND: 139536086 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n88040244 | VIAF: 33539868 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schönnamsgruber, Helmut
KURZBESCHREIBUNG deutscher Naturwissenschaftler, Naturschützer sowie Vereins- und Verbandsfunktionär
GEBURTSDATUM 15. November 1921
GEBURTSORT Stuttgart
STERBEDATUM 11. Oktober 2008

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 11:32

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Helmut Schonnamsgruber 15 November 1921 in Stuttgart 11 Oktober 2008 war ein deutscher Naturwissenschaftler Naturschutzer sowie Vereins und Verbandsfunktionar LebenSchonnamsgruber absolvierte das Abitur in Stuttgart Von 1948 bis 1951 studierte er Naturwissenschaften mit dem Hauptfach Botanik und den Nebenfachern Chemie Geologie und Zoologie an der TH Stuttgart Von 1953 bis 1961 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forstlichen Versuchsanstalt In seiner Dissertation betrieb Schonnamsgruber 1954 Studien uber den Phosphathaushalt von jungen Holzpflanzen insbesondere von Pappeln Von 1954 bis 1957 leitete er als wissenschaftlicher Assistent bei der Forstlichen Versuchsanstalt die Sektion Standortkunde und Okologie Von 1957 bis 1961 war er in der Versuchsanstalt wissenschaftlicher Assistent in der Abteilung Bodenkunde und Dungung 1958 wurde Schonnamsgruber Geschaftsfuhrer des Vereins fur Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzuchtung e V in Freiburg im Breisgau Sein Nachfolger war 1962 Gerhard Muhlhausser Von 1961 bis 1971 leitete Schonnamsgruber die Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Sudwurttemberg Hohenzollern in Tubingen 1963 ubernahm er Lehrauftrage an der Universitat Tubingen sowie an der Staatlichen Verwaltungsschule in Haigerloch Von 1971 bis 1976 war Schonnamsgruber Direktor der Landesstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Baden Wurttemberg Mit der Eingliederung der Landesstelle in die neugeschaffene Landesanstalt fur Umweltschutz in Karlsruhe im Jahr 1974 ubernahm er zuletzt die Leitung des Instituts fur Okologie und Naturschutz Dieses leitete er bis zu seiner Pensionierung am 30 Januar 1983 Schonnamsgruber hatte von 1982 bis 1983 die Seminarleitung fur verschiedene Fachseminare Landschaftspflege inne die die Stiftung Naturschutzfonds beim Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft Umwelt und Forsten Baden Wurttemberg in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt fur Umweltschutz durchfuhrte Von 1972 bis 1974 war Schonnamsgruber Vorsitzender der Gesellschaft fur Naturkunde in Wurttemberg Von 1972 bis 2001 bekleidete Schonnamsgruber das Amt eines Honorarprofessors fur Landeskultur an der Universitat Hohenheim Von 1973 bis 1991 war Schonnamsgruber Prasident des Schwabischen Albvereins Er hatte auch das Amt des Vizeprasidenten des Verbands Deutscher Gebirgs und Wandervereine inne Schonnamsgruber war Mitglied im Lions Club in seinem Wohnort Waldbronn EhrungenIm Jahr 1991 wurde Schonnamsgruber zum Ehrenprasidenten des Schwabischen Albvereins ernannt 1991 erhielt er das Grosse Bundesverdienstkreuz Am 8 Mai 1993 wurde Schonnamsgruber der Verdienstorden des Landes Baden Wurttemberg verliehen WerkeAutor Studien uber den Phosphathaushalt von jungen Holzpflanzen insbesondere von Pappeln Ludwigsburg Eichhorn Druckerei 1954 DNB 480635129 Studien uber den Phosphathaushalt von jungen Holzpflanzen insbesondere von Pappeln Mitteilungen der Wurttembergischen Forstlichen Versuchsanstalt Bd 12 Heft 2 Stuttgart Ludwigsburg Verlag Eugen Ulmer 1955 DNB 454450761 Waldgesellschaften des Kaukasus Festschrift zum 60 Geburtstag von Professor Dr Ernst Schuz Stuttgarter Beitrage zur Naturkunde aus dem Staatlichen Museum fur Naturkunde in Stuttgart Teil 73 Stuttgart 1961 DNB 450343863Herausgeber zusammen mit Ernst Waldemar Bauer Das grosse Buch der Schwabischen Alb Stuttgart Konrad Theiss Verlag 3 Aufl 2004 ISBN 978 3 8062 1869 5 WeblinksEintrag zu Helmut Schonnamsgruber in Kalliope Kurzbiographie von Helmut Schonnamsgruber in den Hohenheimer Themen 15 16 Jahrgang 2006 07 Sonderband S 389fEinzelnachweiseVerein fur Forstliche Standortskunde und Forstpflanzenzuchtung e V Abgerufen am 17 April 2023 Personendatenbank der Landesbibliographie Baden Wurttemberg Abgerufen am 17 April 2023 lubw baden wuerttemberg de Archivlink abgerufen am 17 April 2023 http www gesellschaft naturkunde wuerttemberg de files Dateien Geschichte Vorsitzende 2016 pdf lions de Memento vom 12 August 2016 im Internet Archive Helmut Schonnamsgruber Waldgesellschaften des Kaukasus zobodat at PDF Prasidenten des Schwabischen Albvereins Valentin Salzmann 1888 1890 Ernst Camerer 1890 1913 Eugen Nagele 1913 1933 Rudolf Hollwarth 1933 1939 Georg Fahrbach 1939 1945 und 1949 1973 Peter Goessler 1945 1949 Helmut Schonnamsgruber 1973 1991 Peter Stoll 1991 2001 Hans Ulrich Rauchfuss seit 2001 Siehe auch Schwabischer Albverein und Liste der Vereine im Deutschen Wanderverband Normdaten Person GND 139536086 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n88040244 VIAF 33539868 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonnamsgruber HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Naturwissenschaftler Naturschutzer sowie Vereins und VerbandsfunktionarGEBURTSDATUM 15 November 1921GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 11 Oktober 2008

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