Henning Strümpell 28 August 1912 in Berlin 31 Juli 2003 war ein deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht und sp
Henning Strümpell

Henning Strümpell (* 28. August 1912 in Berlin; † 31. Juli 2003) war ein deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht und später der Luftwaffe der Bundeswehr.
Leben
Strümpell trat 1932 in das Heer der Reichswehr ein, besuchte 1934 die Jagdfliegerschule Schleissheim und wechselte 1935 zur neu entstandenen Luftwaffe. Nachdem er im Oktober 1936 zum Oberleutnant befördert worden war, ging er zur Jagdgruppe 88, die als Teil der Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg eingesetzt war. Im Mai 1937 endete sein Einsatz und er übernahm am 24. August als Staffelkapitän die 3. Staffel des Jagdgeschwaders 132. Am 1. November wurde sein Geschwader in Jagdgeschwader 131 und am 1. Mai 1939 in Jagdgeschwader 2 „Richthofen“ umbenannt, in dem er weiter die 3. Staffel anführte. Im Oktober 1939 erreichte ihn die Beförderung zum Hauptmann und ab 10. Mai nahm er mit seiner Staffel, ausgerüstet mit der Messerschmitt Bf 109E, am Westfeldzug teil. Am 29. Mai übernahm er als Gruppenkommandeur die I. Gruppe des Jagdgeschwaders 2, wo er im Juli 1940 zum Major aufstieg. Anschließend übernahm er ab dem 5. September 1940 die Aufgabe als Gruppenleiter in der Jagdfliegerschule 4, aus der er Ende Dezember 1940 wieder ausschied und zur Jagdfliegervorschule 2 in Lachen-Speyersdorf wechselte.
Am 31. Juli 1941 übernahm er die Aufgabe eines Jagdfliegerführers Nordnorwegen (Ost) und war gleichzeitig Kommandeur der Jagdgruppe z.b.V., bevor er am 1. Januar 1942 als Gruppenkommandeur die II. Gruppe des Jagdgeschwaders 5 übernahm. Seine Gruppe mit ihren Jagdflugzeugen vom Typ Messerschmitt Bf 109E war in Petsamo im äußersten Norden am Nordmeer beheimatet. Im April kehrte er als Kommandeur der Jagdfliegervorschule 1 wieder nach Deutschland zurück, bevor er am 1. Oktober die Jagdfliegervorschule 2 und am 9. November die Jagdfliegerschule 6 übernahm. Am 20. März 1943 wurde die Schule in Jagdgeschwader 106 umbenannt und er damit zum Geschwaderkommodore. In dieser Rolle wurde er am 1. Mai 1944 zum Oberstleutnant befördert und wechselte zum 15. Oktober 1944 in gleicher Funktion zum Jagdgeschwader 107. Dort erlebte er das Kriegsende.
Strümpell trat 1956 in die Luftwaffe der Bundeswehr ein und ging am 30. September 1968 als Brigadegeneral in den Ruhestand.
Strümpell war einer von zwei Protagonisten des Dokumentarfilms Unversöhnliche Erinnerungen der Regisseure Klaus Volkenborn, Johann Feindt und Karl Siebig, in dem er ein Interview über seine Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg gab. Der Film lief 1979 im Fernsehen und erhielt den Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“.
Weblinks
- Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section S–Z. (PDF) 2017, S. 508–509, abgerufen am 29. Januar 2022 (englisch).
Einzelnachweise
- VDFK – Preisträger seit 1956. Abgerufen am 14. Mai 2019.
- Unversöhnliche Erinnerungen auf www.filmblatt.de, abgerufen am 29. Januar 2022
Personendaten | |
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NAME | Strümpell, Henning |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Offizier |
GEBURTSDATUM | 28. August 1912 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 31. Juli 2003 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Henning Strumpell 28 August 1912 in Berlin 31 Juli 2003 war ein deutscher Offizier in der Luftwaffe der Wehrmacht und spater der Luftwaffe der Bundeswehr LebenStrumpell trat 1932 in das Heer der Reichswehr ein besuchte 1934 die Jagdfliegerschule Schleissheim und wechselte 1935 zur neu entstandenen Luftwaffe Nachdem er im Oktober 1936 zum Oberleutnant befordert worden war ging er zur Jagdgruppe 88 die als Teil der Legion Condor im Spanischen Burgerkrieg eingesetzt war Im Mai 1937 endete sein Einsatz und er ubernahm am 24 August als Staffelkapitan die 3 Staffel des Jagdgeschwaders 132 Am 1 November wurde sein Geschwader in Jagdgeschwader 131 und am 1 Mai 1939 in Jagdgeschwader 2 Richthofen umbenannt in dem er weiter die 3 Staffel anfuhrte Im Oktober 1939 erreichte ihn die Beforderung zum Hauptmann und ab 10 Mai nahm er mit seiner Staffel ausgerustet mit der Messerschmitt Bf 109E am Westfeldzug teil Am 29 Mai ubernahm er als Gruppenkommandeur die I Gruppe des Jagdgeschwaders 2 wo er im Juli 1940 zum Major aufstieg Anschliessend ubernahm er ab dem 5 September 1940 die Aufgabe als Gruppenleiter in der Jagdfliegerschule 4 aus der er Ende Dezember 1940 wieder ausschied und zur Jagdfliegervorschule 2 in Lachen Speyersdorf wechselte Am 31 Juli 1941 ubernahm er die Aufgabe eines Jagdfliegerfuhrers Nordnorwegen Ost und war gleichzeitig Kommandeur der Jagdgruppe z b V bevor er am 1 Januar 1942 als Gruppenkommandeur die II Gruppe des Jagdgeschwaders 5 ubernahm Seine Gruppe mit ihren Jagdflugzeugen vom Typ Messerschmitt Bf 109E war in Petsamo im aussersten Norden am Nordmeer beheimatet Im April kehrte er als Kommandeur der Jagdfliegervorschule 1 wieder nach Deutschland zuruck bevor er am 1 Oktober die Jagdfliegervorschule 2 und am 9 November die Jagdfliegerschule 6 ubernahm Am 20 Marz 1943 wurde die Schule in Jagdgeschwader 106 umbenannt und er damit zum Geschwaderkommodore In dieser Rolle wurde er am 1 Mai 1944 zum Oberstleutnant befordert und wechselte zum 15 Oktober 1944 in gleicher Funktion zum Jagdgeschwader 107 Dort erlebte er das Kriegsende Strumpell trat 1956 in die Luftwaffe der Bundeswehr ein und ging am 30 September 1968 als Brigadegeneral in den Ruhestand Strumpell war einer von zwei Protagonisten des Dokumentarfilms Unversohnliche Erinnerungen der Regisseure Klaus Volkenborn Johann Feindt und Karl Siebig in dem er ein Interview uber seine Teilnahme am Spanischen Burgerkrieg gab Der Film lief 1979 im Fernsehen und erhielt den Preis der deutschen Filmkritik in der Kategorie Bester Dokumentarfilm WeblinksHenry L deZeng IV Douglas G Stankey Luftwaffe Officer Career Summaries Section S Z PDF 2017 S 508 509 abgerufen am 29 Januar 2022 englisch EinzelnachweiseVDFK Preistrager seit 1956 Abgerufen am 14 Mai 2019 Unversohnliche Erinnerungen auf www filmblatt de abgerufen am 29 Januar 2022Normdaten Person GND 1061495868 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311628034 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Strumpell HenningKURZBESCHREIBUNG deutscher OffizierGEBURTSDATUM 28 August 1912GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 31 Juli 2003