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Herbert Graßl 25 März 1948 in Graz ist ein österreichischer Althistoriker LebenHerbert Graßl studierte Geschichte mit de

Herbert Graßl

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Herbert Graßl (* 25. März 1948 in Graz) ist ein österreichischer Althistoriker.

Leben

Herbert Graßl studierte Geschichte (mit dem Schwerpunkt Alte Geschichte) und Klassische Philologie an der Universität Graz, wo er 1972 mit der Arbeit Untersuchungen zum Vierkaiserjahr 68/69 n. Chr. Ein Beitrag zur Ideologie und Sozialstruktur des frühen Prinzipats promoviert wurde. Seit 1970 war er Mitarbeiter am Institut für Alte Geschichte an der Universität Graz, ab 1973 als Assistent. 1981 habilitierte er sich in Graz für das Fach Alte Geschichte und Altertumskunde mit der Arbeit Sozialökonomische Vorstellungen in der kaiserzeitlichen griechischen Literatur (1. – 3. Jh. n. Chr.). 1983 erhielt Graßl einen Ruf als außerordentlicher Universitätsprofessor für das Fach Alte Geschichte und Altertumskunde an die Universität Klagenfurt. Dort baute er als erster Professor des Faches die Studienrichtung auf und trieb die Bibliothek voran. 1991 wurde er zum ordentlichen Universitätsprofessor an die Universität Salzburg berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 2016 am Fachbereich Altertumswissenschaften im Bereich Alte Geschichte, Altertumskunde und Mykenologie tätig war.

Graßls wissenschaftlichen Interessen liegen im Bereich der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, der historischen Verhaltensforschung sowie der Geschichte des antiken Ostalpenraumes angesiedelt. Die Behandlung benachteiligter Randgruppen der antiken Gesellschaft ist in vielen Vorträgen und wissenschaftlichen Publikationen Gegenstand eingehender Untersuchungen gewesen.

Schriften

  • Untersuchungen zum Vierkaiserjahr 68/69 n. Chr. Ein Beitrag zur Ideologie und Sozialstruktur des frühen Prinzipats. Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs, Wien 1973.
  • Sozialökonomische Vorstellungen in der kaiserzeitlichen griechischen Literatur. (1. – 3. Jh. n. Chr.). (= Historia-Einzelschriften. Heft 41). Steiner, Wiesbaden 1982, ISBN 3-515-03667-9.
  • Calamus. Festschrift für Herbert Graßl zum 65. Geburtstag (= Philippika. Band 57). Harrassowitz, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-447-06856-7.

Weblinks

  • Literatur von und über Herbert Graßl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Forschungsdokumentation Herbert Graßl der Universität Salzburg

Literatur

  • Ingomar Weiler: Laudatio. Herbert Graßl und die Altertumswissenschaft. In: Monika Frass, Herbert Graßl, Georg Nightingale (Hrsg.): Akten des 15. Österreichischen Althistorikertages Salzburg, 20.–22. November 2014 (= Diomedes. Sonderband). Paracelsus, Salzburg 2016, S. 233–240 (mit Schriftenverzeichnis).

Einzelnachweise

  1. Monika Frass, Georg Nightingale: Vorwort. In: Diomedes. Neue Folge, Heft 8, 2018, S. 3 f., hier S. 3 (PDF).
Professuren für Geschichte an der Universität Klagenfurt

Alte Geschichte und Altertumskunde: Herbert Graßl (1983–1991) | Ruprecht Ziegler (Gastprofessor 1991/92) | Karl Strobel (1998–2021)

Geschichte Ost- und Südosteuropas: Andreas Moritsch (1993–2001)

Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften: Günther Hödl (1975–2005) | Christian Jaser (2020–2023) | vakant

Neuere und Österreichische Geschichte: Helmut Rumpler (1975–2003) | Reinhard Stauber (seit 2003)

Zeitgeschichte mit besonderer Berücksichtigung Ost- und Südosteuropas: Norbert Schausberger (1974–1997) | Karl Stuhlpfarrer (1999–2009) | Dieter Pohl (seit 2010)

Außerordentliche Professoren: Werner Drobesch (2002–2022) | Johannes Grabmayer (1996–2020) | Markus Wenninger (2004–2016)

Inhaber der Lehrstühle für Alte Geschichte und Mykenologie an der Universität Salzburg

Erster Lehrstuhl: Karl Völkl (1967–1986) | Sigrid Deger-Jalkotzy (1986–2008)

Zweiter Lehrstuhl: Herbert Graßl (1991–2016) | Monika Frass (seit 2016)

Normdaten (Person): GND: 1034878514 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85380532 | VIAF: 114722057 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Graßl, Herbert
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Althistoriker
GEBURTSDATUM 25. März 1948
GEBURTSORT Graz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 11:15

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Herbert Grassl 25 Marz 1948 in Graz ist ein osterreichischer Althistoriker LebenHerbert Grassl studierte Geschichte mit dem Schwerpunkt Alte Geschichte und Klassische Philologie an der Universitat Graz wo er 1972 mit der Arbeit Untersuchungen zum Vierkaiserjahr 68 69 n Chr Ein Beitrag zur Ideologie und Sozialstruktur des fruhen Prinzipats promoviert wurde Seit 1970 war er Mitarbeiter am Institut fur Alte Geschichte an der Universitat Graz ab 1973 als Assistent 1981 habilitierte er sich in Graz fur das Fach Alte Geschichte und Altertumskunde mit der Arbeit Sozialokonomische Vorstellungen in der kaiserzeitlichen griechischen Literatur 1 3 Jh n Chr 1983 erhielt Grassl einen Ruf als ausserordentlicher Universitatsprofessor fur das Fach Alte Geschichte und Altertumskunde an die Universitat Klagenfurt Dort baute er als erster Professor des Faches die Studienrichtung auf und trieb die Bibliothek voran 1991 wurde er zum ordentlichen Universitatsprofessor an die Universitat Salzburg berufen wo er bis zu seiner Emeritierung 2016 am Fachbereich Altertumswissenschaften im Bereich Alte Geschichte Altertumskunde und Mykenologie tatig war Grassls wissenschaftlichen Interessen liegen im Bereich der Sozial und Wirtschaftsgeschichte der historischen Verhaltensforschung sowie der Geschichte des antiken Ostalpenraumes angesiedelt Die Behandlung benachteiligter Randgruppen der antiken Gesellschaft ist in vielen Vortragen und wissenschaftlichen Publikationen Gegenstand eingehender Untersuchungen gewesen SchriftenUntersuchungen zum Vierkaiserjahr 68 69 n Chr Ein Beitrag zur Ideologie und Sozialstruktur des fruhen Prinzipats Verband der Wissenschaftlichen Gesellschaften Osterreichs Wien 1973 Sozialokonomische Vorstellungen in der kaiserzeitlichen griechischen Literatur 1 3 Jh n Chr Historia Einzelschriften Heft 41 Steiner Wiesbaden 1982 ISBN 3 515 03667 9 Calamus Festschrift fur Herbert Grassl zum 65 Geburtstag Philippika Band 57 Harrassowitz Wiesbaden 2013 ISBN 978 3 447 06856 7 WeblinksLiteratur von und uber Herbert Grassl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Forschungsdokumentation Herbert Grassl der Universitat SalzburgLiteraturIngomar Weiler Laudatio Herbert Grassl und die Altertumswissenschaft In Monika Frass Herbert Grassl Georg Nightingale Hrsg Akten des 15 Osterreichischen Althistorikertages Salzburg 20 22 November 2014 Diomedes Sonderband Paracelsus Salzburg 2016 S 233 240 mit Schriftenverzeichnis EinzelnachweiseMonika Frass Georg Nightingale Vorwort In Diomedes Neue Folge Heft 8 2018 S 3 f hier S 3 PDF Professuren fur Geschichte an der Universitat Klagenfurt Alte Geschichte und Altertumskunde Herbert Grassl 1983 1991 Ruprecht Ziegler Gastprofessor 1991 92 Karl Strobel 1998 2021 Geschichte Ost und Sudosteuropas Andreas Moritsch 1993 2001 Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften Gunther Hodl 1975 2005 Christian Jaser 2020 2023 vakant Neuere und Osterreichische Geschichte Helmut Rumpler 1975 2003 Reinhard Stauber seit 2003 Zeitgeschichte mit besonderer Berucksichtigung Ost und Sudosteuropas Norbert Schausberger 1974 1997 Karl Stuhlpfarrer 1999 2009 Dieter Pohl seit 2010 Ausserordentliche Professoren Werner Drobesch 2002 2022 Johannes Grabmayer 1996 2020 Markus Wenninger 2004 2016 Inhaber der Lehrstuhle fur Alte Geschichte und Mykenologie an der Universitat Salzburg Erster Lehrstuhl Karl Volkl 1967 1986 Sigrid Deger Jalkotzy 1986 2008 Zweiter Lehrstuhl Herbert Grassl 1991 2016 Monika Frass seit 2016 Normdaten Person GND 1034878514 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85380532 VIAF 114722057 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grassl HerbertKURZBESCHREIBUNG osterreichischer AlthistorikerGEBURTSDATUM 25 Marz 1948GEBURTSORT Graz

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